Grundsätzlich ist eins von dem was Du sagst auf alle Fälle richtig: Es ist unglaublich, dass es uns als bewusste Lebewesen überhaupt gibt!

Das mit dem Urknall muss man glaube ich anders sehen, und ich glaube man muss endlich auch die Begrifflichkeiten neu ordnen:

"Universum" sollte als Begriff nicht ad absurdum geführt werden, indem man kleine Teile des Universums schon mit "Universum" bezeichnet (was heutzutag so gemacht wird, wenn man beispielsweise an die Multiversum-Theorie denkt). Vom Begriff her betrachtet, ist Universum schon immer die Einheit alles Existierenden, und wenn wir früher dachten, das wäre nur unsere Erde und ein paar kleinere Objekte außen herum wie Sonne Mond und winzige Punkte namens Sterne, war das eben das Universum.

Als man dann entdeckte, dass die Sonne im Zentrum steht, und nicht die Erde, und das die Erde um die Sonne kreist, wie noch ein paar andere Planeten dieser Sonne, wurde das Universum plötzlich als etwas Größeres erkannt, als zuvor.

So ging's weiter: Wir entdeckten, dass die kleinen Punkt fast alle weit entfernte Sonnen sind, wie unsere eigene, und das, was wir Universum nennen, wurde erneut um ein Vielfaches größer erkannt.

dann die Entdeckung, dass diese weit entfernten Sonnen zusammen eine Galaxie bilden. Das Universum musste erneut als etwas Größeres begriffen werden.

Der nächste große Sprung für die Größe des Universums war die Entdeckung, dass es Milliarden um Milliarden von anderen Galaxien gibt.

Aber nie hat man daran festgehalten, dass das, was man zuvor als Universum verstanden hatte, immer noch das Universum ist, und die neu entdeckten Bereiche nicht dazu gehören würden.

Nur als man sich dann an die Theorie der ewigen Inflation machte, gab man diese Vorgehensweise auf und sprach von möglichen parallel existierenden anderen "Universen".

An diesem Punkt hätte man erneut akzeptieren sollen, dass das Universum einmal mehr etwas viel Größeres ist, als man bisher annahm, und dass mögliche Nachbar-Bereiche eines sich rasend schnell ausdehnenden Raums (=Inflation), die sich wie bei uns plötzlich deutlich verlangsamt ausdehnen und darum als Hubble-Raum-Blasen bilden, genau wie unser eigenes beobachtbares 'Universum' im Gesamtraum als eine solche Hubble-Blase existiert, DA hätte man den Gesamtraum in dem es viele mit unserem beobachtbaren Raumbereich vergleichbare Raumbereiche geben sollte (nach der Theorie der ewigen Inflation), als weiterhin einziges Universum bezeichnen sollen, und die darin eingebetteten Raumbereiche langsamerer Ausdehnung, wie dem, den wir bislang "Universum" nannten, lieber mit "Kosmos" und "Kosmen" bezeichnen sollen.

Denn Kosmos kommt aus dem Griechischen und bedeutet "Ordnung". Darum kann es vom Begriff her auch verschiedene Kosmen nebeneinander geben (siehe auch Mikrokosmos und Makrokosmos), nicht aber mehrere "Universen".

Doch nun zu Deiner Frage:

Wie ich oben ja schon andeutete, muss man wahrscheinlich davon ausgehen, dass es einen Gesamtraum gibt, der ab einem bestimmten Zeitpunkt aus noch unbekannten Gründen zu existieren begann, und sich ab da inflationär ausbreitet. Und in einzelnen kleineren Bereichen hörte die exponentielle rasende Ausdehnung (also die Inflation, bzw. das inflationäre Ausdehnen) auf, und daraus bildeten sich Raum-Blasen, die sich langsamer ausdehnen, als der inflationäre Raum drum herum. Diese Raum-Blasen sind aber allenfalls als "Kosmen" zu bezeichnen, weil "Universum" meiner Meinung nach als Begriff für die Einheit alles Existierenden reserviert bleiben sollte, also den Gesamtraum der ewigen Inflation.

Der Zusammenbruch der inflationären Ausdehnung des Gesamtraums in einzelnen Teilbereichen war für diese Bereiche quasi jeweils der sogenannte "Urknall".

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Das Weltall ist im üblichen Sprachgebrauch der Raum unseres beobachtbaren Universums. Und in diesem Raum gibt es nur sehr wenig Materie, verglichen mit seiner Größe.

Andererseits ist Materie (also landläufig "Objekte") nach aktuellem wissenschaftlichen Stand nur scheinbar "feste Materie", denn sie besteht aus Atomen, und Atome bestehen größtenteils aus Leere. Der Atomkern ist so klein im Vergleich zu den ihn umkreisenden Elektronen, dass er - wenn das ganze Atom ein Fußballstadion wäre - nur so groß wie ein Reiskorn in der Mitte des Anstoßkreises wäre.

Aber dieser Atomkern ist ja immerhin 'echte' Materie, also ein Objekt, könnte man meinen. Stimmt aber auch nicht wirklich, denn er besteht aus Quarks verschiedener Arten, und die wiederrum haben eigentlich keine eigene Masse ...!

Es bleibt letztlich nichts Materielles übrig, wenn man die Materie immer genauer unter die Lupe nimmt!

Nun zum Weltall:

Außder dem Bisschen Materie, die also gar nicht wirklich materiell zu sein scheint, gibt es im Weltall vor allem ganz viel Vakuum. Und genau in diesem ganzen Vakuum wimmelt es aber von virtuellen Teilchen, die dauernd paarweise entstehen und sich in kürzesten vorstellbaren Zeiträumen (oder eigentlich nicht mehr vorstellbar kurzen Zeiträumen) immer wieder gegenseitig vernichten, wobei sie die Energie, die sie zur Entstehung benötigten, wieder ans Vakuum zurück geben.

Quantenphysikalisch betrachtet, ist also Materie eigentlich nichts, und Nichts ist voll mit Teilchen (die wiederrum nichts sind). Die Trennlienie zwischen Nichts und Materie scheint hier mehr und mehr zu verschwimmen.

Demnach könnte man als durchaus sagen, dass das ganze Weltall als Einheit angesehen werden kann, die dann auch durchaus als Objekt bezeichnet werden könnte.

Nur sind Objekte eben nicht das, was man bisher automatisch darunter verstand ...!

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Wenn Du wirklich an einer wissenschaftlichen Erklärung zu der Theorie eines Multiversums interessiert bist, kann ich Dir das Buch "Unser Mathematisches Universum" von Max Tegmark ans Herz legen.

Darin wird die Theorie im Groben so erklärt:

Es gab einen Anfang der gesamten materiellen Realität. Dieser brachte ein inflationär wachsenden Raum hervor. Das heißt, dieser Raum dehnte sich viel viel schneller aus, als der Raum unseres beobachtbaren Universums das tut.

Dann begannen in diesem inflationär wachsenden Raum einzelne Bereiche damit, sich plötzlich viel langsamer auszudehnen, die Inflation hörte dort also auf, und DAS ist sozusagen für jeden dieser Bereiche sein eigener Urknall. Diese Bereiche sind wie Blasen in einem sich insgesamt viel schneller ausdehnenden Gesamtraum, und sie können diesen aber nie ausfüllen, weil für jede dieser Blasen, in denen die Inflation zusammenbrach und die sich darum viel langsamer ausdehnen, als der weiterhin inflationär wachsende Raum außerhalb davon, etwa zwei Drittel des Raumes drum rum weiterhin inflationär wächst.

Da sich der Gesamtraum dadurch exponentiell vergrößert, und es umso mehr dieser kleineren Blasen-Bereiche gibt, in denen die Inflation zusammengebrochen ist, geht das ewig so weiter, und es entstehen unendlich viele dieser Blasen, in denen die Naturgesetze sich jeweils auf eine eigene Art festlegten, als die Inflation dort zusammenbrach (also beim jeweiligen Urknall der betreffenden Blasen-Bereiche). Und weil es unendlich viele solcher Blasen gibt, die auch heute noch dauernd mehr werden, gibt es auch solche Blasen ("Universen"), in denen die Naturgesetze so fein abgestimmt sind, wie in unserem Universum, dass sich dort Galaxien, Sterne, Planeten und letztlich Leben auf diesen Planeten entwickeln kann.

Wichtig zu verstehen:

Der Gesamtraum mit seinem etwa für immer zwei Drittel großen Bereich, der sich für immer inflationär ausdehnt, ist das, was man eigentlich einzig und alleine "Universum" nennen sollte, denn das ist die Gesamtheit der materiellen Wirklichkeit. Die einzelnen Blasen der langsameren Ausdehnung müssten eigentlich Teiluniversen oder Kosmen genannt werden, aber es hat sich leider so etabliert, dass man vom Gesamtraum als dem Multiversum spricht, und die einzelnen Blasen langsamerer Ausdehnung weiterhin als Universen bezeichnet, weil wir diese eine Blase, in der wir uns entwickelten schon immer als Universum bezeichnet hatten.

Die einzelnen Blasen der langsameren Ausdehnung sind für uns unerreichbar, weil der Raum des Gesamtraums, der dazwischen liegt, sich mit Überlichtgeschwindigkeit - also inflationär - ausdehnt.

Da es logischerweise ewig so weitergeht, nachdem es irgendwann mal angefangen haben muss (!), gibt es letztlich auch unendlich viele solcher Blasen langsamerer Ausdehnung, in denen sich schließlich alles was jemals möglich ist auch verwirklichen muss. Das ist halt die Sache mit der Unendlichkeit. Es gibt keine größte Zahl, da man immer eine weitere Zahl dazu addieren kann, und darum gibt es unendlich viele, und damit auch alle denkbaren Zahlen.

Ebenso mit den Blasen-Kosmen (ich selbst finde, man sollte sie Kosmen nennen, nicht Universen, und den Begriff Universum nur für den Gesamtraum der materiellen Wirklichkeit verwenden):

Es gibt unendlich viele davon - zumindest im Ganzen und auf Dauer betrachtet - und darum auch alle denkbaren Möglichkeiten von Naturgesetzen und Entwicklungen. Daraus folgt, dass die von Dir beschriebenen drei, sich unterschiedlich entwickelnden Erden, in drei dieser unendlich vielen Blasen tatsächlich geben muss, jetzt schon, oder auch irgendwann später, aber sie werden existieren.

Da sich nun eben doch alles zusammen in einem Gesamtraum befindet, und da wir der normal üblichen Art der Bewegung durch den Raum (wo die Lichtgeschwindigkeit von Teilchen mit einer Ruhemasse nie erreichbar ist) vielleicht doch irgendwann ein Schippchen schlagen könnten, in dem wir Abkürzungen durch den Raum finden und nützen könnten, sind Reisen zu anderen Blasen-Kosmen nicht zu 100 % für immer auszuschließen.

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Hört sich für mich stark danach an, dass Du die Idee, dass wir in einer Matrix leben könnten als Ausflucht benutzt, um Dich nicht anzustrengen, das Beste aus Deinem Leben zu machen.

Selbst wenn unsere Welt oder auch das ganze Universum eine Art Matrix wäre, so wäre die ja so, wie wir sie jetzt auch tatsächlich vorfinden und erleben, mit allen Freuden, Leiden, Herausforderungen, ... usw.!

Es würde also an der Dich umgebenden Welt gar nichts ändern, und insofern ist die Frage sozusagen irrelevant, es sei denn, Du suchst nach möglichen Entschuldigungen vor Dir selbst, um Dinge, die Dir unangenehm sind, oder auf die Du keine Lust hast, obwohl Du weißt, dass sie nötig sind, aufzuschieben, bzw. zu ignorieren.

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nein

Nein, natürlich nicht. Im Iran leben Millionen friedliebender Menschen wie Du und ich. Und mit Atombomben kann man nicht selektieren, wer ausgelöscht werden wird.

Das Regime zerstören wäre in meinen Augen richtig und wichtig, weil es ein Terrorregime ist, aber da ist dann wieder das Problem, dass es im Iran zu viele MÄNNER gibt, die hinter dieser Art von islamischem Regime stehen, mit der Sittenpolizei und der absoluten Unterdrückung der Frauen, weil sie meinen, dass ihr Leben angenehmer ist, wenn die Frauen nichts zu sagen haben und Männer ihre Frauen ungestraft quälen, foltern und töten dürfen, weil sie weniger wert sind als Hunde...

Diese Männer sind so zahlreich, dass sich daraus schnell wieder ein Nachfolgeregime entwickeln würde, auch wenn man das jetzige Regime komplett beseitigen würde ...

Es ist ein Dilemma! Und das hängt damit zusammen, dass diese oben beschriebene Denkweise durch den Koran und die Sharia gestützt wird, und zu viele - hauptsächlich männliche - Muslime meinen, das wäre ein frommes Leben im Sinne des Islam. Das Problem: wenn man Mohammeds Lehren ernst nimmt, und nicht nur das, was einem davon nicht so schlimm vorkommt, dann ist es leider auch so.

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Lebewesen ist sicher eine falsche Bezeichnung für KI. Denn sie existiert in leblosen Computern. Leben ist eine Sache, die viele Eigenschaften haben muss um Leben genannt werden zu können, die KI zu 100% nicht hat, zumindest nicht auf dem Level, auf dem sich unsere Technik bisher befindet.

Viel wesentlicher (im wörtlichen Sinne) ist die Frage, ob KI ein Ich-Bewusstsein hat oder entwickeln kann, und ob KI egene moralische Wertvorstellungen entwickeln kann, nach denen sie dann auch eigenständige Entscheidungen trifft.

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Bevor ich mit dem Teleskop raus gehe habe ich zuvor mehrere Programme benutzt:

  1. Astroviewer (ein kleines älteres Programm, mit dem man unter anderem sehr schön rein graphisch [aber auch mit konkreten Entfernungsangaben hinterlegt] sehen kann, wann welcher der äußeren Planeten in Opposition sind, also den Erdnähesten Punkt erreichen.
  2. Stellarium (um genaue Auf- und Untergangszeiten, sowie Positionen von potentiellen Beobachtungs-Objekten zu ermitteln).
  3. Meteo Blue (um außer der Wettervorhersage auch noch die astronomic seeing Vorhersage anzuschauen.
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Ich betrachte es mal andersherum: Wenn Bestätigung permanent fehlt oder viel zu wenig stattfindet, entwickeln Kinder in Kinderheimen oder Hospitalen den danach sogenannten "Hospitalismus".

Man kennt die Szenen, in denen einsame Kinder scheinbar apathisch irgendwo sitzen, und den Oberkörper dauernd und regelmäßig vor und zurück bewegen.

In der Psychologie deutet man dieses Bewegen so, dass dem Mensch von Außen keine Bestätigung gegeben wird, dass er überhaupt existiert, und dieses Bestätigen der eigenen Existenz, bzw. der Existenz des eigenen Körpers, wird dadurch erreicht, dass der eigene Körper ein Raumvolumen einnimmt, welches er durch die Bewegung verlässt und einen neuen Raum einnimmt, und das immer wieder, wodurch sozusagen dauernd unterbewusst 'bewießen' wird, dass der eigene Körper existieren muss (weil er sonst keinen Raum verlassen und einen neuen Raum beanspruchen können würde).

Die Basis des Wunsches nach Bestätigung ist also der Beweis der eigenen Existenz. Das ist zumindest die am tiefsten liegende Ebene davon.

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Wie schon von Anderen erwähnt, bis Du wohl ein Mensch mit starker Empathifähigkeit, was ich persönlich erstens auch bin, und zweitens auch gut und wichtig finde.

Wichtig bei der ganzen Sache ist, dass Du Dich Deiner Empathie nicht hilflos ausgeliefert fühlst, denn das wäre die Opferrolle...

Du solltest lernen Deine Empathie mehr oder eben auch mal weniger zuzulassen und dies als eigene Entscheidung zu erkennen, die Du am besten auch vor Dir selbst irgendwie gedanklich begründet erkennst. Das ist dann die Meisterrolle, und dann ist Empathiefähigkeit eine wirklich tolle Sache!

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Es hat sich selber erschaffen

Wenn Du mit Universum den ursprünglichen Wortsinn gemäß der Wortherkunft und Wortbedeutung "die Einheit alles Existierenden" meinst, MUSS es sich selbst verursacht haben, da es nicht nur nichts Außerhalb alles Existierenden, sondern gar kein Außerhalb alles Existierenden an sich geben kann (denn wenn es alleine nur schon ein "Außerhalb" alles existierenden GÄBE, würde dieses Außerhalb ja existieren, und somit quasi automatisch gemäß der Definition "Einheit alles Existierenden" DOCH wieder innerhalb alles Existierenden sein, also zu allem Existierenden dazugehören.

Insofern kann es nicht anders, als aus sich selbst heraus zu existieren, also inklusive der ersten Ursache für das Existieren des Existierenden, sowie auch deren Herkunft. Alles immer nur INNERHALB möglich, rein logisch erkennbar.

Übersetzt man diese logische Schlussfolgerung heißt das mit anderen Worten, dass im Allergrößten gesehen Ursache und Wirkung einen in sich geschlossenen Kreis bilden MÜSSEN, um überhaupt existenzfähig sein zu können.

Dass aber die Wirkung einer Ursache (über wieviele weiter verursachte Wirkungen auch immer) letztendlich zur eigenen Ursache werden muss, das ginge nur mit der Durchbrechung des uns bekannten Kausalitätsgesetzes, und das wiederum bedeutet den Ausbruch aus der Zeit, um nicht zu sagen eine Art Zeitreise in die Vergangenheit der innerhalb Allem entstandenen ersten Ursache für Alles, quasi von innerhalb der Existenz und der Zeit zum ersten Moment von Existenz.

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Es geht auch ohne Kollimator. Du brauchst einen 'künstlichen Stern' also eine möglichst punktförmige gut sichtbare aber dennoch einige zig bis 100 Meter entfernt.

Oder Du nimmst eben einen hellen Fixstern am Nachthimmel.

Dann ein Weitwinkel Okular in den Okularauszug, den Stern anvisieren und komplett unscharf stellen, so dass er nicht mehr als punktförmit, sondern als größerer Kreis zu sehen ist.

Dann schaust Du erst mal ob dieser unscharfe größere Kreis, der eigentlich der Stern ist, genau in der Mitte zu sehen ist. Wenn nicht, drehst Du an einer der drei Verstellschrauben des Fangspiegels, und schaust die Änderung im Okular an. Das machst Du mit Versuch und Irrtum so lange, bis beim Blick durchs Okular ALLES haargenau mittig zu sehen ist. Danach sollten die Spiegel zumindest grob kollimiert sein.

Viel Erfolg!

Hier noch bisschen Anschauungsmaterial.

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Ist die Expansion eine Illusion und entbehrt daher jedes Urknallszenario der kausalen Möglichkeit, so zu funktionieren, wie es uns gelehrt wird?

Ich gehe nun einmal davon aus, dass diese Diskussion die meisten Leute hier überfordert, aber dennoch will ich es versuchen, weil ich glaube, dass es Leute gibt, die nicht so leicht zu überfordern sind. 

Also, ich glaube, die Expansion ist eine Illusion. 

Daher nehmen wir jetzt erst einmal nur an, die Expansion des Weltalls wäre nachweisbar eine optische Illusion, dann wäre es doch sicherlich nicht mehr plausibel, dass der bisherige Entstehungsvorgang, der Urknall, ein zentrales Ereignis wäre. Womit dann auch allen weiteren daraus gefolgerten Feststellungen ihre scheinbar logische Schlüssigkeit entzogen wird. 

Jedes Gegenargument, welches die Abfolge der Ereignisse eines zentralen Entwicklungsprozesses betreffen würde, wäre damit gegenstandslos, weil wegen fehlender Abnahme der Energiedichte die notwendige Abkühlung der Energie nicht gegeben ist, weil ja nicht wirklich der gegenwärtige Zustand isotrop expandiert.  

Somit wäre auch das gesamte Urknallszenario eine Illusion, was ja allein nur auf der Basis einer Expansion plausibel erschien. Dass die Urknall-Voraussetzungen für eine generelle Logik sowieso nie plausibel waren, das wäre somit genauso gegenstandslos. 

Es bleibt uns somit nur noch die Möglichkeit, zu erklären, wie der Entstehungsvorgang ohne zentrale Ausgangslage dennoch plausibel erklärbar wird. Und darüber möchte ich hier mit euch diskutieren, wie ein Universum plausibel beginnen kann zu existieren, ohne an einem zentralen Ausgangspunkt zu entstehen. 

Wer nun aber wirklich einmal an einer vernünftigen Diskussion teilnehmen möchte, der sollte meine Ansichten über die Entstehung des Universums schon einmal gelesen haben, die ich erst letztens unter der Frage „Wie ist das Universum entstanden?“ wieder einmal beschrieben habe. Ich gehe daher in der Hoffnung schwanger, dass diese Darstellung zu einer besseren Ausgangslage führt, einen plausibleren Ansatz als den bisherigen expandierenden Urknall zu finden. 

Denn an der Illusion einer Expansion ist nur unsere optische Wahrnehmung schuld, die nicht nur Ähnlichkeiten mit einer Wirkung aufweist, sondern mit jeder Wirkung identisch ist.  

Das Problem einer Betrachtung ist nämlich, dass wir bei unseren optischen Beobachtungen nicht die natürliche geometrische Filterung der optischen Wahrnehmung berücksichtigen. Denn wir betrachten alles immer nur aus einer inneren Sphäre heraus, wobei wir immer das Zentrum der Betrachtung darstellen. Du kannst dir aber sicher sein, dass du an jeder beliebigen Position im Universum das gleiche Phänomen erlebst. Denn diese Filterung der optischen Wahrnehmung findet an jenem Ort die gleichen Bedingungen vor, weil du das Filter mit dir herumschleppst. 

Es sind nämlich deine Augen. Jene Wahrnehmung wirkt konkret wie ein Polarisationsfilter. Denn die Photonen bewegen sich in alle willkürlich chaotischen Richtungen durch unsere Umgebung, aber es kommen nur Photonen bei uns an, deren Endziel unsere Augen sind, denn die anderen Photonen gehen ja daran vorbei. 

Auf diese Weise kommen nur Photonen bei uns an, deren 0-Phasen genau in Bewegungsrichtung ausgerichtet sind. Erst im Auge oder im Messgerät vermischen sich die konkreten Impulse der Photonen zu dem, was wir als Licht bezeichnen.  

Auf diese Weise kommt es zur Illusion einer Expansion des Universums, denn es wurde bisher keine allgemein kosmologische Blauverschiebung beobachtet, sondern allein nur eine kosmologische Rotverschiebung, womit sich die natürliche Filterung der Photonen nun einmal mehr beweist.   

Dabei kommen die Photonen sich immer näher und sie beginnen sich immer mehr zu überlagern, womit ihre Intensität immer mehr mit dem Quadrat der Entfernung zunimmt. Womit die äußersten alten Abstände immer größer sein werden, wie die inneren neuen Abstände, und sich somit die bekannte Rotverschiebung offenbart. 

Also, daher ist die Expansion kein zweifelsfreier Ausgangspunkt für die plausible Erklärung einer Entstehung, denn es fehlen ihr damit die bestimmenden zentralen Elemente.  

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Bei GF bist Du mit Deinen Gedanken zu dieser Thematik genau richtig, denn dies ist keine seriöse wissenschaftliche Plattform.

Würdest Du Deine Ideen zur "Illusion der Expansion" wissenschaftlich fundiert erklären oder gar belegen können, hättest Du das in wissenschaftlichen Fachkreisen pupliziert, und würdest es nicht bei GF präsentieren, bzw. zur Diskussion stellen.

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Gutefrage.net hat keine Zukunft, weil...

.... man bei GuteFrage.net bisher die Dinge fragt, die man nur schlecht googeln kann. Und genau hierfür gibt es jetzt ChatGPT, so dass es für GF kaum noch Verwendung geben wird, wenn sich die Mehrheit der Internet-User erstmal an ChatGPT (und andere KI-Modelle) gewöhnt haben werden.

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Was hältst Du von dieser Sichtweise:

Das Universum kann nur dann in der Vergangenheit entstanden sein, wenn es sich in Zukunft (zu guter Letzt?) 

  zu seiner eigenen (ersten) Ursache entwickeln wird!

* Die Energie für diese Entwicklung ist Liebe als Ergebnis von erwachtem Bewußtsein!

* Es ist also nicht einfach nur 'schön' wenn wir lieben, sondern es ist universell wichtig und unbedingt notwendig, 

  - - also erklärbar sinnvoll!

*************

Ich habe das aus meinem eigenen Buch kopiert. Die Idee, die ich darin beschreibe, ist die, dass es im Universum eine einzige, sich in verschiedenen Verkörperungen entwickelnde und in den verschiedenen Verkörperungen mit sich selbst interagierende "Seele" gibt, die alle Verkörperungen des Universums nach und nach selbst erlebt, bis sie erlebt hat, jeder und jedes gewesen zu sein, jeder Täter und jedes Opfer, bis sie erkennt, dass sie für ihre eigene Existenz zur ersten Ursache des Universums fungieren muss, weil es das Universum sonst nie gab, und sie selbst damit auch nicht.

Es geschieht also alles von innen heraus; ein Kreislauf von Ursache und Wirkung, der kein Außerhalb benötigt (da es ein Außerhalb von Allem nicht geben kann, weil - gäbe es so etwas - dieses Außerhalb von Allem allein durch seine Existenz doch wieder innerhalb Allem, also zu allem Existierenden zugehörig wäre.

Noch ein Wort zu Deinem Hinweis auf Multiversum, Paralleluniversen, usw.:

Formulieren wir: "alles Existierende", dann ist damit alles gemeint, was irgendwie existiert. Sei es nun die Kaffetasse auf Deinem Tisch, oder Tausende von "Paralleluniversen". Mit "alles Existierende" kann man verbal sämtliche auch nur eventuell mögliche existierende Welten mit einfassen, ohne dass man sie im Detail kennen zu braucht.

Wenn man also über Paralleluniversen oder ein Multiversum nachdenkt, sollte man sich dessen immer bewusst bleiben, dass es eine allumfassende oberste Menge gibt, die alles andere immer umfasst, weil es außerhalb alles Existierenden nicht nur nichts weiter geben kann, sondern noch nicht einmal ein solches "Außerhalb" allen Existierenden möglich ist, da es im Falle seiner Existenz genau durch diese Existenz paradoxerweise innerhalb alles Existierenden wäre.

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Gehirn/Bewusstsein/Materie: Kann mir jemand meine Angst nehmen?

Ich muss leider ausholen, aber für mich ist es sehr wichtig, deshalb wäre ich extrem dankbar, wenn sich das jemand durchlesen könnte:

Es gibt die Theorie des Big Bounce bzw. Big Crunch, wonach sich das Universum irgendwann wieder auf eine Singularität zusammenzieht und dann erneut expandiert und dann wieder zusammenzieht und wieder expandiert usw.

Da das eben unendlich oft geschähe, würde sich das Universum irgendwann auch wieder einmal zwangsläufig so entwickeln wie jetzt. Dann würden sich alle Quarks, Atome etc., die jetzt meinen Körper bzw. mein Gehirn bilden, wieder in gleicher Formation zusammenfinden.

Und meine Frage ist, ob dadurch auch mein Ich-Bewusstsein reinkarnieren würde.

Es geht mir nicht um die Wahrscheinlichkeit, dass das Universum tatsächlich in einem Big Bounce/Crunch gefangen ist, sondern wir gehen jetzt mal davon aus.

Andere wären vielleicht froh über eine Wiedergeburt auf diesem Wege, ich jedoch nicht. Ich habe eine regelrechte Panik entwickelt, dass ich niemals tot sein werde und somit niemals Ruhe finde.

Wenn ich auf diesem Wege wiedergeboren werde, kann ich mich natürlich nicht an meine vorherige Existenz erinnern, aber es wäre ja dann trotzdem wieder ich, der Leid empfindet etc.

Vielleicht gibt es einen Rettungsanker und da würde mich die Antwort von Biologen/Hirnforschern/Leuten, die etwas Ahnung davon haben interessieren:

Und zwar besteht das Gehirn ja aus unzähligen Nervenzellen. Und hier ist meine Frage: Sind diese Nervenzellen lediglich Funktionsgeber, oder auch Identitätsgeber?

Ich meine das so: Elementarteilchen 1 der Sorte A und Elementarteilchen 2 der Sorte B bilden zusammen ein Molekül. Wenn man jetzt Elementarteilchen 1 der Sorte A gegen ein Elementarteilchen 2 der Sorte A austauschte (wir tun jetzt mal so, als würde der Austausch so gehen, dass die Verbindung nicht kurz unterbrochen ist), würde dadurch das Bewusstsein erlischen, weil es nicht mehr von Elementarteilchen 1 der Sorte A und Elementarteilchen 2 der Sorte B gebildet wird, sondern von Elementarteilchen 2 der Sorge A und Elementarteilchen 2 der Sorte B? Oder würde das Bewusstsein aufrechterhalten, weil ein Elementarteilchen nicht identitätsstiftend, sondern lediglich funktionsstiftend ist und somit Elementarteilchen 2 der Sorte A problemlos Elementarteilchen 1 der Sorte A ersetzen kann ohne dass dadurch das Bewusstsein 1 erlischt bzw. zu Bewusstsein 2 wird?

Denn wenn es so ist, dass die Materie lediglich funktionsstiftend und nicht identitätsstiftend ist, würde das bedeuten, dass das Bewusstsein nach dem Tod irreversibel ist. Dann wären wir sicher vor Reinkarnation.

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Nein, ich kann Dir keine Gewissheit geben, dass Du nie mehr das Leben erleben wirst, das Du gerade erlebst.

Im Gegenteil, was Du Dir ja wünschst, ist die Ruhe der Nichtexistenz. Aber die wirst Du niemals erleben, denn solange Du nicht existieren würdest, würdest Du auch nichts erleben (also auch diese Ruhe nicht!!), und zwar egal, wie lange Du nicht existieren würdest!

Es ist aber ziemlich absurd und mit keinem Argument zu erhärten, dass man erleben könnte, nichts mehr zu erleben. Das geht schlicht und einfach nicht. Die Zeit, die Du nicht existieren würdest, würde zu 0,0 zusammenschrumpfen, da Du sie ja nicht erleben kannst. Also erlebt man ganz sicher einfach das nächste, was man eben so nach dem Tod erlebt, aber niemals nichts.

Der Tod ist keine Lösung für ein unglückliches Leben!

Aber weißt Du auch was das Gegenteil von Angst ist?
Das ist das Gefühl der Liebe. Wo Liebe ist, hat Angst keinen Raum mehr, und wo Angst ist, hat Liebe keinen Raum!

Darum kannst Du Angst mit Liebe effektiv bekämpfen. Am besten damit, dass Du all die Teile, die Dich ausmachen zu lieben beginnst! Das Gute dabei: Du bist dann plötzlich auf niemanden mehr angewiesen, also von niemandem mehr ABHÄNGIG, wenn es um die Frage geht, ob Du geliebt wirst, denn Du nimmst das dabei ja in Deine eigene Verantwortung und Hand! Gleichzeitig bist Du dann ebenfalls völlig unabhängig von Dritten, wenn es um die Frage geht, ob Du selbst jemanden oder etwas liebst. Denn das tust Du ja schon, wenn Du all die Teile die Dich ausmachen selbst liebst!

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Nein, daran glaube ich nicht. hy

Ich habe mit "Nein, daran glaube ich nicht" abgestimmt, da ich meine, dass Glaube durch den Verlust des angeborenen Urvertrauens ist, und Vertrauensverlust Angst hervorruft, -- Glaube also indirekt Angst bedeutet, Angst wiederum das Gegenteil von Liebe ist (wo Liebe ist, hat Angst keinen Raum, wo Angst ist, hat Liebe keinen Raum).

Also: nein, glauben tu ich sowieso nicht mehr, denn alles ist genau so wie es ist, und das lässt sich auch nicht durch Glaube ändern.

Du schreibst, Du meinst nicht die Existenz von Seele(n), wenn Du über Wiedergeburt nachdenkst. Das verstehe ich gut, denn was mit "Seele" eigentlich wirklich gemeint sein soll, ist mehr oder weniger sowieso niemandem klar.

Dass "wir" wiedergeboren werden könnten, ist erst einmal keine Frage dessen, was man in dieser Aussage mit "wiedergeboren werden" meint, sondern viel mehr, was man mit "wir" meint, was Du ja ebenso siehst, wenn ich Dich richtig verstanden habe.

Und "wir" sind nun mal Lebewesen, die ihr "Ich" sehr stark mit dem - vom jeweiligen Körper untrennbar abhängigen - individuellen Ich meinen, bzw. sich als dieses individuelle Ich identifizieren.

Es gibt aber ein quasi dahinter stehendes Ich, welches nicht die einmalige Individualität des einen Lebens des einmaligen individuellen Körpers ist, sondern welches lediglich ERLEBT, dieses individuelle Ich zu sein. Und dieses erlebende Ich, erlebt in jedem von uns, dessen individuelles Ich zu sein, -- IST es aber nicht. Nur weil Du erlebst, eine bestimmte Verkleidung zu tragen, BIST Du nicht einfach diese Verkleidung, sondern der, der erlebt, so verkleidet zu sein.

Was ich bei Dir auch herauslese, ist diese Absurdität zu meinen, man sei Milliarden von Jahren einfach kein Teil des Universums, wird dann aus völlig unerfindlichen Gründen plötzlich doch ein Teil des Universums, als ein Lebewesen, welches nach relativ kurzer Zeit stirbt, und fortan erneut kein Teil des Universums mehr sei...

Selbst wenn dem irgendwie so wäre, würde das nie erlebbar sein, denn nicht zu sein, KANN man gar nicht erleben (sonst wäre man eben doch existent).

Darum stimme ich Dir zu, dass wir vor dem Leben, das wir jeweils gerade erleben, ein ANDERES Leben (Kirschbaum, Wurm, Mensch, Alien...) erlebten, mit einer entsprechend ganz eigenen Individualität, die hauptsächlich vom jeweiligen, kurzlebigen, einmaligen und STERBLICHEN Körper geprägt ist.

Von dem her ahnen wir beide wohl etwas sehr Ähnliches, was die Sache mit der Wiedergeburt betrifft. Das Hauptproblem bei der Kommunikation mit anderen Menschen über diese Thematik ist das, dass die allermeisten Menschen beim Gedanke an die Wiedergeburt automatisch und nicht hinterfragend ihr einzigartiges vom jeweiligen materiellen Körper maßgeblich geprägtes individuelles Ich meinen, was da wiedergeboren werden könnte, und zwar ohne zu erkennen, dass dies absolut unmöglich ist, weil dieses individuelle Ich zusammen mit dem Körper stirbt, und darum eben NICHT wiedergeboren werden kann.

Wie Du ja auch schreibst, es wird einfach dauernd unterschiedlichstes Leben geboren, und erlebt sich jedesmal als einmalige Individualität. Dass dieses Leben überhaupt nichts mehr erleben könnte, wenn es stirbt, halte ich für ebenso ausgeschlossen wie Du, da wir niemals erleben werden, nichts zu erleben.

Gerne lade ich Dich ein, Dir meine Gedanken zu dieser Thematik auch auf meiner Homepage anzusehen (die allerdings noch eine alte http Adresse hat, vor der - je nach Sicherheitseinstellung des verwendeten Browsers - erst einmal gewarnt wird; man kann dann aber dennoch wählen, die http-Adresse trotzdem zu öffnen).

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(Was wäre wenn...) Wiedergeburt bewiesen wäre? (Achtung Trigger!)

!!! Vorsicht, es geht hier unter anderem um Tod, Strafen und Selbstmord !!!



Also, es geht um ein hypotetisches Szenario und in diesem Fall hätte man 1 zu 1 beweisen, dass Menschen als andere Menschen wiedergeboren werden. Es geht nicht darum, wie realistisch das wäre, auch nicht was man selber darüber denkt, es geht darum wie sich das auf das Leben der Menschen auswirken würde. Ich habe geplant so etwas auch mit anderen Szenarien hier zu posten.

Die Menschen würden innerhalb von 10 jahren oder weniger wiedergeboren werden, wobei es völlig zufällig ist wo und ob man als Mann oder Frau wiedergeboren wird. Menschen würden sich auch nicht an ihr vorheriges Leben errinern, aber sie würden dennoch Verhaltensweisen mitnehmen und ihre Erfahrungen und Erlebnise aus dem vorherigen Leben würde den zukünftigen Charakter beeinflussen.

Was denkt ihr, wie würden die Menschen mit folgenden Punkten umgehen?

  1. Mord
  2. Todesstrafe
  3. Schwere Krankheiten
  4. Selbstmord
  5. Abtreibung
  6. Umweltschutzt
  7. Unzufriedenheit mit der eigenen derzeitigen Situation

Jeder Mensch würde wissen, dass der Tod nichts dauerhaftes ist, würde aber auch wissen, dass man all seine Errinerungen verliert. Man würde ebenso wissen, dass man auch noch in 1000 Jahren und mehr auf diesem Planeten leben wird. Aber wie würden die Menschen dann das Leben an sich betrachten, wie würde es mit Kriegen aussehen? Würden Menschen eher bereit sein andere zu töten, wäre Mord vielleicht sogar etwas, das gesellschaftlich, zumindest teilweise, akzeptiert wird?

Wie würde man aber einen Mörder, der halt nach den geltenden Regeln illegal mordet umgehen, was ist mit Kriegsgefangenen, würde man überhaubt noch so etwas wie Altersheime haben, oder nicht eher, sobald eine Person zu alt wird, aktive Sterbehilfe anbieten? Würde es vielelicht sogar Arenakämpfe auf Leben und Tod geben, was dann auch gesellschaftlich akzeptiert wäre? Und wie geht man in einem Krieg vor, würde man dann überhaubt drauf achten keine Zivilisten zu töten? Wäre der Tod dann überhaubt etwas schlimmes?

Wie denkt ihr darüber, was denkt ihr wie sich eine solche Gesellschaft am Ende entwickeln würde?

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Du brauchst in dem Fall gar nicht lange den Konjunktiv verwenden ("was wäre wenn..."), denn für ganze Kulturkreise ist die Wiedergeburt quasi eine Tatsache (egal ob sie es empirisch bewießen haben/ beweißen können!):

Östliche Kulturen/Länder wie beispielsweise Indien oder Thailand.

Du brauchst Dir für Deine Antwort also eigentlich bloß diese Menschen anschauen. :)

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Es gibt eine in meinen Augen wirklich wissenschaftlich seriöse Videoreihe bei YouTube, in welcher auch mal ein Video dazu gemacht wurde, was die Ergebnisse des James-Webb-Teleskop angeblich alles widerlegen und das bisherige kosmologische Verständnis umwerfen würden:

https://www.youtube.com/watch?v=tWaHOgSdDqs

Das Video ist zwar schon etwas älter, aber es handelt sich genau um die von Dir angesprochene Thematik.

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