Die Kinesiologie widerspricht anerkannten naturwissenschaftlichen und medizinischen Erkenntnissen. [Link]
Du bist an eine Frau geraten, die aggressiv manipulativ handelt und das als "Heilmethode" verkauft. Strafbar ist das meines Wissens nach nicht, aber es ist weder hilfreich noch wirksam.
Was die Frau sagte, klingt ausgesprochen bösartig. Sie ist ein Beispiel für die Gefahren, die von pseudowissenschaftlicher Esoterik ausgeht. Das Verbot, mit anderen darüber zu reden, ist Unfug. Es ist sehr gut, dass dein Vertrauensverhältnis mit deinem Mann stärker war als das Vertrauen in eine Person, die dir von der behandelnden Heilpraktikerin empfohlen wurde.
"Quatsch" trifft es nicht ganz. Es ist schlimm und verletzend, wenn einem unterstellt wird man würde sein Kleinkind verachten und von ihm verachtet werden. Selbst wenn das ein völlig fremder Passant machen würde, wäre das erschreckend und würde einen treffen.
Wie muss man denn drauf sein, um dir so etwas Gemeines vor den Latz zu knallen und dir dann zu verbieten mit deinem Mann, deinem Lebenspartner und Vater des Kindes darüber zu sprechen?! Falls die Diagnose stimmen würde, müsstet ihr das als Eltern zu zweit lösen!
Diese Kinesiologin ist gemein und gefährlich.
Der Ablauf kinesioligischer Sitzung beruht tatsächlich auf der Idee, dass bestimmte Muskelspannungen Diagnosen ermöglichen. Allerdings werden im Allgemeine konkrete Fragen gestellt, auf die man mit eine "ja/nein"-Reaktion antwortet. Die Methode ist weder standardisiert, noch konnte ein Wirknachweis erbracht werden. Das bedeutet konkret, dass Würfeln genauso gut funktioniert.
Mit niemandem darüber sprechen zu dürfen gehört nicht zur üblichen Methode. Das kann bei einer therapierenden Handlung nicht hilfreich sein.
Wie du damit nun umgehen solltest, ist nicht Teil der Frage, oder?