Habt ihr ein Bedürfnis danach immer das Warum zu wissen?

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"Warum?" ist ein Zeichen von Neugier, wobei natürlich der Grad der Neugier situations- und themenbedingt variabel ist. Im realen Leben gilt prinzipiell das Kausalitätsprinzip, woraus "endloses" "warum"-fragen ebenso prinzipiell resultiert.

Auch beim Thema Liebe gilt das natürlich, das Gute ist, man muss sich ja nicht per "warum" den Genuss erschweren... ;-)

Forschung, Wissenschaft, Fortschritt gelingt nur wenn sich Leute per "warum"-fragen bis zu einem Punkt der Thematik nähern, wo sich reale neue Erkenntnisse, Vorhersagemöglichkeiten ergeben.

Wer gar nicht oder nur wenig "warum" fragt, genießt die Leistung der "warum"-Frager halt einfach - auch gut!

Es kommt darauf an, auf welcher Ebene man sich befindet. Wer ausschließlich aus der physischen Perspektive schaut und Antworten nur im Greifbaren sucht im Rationalen, im vom Verstand Fassbaren , wird niemals zu wirklicher Erkenntnis gelangen. Besonders dann nicht, wenn die metaphysischen oder spirituellen Dimensionen ignoriert oder als „Humbug“ abgetan werden.

Wer im Materialismus gefangen ist, findet keine klaren, tiefen Antworten. Das ist meine persönliche Erfahrung.

Ich habe mich immer gefragt: Warum? Und diese Frage hat mich nicht verwirrt, sondern befreit. Wer bereit ist, tiefer zu gehen, erkennt, dass Liebe weit über Romantik hinausgeht. Sie ist ein existenzieller Zustand, kein Gefühl allein.

Mit wachsender Erkenntnis stellt sich eine innere Ruhe ein nicht aus Trägheit, sondern aus Durchblick. Für mich ist es essenziell, alles zu hinterfragen: mich selbst, andere, und besonders diese Welt. Denn diese Welt lebt von Illusionen. Die meisten Menschen sind konditioniert, innerlich gefangen und passen sich an, ohne zu merken, dass sie sich dabei selbst verlieren.

Erst wenn man das erkennt.. wenigstens ansatzweise beginnt man, die richtigen Fragen zu stellen. Fragen nach Wahrheit, den Ursprung des Lebens, was ist Liebe wirklich etc. Und vieles dieser Antworten ist nicht mehr irdischen Ursprungs.

Die Realität ist und aus meiner Erfahrung, wollen Menschen eigendlich nicht wirklich tiefer graben, da es bedeuten würde, dass sie ihr komplettes Weltbild aufgeben müssten, was sie von Gesellschaft , Eltern, Medien etc übernommen haben. Die Mehrheit bist dazu nicht wirklich bereit..

Sie macht es sich lieber bequem und als wäre alles irgendwie ein Geheimnis obwohl seit 10.000 oder mehr in antiken Hochkulturen darüber geschrieben wurde.

Auch wenn ich nicht alles weiß , gibt es für mich keine Geheimnisse mehr. Man entwickelt dadurch eine starke Intuition. Man weiß es einfach einfach so...

Das Wissen, das ich über Jahre gesammelt habe, wirkt tief in meinem Leben und bin dankbar, daß ich keine Angst davor habe.. Es geht dabei nicht um Kontrolle oder bloßes Ansammeln von Informationen, sondern um echte innere Klarheit..

Hallo 😊

Ich bin ein sehr tiefgründiger Mensch. Fast zu tiefgründig und daher fehlt es mir an "Gleichgesinnten" die ebenfalls diese Eigenschaft stark in sich vereinen.

Lernen ist mein Lebenselixier. Ein Tag ohne etwas gelernt zu haben, ist kein guter Tag für mich und weil ich nicht oberflächlich bin, gehe ich den Dingen auf den Grund. Ich hinterfrage, philosophiere und analysiere gern.

Natürlich gibt es Dinge, die man nicht erklären kann. Denn wir sind Menschen und wissen manches "Geheimnis" nicht, was zwischen Himmel und Erde geschieht.

Liebe Grüße 🌺🦋

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Nein, einfach akzeptieren kann manchmal auch sehr wichtig und gesund sein.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Kämpfe mich Tag für Tag durch den Wahnsinn des Lebens

Nein, nicht wirklich. Ich denke inzwischen einfach nur 'es ist, wie es ist' und das wars. Zu viel Nachdenken macht die Psyche kaputt.