Wird der "Wissenschaft" zu blind vertraut?

Hi, derzeitig hört man immer und immer wieder das Autoritätsargument "die Wissenschaft sagt: XYZ", woraus dann hervorgehen soll das XYZ dann die einzig wahre Wahrheit ist, welche gänzlich unantastbar ist.

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Und um viel Geschwafel gleich mal den Wind aus den Segeln zu nehmen:

JA, die Wissenschaft ist der derzeitig beste Weg Wissen und Fakten zu generieren.

In der Wissenschaft wird jedoch Wissen und die Fakten mit der Zeit immer gefestigter und entsprechend werden mit der Zeit immer mehr Fehler ausgemerzt, welche im vorhinein aufgetreten sind.

Dies steht jedoch komplett konträr zu unserem jetzigen Zeitgeist, wo Informationen nicht schnell genug an die breite Masse gebracht werden können!

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Was viele Menschen welche gerne mit "der Wissenschaft" argumentieren nicht wissen oder zu gerne ignorieren ist, dass gerade der wissenschaftliche Prozess von Fehlern und Korruption nicht ausgenommen ist.

In der Vergangenheit und in der heutigen Zeit kommt es immer wieder und inzwischen auch immer häufiger vor, dass Publikationen aufgrund von Publikations- und Karrieredruck frisiert und sogar gänzlich fingiert werden.

Tolles Video hierzu habe ich letztens erst entdeckt:

https://www.youtube.com/watch?v=OHfVZ5rvxqA

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Auch die Schnittstelle zwischen den Medien/Politik und der Wissenschaft ist mehr als nur kaputt, da regelmäßig Storys verbreitet werden, welche entweder fehlinterpretiert oder auch hier aufgrund von Sensationsgeilheit/Strategischem Vorteil fingiert werden.

Zu Corona wurde eine ganze Weile behauptet, dass der Corona-Impfstoff Ansteckungen verhindert, was sich im nachhinein als glatte Lüge herausgestellt hat, da selbst die Hersteller des Impfstoffes diesen Zusammenhang nicht einmal untersucht hatten.

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Bei Corona war so etwas dann relativ schnell auffällig, was jedoch oftmals die Frage aufwirft, wie es bei anderen Themen ist, welche nicht so tief im Rampenlicht stehen.

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Bin auf eure Antworten gespannt und wie ihr die derzeitige Situation so einschätzt.

Wissen, Deutschland, Politik, Wissenschaft, Gesellschaft, Medien, Diskurs
Ich arbeite grad noch bei einer Seilbahn als Wagenbegleiter(begleiten+kassieren).Könnte zur Uni-Klinik wechseln(Portier u. Telefonist Job)?Würdet ihr wechseln?

Das ist übrigens eine Standseilbahn, also keine die am Seil runter hängt. Die fährt auf festem Boden, also auf Schienen, wird einfach einem Antrieb einen Berg hoch gezogen.

Bei der Uniklinik als Telefonist und Portiert gibt's auch Nachtdienste, die es bei der Seilbahn nicht gibt. Bei der Seilbahn gibt es nur Dienste bis 0 Uhr (12 PM) bzw. an Wochenenden und Feiertagen auch Bus 2 Uhr nachts (2 AM).

Ich studiere und arbeite im Moment 50% Teilzeit. Also 20 Stunden pro Woche. Würde auch nicht mehr arbeiten wollen neben dem Studium. Maximal 50% Teilzeit.

Bei der Seilbahn als Wagenbegleiter bekommt man 1963 € brutto für Vollzeit.

Bei der Uni-Klinik als Telefonist und Portier bekommt man 2211 € brutto für Vollzeit.

(Zulagen für Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeit +13. und 14. Monatsgehalt + Weihnachts- und Urlaubsgeld gibt's bei beiden Jobs)

Welchen Job würdet ihr mir eher empfehlen?

Uni-Klinik als Telefonist und Portier 75%
Seilbahn als Wagenbegleiter 25%
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