Was ist Ihnen wichtiger?
Es geht darum, ob man das Leben selbst erkennen, hinterfragen und in der Tiefe verstehen möchte – mit allem, was dazugehört (z. B. Gesundheit, Natur, Wahrheit, Zusammenhänge).
Oder ob man lieber dem folgt, was vorgegeben wird – von Medien, Politik, Industrie und Gesellschaft
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Diese Frage klingt einfach – aber sie ist tief.
Sie zeigt, wie jemand denkt:
Willst du selbst erkennen, was hinter allem steckt?
Oder lässt du dich lieber führen – von dem, was dir gesagt wird?
Es geht nicht um richtig oder falsch, sondern um Haltung.
👉🏻 Deine Antwort sagt mehr über dein Weltbild, als du vielleicht denkst.
12 Stimmen
4 Antworten
Der "bequeme" Weg den du da schilderst ist langfristig nicht bequem, weil vieles was in der Gesellschaft etabliert ist auf falschen Annahmen beruht. Ich teste und mache das was funktioniert und zum besten Ergebnis führt. Was die Gesellschaft macht juckt mich nicht.
Wobei ich nicht jedem einzelnen Mumpitz auf den Grund gehen muss...
...aber allein die Wahl der Themen, der Medien, der Aussagen, die man so verfolgt, ist ja schon ein Teil von "Leben begreifen"...
Und im persönlichen Teil des Lebens reicht es eh nicht, nur "aufgetischtes" zu glauben...
Doch ich denke eh nicht, dass "Gesellschaft Industrie Medien" uns so ein einheitliches Bild vorbereiten und vorsetzen - das halte ich eher für eine Ausrede, nicht eigenverantwortlich agieren zum müssen...
Wie soll "nicht eigenverantwortlicher" (im Sinne von man wählt aus oder schaut zumindest zufällig) Medienkonsum denn funktionieren? Zwangskonsum zu festgelegten Zeiten?
Solange die Medien nicht alle wie im dritten Reich oder in der DDR gleichgeschaltet sind, ist das schlicht nicht möglich - nicht mal in Russland haben die alles unter Kontrolle...
Ich finde die Frage von dir unglaublich anmaßend.
Hau mal deine Hard Facts raus, was hast du bis jetzt so erreicht, dass du dir erlaubst, zu meinen, das Leben in seiner Tiefe begriffen zu haben oder urteilen zu können, dass es nur 2 Typen von Menschen gibt?
Voraussetzung um das "Leben" begreifen zu koennen ist es sich zuerst selber zu definieren. Persoenlich halte ich mein "Ich Bewusstsein" fuer ewig (unsterblich).
"Ich denke, also bin ich" (lateinisch: Cogito, ergo sum) ist ein bekannter philosophischer Satz, der von René Descartes formuliert wurde. Er besagt, dass die eigene Existenz durch das Denken bewiesen werden kann. Descartes argumentierte, dass selbst wenn man an allem zweifelt, der Akt des Zweifelns selbst ein Beweis für das eigene Denken und damit für die eigene Existenz ist.
Nach dem ersten Satz Descartes kann man oder besser sollte man, den "Sinn des Lebens im Lernen" (ewiger Fortschritt, verstehen von Zusammenhaengen etc.) er-kennen koennen. Der zweite Satz Descardes ist mehr fuer alle Zweifler, bestimmt welche ihr Leben nur auf ihre derzeitigen irdischen, kurzzeitigen Existenz reduzieren.
Manchmal folgt der Mensch aber auch die "Wege" der Gesellschaft aber nicht nur aus Bequemlichkeit sondern auch wegen z.B. Tradition, Lebens-Kompromisse, Zwang etc.
Um die richtige Entscheidung (z.B. Arzt-, Kirchen-, Berufswahl, u.s.w.) zu treffen, ist es hilfreich, sich Zeit zu nehmen, verschiedene Perspektiven zu betrachten und Informationen zu sammeln. Es kann auch nützlich sein, mit vertrauten Personen zu sprechen und verschiedene Methoden wie Pro- und Contra-Listen oder Mindmaps zu nutzen. Wichtig ist, auf das eigene Bauchgefühl zu hören und sich nicht von Ängsten (Redensart: "Angst essen Seele auf") oder Zweifeln leiten zu lassen, sondern eine Entscheidung zu treffen, die mit den eigenen Werten und Zielen übereinstimmt.
Also zwang kann ich von mir bisher nicht meinen. Den Rest würde ich zustimmen. Bewusst
Das habe lange nicht mehr gelesen und gehört ,,Mumpitz". Wir sollen auch nicht eigenverantwortlich sein in dem Sinne.