Ich finde Atheisten netter als Gläubige.

Ich hatte auch schon einige negative Erfahrungen mit Gläubigen. Da wurde mir mit der ewigen Verdammnis und der Hölle gedroht, nur weil ich mich als Atheist geoutet hatte. Ich hab diese Person dann ausgelacht und gemeint, dass ich auch nicht an eine Hölle oder ähnliches glaube.
Die gleiche Person, die sich selbst als sehr christlich ansieht, hat bei anderer Gelegenheit übrigens sehr ekelhaft gegen Flüchtlinge gehetzt (demnach hätte man alle Flüchtlinge sofort bei Ankunft in Deutschland vergasen sollen).

Und das war leider kein Einzelfall.

Ebenso kenne ich übrigens den Fall: vor einigen Jahren wurde in Südamerika unbekannte indigene Ureinwohner entdeckt. Die leben noch so wie vor Jahrtausenden. Sofort wollten christliche Missionare diesen Stamm besuchen, um ihnen den christlichen Glauben zu bringen, damit sie "zu Gott finden würden und glücklich werden würden" - nachdem sie ewige Zeiten auch ohne Gott gut und glücklich lebten.
Die Regierung des Landes, in dem die Ureinwohner entdeckt wurden, haben übrigens ein Missionierverbot ausgesprochen.

Kann ich nur zustimmen.

Wobei ich finde das Christen die schlimmsten sind, sie sind diejenigen welche am lautesten Liebe rufen aber Hass meinen. Habe das Gefühl religiöse Menschen an sich haben ein Problem damit Grenzen von anderen zu respektieren.

Ich habe die gehässigsten Menschen unter Christen gefunden.

Ich habe die liebevollsten Menschen unter Atheisten gefunden.

Daraus folgt rein logisch nicht, dass alle Atheisten liebevoller sind als alle Christen. Noch nicht einmal, dass die meisten Christen gehässiger sind als die meisten Atheisten.

Ich selbst bin Christ.

Also ich kenne das von beiden Seiten. Ich bin ja selbst Atheist, aber es gibt schon auch militante Atheisten.

Stimmt nicht, kann man nicht pauschalisieren.

Noch nie hat ein Gläubiger versucht, mich zu bekehren. Nicht einmal auf religiösen Veranstaltungen.