Motorräder verbrauchen zwar weniger Sprit als Autos, etwa 3 bis 6 Liter statt 5 bis 10 Liter pro 100 Kilometer. Allerdings haben Motorräder auch deutlich kleinere Tanks mit 12 bis 20 Litern, Autos meist 40 bis 60 Liter oder mehr. Dadurch ist die Reichweite von Motorrädern trotz niedrigerem Verbrauch geringer, weil einfach weniger Kraftstoff an Bord ist.

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Ein Incel ist ein Mann, der Schwierigkeiten hat, eine Frau zu finden, aber anstatt die Gründe dafür bei sich selbst zu suchen, projiziert er seine Frustration auf die Gesellschaft und vor allem auf Frauen. Er sieht sich selbst als Opfer eines ungerechten Systems, das ihn angeblich ausgrenzt, während er gleichzeitig ein tief toxisches Weltbild entwickelt, in dem Frauen wahlweise oberflächliche, berechnende oder bösartige Wesen sind, die ihm absichtlich das vorenthalten, was ihm seiner Meinung nach zusteht. Statt an sich zu arbeiten, suhlt er sich in Selbstmitleid, Ressentiment und Frauenhass und findet in Online-Foren Gleichgesinnte, die sich gegenseitig in ihrer Verbitterung bestätigen.

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Die Ausstrahlung oder Aura von Menschen hängt vor allem vom Selbstbewusstsein ab und das hat zwar nicht direkt etwas damit zu tun, ob jemand muskulös ist, aber viele, die viel trainieren, ziehen ihr Selbstbewusstsein eben aus ihrem Körperbau. Und das strahlen sie auch aus, wenn sie ihre Muskeln zur Schau stellen. Gleichzeitig gibt es aber auch weitverbreitete Vorurteile, dass besonders muskulöse Männer nicht sonderlich intelligent sind oder schnell aggressiv werden. Natürlich sind das nur Klischees, die längst nicht auf jeden zutreffen, aber sie beeinflussen trotzdem, wie solche Männer wahrgenommen und behandelt werden

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Es fällt auf, dass gerade diejenigen, die ständig die „offizielle Meinung“ oder den „Mainstream“ kritisieren, oft selbst kein Interesse an echter Ausgewogenheit haben. Wer sich ernsthaft informiert, verschiedene seriöse Quellen betrachtet und wissenschaftliche Grundlagen berücksichtigt, kommt nun mal meistens zu ähnlichen Schlüssen wie die sogenannten Massenmedien. Das ist kein Zeichen von Denkfaulheit oder Nachplappern, sondern schlicht eine Folge davon, dass gut belegte Informationen nun einmal zu bestimmten Ergebnissen führen.

Die Vorstellung, dass eine weitverbreitete Meinung allein deshalb falsch oder verdächtig sein muss, weil sie eben weitverbreitet ist, ist ein typisches Merkmal verschwörungsideologischen Denkens. Wirklich ausgewogen informiert ist nicht, wer sich gezielt in obskuren Nischen informiert, sondern wer bereit ist, verschiedene Perspektiven kritisch zu prüfen, auch dann, wenn sie dem eigenen Weltbild widersprechen. Genau das ist aber bei vielen, die besonders laut „kritisches Denken“ fordern, nicht der Fall. Was von offizieller Seite oder aus den Massenmedien kommt, wird automatisch misstrauisch beäugt oder rundweg abgelehnt, während fragwürdige Quellen, die besser zur eigenen Sichtweise passen, kaum hinterfragt werden. Sobald eine Behauptung ins eigene Weltbild passt, gilt die Quelle plötzlich als glaubwürdig, ganz egal, wie dubios sie eigentlich ist. Diese selektive Kritik und ungleiche Maßstabsanwendung ist ein zentrales Problem und offenbart die Doppelmoral vieler, die ständig dazu auffordern, man solle sich doch bitte mal „richtig informieren“.

Und diejenigen, die sich tatsächlich ausgewogen informieren und vor allem auch kritisch hinterfragen, wie seriös bestimmte Quellen sind, landen nun mal meistens bei einem weitverbreiteten Standpunkt.

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Auch wenn man das nicht verallgemeinern kann, gibt es von Land zu Land durchaus unterschiedliche Tendenzen bei der durchschnittlichen Penisgröße.

In Deutschland liegt der Durchschnitt im erigierten Zustand bei etwa 14,5 bis 14,9 Zentimetern, während er in Albanien bei ungefähr 13,2 bis 13,7 Zentimetern liegt.

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DJI-Drohnen haben eine fest eingebaute Höhenbegrenzung von 120 Metern, die auf den gesetzlichen Vorgaben in Deutschland und der EU basiert. Diese Grenze ist Teil der Zertifizierung der Drohne und wird softwareseitig strikt umgesetzt, damit die Drohne den geltenden Luftverkehrsvorschriften entspricht. Auf legalen Weg lässt sich diese Begrenzung nicht abschalten, denn würde man das tun, verliert die Drohne ihre Zulassung und CE-Kennzeichnung. Das bedeutet, dass der Betrieb der Drohne dann illegal wäre. Höher fliegen ist nur mit speziellen Genehmigungen z.B. für Filmproduktionen und dafür zugelassener Ausrüstung erlaubt.

Es ist Unsinn zu glauben, man habe dafür bezahlt, dass die Drohne deutlich höher fliegen kann, denn wer sich vor dem Kauf wirklich informiert hat, weiß, dass sie eine Höhenbegrenzung hat.

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Wenn deine Mutter dich das schon mal gefragt hat, ist das doch ein guter Ansatz. Ich würde mich darauf beziehen und ihr sagen. Hey, du hast mich doch neulich gefragt, ob (wie auch immer er heißt) mein Freund ist, und da war es noch nicht so, aber inzwischen hat sich da mehr daraus entwickelt.

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Alle Unternehmen in Deutschland werden besteuert. Die Art der Besteuerung hängt von der Rechtsform ab. Kapitalgesellschaften zahlen Körperschaftsteuer, Einzelunternehmer und Personengesellschaften zahlen Einkommensteuer. Zusätzlich fällt in den meisten Fällen auch Gewerbesteuer und Umsatzsteuer an. Egal ob kleines oder großes Unternehmen, sobald Einnahmen erzielt werden, ist eine Besteuerung gesetzlich vorgeschrieben.

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Ich finde das überhaupt nicht komisch. Ich bin selbst 50 und das Wort „Alter“ war schon in meiner Jugend ganz normal im Sprachgebrauch. Das ist keine Erfindung der Jungen, die wir Älteren jetzt nachahmen würden. Wenn überhaupt, ist es eher umgekehrt. Wir haben das schon benutzt, bevor viele von denen überhaupt geboren waren und die Jungen haben es von uns übernommen. Dass es heute noch verwendet wird, zeigt einfach, dass es sich in der Umgangssprache gehalten hat. Und wenn ein Ausdruck schon so lange Teil der eigenen Sprache ist, gibt’s doch keinen Grund, ihn irgendwann künstlich abzulegen

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Nein.

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Minijobber verdienen pro Stunde nicht weniger als andere Arbeitnehmer, denn der gesetzliche Mindestlohn gilt auch für sie. Rein vom Stundenlohn her schneiden sie also gleich gut oder sogar besser ab, weil sie kaum Abzüge haben. Bei einem normalen Angestelltenverhältnis gehen vom Bruttolohn deutlich mehr Abgaben für Steuern und Sozialversicherungen ab. Minijobber bekommen dagegen fast ihren gesamten Lohn ausgezahlt. Der Nachteil liegt nicht im Stundenlohn, sondern in der fehlenden sozialen Absicherung. Minijobs bieten keinen Schutz bei Arbeitslosigkeit, kaum Rentenansprüche und weniger langfristige Perspektive. Das Modell ist also finanziell kurzfristig attraktiv, langfristig aber eher unsicher.

Was ich nicht ganz nachvollziehen kann, ist die Aussage, dass man mehrere Minijobs haben müsse. In der Praxis ist das so gut wie gar nicht umsetzbar, weil die Verdienstgrenze von 556 Euro im Monat nicht überschritten werden darf, wenn der Job weiterhin als Minijob gelten soll. Zwar ist es theoretisch erlaubt, mehrere Minijobs gleichzeitig auszuüben, solange man keinen Hauptjob hat und die Summe der Einkünfte all dieser Minijobs unter der Verdienstgrenze bleibt. In der Realität funktioniert das aber kaum, weil die Arbeitgeber nicht kontrollieren können, wie viel jemand in einem anderen Minijob verdient. Die Verantwortung für die Einhaltung der Grenze liegt trotzdem bei ihnen. Wird die Grenze überschritten, wird aus dem Minijob nachträglich eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung mit allen Abgaben und Meldepflichten, die dann rückwirkend gelten. Um dieses Risiko zu vermeiden, stellt normalerweise kein Betrieb jemanden ein, der auch bereits schon woanders geringfügig beschäftigt ist. Deshalb ist die Vorstellung, dass man einfach mehrere Minijobs kombinieren kann, in den allermeisten Fällen unrealistisch.

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