Kann mir ein Atheist erklären warum Sie nicht ins Paradies wollen?
Atheisten argumentieren häufig, das nachdem Tod nichts kommt.Sie folgen folgen nur Vermutungen. Es ist für Gott leichtes die Menschen wieder lebendig zumachen, nachdem Sie gestorben sind. Wie Gläubigen wissen ganz genau, das nach dem Tod entweder das Paradies oder die Hölle auf einen wartet, jenachdem wie wir Menschen gelebt haben. Warum lehnen Atheisten das Paradies und Gott ab, obwohl es etwas positives ist bzw. Positiver Gedanke. Gläubige sterben mit der Hoffnung aufs Paradies und Atheisten mit einer Leere ohne Hoffnung. Sie werden es aber merken, wenn es zu spät ist, das sehr wohl eine Hölle existiert.
18 Antworten
Warum will der Christ nicht in das Paradies Allahs und entscheidet sich für die Hölle Allahs?
Und warum will der Muslim nicht in das christliche Paradies und entscheidet sich für die christliche Hölle?
Ein Atheist kann sich nicht selbst zwingen, an etwas zu glauben, wovon er nicht überzeugt ist. Kann jeder selber testen: zwinge dich, an den Osterhasen zu glauben. Klappt nicht? Pech gehabt. Dann kommst du in die Hölle des Osterhasen.
Und Heuchler schicken beide Götter in die Hölle.
Und Heuchler schicken beide Götter in die Hölle.
Ja, das glaube ich auch :)
Es geht nicht darum, dass ich nicht ins Paradies gelangen möchte. Sollte es ein Paradies nach dem Tod geben, würde ich sehr wohl dorthin streben. Allerdings bedeutet das nicht, dass ich dafür einer bestimmten Religion anhangen oder starren Regeln folgen muss, um mir dieses Paradies zu "verdienen". Warum sollte ich mich fünfmal am Tag in Gebet verbeugen, um in den Genuss des Paradieses zu kommen? Ich bin Atheist, weil ich die Existenz Gottes nicht beweisen kann, doch falls es diesen Gott tatsächlich geben sollte, hoffe ich, dass ich nicht bestraft werde, nur weil ich nicht an eine der unzähligen Religionen geglaubt habe.
Sollte ich für meinen Mangel an religiösem Glauben bestraft werden, dann stellt sich für mich die Frage nach der Gerechtigkeit und Güte dieses Gottes. Wie gerecht kann ein Gott sein, der mich für ein begrenztes Leben auf Erden für alle Ewigkeit quälen würde? Ist das wirklich fair? Und noch wichtiger: Wie göttlich kann ein solches Handeln sein?
Bedeutet dies, dass ich das Paradies nicht erstrebe? Nein! Sollte es ein Paradies geben, dessen Existenz niemand beweisen kann, dann würde ich sicherlich auch lieber dort in Frieden und Wohlstand verweilen, statt in einem anderen Leben von Dämonen gequält zu werden sei es durch die Einführung von endlos langen Stahlketten, wie sie in einigen religiösen Texten beschrieben werden. Ein Beispiel für eine solche Strafe findet sich in einem Hadith:
„Im Höllenfeuer gibt es keine Strafe, die schlimmer ist als die, dass einem ein glühendes Eisen in den Mund eingeführt wird und dann weiter in den Körper, bis es den Magen erreicht. Dann wird es wieder herausgezogen und man wird wieder durch das glühende Eisen gefoltert.“
(Sahih Muslim, Hadith 349)
Sowas will niemand! Und am Ende bleibt die Frage, ob ein Paradies, das an so viele Regeln geknüpft ist, wirklich gerecht ist. Für mich ist es das nicht.
LG
Hallo, wenn du nicht dran glauben willst, gehe mit logischem Denken vor lies mal nach was der Koran alles vor der Wissenschaft vorraus gesagt hat und das vor erstaunlichen c.a 1400 Jahren. Das ist Wunder Allahs
Überleg es dir sehr gut bevor es zu spät ist..
Danke für deine Antwort und die guten Wünsche. Es ist mir wichtig, respektvoll miteinander umzugehen. Auch wenn ich nicht denselben Glauben teile, und auch nicht am Wanken bin, schätze ich dich als Mensch und respektiere deinen Standpunkt. Für mich ist es wichtig, dass wir gegenseitig in Frieden miteinander leben können egal welche Religion, Hautfarbe oder Sexualität. Gabz unabhängig von unseren Unterschieden.
Alles Gute auf deinem Weg!
Salaam
Atheisten wollen oder können ihr eigenes Leben, ihre eigenen Entscheidungen, ihre eigenen echten oder vermeintlichen Möglichkeiten nicht aufgeben. Sie wollen oder können sich GOTT nicht hingeben, IHM nicht gehorchen. Sie hängen zu sehr in sich selbst fest.
In der Bibel steht, dass GOTT Menschen der Ehre und Menschen der Unehre erschafft, und dass niemand Seiner Hand wehren kann oder IHM sagen kann: "Was tust Du da?"
Vielleicht sind die Atheisten ja diese Menschen der Unehre.
Wer hat denn diese "Hölle" oder dieses "Paradies" bisher gesehen? Nur weil das jemand vor 2.000 Jahren gesagt hat?
Blöd, dass man damals alles mit "Gott" begründen konnte. Mittlerweile ist das aber anders.
Atheisten tendieren dazu, die Welt durch den wissenschaftlichen Ansatz zu betrachten, der sich auf Beobachtungen und Beweise stützt. Sie glauben, dass der Tod das endgültige Ende des Bewusstseins ist, und sehen keine Beweise für das Vorhandensein eines Paradieses oder einer Hölle. Wissenschaftliche Erklärungen über das Leben und das Sterben bieten ihnen eine klare, rationale Sicht auf die Existenz, ohne den Glauben an metaphysische Konzepte Unabhängigkeit: Viele Atheisten argumentieren, dass moralisches Verhalten nicht von religiösen Überzeugungen abhängt. Sie sehen die Fähigkeit, moralisch zu handeln, als etwas, das in der menschlichen Natur verankert ist und nicht mit der Hoffnung auf ein Paradies oder der Angst vor einer Hölle verbunden ist. Daher lehnen sie den Glauben an ein Belohnungs- oder Bestrafungssystem nach dem Tod ab .
LG aus Tel Aviv
Moral und Ethik kam von Gott durch seine Propheten. Diese Vorstellungen wurden Generationübergreifend weitergegeben und Atheisten wuchsen mit dieser Ethik und Moral auf. Es gibt vieles was den Menschen bewusst oder unbewusst physisch und psychisch zerstört was Gott den Menschen verboten. Atheisten bemerken das aber nicht oft nur zu spät.
Atheisten wuchsen mit dieser Ethik und Moral auf.
Bibel und Koran erlauben Sklaverei.
Für gewöhnlich verurteilen heute die meisten Atheisten Sklaverei. Interessanterweise gilt das auch für Christen und Muslime.
Die Moral aus der Bibel will ich nicht als Norm in meinem Umfeld.
Misogynie, Homophobie, Xenophobie, alles dabei.
Oh und der Koran ist auch nicht besser. Soll ja nicht benachteiligt werden.
Ja, aber der Kuran betont das man Sklaven Freilassen soll, wäre besser für die Menschen.
Du bist der erste der nicht so gehässig antwortet und man merkt du bist noch am wanken und suchst den richtigen Weg. Ich habe deinen Username gelesen, möge Allah dich rechtleiten.