Ich hab so ähnlichen quatsch auch erlebt, an einer Säule die eine Klappe öffnet, wenn man sie freigeschaltet hat. Mit QR-Code über das Internet ging es nicht auf. Support am Telefon sagte: Probieren sie die App. Ging nicht. Ah, ja, da kann der Motor kaputt sein, welche Säule ist das, probieren sie eine andere? Die Dinger spinnen ständig. Vielleicht hängt bei deiner auch ein Sensor? Je komplizierter das System, desto öfter.

Wenn es mehr als 60 ct/kW ist oder die Säule so rum spinnt und ich eine Wahl habe fahre ich einfach weiter. Alles andere ist Zeitverschwendung.

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Essen Deutsche zu viel Fleisch?
Versorgungsbilanz Fleisch: Verzehr leicht gestiegen

Nach vorläufigen Angaben des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL) lag der rechnerische Fleischverzehr in Deutschland mit durchschnittlich 53,2 Kilogramm pro Person leicht über dem der beiden Vorjahre (2022: 52,8 sowie 2023: 52,9 Kilogramm pro Person).  

Wie aus der Versorgungsbilanz Fleisch 2024 hervorgeht, lag Schweinefleisch beim Verzehr mit 28,4 Kilogramm je Einwohner erneut vorn, jedoch mit rund 100 Gramm weniger als 2023. Die Beliebtheit von Geflügelfleisch stieg erneut und lag mit einem Plus von 500 Gramm bei 13,6 Kilogramm pro Kopf. Der Zuwachs geht insbesondere auf Hühnerfleisch zurück. Der Verzehr von Rind- und Kalbfleisch blieb trotz gestiegener Verbraucherpreise mit 9,3 Kilogramm pro Person stabil. 

Insgesamt belief sich der Fleischverzehr 2024 auf 4,44 Millionen Tonnen, das waren 0,8 Prozent mehr als im Vorjahr. "Wie sich dies weiterentwickelt, bleibt abzuwarten", sagt Dr. Josef Goos, Leiter des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL). "Eine Rückkehr zu Verzehrmengen früherer Jahre erscheint vor dem Hintergrund des Trends zur flexitarischen Ernährung unwahrscheinlich." Aus statistischer Sicht ist zudem zu beachten, dass sich der ausgewiesene rechnerische Fleischverzehr je Kopf ab 2022 auf aktualisierte Bevölkerungszahlen bezieht und derzeit ein Vergleich mit Vorjahren nicht möglich ist. "Sobald die Rückrechnung der Bevölkerungszahlen auf Basis des Zensus 2022 vorliegt, können wir den Pro-Kopf-Verzehr zehn Jahre rückwirkend berechnen und Aussagen zum langfristigen Trend treffen," ergänzt Goos.

Gebremster Preisanstieg durch höhere Produktion

Der leicht gestiegene Fleischverzehr wurde 2024 dadurch begünstigt, dass sich der Verbraucherpreisanstieg laut Statistischem Bundesamt mit 1,3 Prozent gegenüber 2023 in Grenzen hielt. Geflügelfleisch wurde dabei im Schnitt sogar preiswerter angeboten. Zu erschwinglicheren Preisen trug auch die erstmals seit langem wieder gestiegene Nettofleischproduktion in Deutschland bei, die um 1,4 Prozent auf 7,3 Millionen Tonnen wuchs. Überdurchschnittlich legte hierbei die Nettoerzeugung von Schweinefleisch mit 1,9 Prozent zu, gefolgt von Hühnerfleisch mit 1,3 Prozent sowie Rind- und Kalbfleisch mit 1,1 Prozent. Bei Puten, Enten, Gänsen sowie Schafen und Ziegen fiel die Nettoproduktion dagegen geringer als 2023 aus.

Weniger Fleisch international gehandelt

Insgesamt schwächte sich der deutsche Außenhandel mit Fleisch und Fleischwaren 2024 im Vorjahresvergleich ab. Bei der Einfuhr war laut vorläufigen Daten ein Minus von 1,4 Prozent auf 3,14 Millionen Tonnen zu verzeichnen. Insbesondere wurde weniger Schweine- und Rindfleisch importiert; dagegen legte die Einfuhr von Geflügelfleisch zu. Bei der Ausfuhr fiel das Minus mit 0,3 Prozent auf 4,39 Millionen Tonnen geringer aus. Vor allem die deutlich gestiegenen Drittlandexporte von Schweinefleisch glichen den Exportrückgang insgesamt bei anderen Fleischarten aus.

Selbstversorgungsgrad um einen Prozentpunkt gestiegen

Weil die heimische Fleischerzeugung 2024 etwas stärker zunahm als der Verbrauch, erhöhte sich der Selbstversorgungsgrad von 119,5 Prozent (2023) auf 120,5 Prozent im Jahr 2024. Der Inlandsbedarf konnte rechnerisch bei Schweinefleisch zu 134,6 Prozent gedeckt werden, bei Rind- und Kalbfleisch waren es 108,2 Prozent und bei Geflügelfleisch 100,4 Prozent. Bei gefragten Teilstücken, beispielsweise Filet oder Kotelett vom Schwein, wird der durchschnittliche Selbstversorgungsgrad unterschritten.

Versorgungsbilanz: Zahlen nur bis 2022 vergleichbar

Das BZL verwendet in den Versorgungsbilanzen die Bevölkerungszahlen des Statistischen Bundesamtes für die Berechnung von Pro-Kopf-Angaben. Mit dem Zensus 2022 gibt es eine neue Grundlage für die Fortschreibung. In den Bilanzen wurden die Daten zum Pro-Kopf-Verbrauch entsprechend aktualisiert. Eine Vergleichbarkeit mit Werten vorangegangener Jahre ist damit derzeit nicht möglich.

 Liste der Länder nach Fleischkonsum pro Kopf.

Nach Angaben von Our World in Data hat sich der weltweite Fleischkonsum pro Kopf seit 1961 fast verdoppelt und lag im Jahr 2021 bei rund 42 Kilogramm im Jahr. Der Konsum von Fisch und anderen Meerestieren ist nicht in dieser Zahl enthalten (Siehe: Liste der Fischerei und Aquakultur nach Ländern).

Deutschland ist auf Platz 33 von 185

Quellen: Versorgungsbilanz Fleisch: Verzehr leicht gestiegen

 Liste der Länder nach Fleischkonsum pro Kopf.

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Ja, Weil..

... sie Fleisch essen. Es gibt nicht einen vernünftigen Grund es zu tun. Und nein: "Es schmeckt mir" ist rein subjektiv und hat mit Vernunft nix zu tun.

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Toll, dann kann man nicht nur in 10, sondern vielleicht sogar in 20 Jahren noch Neuwagen kaufen die heute schon veraltet sind, die Luft verpesten und teuer zu fahren. Viel Spaß damit, wer drauf reinfällt...

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Nein, kompletter Stuss

Nahmen wir mal an, Du bist eine Frühgeburt. 3 Monate oder 4 auf der Intensivstation. Gerade so überlebt. Deine CO2 Bilanz ist dann schon im 1. Lebensjahr enorm, mit dem ganzen Einwegmaterial, Medikamenten aus Öl-Chemie, Energieverbeauch für die Geräte, die dir das Leben gerettet haben, usw.

Würdest Du sagen, so ein Mensch hat extrem viel Spaß gehabt die ersten Wochen?

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LNG ist in keinster Weise "grün", nur weil flüssiges Erdgas sich etwas sauberer verbrennen läßt als Kohle! Das ist genau so ein endliche Ressource, ein fossiler Brennstoff mit allen Schäden bei der Förderung und Problemen mit CO2.

Davon ab: Was da "gesagt wurde" war Trump wahrscheinlich vollkommen egal. Die Öl/Gas Buddies die ihm ins Amt geholfen haben mit massiven Wahlkampfspenden benötigen einfach eine Gegenleistung und dafür sollen wir deren Klimakiller kaufen. Der Deal ist aber totaler Wahnsinn, die Zahl die da auf dem Tisch liegt ist ein Mehrfaches der gesamten Ölproduktion der USA, so viel können wir nicht kaufen (und so viel haben die nicht über, die verkaufen ja auch noch an andere). Typischer Trump Unsinn der anders kommen wird.

Auch kaufen wir nicht massiv Gas "damit die E-Autos fahren können". Wir müssen für die wenigen Tage im Jahr an denen kein Wind geht und keine Sonne scheint und die Batteriespeicher leer sind eine leicht anfahrbare Alternative haben die diesen Tag überbrückt / unterstützt. Das ginge auch mit anderen Technologien, aber unsere Regierung ist da leider nicht technologieoffen und unsere Gasministerin hat da mit der Faust auf den Tisch gehauen und damit es nicht schnell geht Förderungen versprochen auf die jetzt die Leute die vielleicht sowieso ein Kraftwerk gebaut hätten erstmal warten.

Natürlich sollten wir nicht Wind und Solar und Wasserkraft (und neue Speichertechnik) zurückfahren für den orangen Mann und seine Milliardär Buddies. Wir sollten das als Beispiel nehmen, warum es sinnvoll ist noch viel schneller auf "energie von zu hause" zu setzen um sich von diesen ganzen Hampelmännern unabhängig zu machen.

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Das war schon immer so. Wie viele andere Dinge auch.

Wir grenzen schon immer andere aus, um unseren Gruppenzusammenhalt zu stärken.

Wir erzählen schon immer phantastische Geschichten von Göttern und Zauberei.

Es gab schon immer Leute, deren "Informationsfilter" nicht so gut war und die quasi alles geglaubt haben oder sich - auch in Gruppendynamik - in etwas reingesteigert haben.

Und wenn man dann noch überfordert ist sucht man sich eben die "einfachste" Erklärung, nicht immer im Sinne von naiv, sondern auch im Bezug drauf, was in das eigene Weltbild paßt ohne es groß ändern zu müssen. Sich die Welt anders zu denken als sie ist ... das ist nun mal viel leichter getan als sich selbst zu ändern.

Was neu ist, ist die globale Nähe und Hochgeschwindigkeitskommunikation mit geringen Grenzen.

Wo es also früher ein par Leute gabe die nicht ausschließen wollten, daß es Drachen gibt in quasi in jedem Dorf einer rumgesessen und vor sich hin gebrabbelt hat, das Drachen real sind... gibt es heute Facebook, Signal/Whatsapp/Telegram Gruppen wo sich genau diese eine Figur aus jedem Dorf zu eine Gruppe 10000 Leuten zusammenschließt und von den Leuten die im Dorf damals unentschlossen waren noch ein par tausend mitreißt...

... und ruck zuck haben wir eine Partei, die den Klimawandel auf Drachen schiebt und alle Leute rauswerfen wollen die nicht zu ihrer Gruppe gehören. Das ist neu und unsere Informationsfilter haben leider von der Evolution noch kein Update bekommen, nicht mal der Schulunterricht ist wirklich auf einem aktuellen Stand Leute vorzubereiten auf diese Informationsflut.

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Wieso hat das die Evolution so gemacht?

Das hat nicht die Evolution so gemacht, sondern unsere Sprache. Andere Teile vom Kopf - auch der Hinterkopf ist von Person zu Person ja unterschiedlich - nennen wir halt nicht Gesicht.

Oder meinst Du, warum wir nicht rundrum Augen haben? Quallen, Muscheln, Seeigel, Bienen, es gibt durchaus Tiere mit Augen an "komischen Stellen", du darfst nicht nur von Bilateria (links-rechts symmetrisch wie Du und ich) ausgehen. Aber am Ende ist es eine frage davon, wie praktisch es ist, einen Kopf zu haben den man drehen kann und nur zwei Augen (die unglaubliche Mengen Energie brauchen, leicht beschädigt werden, komplexe Datenverarbeitung brauchen) statt 5 oder 12 oder 42 Augen.

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Wäre es nicht sehr viel wahrscheinlicher, dass die Evolution amorphe Zellklumpen produziert hätte?

Ich versteh die Frage nicht? Hat die Evolution doch!

Nach der Zellteilung nicht ganz auseinander zu Fallen (Kolonien Bilden, Gewebe Bilden) ist ein so großer Vorteil, das die entsprechenden Moleküle wohl sogar mehrfach "erfunden" und beibehalten wurden. Entsprechende Lebewesen gibt es auch heute noch... und deine Antikörper im Immunsystem sind eine Weiterentwicklung dieser Moleküle - eines von vielen Beispielen.

Nur bietet es eben noch weitere Vorteile, wenn man sich die Arbeit teilt und eine Orientierung des Systems hat, so bist Du eben ein Zellklumpen der rechts/links unterscheiden kann und der Gewebe hat, die spezialisierte Aufgaben haben...

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Folgende Erklärung:

Es gibt schon auf Kometen Aminosäureketten, DNA Bausteine, ... und Milliarden Jahre sind eine sehr lange Zeit für den einen Zufall.

Ich würde aber davon ausgehen, daß Leben nicht einfach "schnipps mit den fingern" und es war da, so wie wir es heute kennen. Ist ja hier nicht Reliunterricht?

Es gibt da druchaus übergänge die denkbar sind. Stoffwechselvorgänge und selbst-replizierende enzyme ohne Zellen, Erbgut das chaotischer ist und noch ohne DNA auskommt, Zellen die Stoffwechsel haben aber kein Leben sind können wir sogar herstellen (Fettröpfchen die als Katalysator für was wirken). Das muß eine ziemliche Suppe gewesen sein, aber es gab da keine feste Linie bei deren Überschreitung es plötzlich "leben" und davor "tot" war. Das ist ein Denkfehler.

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Warum vertraut keiner einem gebrauchten Akku? Da kann man doch sogar viel besser messen, in welchem Zustand der ist als Du es einem Verbrennermotor je ansehen würdest?

Also wenn unser 2. Auto (derzeit noch Verpenner) kaputt geht, dann wird das nächste auch ein E-Auto, gerne auch ein gebrauchtes.

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Wieviel Fritten willst Du denn essen um genug Altöl Rohstoff zu haben für Biodiesel? Selbst für die winzige Menge die wir gerade produzieren müssen wir aus Asien massiv importieren - was das ganze alles andere als CO2 neutral macht. Nicht alle Diesel sind dafür geeignet, Probleme wie den Feinstaub / Ruß in der Luft der uns alle Krank macht lößt es auch nicht.

Warum stellen wir nicht auf Dampfmaschinen um? Ist erprobte Technologie! Geht sogar wenn man Holz unterm Kessel verbrennt? Genau. Weil E-Autos einfach um längen effizienter und überlegen sind und man den Treibstoff sogar zu Hause herstellen kann.

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Klimawandel

... aber das hängt alles zusammen:

Mit dem Klimawandel steigen Lebensmittelpreise (Neid!), manche Teile der Welt werden unbewohnbar (Migration!), die Kosten für die Klimakatastrophenfolgen werden enorm teuer und von der Allgemeinheit getragen (Bundeshaushalt, Rentenlücke, Wirtschaft).

Wir verpassen es gerade, die Wirtschaft auf günstige Energie die unabhängig ist von Lieferanten umzubauen und reiten uns ganz schön rein indem wir zu wenig tun den Klimawandel zu bremsen und zu wenig tun uns auf die Folgen vorzubereiten. Lieber noch 5 Jahre weiter so und dann die Schäden in 25 andere ausbaden lassen.

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100%

Der Beitrag des Menschen zum menschengemachten Klimawandel ist 100%. Die üblichen Schwankungen durch Sonnenaktivität, Vulkanausbrüche, usw. werden da schon herausgerechnet.

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