Ja

Klar ist es in dem von Dir genannten Beispielgespräch der Versuch (!) einer Verharmlosung, oder zumindest Relativierung des Holocaust. Es stimmt zwar, was B über die Japaner sagt, nur ändert das eben gar nichts an dem, was die Nazis beim Holocaust mit den Juden machten und darüber hinaus vor hatten. Denn genau genommen ist der Holocaust ja gescheitert, weil das jüdische Volk glücklicherweise als Volk überlebt hat.

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Könntest das Video ja mal verlinken, dass wir sehen können, was dort gezeigt wird. Klar ist jedenfalls was auch schon @JMC01 schrieb: Bei einer Sonnenfinsternis (von der Erde aus betrachtet) steht der Mond zwischen Erde und Sonne, so dass der Kernschatten des Mondes in einem schmalen Korridor auf der Erdoberfläche die Sonne komplett verdeckt (totale Sonnenfinsternis). Außerhalb dieses Korridors sieht man auch eine Sonnenfinsternis, aber nur eine partielle.

Vom Mond aus gesehen, kann man übrigens auch Sonnenfinsternisse sehen, und zwar wenn die Erde zwischen Mond und Sonne steht. Auf der Erde sehen wir dann eine Mondfinsternis (wobei der Mond dabei nicht richtig "finster" wird, sondern dunkel und rötlich). Hier ist ein Video, das ich vor einiger Zeit mal von einer Mondfinsternis gemacht habe: https://www.youtube.com/watch?v=gwU60rE11og

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Sie hat zu Spaltung und Hass in der Gesellschaft geführt

Außer, dass es zu Spaltung und Hass in der Gesellschaft führt, bringt es auch gar nichts, was den eigentlichen Zweck betrifft. Denn durch bloße Änderungen von Worten (und das auch noch in dieser lächerlichen Weise) ändern sich die Denkweisen leider nicht.

Das Gleiche gilt für das Abschaffen von bestimmten angeblich rassistischen und diskriminierenden Ausdrücken (siehe "Zigeunerschnitzel"). Wer diese Volksgruppe als minderwertig betrachtet hat ein grundsätzliches Problem im Denken. Ihm zu verbieten diese Gruppe als "Zigeuner" zu bezeichnen ändert nicht das Geringste an seinem Denk-Problem.

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Dass es im Universum viele andere denkende Lebensformen gibt, steht für mich außer Frage.

Allerdings stellt sich den meisten davon die Frage gar nicht erst, ob sie die Erde und uns besuchen wollen, denn die Entfernungen sind so unglaublich im Universum, dass jeder Versuch das irgendwie auszudrücken scheitern muss.

Darum meine ich, FALLS eine außerirdische Lebensform trotz der wahnsinnigen Entfernungen irgendwie in der Lage wäre uns zu kontaktieren, wie auch immer, dann würden sie diese einmalige Chance trotz unseren gewalttätigen Unsitten auf gar keinen Fall entgehen lassen, es sei denn sie müssten berechtigte Sorgen haben, dass sie das Treffen nicht überleben würden.

Genauso würden auch wir uns verhalten, wenn Außerirdische plötzlich in unserer Reichweite wären.

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Ich höre immer wieder, mit der Sommerzeit wäre es am Abend länger hell.

Aber das stimmt natürlich nicht, denn der Planet Erde ändert durch die blöde Zeitumstellung seine Rotation natürlich nicht!

Durch die Umstellung auf die Sommerzeit ist es also keinesfalls länger hell, sondern einfach nur eine Stunde früher spät, und das rund um die Uhr.

Alle astronomischen Gegebenheiten bleiben hiervon unberührt!

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Ich finde es nicht gut

Gleichberechtigung ist eine Frage von Gerechtigkeit. Und wer diese erkennt, braucht keine Gender-Sternchen oder Ähnliches, um sie weiterhin zu erkennen, und wer die Gerechtigkeit bei der Frage von Gleichberechtigung von Mann und Frau nicht erkennt, der wird sie auch nicht durch Gender-Sternchen und Ähnliches plötzlich erkennen.

Darum ist das Gendern in meinen Augen fast völlig unnötiger Quatsch. "Fast" sage ich darum, weil es immerhin dazu gut ist, dass sich einige Menschen dadurch für Gutmenschen halten...

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Sie war als Künstlerin nicht nur "eher" gut bis sehr gut. Darum kann ich diese Option auch nicht wählen.

Sie war als Künstlerin ganz einfach der HAMMER und eine absolute AUSNAHMEERSCHEINUNG!

Diese Option fehlt leider bei Deiner Abstimmung...

Kennengelernt habe ich sie mit ihrem Auftritt in der Rock-Oper "Tommy" von The Who:

https://youtu.be/vdinfZKA_Fw

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Sie mag Dich, will Dich auffordern ein bisschen mit ihr zu spielen. Vielleicht ist sie noch im Junghundealter? Da ist so ein Verhalten besonders ausgeprägt.

Wenn sie schon eine gute Beißhemmung entwickelt hat, wonach es ja nach Deiner Beschreibung aussieht, ist das doch in Ordnung. Hunde haben nun mal keine Hände und "begreifen" ihre Umwelt vor allem mit dem Maul.

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Frauen können Kuscheln besser von Sex trennen, als Männer. Das ist letztlich der Grund. Kommt natürlich noch dazu, dass Dein Kumpel einen zu schwachen Charakter hat, um Deine klare Ansage zu respektieren...

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Vielleicht könntest Du versuchen ihr klar zu machen, dass sie Dich keineswegs verlieren wird, wenn sie Dich als ihr Kind in die Selbständigkeit des Erwachsenenlebens frei gibt.

Obwohl sie ihre Tochter damit gewissermaßen loslassen muss, verliert sie Dich nicht, weil Du auch als erwachsener Mensch ihre Tochter bleibst, sie liebst, und weiterhin Kontakt mit ihr hast -- nur eben auf Augenhöhe, wie das unter Erwachsenen üblich ist.

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Wenn Du in Deine erste eigene Wohnung ziehst, bist Du wohl nicht mehr in der körperlichen Wachstums- und Entwicklungsphase. In dieser Wachstumsphase ist der Fleischverzicht etwas schwieriger, weil der Körper da mehr von bestimmten Nährstoffen braucht, als wenn er schon fertig entwickelt ist.

Da Du aber nicht mehr in dieser Phase bist, gibt es für Andere keinen vertretbaren Grund, Dir da irgendwie in diese Entscheidung reinzureden, bzw. sie Dir ausreden zu wollen.

Warum das trotzdem passiert kann verschiedene Gründe haben:

  • die Menschen um Dich herum bemerken eine gewissen Unsicherheit bei Dir, was Deine Entscheidung angeht (was sich dadurch zeigt, dass Du ihnen davon erzählst, was ja eigentlich nicht wirklich nötig wäre, und insofern als Frage verstanden werden kann);
  • die Menschen um Dich herum sind vorwiegend selbst Fleischesser und können sich den Fleischverzicht bei sich selbst nicht vorstellen, was ein gewisses Sucht-Merkmal darstellt. Und Süchtige legitimieren ihre Sucht vor sich selbst gerne damit, dass sie möglichst viele Bekannte mit ihnen in der selben Sucht sehen und halten wollen.

Mein Tipp: Äußere Dich doch einfach mal dahingehend auf diese Reinred-Versuche, dass Du Dich dafür bedankst. Und zwar so, dass das Gegenüber das Gefühl hat, dass seine Versuche Dir die Entscheidung auszureden dazu geführt haben, dass Du es Dir noch mal überlegst. Das gibt dem Gegenüber ein gutes Gefühl, und es ist ja ok für Dich noch mal drüber nachzudenken, auch wenn Du Deinen Entschluss schon gefasst hast. Und dann ziehst Du es halt trotzdem so durch, wie Du es für Dich entschieden hast. :)

Ich selbst habe übrigens drei mal mit Fleischessen aufgehört. Zwei mal habe ich folglich wieder damit begonnen.

Das erste Mal war mein Grund, dass ich das Gefühl hatte nicht töten zu können/wollen, und dass ich es inkonsequent fand, dann trotzdem Fleisch zu essen. Dieser Grund wurde dann relativiert, als ich bei Demonstrationen in den 80er Jahren hilflos zusehen musste, wie unschuldige und wehrlose Mitdemonstrant/innen von Bereitschaftspolizisten mit langen Schlagstöcken blutig geschlagen und noch am Boden liegend mit Füßen getreten wurden. Als das auch einer eindeutig schwangeren Frau passierte, und ich wegen der polizeilichen Übermacht nur hilflos zusehen konnte, fühlte ich, dass ich nicht nur Tiere, sondern im Zweifelsfall sogar Menschen töten könnte...

Das zweite Mal hörte ich auf mit Fleischessen, als ich den Film "Septemberweizen" sah, in dem es um die weltweite Weizen-Börse ging, und darum, dass da bewusst Hungersnöte in manchen Ländern provoziert werden, damit der Weizenpreis wunschgemäß hoch bleibt. In diesem Film wurde auch erwähnt, dass man für das Tierfutter für die Nutztiere, die wir essen, ca. 7 mal mehr Ackerfläche braucht, als wenn wir die Pflanzen statt den Tieren zu füttern selbst essen. Danach sagte ich mir, dass ich mit dem Fleischverzicht täglich politisch aktiv sein kann und hörte zum zweiten Mal auf Fleisch zu essen. Relativiert wurde dieser Grund, als ich nach dem Buch "So lasst uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen, denn es ist so weit" von Hoimar von Ditfurth eine Art von politischer Resignation spürte...

Das dritte Mal hörte ich mit Fleischessen nach meiner Beschäftigung mit dem Thema Reinkarnation auf, denn ich erfuhr, dass verschiedenste Kulturen rund um den Erdball und quer durch die Menschheitsgeschichte in verschiedener Weise die Idee der Reinakarnation hatten, aber bei fast allen eine Gemeinsamkeit festzustellen ist, und zwar, dass man sich mit dem Fleischessen nichts Gutes für das nächste Leben tut...
Und da ich ein vorsichtiger Mensch bin, hörte ich - quasi sicherheitshalber, und weil es ja mindestens zwei andere gute Gründe dafür gibt - erneut mit dem Fleischessen auf. Und dieser Grund kann sich nun kaum noch relativieren, da ich bis zu meinem Tod nicht sicher sein kann, ob die Reinkarnation ein Naturgesetz ist, in welchem beinhaltet ist, dass das Fleischessen die Qualität des nächsten Lebens negativ beeinflusst. ;)

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Drachenfliegen könnte ich empfehlen. Hat bei mir sogar die Sucht nach Kiffen und Motorradfahren getoppt! :)

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Nein

Das ist ähnlich wie bei einem Wettkampf: Vorbei ist es erst, wenn es vorbei ist! Man kann noch so weit in Führung liegen, solange der Wettkampf nicht beendet ist, kann man immer noch verlieren.

Auf's Leben übertragen wird das leicht mit einem Beispiel klar:

Du kannst Jahrzehnte lang als wirklich guter Mensch leben, dann aber in hohem Alter eine dunkle Seite in Dir entdecken und ausleben, beispielsweise, indem Du jemanden tötest. Dann bist Du letztlich ein Mörder, auch wenn Du vielleicht mit 60 noch vor Dir selbst und für alle Anderen als wirklich guter Mensch beurteilt worden warst. Man muss sich eben bis zum Schluss anstrengen das Richtige zu tun, denn vorbei ist es erste, wenn es vorbei ist!

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Mach doch einfach mal einen Tandemsprung mit Fallschirm aus 3000 m Höhe mit 20 bis 30 Sekunden Freifall. Kostet nicht die Welt und wird auf fast jedem Flugplatz angeboten. ;)

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Nein,weil....

So wie Du das formulierst, wäre das ein ewiges Leben als Mensch. Und der menschliche Körper altert ja bekanntlich. Wenn das so bliebe, und eben nur der Tod nicht eintreten würde, DANN würde ich sicher NICHT ewig leben wollen.

Das heißt, Du müsstest Deine Frage schon noch etwas besser erklären. WIE stellst Du Dir dieses ewig leben bei Deiner Fragestellung denn aus? Für immer in einem frei zu wählenden Wunschalter bleiben, oder doch eher so, wie ich es oben beschrieben habe?

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Ich gehe mal davon aus, dass Deine Eltern Dich lieben und Ihnen die Probleme etwas über den Kopf zu wachsen drohen.

Du solltest Ihnen Deinen Wunsch und Deine Sichtweise einfach erklären, bis sie Dich verstehen, und ihre Einwände und Argumente anhören, bis Du diese wiederum verstehst. Und dann solltet ihr einen gemeinsamen Weg überlegen, mit dem ihr alle drei leben könnt.

Ich glaube jetzt auf Konfrontationskurs zu gehen wäre nicht hilfreich für Dich, und das gilt nicht nur für Dich, sondern auch für Deine Eltern! Wäre schön, wenn Du ihnen das auch klar machen könntest. Aber das geht natürlich nur dann, wenn Du eben auch bereit dazu bist, einen Konfrontationskurs zu vermeiden (Jugendamt etc.)!

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Wenn man bedenkt, dass ich schon 61 bin, und dass ich mich nach wie vor nicht "alt" fühle (außer in manchen Gelenken...), dann kann man Deine Frage nur mit "nein" beantworten.

Wenn man allerdings bedenkt, dass jeder sein aktuelles Alter immer RELATIV zu dem Alter jüngerer UND älterer Menschen sieht, kann man Deine Frage nur mit "jain" beantworten:

  • Ja, weil man relativ zum Alter jüngerer Menschen eben schon alt (älter) ist, und
  • nein, weil man relativ zum Alter älterer Menschen eben doch noch relativ jung ist
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Hört sich ziemlich nach der Beschreibung des Zustands nach Einnahme von Halluzinogenen wie LSD oder Psilocybin an. Aber das wird es ja wohl nicht sein, denn sonst hättest Du erstens eine Erklärung für den Zustand, und zweitens wohl auch was davon erwähnt.

Dennoch ist diese Ähnlichkeit eine brauchbare Basis, um Dir vielleicht was klar machen zu können, was Dir den Zustand erträglich machen könnte.

Solche Halluzinogene können nämlich keine 'neue Wirklichkeit' um Dich herum und in Dir erzeugen, sondern sie verändern die Art und Weise der sonst üblichen Wahrnehmung DER einen und tatsächlichen Wirklichkeit um Dich herum und in Dir selbst.

Auch wenn Dein beschriebener Zustand also nicht von halluzinogenen Substanzen hervorgerufen wird, kannst Du daran erkennen, dass Deine derzeit veränderte Wahrnehmung der Welt eben 'nur' genau das ist: eine veränderte Wahrnehmung DER einen und wirklichen Welt, die nach wie vor die und das ist, was sie eben ist.

Die Dinge mal anders wahrzunehmen ist eigentlich eine ziemlich nützliche Erfahrung, weshalb ja auch viele Leute solche Zustände absichtlich mit halluzinogenen Substanzen herbeiführen.

Nun zu Dir: diese von Dir beschriebene Wahrnehmung der Welt und Deiner Gedanken/Gefühle scheint ja noch einigermaßen neu für Dich zu sein, denn sonst würde es Dir nicht so deutlich auffallen. Und genau da liegt auch der Schlüssel zu Deiner Beruhigung beinhaltet:

Entweder geht bei Dir diese Art des Erlebens der Welt bald vorbei, und dann wäre es ähnlich wie DAVOR für Dich (außer der Erinnerung an diese Erfahrung),

ODER

es bleibt längere Zeit so, und dann wirst Du, bzw. Dein Gehirn beginnen das mehr oder weniger als Normalzustand zu relativieren. Ähnlich, wie wenn Du eine sehr dunkle oder auch farbig getönte Sonnenbrille aufsetzt; da sieht erst mal alles total neu und seltsam eingefärbt aus, lässt Du sie aber längere Zeit auf, sehen weiße Wolken am blauen Himmel plötzlich doch wieder wie weiße Wolken am blauen Himmel aus. Denn unser Gehirn nimmt eher Ralationen zwischen den Eindrücken wahr, als absolute Farbwerte.

Es ist sogar so, dass wenn man eine Umkehrbrille aufsetzt, durch die man alles auf dem Kopf stehend sieht, man sich zwar erst mal völlig desorientiert fühlt und kaum irgendwas damit anfangen kann, man sich aber bei dauerndem Aufgesetztlassen dieser Brille nach ca. 2 Wochen so gut zurecht findet, wie zuvor ohne die Brille. Das Gehirn hat dann einfach gelernt, die Umkehrung zu deuten. Setzt man die Brille aber nach den zwei Wochen (oder später) wieder ab, sieht man zwar alles wieder 'richtig' herum, findet sich aber anfangs genausowenig damit zurecht, wie als man die Umkehrbrille aufsetzte.

Erst mal würde ich also versuchen abzuwarten, ob Möglichkeit eins oder zwei passiert. Und immer dran denken: Die Welt ist genau die selbe wie zuvor und wie immer, nur Deine Wahrnehmung davon ist gerade mal etwas verändert.

Würde es allerdings deutlich stärker werden in der von Dir beschriebenen Art, wäre dann doch mal ärztlicher Rat nötig...

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