Akzeptieren oder Konsequenzen daraus ziehen, wenn reden nicht hilft.
Es gibt andere Seiten bzw App die deutlich besser funktionieren. Mein Partner habe ich zum Beispiel Online-Dating kennengelernt aber nicht auf Tinder.
Ich frage mich ganz ehrlich, warum viele so tun als wäre Tinder die einzige Dating Plattform auf der Welt 🙄
Wie gesagt es gibt genug andere Plattformen..
Ja, den einen „Richtigen“ gibt es so nicht.. zumindest nicht im Sinne eines perfekten Menschen, der alle Probleme für einen löst und bei dem man selbst nichts mehr hinterfragen oder entwickeln muss. Diese Vorstellung ist eine Illusion.
Aber: Mit einer gewissen inneren Reife, Selbsterkenntnis und Klarheit über die eigenen Werte kann man sehr wohl Menschen finden, mit denen man ähnliche Vorstellungen vom Leben teilt und mit denen eine echte, tragfähige Verbindung möglich ist.
Es geht weniger um den „richtigen Menschen“, sondern um das richtige Zusammenspiel. Um Bereitschaft, gemeinsam zu wachsen, sich gegenseitig zu spiegeln und durch die Herausforderungen hindurch bewusste Beziehung zu gestalten.. statt sich passiv in eine Idealvorstellung zu flüchten.
Ist das ein soziales Experiment? Ein Scherz?
Das ist doch ganz offensichtlich ein KI-generiertes Bild. Faszinierend, wie viele das nicht merken.Dieses ständige "Man wird nie wissen, ob es echt ist oder nicht" ist Unsinn. Man kann es sehr wohl erkennen, wenn man genau hinschaut.
Es zeigt einmal mehr, wie leicht Menschen in die Irre geführt werden,man muss nur auf die Details achten. 🙄 Selbst wie sie steht ist seltsam . Also ein Gefühl von Entspannung ist das nicht. Keine Ahnung was diese K. I. sich dabei ausgedacht hat 😂
Jedenfalls sieht es so aus, als wäre das Kleid direkt auf den Körper geklebt.. völlig unrealistisch. Sie steht da, als hätte sie einen Stock im Hintern... total verkrampft. Man hat das Gefühl: Wenn sie sich nur ein bisschen bewegen würde, käme es sofort zu einer peinlichen Katastrophe. 🤣
Mir fällt es schwer das alles zu verstehen, da sie meine erste (und hoffentlich letzte) Sexpartnerin ist.
Du hoffst, dass sie die letzte ist?
Diese Haltung klingt zwar romantisch, kann aber problematisch werden.. besonders, wenn du dich ständig vergleichst oder Sexualität auf ein Podest stellst. Wenn eure Verbindung hauptsächlich über Sex definiert ist und ihr sonst wenig teilt, wirkt es mehr wie eine Friends with Benefits-Beziehung auch wenn ihr es „Beziehung“ nennt.
Wenn du außerdem das Gefühl hast, Sex müsse regelmäßig stattfinden, damit die Beziehung stimmt, steckt da bereits eine falsche Erwartung dahinter. Auch feste Beziehungen können rein opportunistisch oder einseitig sein.. das ist keine Frage des Labels, sondern der inneren Haltung.
Das Gefühl, alleingelassen zu werden, kann genauso gut in einer festen Beziehung auftreten.
Bei mir äußert sich das oft in Form eines schlechten Bauchgefühls. Mir geht es dann wirklich nicht gut und ich habe das Gefühl, von innen herauf aufgefressen zu werden
Die zentrale Frage ist: Provoziert sie dieses Gefühl bewusst oder unbewusst? Und warum bleibst du, wenn du dich so fühlst? Allein schon die Frage, ob du „gut genug im Bett“ bist, führt in eine Sackgasse.. genauso albern wie die Vorstellung, man müsse sich da beweisen.
Sex hat nichts mit Leistung zu tun. Es ist kein Wettbewerb. Er ist ein körperlicher Ausdruck von Verbindung.. eine Qualität, die nur zwischen euch beiden existiert. Wenn du dich mit anderen vergleichst, entwertest du dich selbst und verlagerst den Fokus nach außen.
Deine Bedürfnisse sind genauso wichtig. Und ja.. es braucht auch Mut, im Bett kreativ und ehrlich zu sein, statt sich an vermeintlichen Maßstäben zu messen.
Was sie früher mit wem erlebt hat, sollte dich nicht interessieren. Du bist nicht in einem Schulvergleich. Hör auf, besser sein zu wollen konzentriere dich lieber darauf, was zwischen euch lebendig ist. Darin liegt die eigentliche Kraft einer Beziehung.
LG
Sandy
Mit anderen tauschen würde ich mein Leben mit niemanden.
Als ich viele Bücher über Persönlichkeitsentwichlung gelesen haben und spirituelle Bücher.
Ich kann verstehen, warum bestimmte Dinge passieren, wenn sie passieren. Es gibt keine Zufälle..
Mein Leben verläuft entspannter.
Heißt das also, wer 1,80 m groß ist, kann sich entspannt zurücklehnen und warten, bis ihm die gebratenen Hähnchen in den Mund fliegen.. oder wie? 😂
Ganz ehrlich: Diese Fixierung auf Körpergröße hier auf GF wirkt fast schon wie ein kollektiver Wahn. Ich frage mich, woher das kommt.
Körpergröße allein reicht nicht aus. Mich interessiert nicht, wie groß jemand ist, sondern wie tief. Was hat er zu erzählen? Welche Werte, welche Visionen, welche echten Interessen treiben ihn an? Ein Mann ohne Plan ist für mich unattraktiv selbst wenn er aussieht wie eine zwei Meter große Giraffe.
Selbstbewusstsein bedeutet, sich seiner selbst bewusst zu sein. Wer glaubt, dass gutes Aussehen und 1,80 m automatisch dauerhaft Türen öffnen, wird schnell enttäuscht. Selbst Models brauchen mehr als nur Äußerlichkeiten, um wirklich Erfolg zu haben. Es braucht durchhaltevermögen, Konzentration etc.
Am Ende geht es darum, echt zu sein.. Nicht schuften, um Frauen etwas vorzuspielen, sondern in etwas aufzugehen, das Sinn hat.Ich durchschau das übrigens sofort, wenn jemand performt statt lebt.Männer wirken dann selbstbewusst, wenn sie nichts mehr beweisen müssen. Wenn sie eine Aufgabe haben, die sie erfüllt oder besser noch: eine Berufung, die auch anderen dient.
Das ist echter Erfolg nicht das Hamsterrad, nicht das Aufopfern der Gesundheit für Geld oder Status.
Anerkennung um der Anerkennung willen hat nichts mit Selbstbewusstsein zu tun. Genauso wenig wie das Verharren in Oberflächlichkeiten wie Aussehen oder Körpergröße aus Bequemlichkeit
LG
Sandy
Ich genieße das Alleinsein und finde darin eine tiefe Kraft. Es geht mir nicht darum, Menschen aus meinem Leben auszuschließen, sondern darum, im eigenen Raum aufzutanken und mich in Stille mit dem Wesentlichen zu verbinden.
Ich bin sehr sparsam mit dem Wort Freundschaft. Für mich bedeutet es nicht, ständig Kontakt zu haben oder überall dabei zu sein. Zwei Menschen, denen ich wirklich vertrauen kann, reichen völlig. Echte Freundschaft zeigt sich nicht in Quantität, sondern in Tiefe und Verlässlichkeit und darin, dass man sich auch nach längerer Zeit wiederfindet, ohne sich fremd zu fühlen... Aber es gab fasen wo ich niemanden hatte, aber das hat mich nicht gestört. Es hat nur nicht gepasst mehr mit diesen Leuten Zeit zu verbringen.
Ich habe großen Respekt vor jenen, die sich bewusst für ein einfaches, zurückgezogenes Leben entscheiden etwa Eremiten, die autark in den Bergen leben. Ihre Lebensweise ist ein stiller Protest gegen die ständige Ablenkung und die Abhängigkeiten der modernen Welt. Denn die meisten Menschen heute sind in irgendetwas verstrickt: in Konsum, Aufmerksamkeit, Technik, Meinungen, Zugehörigkeiten. Kaum jemand kann noch ganz bei sich sein, ohne etwas zu „brauchen“...
Dabei gibt es zwei grundverschiedene Formen des Alleinseins:
Die eine ist eine Flucht aus Angst vor Nähe, Verletzung oder Verantwortung. Die andere ist ein selbst gewählter Rückzug, der aus innerer Fülle kommt. Wer gelernt hat, mit sich selbst in Frieden zu sein, sucht nicht ständig nach Bestätigung von außen.
Alleinsein ist dann keine Leere, sondern ein Raum, in dem etwas Wahres entstehen kann.
LG
Sandy
Eine Gegenfrage:
Wünschst du dir einen Partner, der in seinem Schmerz steckenbleibt so wie du oder jemanden, der sich ihm bewusst stellt und daran wächst? Wenn du dich schon darum kümmerst dann solltest du aufhören dich als "Kaputt" zu bezeichnen.
Wenn du dich selbst als „kaputt“ bezeichnest, nimmst du dir die Möglichkeit, Heilung und Ganzheit in dir zu erkennen..
Jeder Mensch trägt Wunden in sich. Entscheidend ist nicht, ob du verletzt bist, sondern ob du bereit bist, Verantwortung für deinen Weg zu übernehmen. Anstatt, dass du immer wieder an deiner Vergangenheit festhälst, schaue langsam immer mehr nach vorne. Erweitere dein Horizont und bilde dich weiter. Fange an zu Leben. Das Leben besteht nicht aus psychotherapie.
Echte Partnerschaft bedeutet nicht, sich gegenseitig zu reparieren, sondern gemeinsam zu reifen.
Manche Menschen sind nicht aus einem Gefühl der Bedürftigkeit heraus auf Partnersuche sie brauchen niemanden, um sich vollständig zu fühlen. Genau das ist oft die beste Voraussetzung fürs Dating: eine lockere, befreite Haltung. Wer ohne Erwartungsdruck in Begegnungen geht, kann sie genießen, ohne sich enttäuscht zu fühlen, wenn es nicht passt. Der Fokus liegt dann mehr auf dem Hier und Jetzt und darauf, wie sich etwas natürlich entwickelt.
Das Problem ist: Online-Dating hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Seit 2020 ist es aus meiner Sicht ein Ort geworden, an dem sich zunehmend Menschen mit emotionalem Mangel sammeln.. viele wirken orientierungslos oder auf der Suche nach Bestätigung. Vor 2020 war die Atmosphäre spürbar anders: weniger kommerziell, weniger oberflächlich.
Ich habe meinen Partner glücklicherweise vor dieser Entwicklung online kennengelernt.. wir sind seit über sechs Jahren glücklich zusammen. Würde ich heute wieder auf Partnersuche gehen, würde ich gezielt Orte aufsuchen, an denen ich Gleichgesinnte mit ähnlicher Lebenshaltung treffen kann. Denn im heutigen Online-Dating scheint es oft so, als hätten viele weder ein klares Selbstbild noch erfüllende Interessen und das macht echte Begegnung schwierig.
Trotz allem ist der Ort letztlich weniger entscheidend als die innere Haltung. Aus meiner Erfahrung gilt: Je weniger man jemanden „braucht“, desto leichter und echter entstehen Verbindungen. Gerade in solchen Momenten schreiben dir online plötzlich interessante Menschen oder du begegnest offline ganz unerwartet jemandem, der dich wirklich berührt.
Es passiert oft dann, wenn man am wenigsten damit rechnet und genau deshalb funktioniert es.
LG
Sandy
Ohne die Spermien eines Mannes ist es nicht möglich, dass eine Frau auf natürlichen Wege Kinder bekommen kann.
Wenn solche Experimente praktisch möglich wären, wären sie wahrscheinlich extrem teuer und auch eventuell sehr riskant. Klonen ist zudem auch Ethisch fragwürdig.
Das erste geklonte Lebewesen war ein Schaf(1996) Probleme: Es lebte nicht lange.
Was ich herausgefunden und gelesen habe:
Theoretisch wäre es möglich aber praktisch schwierig umzusetzen. Es gab Experimente mit "parthenogenetischer Aktivierung" eine Eizelle wird zur Zellteilung gebracht, ohne Spermium.
In Mäusen haben Forscherinnen es geschafft, mit zwei Eizellen lebende Nachkommen zu zeugen:
2004 in Japan erste Mäuse mit zwei Müttern.
2018 erneut ähnliche Versuche.
Aber wie gesagt in der Praxis ist es extrem riskant
Solche Nachkommen überleben oft nicht oder haben schwere Defekte. Klonen wäre noch mal was anderes:
Dabei würde man den kompletten Zellkern einer Körperzelle in eine entkernte Eizelle einsetzen.. Klone wären genetisch identisch mit der Zellspenderin, also kein echtes Kind zweier Frauen, sondern eine Art genetische Kopie der einen.
Das, was man letztlich als Ergebnis hätte, wenn so etwas funktionieren würde, wären keine echten Menschen.,sondern leere Hüllen, die lediglich wie das Original aussehen. Man muss erkennen, dass der Mensch nicht nur aus einem Gehirn besteht. Bewusstsein lässt sich nicht kopieren...Es wäre nicht zur Individuallität Fähig und das andere es wäre komplett abhängig vom Original...
Fazit:
Entweder man Adoptiert ( was in manchen Ländern nicht einfach sein wird als Homosexuelles Paar) oder lässt es lieber sein.
Eltern sind nicht perfekt auch wenn man oder sie glauben, sie wüssten, was sie tun. Die Wahrheit ist: Viele bekommen Kinder, ohne sich tiefgreifende Fragen zu stellen. Oft geschieht es unbewusst, aus gesellschaftlichem Druck oder falschen Erwartungen heraus. Die Welt macht es Eltern auch nicht gerade leicht... viele sind überfordert oder emotional unreif. Aus meiner Sicht haben manche es schlicht nicht verdient, Eltern zu werden. Doch das ist nicht mein Thema.
Ich bin überzeugt, dass ich nicht wegen eines „Unfalls“ oder einer unbedachten Entscheidung hier bin, sondern weil ich denke, dass meine Seele einen Sinn darin sieht. Ich bin davon überzeugt . Meine Eltern haben mich gerufen – bewusst oder unbewusst – damit ich hier wirke, lerne und wachse. Ich sehe meine Existenz nicht als Zufall, sondern als Aufgabe. Auch wenn meine Eltern nicht so waren, wie ich es gebraucht hätte, habe ich lerne , mich darüber hinauszuentwickeln. Mich von meinen Konditionierungen zu lösen.
Manchmal kann es passieren, dass die Beziehung der Eltern sich komplett erneuert. Am Ende ist man hier um zu lernen nicht mehr oder weniger.
Schon früh war mir klar: Ich will Beziehung nicht als Bühne für Dramen oder Machtspiele leben – so wie ich es bei meinen Eltern erlebt habe. Ich will ein erfülltes Leben führen, aber dafür brauche ich nicht ihre Zustimmung oder ihr Verständnis.
Meine Eltern wussten es nicht besser, und doch sind sie mir wichtig. Ich bin kein Opfer meiner Herkunft – ich betrachte meine Geschichte aus einer höheren Perspektive.
Vielleicht kann dir meiner Sicht weiterhelfen.
Alles Gute
Du machst dir zu viele Gedanken um nichts. Frag dich lieber, was du wirklich willst. Es bringt langfristig nichts Frauen wahllos zu küssen, nur damit du es hinter dir hast...Lerne Frauen kennen die dich langfristig interessieren, wenn du etwas langfristiges willst. Wenn du nur Spaß willst auch OK, aber dann bleibst es bei einer Beziehung die zu nichts führt außer Intimität..
Warum solltest du das tun? Ich würde niemals einfach wahllos Menschen auf der Straße ansprechen.
Melde dich lieber für einen Kurs an oder such dir ein Hobby unter Menschen. So kommst du ganz natürlich ins Gespräch. Dafür braucht man keine besondere Motivation.
Wenn du allerdings keine echten Interessen oder Ziele hast, wird es schwierig. Warum sollte jemand dich kennenlernen wollen, wenn du nur zu Hause sitzt und nichts tust, was dich lebendig oder interessant macht?
Heiraten hat ursprünglich einen religiösen und spirituellen Ursprung. Es ist ein Ritual, das auf eine tiefe seelische Bindung ausgerichtet ist.. Es ist nicht bloß ein Vertrag. Wer es ohne innere Ernsthaftigkeit eingeht, macht es entweder zum Segen oder zum Fluch.. Wer keinen Zugang zur Spiritualität hat oder sie als Unsinn abtut, sollte besser nicht heiraten. Heiraten nur aus finanziellen Gründen ist ebenso fragwürdig. Zwar gibt es auf praktischer Ebene sinnvolle Aspekte etwa den Schutz von Vermögen innerhalb der Familie und die Weitergabe an Nachkommen aber ohne geistiges Fundament bleibt die Verbindung leer.
Aus praktischer Sicht ist die Ehe ohnehin nicht für Menschen gedacht, die im Mangel leben. Denn eine gesunde Partnerschaft.. verheiratet oder nicht braucht Fülle, innerlich wie äußerlich. Wer aus Mangelbewusstsein heraus eine Beziehung eingeht, wird langfristig Probleme erleben. Das ist auch der Grund warum viele sich trennen und scheiden lassen. Bei den meisten Mangelt es sowieso an Bewußtsein.
Leider leben wir in einer Gesellschaft, die vom Mangel geprägt ist.. emotional, geistig, materiell. Die Ehe ist für viele zur Inszenierung verkommen, zum Event, um etwas zu beweisen/darzustellen , nicht mehr zur bewussten Entscheidung zweier Seelen. Das Romantisieren überdeckt die eigentliche Bedeutung.
Dabei stellt kaum jemand die Frage: Woher kommt die Ehe überhaupt? Was war ihr ursprünglicher Sinn? Warum will ich oder will ich es nicht?
Ich habe kein grundsätzliches Problem mit dem Heiraten – im Gegenteil. Mich interessiert besonders die spirituelle Bedeutung einer Partnerschaft. Für mich beginnt Ehe nicht mit einem Vertrag, sondern mit einer inneren Haltung.
Ich würde nur offiziell heiraten, wenn mein Partner und ich bereits die zentralen Herausforderungen einer Beziehung und auch individuell gemeinsam durchlebt und daran gewachsen sind. Wenn die Liebe aus einem Zustand der Fülle kommt. Und diese Fülle auch außerhalb gelebt werden kann.
Wahre Verbindung heißt für mich: sich bereits so zu begegnen, als wäre man verheiratet mit Achtsamkeit, Verbindlichkeit und Bewusstsein. Nicht, weil es ein gesellschaftliches Ideal ist, sondern weil beide diese Tiefe wirklich wollen.
Erst dann kann Heiraten ein Symbol für etwas sein, das innerlich längst gereift ist. Nicht der Anfang von etwas, sondern die Bestätigung eines gewachsenen Weges.
Ich weiß, diese Sicht ist nicht für alle. Es ist nur Ausdruck dessen, was ich selbst für wahr halte. Ehe ist für mich kein romantisches Event, sondern ein spiritueller Akt und sollte nur aus dieser Tiefe heraus vollzogen werden.
LG
Sandy
Ich habe aus Spaß mal diesen „Female Delusional Calculator“ ausprobiert. Die Kriterien, die ich ausgewählt habe, waren folgende:
1. Nicht älter als 48 Jahre
2. Mindestens 25.000 $ (ca. 23.000 € brutto/Jahr) Einkommen – also eher moderat
3. Mindestens 5'6 Fuß groß (ca. 167,5 cm) – also kleiner als der Durchschnitt
4. Nicht verheiratet
5. Nicht fettleibig
6. Weiß
Das Ergebnis war ziemlich ernüchternd: Nur 7,59 % also etwa 7,6 von 100 weißen Männern in Deutschland zwischen 18 und 48 Jahren erfüllen all diese Kriterien gleichzeitig.
Ganz ehrlich ich nehme so etwas nicht ernst. Es ist zum totlachen.
Am Ende stand da sogar der Spruch: „Future Cat Lady“ 😂
Ganz ehrlich: Mit Katzen zu leben ist auch nicht das Schlechteste. Habe Katzen gerne an meiner Seite 🐱
Der Witz an der Sache ist: Ich bin diese „Future Cat Lady“, habe aber längst einen Partner, der all diese Kriterien erfüllt 😂 Mein Partner ist größer als 167 cm aber ich habe auch attraktive Männer gedatet die kleiner waren aber sehr attraktiv...Wir sind über 6 Jahre glücklich zusammen und teilen den Alltag was nur noch feht sind die Katzen 🤣
Was das Einkommen angeht: Klar hätte ich auch „Any“ angeben können, aber für mich geht es da um Verantwortung. Ohne Geld funktioniert diese Welt nicht. Mehr Geld bedeutet mehr Sicherheit und Gestaltungsspielraum. Punkt. Etwas über 20.000 Euro jährlich lebt man aus meiner Sicht sehr gut. Ich brauche keinen Mann wo ich von ihm ein Leben lang langfristig finanziell abgänge und Kinder will ich sowieso keine. Hauptsache er ist fähig seine Rechnungen zu bezahlen und fähig ist ein Betrag zu leisten auch finanziell in der Beziehung.. Die Ethnie hätte ich ebenfalls offenlassen können aber ich habe nun mal keinen kulturellen Bezug zur afrikanischen Kultur, genauso wenig wie zu asiatischen. Es wäre unehrlich, da etwas anderes anzugeben.
„Nicht verheiratet“ und „nicht fettleibig“ sind für mich selbstverständlich.. wobei man da auch definieren sollte, was gemeint ist. Wenn jemand so stark übergewichtig ist, dass es gesundheitsschädlich wird, dann ist das schlicht verantwortungslos. Und wenn ein Mann in einer Affäre festhängt, aber sich nicht trennt.. was soll das bitte?
Was ich oft beobachte, ist, dass viele Männer heutzutage keine Eigenverantwortung mehr übernehmen. Stattdessen nehmen sie immer häufiger die Opferrolle ein. planlos, frustriert, wie getrieben.
Da frage ich mich als Frau: Wozu eine Beziehung, wenn sie am Ende nur dazu dient, nicht allein zu sein und sich fortzupflanzen?
Ganz ehrlich: Wenn die Mehrheit dieser Waschlappen-Mentalität entspricht, bleibe ich lieber allein...Mit Katzen 😂. Das war mir schon damals als Single klar.
Für mich war Beziehung nie ein Rettungsboot. Sondern eine Reise zu sich selbst. Das heißt sich selber kennenlernen. Nicht um noch abhängiger zu werden.
Diese Frau, die meint, dass viele Frauen völlig unrealistische Erwartungen hätten – da stimme ich ihr zu. Aber dasselbe gilt auch für Männer. Sie haben genauso wenig begriffen, worum es wirklich geht.
Die meisten denken nur an den Rausch der Anfangsverliebtheit, an das rosarote Gefühl. Aber kaum jemand denkt langfristig. Was ist, wenn der Partner den Job verliert? Wenn Krankheit kommt? Wenn man gemeinsam durch Krisen muss? Vielleicht aus Stress etwas Molliger wird? Wenn man sich entscheidet Kinder zu bekommen und die Kinder Probleme haben usw...
Die Wahrheit ist: Männer wie Frauen sind oft erschreckend oberflächlich.
Und diese Red-Pill-Szene ist nichts anderes als ein weiterer Ausdruck davon, dass das Wesentliche nicht verstanden wurde.
LG
Sandy
Du kannst mich gerne nach Tipps fragen: Ich lebe seit über sechs Jahren in einer glücklichen Beziehung, kenne mich mit Online-Dating und Dating im Allgemeinen gut aus und habe mich über Jahre hinweg intensiv mit den tiefenpsychologischen Dynamiken zwischen Männern und Frauen beschäftigt und Persönlichkeitsentwicklung ein Thema, das mich schon lange fasziniert.
Jedenfalls: Die Antwort liegt bereits in der Frage selbst – sie sind frustriert.
Eine private Partnerschaft oder Familie zu führen erfordert eigene, hochspezialisierte Fähigkeiten.
Dabei geht es nicht nur um emotionale Nähe oder Alltagstauglichkeit., sondern um soziale Intelligenz in ihrer tiefsten Form. Denn soziale Kompetenzen in einer Beziehung gehen oft weit über das hinaus, was im Berufsalltag gefragt ist.
Ob jemand in einer Partnerschaft lebt oder nicht, sagt nichts darüber aus, ob er oder sie tatsächlich beziehungsfähig ist. Beziehungen kann man führen auch ohne echte Tiefe. Umgekehrt gibt es Menschen ohne Partner, die trotzdem über eine ausgeprägte Beziehungsreife verfügen.
Soziale Kompetenzen sind für mich keine „Soft Skills“, sondern echte Zukunftskompetenzen.
Gerade im Berufsleben zeigt sich, wie entscheidend sie sind nicht nur für Teamarbeit, sondern für Führungsqualität, Konfliktlösung und langfristige Kooperation.
Schief wird man nicht angeschaut.. Ehrlich gesagt denke ich das es wenige sind die diese Kompetenzen gut beherrschen. In der Schule wird ja diese Fähigkeiten nicht mal in Betracht gezogen obwohl diese das Fundament sind. Für Erfolg in jeglicher Form von Beziehungen.
Eine gute Lektüre die ich empfehlen kann diesbezüglich ist von Dale Carnegie – Wie man Freunde gewinnt („How to Win Friends and Influence People“)
LG
Sandy
Du hast erzählt, dass deine Mutter sehr egoistisch ist und vor allem an ihr eigenes Wohl denkt. Wahrscheinlich hast du dir.. bewusst oder unbewusst – geschworen, niemals so wie sie zu sein. Du wählst also den Gegenpol: Du bist verfügbar, nett, hilfsbereit und stellst dein eigenes Wohl oft hinten an.
Wenn du aber ständig deine eigenen Bedürfnisse übergehst und dir keine klaren Grenzen setzt, ist es kein Wunder, dass dir Männer begegnen, die dir genau das spiegeln: Sie handeln egoistisch und denken zuerst an sich.. etwas, das du dir selbst untersagst.
Doch gesunder Egoismus ist notwendig. Nur wer sich selbst respektiert, wird auch von anderen respektiert. Menschen spüren, ob jemand weiß, wo die eigenen Grenzen verlaufen – und ob jemand bereit ist, diese auch zu wahren.
Am Anfang einer Beziehung kannst du sehr wohl erkennen, ob ein Mann problematische Anteile hat aber nur, wenn du selbst klar bist. Wenn du weißt, was du willst, was du ablehnst, und keine Angst hast, das offen zu leben. ohne Misstrauen, sondern mit innerer Klarheit.
Übung zur Klarheit:
Schreib drei Listen:
1. No-Gos (absolute Ausschlusskriterien): z. B. „Ich will keinen gewalttätigen Mann“, „Er ist extrem faul“, „Er ist ständig schlecht gelaunt“, „Reisen bedeutet für ihn nur Stress“.
2. Must-Haves (unverhandelbare Eigenschaften): z. B. „Er kann Konflikte lösen“, „Er sucht nach gemeinsamen Lösungen“, „Er liebt es zu reisen“, „Er bleibt in stressigen Situationen ruhig“.
3. Tolerierbare Schwächen: z. B. „Er lässt das Geschirr länger stehen“, „Er ist nicht besonders pünktlich“.
Wenn du magst, ergänze noch eine optionale Liste:
4. Bonus-Stärken (schön, aber kein Muss): z. B. „Er kann gut kochen“, „Er ist sehr kreativ“.
Lies dir besonders die Must-Haves regelmäßig durch. Dein Unterbewusstsein prägt sich diese Bilder ein. Wichtig: Formuliere alles positiv, denn das Gehirn kann mit Verneinungen nichts anfangen.
Wenn du dann jemanden kennenlernst, achte darauf, offene Fragen zu stellen.. so, dass der andere nicht einfach antworten kann, was du hören willst. Vermeide Ja-/Nein-Fragen oder solche, die nach einem Bewerbungsgespräch klingen. Du willst den Menschen erleben, nicht seine Fassade. Mache daraus ein nettes Spiel nicht mehr oder weniger.
Beispiel-Frage zum Thema herausfinden von Wutverhalten/Agression:
„Stell dir vor, jemand beleidigt dich auf der Straße oder rempelt dich grundlos an.. was denkst du im allerersten Moment, noch bevor du etwas sagst oder tust?“
Die Antwort gibt dir tiefe Einblicke.. nicht in seine Fassade, sondern in seinen inneren Zustand. Aber Vorsicht: Wenn du ehrlich bist, musst du auch deine eigene Antwort kennen. Wenn du selbst mit Aggression oder unterdrückter Wut reagierst, wird dir genau das gespiegelt durch Männer, die ihre Wut an dir auslassen. Warum? Weil du deine eigene Wut nicht angenommen hast. Das Problem : Du wirst leider die falsche Antwort auf die Frage kennen...
Wer Menschen wirklich durchschauen will, muss zuerst sich selbst radikal ehrlich anschauen. Solange du aus Misstrauen handelst oder Mauern aufgebaut hast, wirst du nicht klar sehen. Klarheit im Außen beginnt mit Aufarbeitung im Inneren.
Viel Erfolg
Sandy