Atheistische Hypothesen widerlegt – doch Gott-Bashing ist eure einzige Lösung? 🌌⚠️
Unterlasst Gott-Bashing, wenn eure einzige Grundlage folgende ist:
,,ich weiß nicht was ,,davor" war und kann es nicht erklären, aber Gott ist es nicht" – das macht es schlimmer! Bleibt wissenschaftlich und respektvoll. 😁
Der Atheismus behauptet oft, man brauche keinen Gott, um das Universum zu erklären. Doch je tiefer man in die Argumente eintaucht, desto deutlicher zeigt sich: Alle atheistischen Erklärungsversuche sind spekulativ, lückenhaft – oder philosophisch bankrott.
Hier die wichtigsten Modelle – und warum sie scheitern:
1. „Das Universum entstand aus dem Nichts“ 🌌Prominente Atheisten wie Lawrence Krauss oder Stephen Hawking behaupten, das Universum sei spontan aus dem „Nichts“ hervorgegangen – durch Quantenfluktuationen.
🛑 Aber Achtung: Dieses „Nichts“ ist kein absolutes Nichts, sondern ein physikalisches Vakuum voller Energie und Gesetzmäßigkeit.
> Ein Nichts, das Raum, Zeit, Energie und Gesetze enthält – ist kein Nichts.
→ Diese Theorie täuscht mit Begriffen. Sie erklärt nicht, woher das Nichts selbst kommt, und ersetzt Gott nur durch eine andere, unbegründete Urrealität.
2. „Das Universum ist ewig – kein Anfang, kein Schöpfer nötig“Manche schlagen vor: Das Universum sei ewig, vielleicht zyklisch – ein endloser Kreislauf von Urknall und „Big Crunch“.
🛑 Problem: Die Zweite Hauptsatz der Thermodynamik widerlegt das.
→ Mit jedem Zyklus steigt die Entropie – ein ewiges Hin und Her ist physikalisch unmöglich.
→ Diese Hypothese kollidiert mit den Naturgesetzen, auf die sich Atheisten sonst berufen.
3. „Es gibt unendlich viele Universen – wir hatten einfach Glück“Multiversum-Theorien behaupten: Es gibt unzählige Universen – unseres ist nur eins davon, zufällig geeignet für Leben.
🛑 Doch das ist pures Wunschdenken:
Diese Universen sind prinzipiell unbeobachtbar – also unwissenschaftlich.
Sie erklären nicht, woher das Multiversum kommt.
Sie ersetzen einen Schöpfer durch ein noch größeres, unerklärtes Etwas.
→ Ein Multiversum ist kein Argument gegen Gott, sondern ein Fluchtversuch vor der Schöpfungsfrage.
4. „Die Naturgesetze haben das Universum erschaffen“Stephen Hawking schrieb:
> „Weil es ein Gesetz wie die Schwerkraft gibt, kann sich das Universum selbst erschaffen.“
🛑 Doch Gesetze tun nichts – sie beschreiben, was geschieht.
→ Ein Gesetz ohne Materie ist wie eine Notenpartitur ohne Musiker – es macht keinen Ton.
→ Diese Hypothese setzt stillschweigend die Existenz der Gesetze selbst voraus – und erklärt sie nicht.
5. „Das Universum ist einfach da – ohne Grund“Der letzte atheistische Rückzugsort ist: „Es gibt keinen Grund. Das Universum ist einfach da.“
🛑 Das ist intellektuelle Kapitulation.
Es widerspricht dem Prinzip der hinreichenden Begründung (Leibniz).
Es ist keine Erklärung – sondern das Verweigern einer Erklärung.
🔥 Fazit: Atheistische Modelle führen ins LeereJede atheistische Theorie zur Entstehung des Universums:
setzt heimlich etwas Voraus (Gesetze, Felder, Multiversen),
bleibt spekulativ und unfalsifizierbar,
oder erklärt schlicht gar nichts.
▶️ Sie alle scheitern an der Grundfrage:
> Warum existiert überhaupt etwas – und nicht vielmehr nichts?
Nur ein transzendenter, ewiger, unverursachter Urheber – ein notwendiges, personales Wesen – kann diese Frage kohärent beantworten.
Mit anderen Worten: Gott.
Wie erwartet:
Kommentare:
- Gott Bashing
- ,,Wir wissen es nicht"
1:0
Fazit:
2 Tage später und es ist interessant zu beobachten:
Der Titel hat sich bewahrheitet, Atheisten verbündet sich im Team: ,,wir wissen es nicht, aber....." 😉
Mein Punkt bewahrheitet sich 🤝
2:0 😉
Und was ist jetzt deine FRAGE?
Beschäftige dich mit den Gutefrage-Funktionen.
Eine Diskussion muss keine Frage beinhalten.
12 Antworten
Die wissenschaftlichen Modelle zur Entstehung des Universums sind vorläufig und unvollständig, doch sie beruhen auf nachvollziehbaren Prinzipien, auf empirischer Forschung und methodischer Überprüfbarkeit. Dass noch sehr viele Fragen offen sind und sie keine abschließenden Antworten liefern, ist keine Schwäche, sondern Ausdruck eines offenen und fortschreitenden Erkenntnisprozesses. Die Annahme eines Gottes hingegen bietet keine wissenschaftlich tragfähige Alternative. Sie beruht nicht auf Beobachtungen oder überprüfbaren Befunden, sondern ausschließlich auf dem Umstand, dass man sich bestimmte Dinge derzeit nicht anders erklären kann.
Doch genau das ist kein Argument. Es ist ein logischer Fehlschluss. Etwas noch nicht erklären zu können, rechtfertigt nicht, eine höhere Macht anzunehmen. Wer Unwissenheit zur Begründung für Gottes Existenz macht, ersetzt eine offene Frage durch eine unbelegte Behauptung. In der Geschichte wurden viele Phänomene zunächst übernatürlich gedeutet. Später konnten sie durch wissenschaftliche Erkenntnisse erklärt werden. Der Rückgriff auf Gott ist in solchen Fällen kein Erkenntnisgewinn, sondern das vorzeitige Ende des Suchens. Wer wissenschaftliche Erklärungsansätze mit kritischem Maß misst, muss denselben Maßstab auch auf die Gottesbehauptung anwenden und wird feststellen, dass sie ihm nicht standhält.
Zu deiner Ergänzung, die du noch später hinzugefügt hast:
Wenn man sachliche Kritik als Bestätigung der eigenen Position versteht, hat man weder das Argument noch die Diskussion verstanden. Wie dein Kommentar zeigt, ging es dir aber ohnehin nicht um Austausch, sondern nur darum, dich selbst bestätigt zu fühlen
Ihm fehlt die nötige Selbstreflexion. Er verlangt von der Wissenschaft einen lückenlosen Beweis für die Entstehung der Welt, obwohl er selbst keine einzigen Beleg für seine Behauptung liefern kann, dass es einen Gott gibt.
Er argumentiert so, dass wenn wir unseren Standpunkt nicht hundertprozentig beweisen können, automatisch seiner richtig sein muss, obwohl er selbst für seine Behauptung nicht den kleinsten Beweis vorlegen kann. So funktioniert Argumentation aber nicht.
Ihm fehlt die nötige Selbstreflexion
Dies kannst du mir vorwerfen, wenn du selbst eine bewesser Antwort auf dein atheistische Sichtweise hast.
,,wir wissen es nicht" – ist kein guter Ausgangspunkt.
Zusätzlich ignoriert ihr unseren objektive Realität und erschafft euch eine alternative realitat.
Und nein, ihr könnt euren Punkt nichteinmal zu 1% beweisen. Also fällt deine Aussage ins Wasser:
dass wenn wir unseren Standpunkt nicht hundertprozentig beweisen können,
Atheisten sind ziemlich Ignorant und Brüsten sich mit ,,Logik" – aber am Ende fehlt sie überall.
Ihr verbündet euch im Thema Unwissenheit und keine Ahnung :)
Deswegen ist ein dominieren nicht möglich.
Du verbindest meine Kritik an deinem fehlenden Reflexionsvermögen mit der Forderung nach einer „besseren Antwort“. Das ist ein reines Ablenkungsmanöver und trifft überhaupt nicht den entscheidenden Punkt: Es geht darum, dass du bei meinem Standpunkt andere Maßstäbe ansetzt als bei deiner eigenen Behauptung. Du verlangst von mir Beweise, die du selbst nicht bringst, und das zeigt, dass dir die nötige Selbstreflexion fehlt. So kann keine Diskussion auf Augenhöhe entstehen.
Wissenschaft funktioniert so, dass Erkenntnis schrittweise wächst. Es ist seriös und ehrlich, dabei klar zu benennen, was man weiß und was man noch nicht weiß. Im Gegensatz dazu ist es nicht seriös, einfach nur etwas zu behaupten, so wie du es tust.
Ich habe im übrigen, wie ich es schon ausführlich erklärt habe, durchaus bessere Antworten, weil ich mich auf überprüfbare Beobachtungen und logische Zusammenhänge gemäß wissenschaftlicher Standards stütze. Du dagegen bringst nur eine reine Behauptung ohne jede Grundlage.
Nur zu sagen, weil dich meine Argumente nicht überzeugen, muss es deshalb so sein, wie du denkst, ist schlicht Nonsens und kein valides Argument. Auch das habe ich bereits ausführlich erklärt. So funktionieren Diskussionen nicht. Du setzt immer wieder rhetorische Tricks ein, um von der fehlenden Substanz deiner These abzulenken. Das ist für Leute mit entsprechendem Hintergrund aber sehr leicht durchschaubar. Deshalb drehen wir uns hier im Kreis, weil du nicht bereit bist, deinen Standpunkt kritisch zu hinterfragen.
Es geht dir, wie ich bereits auch früher schon gesagt habe, offensichtlich nicht um einen echten Austausch, sondern ausschließlich darum, deinen Standpunkt bestätigt zu sehen. Ignoranter geht es kaum. Und auch hier fehlt es dir an Selbstreflexion, da du mir Ignoranz vorgeworfen hast, deine eigene aber völlig ausblendest.
So ein langer Text und trotzdem bleht es bei heißer Luft. Merkst du was ?
,, Selbstreflexion" währe hier tatsächlich angebracht. Du hast das Thema verfehlt und da wäre es gut, wenn du das hinterfragst und vllt eine neue Antwort schreibst die auch etwas wissenschaftliches enthält.
Nicht nur Vorwürfe, Gott Bashing und Ablenkung.
Deine Antwort ist ein klassisches Beispiel für Projektion. Du wirfst mir genau das vor, heiße Luft, Thema verfehlen, mangelnde Selbstreflexion, Ablenkung und Vorwürfe, was aber tatsächlich du selbst über die gesamte Diskussion hinweg zeigst, nicht ich.
Psychologisch ist das ein sehr häufiges Muster, das vor allem Menschen anwenden, die sich argumentativ nicht mehr anders zu helfen wissen. Wenn jemand keine stichhaltigen Gegenargumente hat und sich zunehmend in der Defensive befindet, beginnt er oft, die eigenen Schwächen und die berechtigte Kritik an sich selbst dem Gegenüber zuzuschreiben. Das ist eine Art Schutzmechanismus, um sich selbst vor der unangenehmen Einsicht zu bewahren, dass die eigene Position nicht haltbar ist.
Diese Strategie ist jedoch äußerst durchschaubar, gerade für Außenstehende die mitlesen.
Besonders absurd wird es bei deinem Vorwurf des „Gott-Bashings“. Ich habe in meinen letzten Antworten Gott nicht einmal erwähnt. Das zeigt, wie sehr du dich auf eine emotionale Verteidigung konzentrierst, statt dich ernsthaft mit dem Gesagten auseinanderzusetzen.
Ich sehe deshalb keinen Sinn mehr, diese Diskussion fortzuführen, weil mit dir offensichtlich keine sachliche Auseinandersetzung möglich ist. Überlassen wir den außenstehenden Mitlesern selbst zu beurteilen, wer von uns beiden hier fundiert argumentiert und wer nur ablenkt und allem ausweicht, was nicht in das ohnehin schon festgeschriebene Weltbild passt, das er nur bestätigt haben möchte.
Mit deiner Argumentationsweise wirst du vielleicht bei Menschen Eindruck schinden, die wenig Erfahrung mit Diskussionskultur und Rhetorik haben. Doch bei denen, die beides verstehen, bleibt sie als das erkennbar, was sie ist: ein Versuch, argumentative Schwächen hinter billigen Ablenkungsmanövern und der Diskreditierung des Kontrahenten zu verstecken.
Wenn ich mir anschaue, wie du die ganze Zeit argumentierst, wirst du vermutlich auch diesen letzten Satz wieder auf mich projizieren wollen und mir dasselbe vorwerfen. Für jeden Mitleser ist dann aber klar durchschaubar, dass auch das wieder keine Substanz hat, sondern nur heiße Luft ist. Ich werde auf jeden Fall nicht mehr drauf eingehen, weil bereits alles gesagt ist.
Wow! Du hast er erneut geschaft! So ein langer Text und ungefähr 0,0% Wissenschaft.
Das ist die Definition von heiße Luft.
Kannst du mir nun erklären, was genau den Urknall ausgelöst hat, damit wir auch mehr Inhalt reingekommen und du deine atheistischen Position stärken kannst.
Denn in unserer Realität geht alles nach dem Schöpfer-Schöpfungssystem – was ist deine alternative Realitätserklärung?
Der Titel zeigt genau das was ich wollte 😉🦧
Wenig Ahnung, aber dafür sehr viel Gott Bashing. Das ist peinlich
Sehr unterhaltsamer Dialog :D
Das lustige ist, dass du wirklich kein bischen verstehst, was Nachtmensch0711 dir hier zu erklären versucht. Das ist wirklich peinlich!
Es ist mir völlig egal was ihr mir sagen wollt. Das ist eine wissenschaftliche Diskussion und bei euch findet sich 0 Wissenschaft.
Wie ich es oben prophezeit habe 😉
Das ist peinlich. Nur weil ihr euch gegenseitig bestätigt; macht es das ganze nicht wissenschaftlicher!
Du bist vllt um die 15. Beschäftige dich erst mit der Wissenschaft und dann können wir weiterschreiben!
Ihr verbündet euch unter dem Deckmantel: ,,keinen Ahnung"
Das mach es peinlicher – Amen 😉
Ich bin fast 19 und hab ein 1er Abi.
Wenn das eine wissenschaftliche Diskussion werden soll, dann bring du doch erstmal die wissenschaftliche Evidenz für die Existenz Gottes. Du forderst nur, aber von dir kam noch gar nichts.
Und das Abi sagt absolut nichts aus – wie wir erkennen können. Dass du das auf bringst bestätigt das noch mehr.
Du musst mir erklären, wie eine Industriemaschine ohne Techniker entstehen konnte! Ich muss dir nicht erklären, dass der Schöpfer nötig ist. Als fahr etwas runter 😉
Oben hast du genug Wissenschaft! Du kommst mit Bashing – wie erwartet.
100% Basing
0% Wissenschaft
= Ich hatte Recht – wie 90% der Fälle 🙏
Du laberst wieder nur. Zeig mir doch einfach wissenschaftliche Anhaltspunkte für die Existenz Gottes wenn du das Thema wissenschaftlich angehen willst.
Ich muss dir nicht erklären, dass die Maschine einen Techniker gebraucht hat. Du musst mir belegen wie sie ohne entstehen konnte.
Bleib in unserer objektiven Realität.
Ein Kind kommt auch nicht aus dem nichts: Mutter = Schöpfer !
Du kannst es also nicht? Danke, damit ist das Thema wohl erledigt.
Zeig mir einen wissenschaftlichen Anhaltspunkt für die Existenz Gottes. Wenn du das nicht kannst, erübrigt sich jede weitere wissenschaftliche Diskussion zu dem Thema.
Unsere objektive Realität ist der beste Beleg! 😂 mit einem 1er Abi musst du das langsam verstehen!
Erkläre mir nun wie dein Universum ohne Gott entstanden ist.
Du erwartest wissenschaftliche Evidenz zu unserer These, dann musst du auch welche zu deiner These bringen. So funktioniert Wisenschaft und nicht anders.
Reicht dir unsere Realität nicht als Beweis?
Alles braucht einen Schöpfer – nenn mir eine Sache die es nicht braucht.
Wieso machst du beim Universum einen Ausnahme und weiß gleichzeitig nicht die Alternative = blinder Atheistmus.
Nein, das reicht vom wissenschaftlichen Standpunkt her eben nicht.
Dann erkläre mir deinen wissenschaftlichen Standpunkt:
Was genau hat den Urknall ausgelöst? 😉
Sobald du mir wissenschaftlich fundiert die Existenz Gottes erklärt hast, erkläre ich dir gerne was man vom wissenschaftlichen Standpunkt her über die Entstehung des Universums weiß.
Muss ich dir wirklich erklären, dass der Techniker die Maschine gebaut hat – oder musst du mir eher erklären wie sie ohne entstehen konnte? 😉
Caro. Dein 1er Abi kannst du nun belegen, indem du vernünftig und logisch bleibst.
Die objektive Realität zeigt auf einen Schöpfer!
Ja, musst du wenn du das ganze wissenschaftlich angehen willst.
Der Glaube an einen Schöpfer ist kein Besipiel für objektive Realität, sondern für persönlichen Glauben. Objektive Realität ist unabhängig von Meinungen, Überzeugungen und religiösem Empfinden.
Dann zeig mir eine Sache, die keinen Schöpfer benötigt hat (hier auf der Erde)
= Objektive Realität = Schöpfer-Schöpfungssystem
Ich denke das Ganze soll eine wissenschaftliche Diskussion werden? Deine These hat aber rein gar nichts mit Wissenschaft zu tun.
Wissenschaft braucht belege. Die Realität ist der beste Belege.
Deine Annahme des blonden Atheismus beruht auf: ,,keine Ahnung"
Das habe ich bereits vorausgesehen. Die Diskussion habe ich schon vorgestern gewonnen. Atheisten sind wirklich witzig.
Schön Tag dir noch: Caro, abi
Du kannst es also nicht? Danke, damit ist das Thema wohl erledigt.
Das ist eines seiner vielen Probleme.
Er verlangt Wissenschaftlichkeit, aber direkt in seinem Eröffnungpost schreibt er sinngemäss "was die Wissenschaft da sagt ist Blödsinn".
Zeitgleich begeht er den Fehlschluss "du kannst Aussage A nicht beweisen? Dann ist automatisch Aussage B richtig"
Obendrein beruft er sich auf das (übrigens unwissenschaftliche) Unbewegter Beweger Argument, welches selbst von Philosophen kritisiert wird - also genau der Ecke, aus der dieses Argument stammt.
Wissenschaftliche Belege vermisst man bei ihm - wobei er die Wissenschaft als Argument ja eigentlich bereits in seinem Ausgangspost ausgeschlagen hat.
Danke, für dein Eingeständnis, dass du wissenschaftlich nichts vorweisen kannst.
Natürlich hat eine Maschine einen Techniker gebraucht.
Dies auf die Natur zu übertragen bleibt ein Postulat. Ein Postulat als Argument zu verkaufen ist ein Trugschluss. Du arbeitest hier mit dem Fehlschluss der falschen Analogie.
Du konntest bis lang auch nicht ohne Gott-Bashing argumentieren.
Entweder war das Universum durchdacht und hat einen Schöpfer gehabt (wie es die objektive REALITÄT bezeugt)
Oder es war ohne Schöpfer und es muss eine Anti-Objektiv Realität her! 😉 Diese müsst ihr belegen. Nicht ich.
Nenn mir einen Sache auf der Erde: die nicht dem Schöpfer-Schöpfungssystem folgt.
Techniker = Maschine
Mutter = Kind
Baum = Samen = neuer Baum
Architekt= Haus
Usw
Die gegenseitige Bestätigung unter dem Deckmantel von ,,keine Ahnung" bringt dir nicht viel. Euch verbindet Unwissenheit und Gott-Bashing
Entweder war das Universum durchdacht und hat einen Schöpfer gehabt (wie es die objektive REALITÄT bezeugt)
a) die Realität bezeugt nicht dass sie einen Schöpfer hatte
b) auch wenn sie erschaffen wurde, muss das kein Gott gewesen sein
c) wenn es von Gott kommt, muss es nicht einer gewesen sein
d) auch wenn es nur einer war, muss es nicht genau deiner gewesen sein
Das sind so die gängigen Kritikpunkte aus der Philosophie, also der Ecke wo deine Argumente herstammen.
Du arbeitest noch immer mit dem Fehlschluss "A kannst du mir nicht beweisen, also stimmt B"
Eine Mutter ist nicht der Schöpfer ihres Kindes. Der Baum ist nicht der Schöpfer des Samens. Das sind einfache biologische Vorgänge.
Haus und Maschine sind wieder falsche Analogien.
Du streitest hier die Existenz biologischer Vorgänge ab, um deine falsche Analogie zu erzeugen. Das ist ein klassischer Fehlschluss.
Selbstverständlich ist Mutter und Baum der Schöpfer!
Es sind beides intelligente Dinge, die DNA und Informationen weitergeben und erschaffen. Das ist die Definition von einem Schöpfer! Das ist die objektive Realität.
Erzähle mir eine Sache die einfach so erschaffen wurde!
Bsp: ein Kind kommt nicht einfach so! Hau mal raus!
Nein, Schöpfung ist die bewusste Erschaffung eines völlig neuen Dinges.
Fortpflanzung ist die Weitergabe des Erbgutes an die nächste Generation. Das ist nicht dasselbe wie Schöpfung.
Dein "Argument" ist und bleibt eine falsche Analogie.
Gewährleistet und automatisiert vom Ober-Schöpfer.
Trotzdem sind das Schöpfer und zeigen das Schöpfer-Schöpfungssystem!
Nenne mir eine Sache, die nicht aus etwas anderes ausgeht.
Das Universum ist kein Zufall. Es ist feinabgestimmt und gewollt.
Das Universum ist kein Zufall. Es ist feinabgestimmt und gewollt.
Noch mehr Fehlschlüsse. Und die unbewiesene Behauptung, das Universum sei kein Zufall, was dein Schluss aus deinen vorherigen Fehlschlüssen ist.
Auch hier wieder etwas Kritik aus der Philosophie:
a) ein Feinabstimmung könnte man nicht belegen
b) niemand kann ausschließen, dass es nicht auch völlig anders gegangen wäre
Die Feinabstimmung ist belegt. Die liebe Wissenschaftlerrin könnte das auch bestätigen. 1% mehr oder weniger Gravitation im Universum und es wäre nichts möglich.
niemand kann ausschließen, dass es nicht auch völlig anders gegangen wäre
= alternative Realität.
1% mehr oder weniger Gravitation im Universum und es wäre nichts möglich.
Es wäre nicht so möglich WIE ES JETZT IST.
Kausalitäten. Andere Gravitation führt zu anderen Ergebnissen.
Wichtiger Unterschied.
Und Philosophen (und übrigens auch Wissenschaft) sagen:
Man wisse nicht, ob es nicht auch anders gegangen wäre. Zudem wisse man nicht, wie man eine Feinabstimmung beweisen solle. Und ab wieviel % wäre es überhaupt als feinabgestimmt anzunehmen?
Also selbst wenn es eine geben würde, wäre es ein belegloses Postulat.
Soweit Philosophie und Wissenschaft dazu
Die Feinabstimmung ist belegt.
Dann zeig mal bitte den Beleg.
Das ist und bleibt Dein ganz persönliches Postulat und Dein "Trotzdem sind das Schöpfer und zeigen das Schöpfer-Schöpfungssystem!" ist ganz offensichtlich kein Argument, sondern das wortwörtlich trotzige Beharren auf Deinem widerlegten Punkt.
Wiederlegt hast mich erst, wenn du mir deine alternative Realität bestätigst und beweist.
Als Astrophysiker muss ich hier den Advocatus Diavolo spielen: Die Feinabstimmung als solche ist belegt.
Sie ist aber dennoch kein Argument im Sinne des FS. Wie Du sagst: Es könnte eine Vielfalt anderer möglicher Kombinationen der 4 Grundkräfte geben, die zu einem anderen funktionierendem Universum führt.
Zudem ist es der Texas-Sharpshooter-Fehlschluss, den der FS hier bringt. Ein Lebewesen kann nur ein Universum beobachten, das perfekt auf seine Lebensform abgestimmt ist. Andernfalls würde es nicht existieren.
Widerlegt habe ich Dich, wenn ich nachweise, dass Deine Argumenation auf einer falschen Analogie beruht.
Es ist dafür nicht notwendig, dass Du dem zustimmst.
Die Feinabstimmung als solche ist belegt.
Amen. Ich habe eine Frage dazu. Woher kommt diese Feinabstimmung? Sie ist ein Konstrukt von Wechselwirkungen (verschiedener Strukturen und Kräfte) – aber woher genau und wie genau hat sich das eingefädelt?
Nicht nur den Satz meines Kommentars lesen, der Dir in den Kram passt.
Bitte auch den Rest, denn in dem findest Du die Antwort auf Deine "Frage" bereits.
Auch die Feinabstimmung belegt nicht, wozu Du sie missbrauchen willst.
Nein, das behaupte ich auch nicht, aber du meinst, dass dies purer Zufall ist und es dann so eingefädelt wurde und so in dieser Ordnung und Feinabstimmung blieb.
Wieso macht der Zufall dort halt, obwohl diese 0,00000001% Verschiedenheit schon alles vernichten würde?
Wieso ist das so perfekt abgestimmt ?
Ich wiederhole meine Bitte: Bitte auch den Rest meines Kommentars oben lesen, denn in dem findest Du die Antwort auf Deine "Frage" bereits.
Auch die Feinabstimmung belegt nicht, wozu Du sie missbrauchen willst.
Es könnte eine Vielfalt anderer möglicher Kombinationen der 4 Grundkräfte geben, die zu einem anderen funktionierendem Universum führt.
Alternative Realitäten? Darauf baut ihr ganz bewusst.
Ich wiederhole meine Bitte: Bitte auch den Rest meines Kommentars oben lesen, denn in dem findest Du die Antwort auf Deine "Frage" bereits.
Ist gelesen. Meine Frage ist nicht beantwortet worden.
Wieso macht der Zufall dort halt, obwohl eine 0,00000001% Änderung schon alles vernichten würde?
Nein, hast Du ganz offensichtlich nicht.
Ich helf Dir, ich kopiere es noch mal hierher:
Zudem ist es der Texas-Sharpshooter-Fehlschluss, den der FS hier bringt. Ein Lebewesen kann nur ein Universum beobachten, das perfekt auf seine Lebensform abgestimmt ist. Andernfalls würde es nicht existieren.
Danke es beantwortet nichts.
Wieso macht der Zufall dort halt, obwohl eine 0,00000001% Änderung schon alles vernichten würde?
Ich wiederhole meine Bitte: Bitte auch den Rest meines Kommentars oben lesen, denn in dem findest Du die Antwort auf Deine "Frage" bereits.
Du "argumentierst" mit dem Textas-Sharpshooter-Fehlschluss.
Du beantwortest diese Frage nicht. Warum macht der Zufall dort halt? Was genau hält ihn ab (von Änderungen), wenn alles Chaos und Zufall ist?
Du "argumentierst" mit dem Textas-Sharpshooter-Fehlschluss.
Die Feinabstimmung ist nicht erstaunlich, sie ist eine Notwendigkeit, um überhaupt ein Lebewesen zu haben, das beobachten kann. Jedes Lebewesen in einem egal wie auch immer aufgebauten Universum wird eine Feinabstimmung beobachten.
Dein Argument ist ein Fehlschluss.
Du umgehst damit nur die Beantwortung der Frage. Hör auf alternativen Realität hervorzuheben!
Wenn Zufall alles erschaffen hat, wieso balanciert die Ordnung auf dieser Feinabstimmung?
0,000000001% Änderung würde alles vernichten.
🟥DU MACHST FOLGENDES:
,,ich beantworte die Frage nicht, weil es auch sein könnte, das irgendwo der Mond und die Sonne kreist – aber ist nur eine alternative realitat, um die Frage nicht zu beantworten"
Ich hebe keine alternativen Realitäten hervor. Ich weise darauf hin, dass die Feinabstimmung unvermeidbar beobachtet werden muss. Sie kann deshalb kein Argument für oder gegen irgendetwas sein. Verstehst Du das?
Und übrigens: nein, "0,000000001% Änderung" würde nicht alles vernichten. Du übertreibst hier maßlos.
Als Astrophysiker muss ich hier den Advocatus Diavolo spielen: Die Feinabstimmung als solche ist belegt.
Das ist interessant.
Es hieß jahrelang man wisse gar nicht, wie man eine solche überhaupt beweisen solle.
Obsolet?
Würden 1% Abweichung etwas alles zerstören?
Es hängt immer von der Definition ab, aber ich würde sagen, ja.
https://www.youtube.com/watch?v=fjaQ-F9PtOw
Wie gesagt, als Astrophysiker würde ich das Thema jedenfalls nicht einfach als "is ja gar nicht so" abtun. (Wie sind uns aber einig, dass die Feinabstimmung kein Argument im Sinne des FS ist.)
Es hängt immer von der Definition ab, aber ich würde sagen, ja.
https://www.youtube.com/watch?v=fjaQ-F9PtOw
Schaue ich mir heut Abend an, sind ja nur 15min
Ein weiterer Einwand war nämlich stets, ab wann es überhaupt als "Fein"abgestimmt gelte und wann nicht.
Also volksmündisch: ab wann paßt es nur grob, so daß grademal nichts zusammenkracht (gibt es Toleranzen)
Oder wird das im Video bereits beantwortet? ^^
Jetzt bist Du es, der "alternative Realitäten" ins Spiel bringen will.
Ansonsten ist die Frage in dieser Form unbeantwortbar. 1% von was? Und auf welche Weise? Und was soll "alles zerstören" sein?
Das Leben im Universum ist ohnehin endlich.
Denn Dein Argument mit der Feinabstimmung hat noch ein ganz anderes Problem, über das wir noch gar nicht gesprochen haben: Das Universum ist geradezu unvorstellbar lebensfeindlich. Trotz Feinabstimmung.
Es besteht aus unvorstellbaren Weiten Vakuum und winzigen, meist komplett lebensfeindlichen Welten. Selbst die winzigen Inseln des Lebens existieren im kosmischen Sinne nur Augenblicke. Die paar Milliarden Jahre, die wir hier auf der Erde haben sind nichts im Vergleich zum Alter des Universums.
Und in ein paar weiteren Milliarden Jahren wird die Sternentstehungsrate in den Galaxien sinken. In für das Universum nicht allzu ferner Zukunft wird es kein Leben mehr in ihm geben.
Du brauchst keine Abweichung, um alles Leben zu zerstören.
Ich habe mir dein Video gestern Abend angeschaut.
Er spricht zwar durchweg vo der Feinabstimmung, erklärt aber zum Ende selbst dass es vielleicht gar nicht so wirklich feinabgestimmt ist.
Man könne an den Konstanten herumschrauben, man hätte trotzdem ein Universum, Sterne und Planeten. Es gibt also Toleranzen
Ich fand seine Aussage irgendwo zu Anfang bis Mitte eigentlich schon als ein Fazit:
Hätten wir abweichende Gegebenheiten, hätten wir womöglich nur Grundstoffe die durch das Universum wabern ohne je Wolken gebildet zu haben. Aber auch DA würde man dann sagen, es wäre feinabgestimmt. Nur ein bißchen anders und man hätte Wolken und andere Stoffe gehabt.
Also egal wie es ist: es ist immer feinabgestimmt, weil es sonst ja anders wäre.
Das meintest du also damit, dass es auf die Definition ankommt.
Die Wissenschaft geht von allem Möglichen aus, nur von einer Möglichkeit nicht.
Welche ist das?
Doch Gesetze tun nichts – sie beschreiben, was geschieht.
Du verstehst offenbar nicht viel von moderner Physik.
Wenn man die Masseverteilung der Quarks und Gluonen im Proton bzw. Neutron untersucht, findet man keine exakte Antwort. Je energiereicher die Elektronen sind, die man zur Detektion in das Proton/Neutron schießt, desto mehr der gesuchten Teilchen findet man.
Statt eine bestimmte Anzahl an Teilchen bestehen Protonen und Neutronen aus einem Prinzip. Materie ist damit nur eine Beschreibung, was geschieht.
1:0
Da hast du dich verzählt.
Mit Schwächen in elementarer Physik und Kosmologie hast du keine Chance, diese stichhaltig zu widerlegen. Das ist klar ein 0:1 für die Atheisten und die Gläubigen, die trotzdem die moderne Physik verstehen und keinen Gott für den Urknall fordern.
Nur ein transzendenter, ewiger, unverursachter Urheber – ein notwendiges, personales Wesen – kann diese Frage kohärent beantworten.
Das bleibt vollkommen aus der Luft gegriffen. Nur weil du andere Ansätze nicht verstehst, sind sie noch nicht falsch.
doch Gott-Bashing ist eure einzige Lösung?
Du kannst jeden inhaltlichen Widerspruch als "bashing" abtun. Damit wird aber die gesamte Diskussion sinnlos.
Das bleibt vollkommen aus der Luft gegriffen. Nur weil du andere Ansätze nicht verstehst, sind sie noch nicht falsch.
Der FS sieht die nasse Strasse und besteht darauf, dass nur Regen diese nasse Strasse erklären kann.
Selbst wenn man ihm den defekten Hydranten am Straßenrand zeigt aus dem noch immer Wasser spritzt, behauptet er ein Hydrant könne nicht für die nasse Strasse verantwortlich sein.
Ich finde deine Beiträge wirklich immer sehr schön ausgelegt, argumentiert und spannend - aber lass mich dir eine Frage stellen:
Wenn es Gott gibt, wer hat ihn denn dann erschaffen? Woher kommt er?
Und nur weil man Atheist ist, muss man ja nicht zwingend an die wissenschaftlichen Theorien glauben. Man ist einfach fest davon überzeugt, dass es keinen Gott gibt.
Das Universum entstand aus dem Nichts
Hast du vermutlich falsch verstanden. Siehe nächster Punkt.
„Das Universum ist ewig – kein Anfang, kein Schöpfer nötig“
Wer sagt das? Wir sind uns noch nicht ganz sicher mit dem Urknall, ob das nur der Anfang dieses Universums ist und ob es mehrere gibt, aber für dieses erscheint es im Moment so, als gäbe es einen Anfangspunkt und kein davor, denn erst ab dort existiere die Zeit. Wenn man recht exakt zu diesem Punkt zurück rechnen kann ist das alles andere als ewig?
Diese Universen sind prinzipiell unbeobachtbar – also unwissenschaftlich.
Nein, das sind sie nicht prinzipiell. Es ist nur verdammt schwer dazu ein Experiment auszudenken, das wir auch durchführen können. Aber es wird dran gearbeitet.
Das Universum ist einfach da – ohne Grund
Da wird eher gesagt: Das Universum hat keinen Grund nötig, die Erklärungen funktionieren besser ohne. Wer dann doch einen Grund, einen Willen, irgend ein Geisterwesen rein denken möchte... DAS ist Wunschdenken.
Warum existiert überhaupt etwas – und nicht vielmehr nichts?
Und weil Du der festen Überzeugung bist, daß es überhaupt eine valide Frage ist, es nicht ertragen kannst da zu sagen "wissen wir (noch) nicht" und dir wünschst da wäre was... erfindest Du irgend welche Götter?
Sorry, überzeugt mich nicht. Gegen halb verstandene Standpunkte argumentieren wird dir da nicht weiter helfen. Um eine wissenschaftliche Theorie zu verbessern oder mit einer neuen abzulösen brauchst Du eine *bessere* Erklärung als die derzeit beste und Experimente / Beobachtungen die das belegen. Sehe ich in deinem wilden Text keine. Es hat einen Grund, daß sich Wissenschaft je mehr wir gelernt haben um so weiter von irgend welchen kindlichen Aberglauben an Götter gelöst hat.
Aber Du kannst gerne noch mal eine "Frage" posten, wenn Du handfeste Belege für die Existenz von Göttern hast, ok?
es nicht ertragen kannst da zu sagen "wissen wir (noch) nicht" und dir wünschst da wäre was... erfindest Du irgend welche Götter?
Nicht nur das.
Es muss nicht nur eine Antwort her, es muss auchnoch genau SEINE Antwort sein.
Alle anderen dürfen keinesfalls Recht haben, wer was anderes sagt betreibt ja nur Gott-Bashing.
Leider neigt dieser User zu Lügen, Unterstellungen und verbreiten von Fakes. Gegen ihn argumentieren bringt also nichts, aber nichts zu sagen ist auch keine Lösung.
Warum versuchst du denn dann (auch) solche Gottesbeweisereien?
Gott wird geglaubt (oder auch nicht) - Beweise haben mit Fakten zu tun...
...beides ist unabhängig voneinander!
Warum also muss man immer beides vermischen??
Fakten sind weder "Gottesbeweis" noch "Gittbashing"... as simple as that...
Es gibt keine Fakten und Beweise. Das sind Relationen, die durch relationale Systeme belegt sind. Angenommen das Universum wäre Irrelational, dann hätten diese Fakten keinen Wahrheitsanspruch und wären nur Fakten innerhalb des relationalen Systems das sie beschreibt.
Auf das Universum bezogen kannst du diese "Logik" anwenden (weil unser Wissen davon mit Logik von Fakten aus vorhandenen Fakten abgeleitet würde...)
...bei Glaubensfragen funzt diese "Denke" aber eben nicht...
Und damit macht auch ein so konstruierter Gegensatz Wissenschaft vs. Glaube einfach nicht viel Sinn...
...und du hast schon auch verstanden, dass ich dir (damit) ja rechtgebe, dass "Gott-bashing" eben keine Lösung ist? ;o)
Natürlich verstehe ich dich. Du bist klug und gut zu verstehen. Was es zu verstehen gibt , das ist : "Dass gerade dieser Gegensatz, Wissenschaft = relational, Glaube = irrelational, der Sinn ist". Stell dir vor es gibt 2 Parteien. Die einen sagen das Universum sei relational und die anderen sagen das Universum sei irrelational. Die Lösung liegt nicht darin das zu trennen und zu beurteilen, sondern das zu vereinen. Relational-Irrelational, als Einheit. Die Lösung liegt darin den Gegensatz Wissenschaft-Glauben zu vereinen. Das ergibt sehr wohl einen Sinn.
Ja, ich verstehe dich sehr gut.
Hier die 3 Logiken für dich.
1. relational
2. Relational-Irrelational
3. Irrelational
Logik 3 ist für uns unzugänglich. Aber wir können dass irrelationale umschreiben, durch Logik 2. Die Wissenschaft nutzt nur Logik 1, die relationale Logik. Die Religion nutzt Logik 2. Sie beschreibt etwas irrelationales und das nennt sie Gott. Und das bemängeln diese Wissenschaftler, weil sie nur Logik 1 verstehen und für wahr halten.
MfG
Ich denke wir reden die ganze Zeit vom selben: (in deinen Worten), es macht wenig Sinn, "Logik 2" mit "Logik 1" zu beschreiben = (in meinen Worten) Religion/Glaube & Fakten/Wissenschaft müssen sich nicht ausschließen/können sich gegenseitig weder beweisen noch widerlegen...
Haben wir das nicht längst? Wir drücken es unterschiedlich aus - aber ist es im Prinzip überhaupt ein Schiedunter? ;o)
Ich kenne auch noch einen anderen Denkansatz:
Ob Wissenschaft oder Glaube, beides will die selbe Wirklichkeit beschreiben. Darum dürfen sich die Beschreibungen nicht gegenseitig ausschließen, weil sonst eine davon NICHT die selbe Wirklichkeit beschreibt.
Und noch ein Gedanke von mir zum Thema Glaube:
Wir werden geboren und können nicht glauben, weil wir anfangs nicht abstrakt denken und Dinge in Frage stellen können.
Aber schon in diesem Zustand fühlen wir ein angeborenes Urvertrauen, dass es die Welt gibt, und alles in ihr in Ordnung und so ist wie es ist (ohne es mit Denken abstrahieren zu können).
Dann lernen wir zu denken, in Frage zu stellen und zu zweifeln. Dadurch wird das Gefühl des angeborenen Urvertrauens überlagert und schließlich ziemlich umfassend verdeckt. Es ist aber darunter noch da, denn es ist angeboren und geht nie verloren.
An etwas zu glauben ist also quasi das Resultat des Verlustes des Urvertrauens, bzw. des Verlustes es wahrnehmen zu können.
Und Vertrauensverlust erzeugt Angst.
Transitiv gesagt:
Glaube = Vertrauensverlust = Angst
Glaube = Angst.
;)
möchte Dich auf meinen Kommentar zu @myotis letztem Kommentar zu Dir aufmerksam machen, und habe auch noch Wortspiel dazu:
Den Zweifel bezweifeln,
Dem Vertrauen vertrauen,
statt an den Glaube zu glauben.
:)
Danke.
Das sehe ich genauso. Wissenschaft und Religion sind komplementär. Sie bilden die Einheit relational-irrelational. Sie ergänzen sich. Ich habe absolut keine Probleme damit Wissenschaft, Religion und Philosophie miteinander zu vereinen. Das funktioniert sehr gut. Die menschlichen Perspektiven auf das Universum sind wertvoll und je mehr Perspektiven man in sich aufnimmt und vereinen kann, desto deutlicher wird das Gesamtbild. Multikategorik nenne ich das. Die Vereinigung der menschlichen Perspektiven auf das Universum. Das setzt eine gewisse Akzeptanz der menschlichen Perspektiven vorraus. Eine wesentliche Eigenschaft um überhaupt weiter zu kommen, möchte ich meinen.
Die komplementäre Dualität vereint die Gegensätzlichkeit. Was sich für den einen ausschließt, das bedingt sich für den anderen. 😊
Schön hergeleitet - setzt aber voraus, dass "Glauben" immer abstraktes voraussetzt...
...aber wer sagt das denn?
Auch ein Baby "glaubt" schon dass ihm bei Mama nix passiert, dass es bei Mama alles bekommt usw....
Auch so Formulierungen wie "ich glaube dir" setzen den Glauben eher in die Nähe von Vertrauen als zum Verzweifeln oder zum Abstrakten...
Wo ich aber ganz bei dir bin: Glaube und Wissen müssen sich keineswegs widersprechen... Ob nun weil sie sich auf das selbe (die selbe Wirklichkeit, wie du schreibst) beziehen... Oder weil sie einfach auf verschiedenen (sich gegenseitig nicht tangierenden) "Ebenen" stattfinden...
Ich sehe auch immer das Bild eines Berggipfels vor mir, auf dem sich verschiedene Menschen treffen. Letztendlich alle auf dem selben Berggipfel, aber viele davon auf unterschiedlichsten Wegen hinauf gelangt, bis hin zur Seilbahn, die eben auch (nur) auf den selben Gipfel führt.
Was hältst Du von meiner Betrachtung zum Glaube (Glaube = Angst), die man übrigens noch etwas erweitern kann, denn Angst ist in meinen Augen auch das Gegenteil von Liebe, denn wo Liebe ist, hat Angst keinen Platz, und wo Angst ist, hat Liebe keinen Platz?
Folglich:
Glaube = Vertrauensverlust = Angst = keine Liebe
Nein, ein Baby glaubt eben nicht, sondern es SPÜRT das angeborene, nie fragende Urvertrauen.
Ok, nennen wir das beim Baby meinetwegen spüren...
...und was ist mit dem "glauben" des 3-jährigen an Osterhase, Weihnachtsmann oder sonst irgendwas?
Auch das spätere einander glauben?... Ohne das im einzelnen nachzurechnen...
Und selbst bei Beschränkung von "Glaube" auf religiösen Kontext: wieso sollte dieser Glaube mit Angst gleichzusetzen sein?...
Na ja, hab ich weiter oben schon ausgeführt, -- möglicherweise als Kommentar auf einen Kommentar von @TheoPhysi.
Wie ich schon sagte, wenn das abstrakte Denken beginnt, und das ist sehr früh (weit früher als erst um die 3 Jahre alt), wird das Fühlen des Urvertrauens zunehmend vom Denken überlagert -- wie zum Beispiel das 'Angebot' der Außenwelt an den Osterhasen und den Weihnachtsmann zu glauben -- und mit drei Jahren schon sicher zu 80 bis 95 % nicht mehr wirklich wahrnehmbar (eine ganz grobe Schätzung; soll sich nicht irgendwie wissenschaftlich oder exakt anhören, obwohl's das wohl tut ...)!
Und warum warum ich eine Gleichheit von Glaube und Angst sehe (die zudem auch das Gegenteil von Liebe ist, denn wo Angst ist, hat Liebe keinen Raum, und wo Liebe ist, hat Angst keinen Raum [bin gar nicht sicher, ob dann "Gegenteil" der richtige Begriff dafür ist]) sieht so aus:
Wenn das Urvertrauen durch das Denken überlagert und unspürbar wurde, so ist das "Vertrauensverlust" (Verlust des Zugangs zum Urvertrauen in dem Fall).
Und Vertrauensverlust ganz allgemein erzeugt auch immer eine gewisse Angst (die dann durch einen Glaube letztlich wieder erträglich gemacht werden soll).
Kurz Glaube bewirkt Vertrauensverlust und dieser erzeugt Angst. Also kann man transitiv gesehen sagen, Glaube ist oder führt zur Angst.
Schade dass du so denkst...
...bei mir ist (und war es auch in meiner Kindheit schon immer) eher so dass Denken eher Vertrauen als Angst erzeugt hat...
= Deine Annahme, das Glauben = Angst ist, teile ich nicht...
Ich verstehe schon sehr gut was Du meinst. Denken und gedankliches Verstehen fand ich auch schon immer beruhigend.
Es geht auch nicht wirklich darum, dass DENKEN Angst erzeugt. Was Du gedanklich einwandfrei erfassen konntest, erzeugt auch keine Angst. Aber Glaube ist eben etwas, das gedanklich NICHT einwandfrei erfassbar ist, sonst wäre es kein Glaube mehr, sondern Wissen.
Und die existenziellen großen Fragen, haben die Menschen ALLE noch nicht einwandfrei gedanklich erfassen und umfassend erklären können. Darum bleibt hier (vorläufig?) nur entweder Glaube oder Vertrauen.
Und für diese existenziellen Fragen
- woher kommt überhaupt etwas?
- warum ist nicht nichts?
- Was ist die Ursache für die gesamte Existenz, und vor allem: woher kam die selbst (also wenn Gott das Universum erschaffen hat, wer hat dann Got erschaffen?)?
und ähnliche Fragen mehr, gibt es von Seiten der verschiedenen Religionen und Philosophien VERSCHIEDENE (nicht übereinstimmende [!]) 'Angebote'.
Sich hier eins auszusuchen und dann daran zu GLAUBEN, ist letztlich das, was den letzten Rest des Zugangs zum angeborenen Urvertrauen blockiert und damit - durch das Gefühl des Vertrauensverlustes - Angst erzeugt.
Und so ist es ja von den Religionen dieser Welt auch gewollt, denn sie bieten mit ihren Regeln den vermeintlichen Ausweg aus der Angst und binden die Gläubigen damit an die jeweilige Religion -- aber nur bei Einhalten der Regeln dieser Religion.
Ein Ausweg aus diesem Dilemma, bzw. dieser 'Glaubens-Falle' ist die Einstellung der Agnostik. Ein Agnostiker rettet durch diese Denkweise den letzten schmalen Zugang zum Urvertrauen (den man dann mittels Meditationen oder ähnlichen Methoden versuchen kann zu weiten).
Ich hoffe Du verstehst jetzt einigermaßen wie ich das meinte mit Glabe --> Vertrauensverlust --> Angst, also Glaube --> Angst.
LG
Martin
Das müssen wir erst richtig stellen.
Das Denken und die Kommunikation ist immer abstrakt. Der Mensch denkt und kommuniziert ausschließlich mittels abstrakter Konzepte.
Glauben im Sinne des Unwissens ist nicht der Glaube an etwas irrelationales, das aufgrund seiner Natur nicht verstanden werden kann.
Der Glaube an Gott ist der Glaube an etwas irrelationales und das findet Ausdruck in Konzeptionen wie die Absolutheit, die Ewigkeit, die Transzendenz, du Unendlichkeit Gottes. Die irrelationale Natur Gottes ist in zahlreichen Bibelversen erklärt. "Ich bin der ich bin", "Ich bin der Anfang und das Ende". "Ich bin der Erste und der Letzte".
MfG
@martin: glauben ist "nicht voll erfassen, sonst wäre es wissen" - da gehe ich mit...
...aber warum daraus zwingend folgt, dass es mit Angst gleichzusetzen ist, da nicht mehr...
...ich meine, ich verstehe denke ich deinen Ansatz - und einige Glaubenserfahrungen, oder sagen wir besser "Glaubensimplementationen" (von Mächtigen, die ihr Untertanen gerne kurz halten - sei es das Christentum/"Sündenfürchten" im Mittelalter gewesen oder auch heute noch Mechanismen in Sekten oder im Islamismus...) enthalten Schreckensszenarien ("Hölle", "Ungläubige", "Zweifler"...)...
Das hat aber ja nix mit Glauben zu tun sondern mit Machtmissbrauch...
Andererseits habe ich viele Menschen kennengelernt, die in ihrem Glauben (nicht immer in ihrem Leben, aber zumindest in ihrem Glauben) eine tiefe Ruhe, ein tiefes Vertrauen, ja explizit Angstfreiheit gefunden haben - die reines Wissen nicht geben kann...
= manchen mag es Angst machen - aber nicht allen...
@theo: in bestimmter Konstellation (christlicher) Glaubensvorstellungen, auch beim Darstellungsverbot im Islam mag Glauben etwas abstraktes haben...
...aber es gibt und gab soooo viele Arten von Glauben, die alles andere als abstrakt sind... Ob es nun Naturgötter sind oder personifizierte Elemente der Natur, antike Götter, Pharaone... Oder die wenn du so willst kindlich oder "nachträglich" zugeordneten personalisierten Vorstellungen ("lieber Gott", "heilige Maria...") "eigentlich" abstrakter Religionen...
...die Begrenzung von ("gerechtfertigtem") Glauben auf eine Religion - und eine Lesart davon - finde ich hier zu kurz gesprungen...
Ich glaube das habe ich nicht deutlich genug beschrieben.
Glauben zu Wissen. Wissenschaft ist objektiv und relational.
Glaube /spirituelle Erkenntnis ist subjektiv und irrelational. Sie reicht über das relationale und materielle hinaus und ist transzendent. Hier ist die finale Form des Glaubens und der Erkenntnis gemeint.
Dieses Gegenteil wollte ich aufzeigen.
Und abstrakt ist alles was der Mensch denkt. Die Wahrnehmung findet im Gehirn statt und ist nicht die direkte Realität. Die Realität kann weder direkt wahrgenommen werden, noch komplett verarbeitet werden, noch kommuniziert werden. Der Mensch arbeitet ausschließlich nur mit abstrakten Konzepten, logisch konsistenten Abbildern und Auszügen der Realität. Das Gehirn ist eine Art Translator der Realität. Es nimmt nicht die Realität wahr, sondern nur die Signale der Sinnesorgane.
MfG
Ok, deine Grenze für Realität ist die unmittelbare Materie des Realen...?
Dann ist nicht nur das Hirn im "abstrakten" unterwegs sondern - heutzutage extrem - auch unsere ganze Wahrnehmung zu 90% aufwärts = TV, Netz, Bücher, Gespräche sind nach dieser Definition ja ebenfalls alle schon "abstrakt"...
Und damit arbeitet auch die "Wissenschaft" zum größten Teil nimmer mit der "Realität" sondern deren "abstrakten" Abbildern wie Messwerten, Fotos, Berichten, Tabellen, Listen, Prognosen, Trendreihen... Kein Computer verwurstet die "Realität" direkt, kein logischer Schluss verknüpft tatsächlich Wolken und Stürme oder Ströme und Tonnen... sondern Abbildungen dieser in Daten welchen Formats auch immer...
= das kann also auch nicht die Grenze zwischen Wissen und Glauben sein... sorry...
Danke, dasselbe hatte ich dem FS heute auch schon erklärt. 😉Die "Frage" hier ist wohl auf meine Antwort, die sinngemaäß sehr nahe an Deiner hier ist, zurückzuführen...