Das eine Auto ab- und das andere anmelden sind zwei getrennte Vorgänge die nicht wirklich was miteinander zu tun haben.

Um ein Auto online an- oder abzumelden, brauchst du ein paar Dinge. Zuerst brauchst du den neuen Personalausweis mit aktivierter Online-Funktion. Entweder hast du ein Kartenlesegerät oder ein Smartphone mit NFC, auf dem die AusweisApp2 installiert ist. Dann brauchst du die Fahrzeugpapiere, also den Fahrzeugschein und den Fahrzeugbrief, in der Version mit freilegbarem Sicherheitscode. Auch die Nummernschilder müssen die richtigen Siegel haben, nämlich die mit QR-Code, die sich für die Online-Zulassung eignen.

Ich persönlich finde das aber umständlicher, als kurz selbst zur Zulassungsstelle zu gehen.

...zur Antwort

Dass so viele Rechte immer davon sprechen, Deutschland habe die Grenzen geöffnet. Das ist völliger Unsinn. Die Grenzen sind bereits seit 1995 offen gewesen. Jeder, der schon alt genug ist und ein wenig durch Europa gereist ist, weiß, dass es auch schon lange davor nirgends mehr Grenzkontrollen gab. Also was soll diese schwachsinnige Behauptung?

...zur Antwort

„Nicht im Griff haben“ bedeutet, dass man keine Kontrolle über etwas oder jemanden hat.
Wenn man sagt, ein Vater hat seinen Sohn nicht im Griff, meint man, dass der Sohn einfach macht was er will und nicht auf seinen Vater hört.

...zur Antwort

Ich bin mit einer Sprache aufgewachsen, in der Begriffe wie Zuschauer, Schüler oder Kunde ganz selbstverständlich alle Menschen meinten. Es war völlig klar, dass Frauen genauso gemeint sind wie Männer oder auch Leute, die sich als etwas ganz anderes identifizieren. Niemand hat das sich dadurch ausgeschlossen gefühlt bis einige Aktivisten angefangen haben, künstlich ein Problem daraus zu machen. Wenn früher in einer Durchsage gesagt wurde, dass alle Schüler morgen frei haben, wär niemand auf die Idee gekommen, dass die Mädchen damit nicht gemeint sind.

Das sogenannte generische Maskulinum war nie ein Problem. Es ist auch heute noch ein funktionales, geschlechtsneutrales Sprachmittel, das niemanden ausgegrenzt wenn man es nicht absichtlich missversteht und das einfach in der Anwendung ist. Ein Blick auf die englische Sprache bestätigt das: Dort wird praktisch nie gegendert, und trotzdem fühlt sich niemand ausgeschlossen. Begriffe wie students, visitors oder guests gelten für alle, und das funktioniert auch heute noch genauso problemlos wie es bei uns funktioniert hat bevor Leute angefangen haben, künstlich ein Problem daraus zu machen. Die Ausgrenzung entsteht erst, wenn man anfängt, Unterschiede sprachlich zu betonen, wo vorher keine wahrgenommen wurden.

Gendern wird oft als Maßnahme für mehr Gleichberechtigung verkauft, aber tatsächlich bewirkt es das Gegenteil. Es schafft künstliche Unterschiede, die vorher nicht existiert haben. Anstatt zu verbinden, sorgt es für Spaltung. Menschen diskutieren plötzlich über Sprache, wo früher einfach miteinander gesprochen wurde. Wer sich weigert zu gendern, wird schnell als rückständig dargestellt, obwohl er einfach nur eine klare und funktionierende Sprache nutzen möchte.

Besonders kritisch sehe ich, dass durch die Konzentration auf Sprache von den eigentlichen Problemen abgelenkt wird. Wer sich wirklich für Gleichberechtigung einsetzen will, sollte sich mit Dingen wie Chancengleichheit, Bezahlung und gesellschaftlicher Teilhabe beschäftigen. Diese Themen sind wesentlich wichtiger als Sprachkosmetik. Aber es ist natürlich deutlich bequemer, sich an verhältnismäßig simplen Dingen wie der Sprache abzuarbeiten, anstatt die wirklichen Probleme anzugehen.

Ich habe nichts dagegen, wenn jemand freiwillig gendern möchte. Aber ich finde es falsch, anderen das aufzuzwingen oder ihnen zu unterstellen, sie würden bewusst ausschließen, nur weil sie es nicht tun. Sprache soll Menschen verbinden, nicht trennen. Und das tut sie dann am besten, wenn sie klar, verständlich und unideologisch bleibt.

...zur Antwort

Freiwillige Selbstkontrolle ist korrekt. Freiwillig deswegen, weil es keine staatliche Institution ist, sondern die Filmwirtschaft selbst, also ohne staatlichen Zwang, überprüft, für welches Alter die Filme geeignet sind.

...zur Antwort

Melierte Shirts bestehen meistens nicht aus reiner Baumwolle, weil der typische Melange-Look entsteht, indem verschiedenfarbige Fasern schon vor dem Spinnen gemischt werden. Baumwolle allein lässt sich dafür nicht so gut einsetzen, da sie Farben nicht so kräftig hält und der Effekt dann eher verwaschen oder ungleichmäßig aussieht. Synthetische Fasern wie Polyester oder auch Viskose nehmen Farbe intensiver auf und lassen sich gezielter einfärben, wodurch der melierte Look klarer und gleichmäßiger wird. Deshalb enthalten melierte Stoffe fast immer einen Mischanteil, auch wenn der Hauptbestandteil Baumwolle ist.

...zur Antwort

Ich finde, das kommt auf den Urlaub an. Es gibt Urlaube, die super entspannend sind und es gibt Urlaube die anstrengend sind aber meistens trotzdem Spaß machen, weil man da dann eben etwas erlebt. Und dann gibt es natürlich Urlaube die anstrengend sind, weil nichts so funktioniert, wie es soll.

...zur Antwort

Du hast eine viel zu lange Belichtungszeit eingestellt.
Das 1“ bedeutet, dass das Bild 1 Sekunde belichtet wird und so lange kann man die Kamera natürlich nicht ruhig halten. Da verwackelt jedes Bild. 😉

...zur Antwort

Nein, würde ich nicht. Sex sollte man nur haben, wenn beide es wirklich wollen. Wenn das der Fall ist, braucht man dafür keine Wette oder sonstige Spielchen. Und wenn einer es nicht will, ändert auch eine Wette nichts daran und dann ist es indiskutabel tatsächlich etwas in die Richtung zu tun.

...zur Antwort

Ja, das ist ganz normal. Beim Gasherd geht die Flamme nicht nur unter die Pfanne, sondern auch an den Seiten hoch. Dadurch werden Edelstahlgriffe schnell heiß. Das ist einfach bauartbedingt so und kein Defekt. Wenn du sowas vermeiden willst, helfen Topflappen oder Pfannen mit isolierten Griffen. Als ich noch einen Gasherd hatte, habe ich daher keine Pfannen und Töpfe mit Edelstahlgriffen verwendet.

...zur Antwort

Für mich wäre es keine Lebensperspektive, vom Bürgergeld zu leben. Damit kommt man gerade so über die Runden, aber mehr auch nicht. Es fehlt an Spielraum, an Freiheit, an allem, was ein erfülltes Leben ausmacht. Ich will nicht nur irgendwie gerade so klarkommen, ich will gestalten, vorankommen und mir auch mal etwas leisten können. Dieses ständige Leben am unteren Limit ist doch keine erstrebenswerte Option. Selbst mit einem Mindestlohn Job hat man netto monatlich etwa 500 € mehr zur Verfügung als mit Bürgergeld und der Kostenübernahme für die Unterkunft.

Was mich außerdem in der aktuellen Diskussion stört, ist, dass viele offenbar eine völlig falsche Vorstellung davon haben, wie das mit dem Bürgergeld eigentlich läuft. Das ist keine bedingungslose Leistung, die man einfach so dauerhaft bekommt. Wer Bürgergeld bezieht, steht unter ziemlich engen Vorgaben. Es gibt laufend Termine beim Jobcenter, man muss Bewerbungen nachweisen, an Maßnahmen oder Weiterbildungen teilnehmen und darf grundsätzlich jede zumutbare Arbeit nicht ablehnen. Wer sich nicht daran hält, muss mit Kürzungen rechnen. Und die können deutlich ausfallen, im schlimmsten Fall bis hin zur kompletten Streichung der Leistungen.

Dieses Leben ist alles andere als entspannt. Man lebt ständig in einem System aus Kontrolle, Druck und Unsicherheit. Selbst wer versucht, „unter dem Radar zu bleiben“, wird regelmäßig überprüft. Dauerhaft davon zu leben, ohne sich zu bewegen, ist weder realistisch noch angenehm.

...zur Antwort