„Der geistliche Tod in der Bibel: Trennung von Gott durch Sünde oder einfach der physische Tod?“

In der Bibel wird der Begriff „Tod“ nicht nur auf den physischen Tod bezogen, sondern auch auf einen geistlichen Tod, der durch Sünde verursacht wird und eine Trennung von Gott bedeutet. Dieser geistliche Tod wird in Epheser 2,1 beschrieben: „Auch ihr wart tot durch eure Übertretungen und Sünden“, und in Kolosser 2,13: „Und er hat euch mit ihm lebendig gemacht, die ihr tot wart in den Sünden.“ Diese Stellen verdeutlichen, dass Sünde den Menschen in einen Zustand des geistlichen Todes versetzt.

Ein weiteres Beispiel für geistlichen Tod und Wiederbelebung finden wir im Gleichnis vom verlorenen Sohn. Als der Vater zu seinem zurückgekehrten Sohn sagte: „Dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist wiedergefunden worden“ (Lukas 15,24), beschreibt er nicht den physischen Tod, sondern den geistlichen Tod, den der Sohn durch seine Abkehr von seinem Vater erfahren hatte, und das neue Leben, das durch die Rückkehr zu ihm wiederhergestellt wurde.

In Bezug auf Hesekiel 18,4 – „Die Seele, die sündigt, sie selbst wird sterben“ – zeigt sich, dass dieser „Tod“ nicht das Ende der Existenz der Seele meint, sondern eine geistliche Trennung von Gott durch Sünde. Die Bibel lehrt insgesamt, dass die Seele nach dem physischen Tod weiterlebt, entweder in Gemeinschaft mit Gott oder in Trennung von ihm. Die Unsterblichkeit der Seele wird durch verschiedene Bibelstellen, wie das Gleichnis vom reichen Mann und Lazarus (Lukas 16,19-31), gestützt, in dem die Seelen nach dem Tod weiterhin in einem bewussten Zustand existieren.

Zusammengefasst zeigt sich, dass in der Bibel „Tod“ sowohl den physischen als auch den geistlichen Tod meint. Der geistliche Tod wird durch Sünde verursacht und bedeutet eine Trennung von Gott, während die Seele nach dem physischen Tod nicht aufhört zu existieren, sondern entweder mit Gott oder in Trennung von ihm weiterlebt.

Inwieweit beeinflusst diese Vorstellung von geistlichem Tod das Verständnis von Erlösung und Vergebung in der Bibel?

Seele, Tod, Christentum, Hölle, Zeugen Jehovas, Bibel, Evangelium, Gott, Heilige Schrift, Jenseits, Jesus Christus, Leben nach dem Tod, Sünde, Theologie
Finden wir uns nach dem Tod in Jenseits wieder und könnte man sich dort ein neues Leben aussuchen?

Wenn wir eine bestimmte Zeitlang jeden Abend mit Gefühl A schlafen gehen und träumen etwas und irgendwann sterben wir im Traum und die Nacht darauf erscheint traumlos, da unser Gehirn sich dem Tod nicht vorstellen kann, aber danach können wir uns das nächste Foto aussuchen, bekommen dadurch Gefühl B und im Kopf beginnt dann wieder etwas neues, wo wir auch wieder anfangen, etwas zu träumen.

Könnte so etwas auch in der Realität möglich sein?

Also wenn wir irgendwann sterben, das wir uns als Beispiel als Geistwesen auf einen anderen Planeten, irgendwo in Universum wiederfinden und wir es als Jenseits bezeichnen und dort könnten wir uns ein Leben aussuchen, was wir leben wollen.

oder die Möglichkeit, wo es ähnlich ist wie bei dem Nahtoderlebnissen, also das man sich in der geistigen Kopie unserer Welt befindet und man sieht z.B. die aktuelle Umgebung von oben.

In der geistigen Kopie unserer Welt könnte man auch durch die Zeit reisen, man sucht sich eine bestimmte Umgebung aus, was man als Gefühl haben möchte und man bekäme ein Leben mit entsprechenden Gefühl.

Was meint Ihr?

Leben, Gefühle, sterben, Tod, Gehirn, Wissenschaft, Universum, Psychologie, Bewusstsein, Emotionen, Forschung, Hirnforschung, Jenseits, Leben nach dem Tod, nahtoderlebnisse, Neurologie, Philosophie, Psyche, Unterbewusstsein, andere Welt, Eindrücke, Multiversum, Erfahrungen
Warum hat Jesus mit Menschen im "Totenreich" geredet?

Das war in der Zeitspanne zwischen Jesu' Tod nach Kreuzung und der Auferstehung am 3. Tag, oder?

Aber was bedeutet das genau?

Zuerst, was bedeutet "Totenreich"?

Die Hölle wo der "reiche Mann" war, der Bereich wo Lazarus auf dem Schoß von Abraham war oder beides? Oder etwas ganz anderes?

(bezogen auf die Geschichte von Jesus über den "reichen Mann" und Lazarus, wo reicher Mann nicht mal einen Tropfen Wasser im Jenseits bekommen konnte, u. a. mit der Begründung, dass reicher Mann im Leben alles bekommen hat und Lazarus nicht mal Brotkrümel vom reichen Mann bekam und die Rollen Quasi der Gerechtigkeit wegen getauscht wurden).

Abgesehen davon, was war mit "Totenreich" gemeint? (Lebende Menschen im Totenreich verstehe ich auch nicht ganz.)

Warum war Jesus dort und worüber hat Jesus mit Menschen dort geredet?

Hat er dort die "frohe Botschaft" verkündet? Aber an wen? Eventuell sogar zum reichen Mann? Das möchte ich kurz erklären, denn:

Die meisten Christen denken, dass der reiche Mann bis heute und für immer in diesem Ort der Qualen gefangen ist, also der klassischen Vorstellung der Hölle.

Das könnte damit begründet werden, dass in dieser Geschichte mit Lazarus und reicher Mann im Jenseits von Engeln erwähnt wird, das zwischen ihnen eine unüberwindbares Hindernis/Kluft herrscht, welches von niemandem überquert werden kann.

Meiner Meinung nach könnte dieses Hindernis aber nur temporär sein, bis der reiche Mann seine Schuld im Jenseits durch die Qualen beglichen hat, denn es wird in dieser Geschichte keine Zeitspanne genannt (wie z. B. Ewigkeit).

Damit meine ich, dass vor Vollendung des Erlösungswerkes von Jesus erst am Kreuz stattgefunden hat und Jesus diese Geschichte vor seiner Kreuzigung erzählt hat, und erst während/nach seiner Kreuzigung konnten die Sünden von anderen Menschen auf ihn genommen werden.

Zusammen dazu, dass Jesus nach seinem Tod und vor seiner Auferstehung am 3. Tag ins Totenreich, wo sich der reiche Mann eventuell auch befand und Jesus eventuell auch mit ihm sprach um ihm zu sagen, dass das Konzept "Auge um Auge" durch das Erlösungswerk abgelöst wurde.

Meiner Meinung nach repräsentiert diese Geschichte von Lazarus und dem reichen Mann, der dem leidenden Lazarus zu Lebzeiten nicht half und dachte, er käme damit durch weil wir alles sowieso sterben "Auge um Auge, Zahn um Zahn (spätestens im Jenseits umgesetzt)".

Ebenfalls meiner Meinung nach wollte Jesus damit zeigen, dass man spätestens im Jenseits seine spirituellen "Früchte erntent", ob gut oder böse.

Damit man die schlechten spirituelle Früchte, welche wir wie der reiche Mann in seiner Seele trägt, noch vor der "Ernte" im Jenseits zu Lebzeiten pflückt, indem man Jesus um Vergebung bittet und diese schlechten Früchte im reinen und heiligen Feuer der Qualen, welche Jesus erlitt, vernichten kann, anstelle dafür im Jenseits selber dafür gerade stehen zu müssen, bis die Schuld beglichen ist.

Dieses Geschenk Jesu' (Gottes) soll uns die Güte und Liebe vom Schöpfer des Universums offenbaren und uns motivieren, uns zu besseren.

Perfekt können und müssen wir nicht sein/dadurch werden, nur Gott ist perfekt. Wir haben ebenfalls das Geschenk des freien Willens und dadurch entstehen immer Fehler. Gott hat keine perfekten Roboter erschaffen.

Erneut, dient nur meiner Meinung nach, die spirituelle Reinigung im Jenseits (je nach Schwere und Schuldbewusstsein zu Lebzeiten), zur Erkenntnis.

So wie wir unsere Kinder bestrafen, wenn sie Fehler begehen. Um ihnen zu zeigen, was falsch ist und ihnen oder anderen schadet. Unterlassen wir den Teil der Erziehung, werden Kinder den Eltern auf der Nase herumtanzen, nicht lernen wie man sich benimmt und keinen Respekt haben.

Auch nicht vor Fremden in der Öffentlichkeit. Habe letztens ein Video gesehen, wo ein kleines Mädchen in einer Wartehalle vor der Mutter weggerrant und sich in der Station so verhalten um zu beweisen, dass ihr keine Konsequenzen drohen. Hat sich auf den Koffer eines fremden Passagiers gesetzt und natürlich nicht nicht vom Koffer runtergegangen ist, nachdem der fremde Mann mehrfach bat, dass sie es unterlassen soll. Die Mutter stand daneben, hilflos.

Deswegen braucht es Konsequenzen. In dem Fall wäre natürlich nicht die Hölle wie beim reichen Mann nicht die Konsequenz, sondern die "Auge um Auge"- Konsequenz.

Das begann damit, dass die Passagiere in der Wartehalle die Mutter angeschaut und ihr Scham verursacht haben da der gesunde Menschenverstand die fehlende Erziehung, die Schuld der Mutter, ein Gefühl der Peinlichkeit, Stress und Hilflosigkeit ausgelöst haben, dass ihr eigenes Kind in der Rangordnung über der Mutter steht und dem Passagier Stress bereitet, der ein Kind auf seinem Koffer sitzen hat und ihn anstatt und schon überlegt, wie weit sie noch gehen kann

ihn hauen, anspucken, auf den Koffer aufstehen und auf dem Koffer hüpfen und dann auf den Boden knallen damit Mami sie dann in den Arm nimmt während sie flennt.

Auch im Judentum glaubt man an temporäres Leid im Totenreich, als Lernprozess und "Auge um Auge".

Liebe, Wahrheit, Zeugen Jehovas, Bibel, Ethik, Gerechtigkeit, Gnade, Gott, Heilige Schrift, Jenseits, Jesus Christus, Moral, Yin und Yang, Totenruhe
Die vier nicht apokalyptischen Reiter?

2007 kamen vier der prominentesten Vertreter der neu-atheistischen Bewegung – Richard Dawkins, Christopher Hitchens, Sam Harris, Daniel Dennett – zu einer Diskussionsrunde zusammen.

Die Runde wurde später als Video unter dem Titel „The Four Horsemen“ verbreitet[9] – in Anspielung an die vier apokalyptischen Reiter.

Seitdem werden sie noch oft so bezeichnet.

Der Neue Atheismus ist eine Bewegung, die klar und deutlich, manchmal polemisch oder satirisch, ihre Kritik formuliert. Es äußern sich nun explizit Naturwissenschaftler und nicht mehr in erster Linie Philosophen.

Auch ‚moderate‘ Religiosität wird abgelehnt, da damit irrationales Denken in der Gesellschaft verbreitet wird. Religion und Wissenschaft sind unvereinbar. Denn die wissenschaftliche Methode des kritischen Überprüfens steht im Widerspruch zum blinden Glauben von Dogmen, wie es Religionen einfordern.

  • Stehen die non-apokalyptischen Reiter für euer Verständnis vom Atheismus?
  • Haltet Ihr jeden Christen für eine Anhänger "blinden Glaubens"?
  • Wie ist eure Haltung zu den non-apokalyptischen Reitern/ dem neuen Atheismus?
Der Neue Atheismus und die Krise des »personalen Gottes«
»Apokalyptische Reiter des Atheismus« Dawkins, Dennett, Hitchens und Harris werden auch als die »vier apokalyptischen Reiter des Neuen Atheismus« bezeich-net. In Deutschland zählt vor allem die Giordano-Bruno-Stif-tung mit ihrem Vorstandssprecher Michael Schmidt-Salomon zum Kreis der Neuen Atheisten. Der Öffentlichkeit ist die
Die apokalyptischen Reiter des Neuen Atheismus : Aggressive ... - Herder.de
Die apokalyptischen Reiter des Neuen Atheismus: Aggressive Gottesbestreiter Zu den markantesten Phänomenen der gegenwärtigen Diskussionen über die Gottesfrage gehört der Neue Atheismus. Er tritt als Akteur weltbildförmiger Auseinandersetzungen auf.
‚Neuer Atheismus' und ‚Kreationismus' - Transatlantische Zwillings ...
Vor diesem Hintergrund, der zu einer kritischen Reflexion auf das mögliche Gewaltpotenzial religiöser Gruppierungen und ihrer Lehren
Der Kreuzzug der Gottlosen - DER SPIEGEL
Das Neue am Neuen Atheismus ist sein missionarischer Habitus. Vorbei die Zeit der bequemen Toleranz gegenüber dem Glauben
Religion, Islam, Wahrheit, Spiritualität, Christentum, Wissenschaft, Psychologie, Atheismus, Atheist, Gesellschaft, Glaube, Gott, Jenseits, Medien, Mission, Philosophie, Religionskritik, Sinn des Lebens, Irrtum, wohin, Kontrovers, Kontroverse, missionieren, Missionierung, Philosophie und Ethik, woher
Was wünscht ihr euch nach dem Tod?

Wünscht ihr euch ein Jenseits? Die "Erfindung" vom Jenseits ist meiner Meinung nach durch Kulturen entstanden. Genau wie Gott und Götter.

Den Hergang der meiner Meinung nach ungefähr so abgelaufen: nachdem Menschen sesshaft wurden und das pure Jäger&Sammler -Dasein größtenteils aufgegeben haben, bauten sie sich Zelte, später Hütten zum wohnen (Essen, schlafen, bumsen, usw.).

Dann bauten sie sich kleine Bauernhöfe, und BTW (Achtung: Jetzt beginnt eine teils, nicht komplett, off topic -Sektion): Wer und wie haben sie diese gigantischen Pyramiden und Sphinx gebaut? Gibt es keine Hinweise?

Haben die Nephilim (Riesenmenschen, Nachkommen der gefallenen Engel und Frauen. Die könnten die schweren Steine bewegen, aber es gibt keine Beweise, das es diese "Riesenmenschen" (Nephilim) wirklich gegeben hat.

Zum Beispiel keine Skelette von ihnen gefunden, von Neandertalern oder Dinosauriern hingegen oft, was die wissenschaftlich-atheistische (+Evolutionstheorie) -Seite stärkt gegenüber der religiösen Erzählungen, welche dadurch Argumentationstechnisch schlecht dastehen. Die Beweise sind Stand Heute pro Evolutionstheorie, Wissenschaft und Atheismus.

Okay, endlich zurück zum Thema:

Nachdem der Sesshaftigkeit der Menschen und deren Baukunst und mehr Freizeit weil man nicht ständig jagen muss, begannen sie Sprachen zu entwickeln und damit auch Philosophie.

Sie stellten sich wohl die Frage schlechthin: Wenn wir die Hütten/Häuschen und alles andere gebaut haben, wer hat dann die Welt, die Pflanzen, Tiere und uns Menschen "gebaut" und zu welchem Zweck? Warum hat dieser Bauherr (Herr) so viel Leid mit eingebaut? Ist Leid jeder Art und die Mortalität ein Fluch, für den wir verantwortlich sind?

Wir müssen Kontakt zum Bauherrn aufnehmen, vielleicht hat er den Kontakt gekappt weil wir so Böse waren.

Ungefähr so stelle ich mir die Entstehung einer Religion vor.

Ich würde nach dem Tod am liebsten für immer in Bewusstlosigkeit chillen. Es fällt mir schwer, sich das vorzustellen, aber das ist ja schon ein Paradoxon an sich. Ich kann mir ja nur Dinge vorstellen solange mein Gehirn lebt, danach nicht mehr.

Tod, Psychologie, Gesellschaft, Jenseits, Sinn des Lebens

Meistgelesene Beiträge zum Thema Jenseits