Würdet ihr es gut finden wenn man bei negativen Bewertungen Punkt Abzug bekommen würde?
37 Stimmen
6 Antworten
Oft einfach Meinungen negativ bewertet werden. Völlig ohne sachliche Begründung.
Denkst du? In dem Fall fände ich die Idee allerdings ziemlich dumm. Falls die Frage also so gemeint war, wäre ich klar dagegen.
ist sie ja auch. Du hast die Umfrage ja schon entsprechend richtig beantwortet
Meinst Du dass man Punkte abgezogen bekommen soll wenn man oft nicht-hilfreiche Antworten schreibt?
Wenn Du das meinst, finde ich das eine sehr sehr sehr gute Idee!
- Es würde den vielen politischen Agitatoren und toxische UserInnen bzw. Trollen Einhalt gebieten.
- Es würde unbrauchbare Antworten bekämpfen.
Beispiel:
Ein klassisches Beispiel ist wenn jemand eine Lösung für ein spezifisches Windows-Treiberproblem braucht und als Antwort "Linux ist eh viel besser" erhält.
Da würde ich es schon gut finden, wenn der Antwortgeber eins auf den Deckel bekommt ;-)
Parallel sollen auch Anreize geschaffen werden, für nützliche.
Du meinst Anreize, dass User hilfreiche Antworten schreiben?
Auf den ersten Blick erscheint es sinnvoll, dass ein User Punkte bekommt wenn seine Antworten als hilfreich bewertet werden.
Aber genaugenommen verleitet so ein Anreiz die User nicht dazu dass sie Antworten schreiben die hilfreich sind - Anreize in Form von Punktesammeln" verleitet User dazu Antworten zu schreiben die sie für hilfreich halten!
Man kann auch sagen, dass 2 Mechanismen denkbar sind:
Je mehr gute Beiträge ich schreibe, desto mehr Punkte bekomme ich!
Das verleitet User dazu einfach irgendwelche Beiträge zu schreiben, mit denen sie vielleicht Punkte bekommen könnten.
- Schlecht für die Qualität von Gutefrage, denn noch mehr sinnlose Beiträge verstopfen die Diskussionen.
- Gut für die Betreiber von Gutefrage, denn mehr Aktivität bedeutet mehr Werbeeinnahmen.
Je mehr schlechte Beiträge ich schreibe, desto mehr Punkte verliere ich!
Das verleitet User dazu, lieber keine Beiträge zu schreiben mit denen sie vielleicht Punkte verlieren könnten.
- Gut für die Qualität von Gutefrage, denn so werden nicht mehr so viele sinnlose Beiträge eingestellt.
- Schlecht für die Betreiber von Gutefrage, denn weniger Aktivität bedeutet weniger Werbeeinnahmen.
Kleine Quizfrage:
Für welche Lösung werden sich die Betreiber von Gutefrage wohl entscheiden?
;-)
Das wuerden einige ausnutzen um ungeliebte 'Kollegen' 'runterzuziehen - garantiert... Mir verteilen einige sowieso bereits serienmaessig LUSTIG um das zu erreichen...
... bei den meisten Beiträgen nicht nach Qualität, sondern nach persönlicher Antipathie bewertet wird.
Teilweise wird Downvoting regelrecht zum Mobbing missbraucht. Vielleicht sollte man sogar darüber nachdenken, für die Vergabe von Downvotes Punkte abzuziehen.
Also wenn man eine Sachfrage stellt möchte man schon eine passende Antwort erhalten.
Ein klassisches Beispiel ist wenn jemand eine Lösung für ein spezifisches Windows-Treiberproblem braucht und als Antwort "Linux ist eh viel besser" erhält.
Also wenn DAS der Sinn von Gutefrage ist, ist Gutefrage kein Ratgeberportal/Hilfeportal, sondern ein Laberportal!
Da würde ich es schon gut finden, wenn der Antwortgeber eins auf den Deckel bekommt ;-)
Und gerade da ist die negative Bewertung nicht möglich. Außerdem: Antworten, die nicht auf die Frage eingehen, müssten eigentlich gelöscht werden. Das müsste aber eben bei Meldung konsequent von der Moderation durchgezogen werden, dann stimmt die Richtung.
Wie man auch an meiner Antwort hier wieder deutlich sieht: abgewertet wurde, weil meine Meinung nicht gefällt. Mit sachlich unzutreffender Antwort hat das einmal gar nichts zu tun.
Wie man auch an meiner Antwort hier wieder deutlich sieht: abgewertet wurde, weil meine Meinung nicht gefällt. Mit sachlich unzutreffender Antwort hat das einmal gar nichts zu tun.
Man kann Deiner Meinung zustimmen oder nicht zustimmen - und das mit einem Upvote bzw. Downvote zeigen.
Ich sehe nicht, wo da das Problem ist.
Beispiel aus der Coronakrise:
Wenn Du schreibst "jeder sollte sich impfen lassen", werden Impfbefürworter das mit einem Upvote bewerten, und Impfgegner werden einen Downvote geben.
So kann man sehen wie viele bzw. wenige Leser Deiner Forderung zustimmen.
---
Ganz anders ist es natürlich wenn man einen "Fan" hat bei dem man ein "Dauerabo" für Downvotes hat - also jemand der immer wieder nach Beiträgen von Dir sucht und die dann immer negativ bewertet.
Ich stimme zu, dass das eine Sauerei ist.
Man kann Deiner Meinung zustimmen oder nicht zustimmen - und das mit einem Upvote bzw. Downvote zeigen.
Ich sehe nicht, wo da das Problem ist.
Das Problem besteht darin, dass ich in verschiedenen Diskussionen schon gelesen habe, dass die gängige Interpretation eine andere ist:
- Upvote bedeutet zustimmen – wie du schon geschrieben hast
- wer nicht zustimmt, klickt dagegen normalerweise gar nicht
- Downvote bedeutet deswegen in den meisten Fällen, dass der Beitrag besonders missbilligt wird – und so wird das von den meisten hier auch verstanden
Der Betreiber von gutefrage hat sich ja sogar dafür entschieden, die User, die ein Downvote gegeben haben, nicht anzuzeigen. Die offizielle Begründung lautet, dass es zu heftigen Auseinandersetzungen führen würde, würde der Name angezeigt. Dazu bestünde aber gar kein Anlass, wenn ein Downvote lediglich bedeuten würde, dass der betreffende User nicht zustimmt.
Meine Konsequenz daraus ist, dass ich ein Downvote nur höchst selten vergebe, nämlich dann, wenn ich den Beitrag für menschenverachtend, hetzerisch oder unreflektiert-diskriminierend halte.
wer nicht zustimmt, klickt dagegen normalerweise gar nicht
Für mich ist "weder Upvote noch Downvote vergeben" bzw. "Antwort nicht als hilfreich aber auch nicht als nicht hilfreich markieren" eine neutrale Einstellung.
Dass ein Downvote gleich eine besonders starke Ablehnung bedeutet, habe ich so noch nie wahrgenommen.
Denn wenn Upvote = Zustimmung und Downvote = starke Ablehnung ist:
Wie unterscheidest Du dann leichte Ablehnung = "kein Downvote" von neutraler/gleichgültiger Haltung = "kein Downvote"?
Der Betreiber von gutefrage hat sich ja sogar dafür entschieden, die User, die ein Downvote gegeben haben, nicht anzuzeigen.
Also da würde ich mir eine symmetrische Lösung wünschen.
Entweder sollten Upvotes und Downvotes den Usernamen zeigen, oder Beide nicht.
Ein Kompromiss könnte ja auch sein:
Ohne Namensnennung kann man nur ein 0,1 Upvote bzw. Downvote vergeben (d.h. es müssten 10 User anonyme Upvotes bzw. Downvotes vergeben damit 1 Upvote bzw. Downvote zusammenkommt).
Nur mit Namensnennung kann man ein ganzes Upvote bzw. Downvote vergeben.
Meine Konsequenz daraus ist, dass ich ein Downvote nur höchst selten vergebe, nämlich dann, wenn ich den Beitrag für menschenverachtend, hetzerisch oder unreflektiert-diskriminierend halte.
Für mich sind Upvotes und Downvotes gleich stark in ihrer Bedeutung.
Wenn ich einen Beitrag downvote, ist das von mir nicht böse gemeint.
Also wenn ich eine Äußerung falsch aber auch irgendwie interessant finde, werde ich sie gerne mit einem Downvote aber gleichzeitig auch mit der Auszeichnung "Interessant" bewerten.
Also wenn ich eine Äußerung falsch aber auch irgendwie interessant finde, werde ich sie gerne mit einem Downvote aber gleichzeitig auch mit der Auszeichnung "Interessant" bewerten.
Ja, stimmt. Dass du es so handhabst, ließ sich bei meinem letzten Kommentar gut erkennen. 😄 Aber danke für die Bestätigung meiner Vermutung.
Ja, stimmt. Dass du es so handhabst, ließ sich bei meinem letzten Kommentar gut erkennen. 😄 Aber danke für die Bestätigung meiner Vermutung.
Wie gesagt, ist nicht böse gemeint. Ich kann etwas falsch, aber auch interessant finden.
Beispielsweise wenn jemand einen interessanten Grundgedanken hat, dann aber eine aus meiner Sicht unsinnige Schlussfolgerung daraus zieht.
Hallo Frage88800!
Nein, weil die meisten Negativbewertungen nicht neutral objektiv getroffen werden und es somit unfair ist. Zwar könnte man dies zwecks Logik bei allen Bewertungen sagen, aber Menschen neigen eher zu negativen Dingen und unterliegen der Gruppendynamik, als objektiv "selbst" zu entscheiden. Oft haben Menschen auch keine Ahnung und folgen einfach der Masse.
Zudem erkennt man hier auch bestimmte Gruppen, die sich selbst nicht hinterfragen und pauschal alles, was nicht deren Meinung entspricht, abstrafen.
Also wenn man eine Sachfrage stellt möchte man schon eine passende Antwort erhalten.
Ein klassisches Beispiel ist wenn jemand eine Lösung für ein spezifisches Windows-Treiberproblem braucht und als Antwort "Linux ist eh viel besser" erhält.
Also wenn DAS der Sinn von Gutefrage ist, ist Gutefrage kein Ratgeberportal/Hilfeportal, sondern ein Laberportal!
Da würde ich es schon gut finden, wenn der Antwortgeber eins auf den Deckel bekommt ;-)
Glaube es ging gegen diejenigen die negative Bewertungen abgeben... Dann würde man sich das mehrfach überlegen ob man das macht oder nicht. Aber hätte auch zur Folge, dass sie gar nicht mehr gibt, auch wenn sie begründbarer sind.