Tod - Übergang
Was sind eurer Meinung nach, logische Argumente, dass der Tod nur ein Übergang ist?
Und was glaubt ihr, wie der Übergang hin führt?
Bitte nur die antworten, die auch tatsächlich daran glauben :))
11 Antworten
Der Tod ist ein Übergang von lebend zu tot. Von Dauerstress zu ewiger Ruhe.
Warum sollte ich nicht daran glauben?
Es gibt meiner Meinung nach durchaus gute/überzeugende Gründe/Argumente, um an ein Leben nach dem Tod zu glauben.
Schau mal hier:
https://www.welt.de/vermischtes/article139695797/Das-Maedchen-das-ploetzlich-Jesus-traf.html
Dieser Neurochirurg ist der Meinung, dass die Nahtoderfahrungen wohl mind. Hinweise auf ein ewiges Leben nach dem Tod sind:
Da gibt es vieles, bzgl. logischer Argumente ist es sinnvoll mit Studienergebnissen u. ä. anzufangen, damit mit man nicht nur irgendwelche Theorien hat, sondern auch konkrete Erfahrungsdaten auf die man sich bezieht.
Hier würde ich für den Anfang etwa mal Prof. Ian Stevenson u. Dr. Jim Tucker nennen bzgl. Reinkarnationsforschung, sie zeigen unheimlich starke Indizien, dass Reinkarnation eine empirische Realität ist (ich selbst weiß aus spiritueller Erfahrung für mich übrigens auch 100% genau, dass es wirklich so ist, aber das hilft ja anderen nicht ;-)).
Logisch bekannte Tatsachen sind z. B. die Existenz von Magnetfeldern oder anderen elektrischen Feldern oder kleinsten Atomteilchen etc., die alle für unser Auge >unsichtbar< sind, das ist entscheidend, um sich klar zu machen, dass die Realität weit mehr als das ist was wir sinnlich erfassen können. Es gibt überhaupt keinen logischen Grund anzunehmen, dass wir ausgerechnet "heute" alles wüssten und nun nichts mehr existiert als das was wir schon sehen/messen können. Im Gegenteil, die moderne Physik sagt uns, dass weniger als 5% der gesamten Masse/ Energie des Universums in Form von uns vertrauten Atomen und Molekülen vorliegt, der Großteil ist "irgendwie" leerer Raum, dunkle Materie/Energie, wo wir viele Hintergründe noch nicht so genau kennen.
Wir können aus spirituellem Wissen heraus sagen, wenn auch nicht formal beweisen, dass wir als Menschen Seelen sind und wir über den physischen Tod hinaus bestehen, wir sind im Prinzip eine Form von Energie bzw. wir bestehen in unserer Essenz aus bestimmten biomagnetischen Feldern. Der Energieerhaltungssatz der Physik ist diesbezüglich eine weitere logische Begründung warum wir weiter existieren, Energie kann nicht zerstört werden, sondern lediglich von einer Energieform in eine andere umgewandelt werden (also eine andere Existenzform).
Das unser Bewusstsein tatsächlich überdauert können wir durch Informationsabgleiche u. ä. sogar indirekt wissenschaftlich nachweisen, durch empirische Studien etwa besagte Reinkarnationsforschung oder auch Jenseitskontaktstudien, wie z. B. in jüngerer Zeit diejenige von Prof. Oliver Lazar. Auch wissen wir schon lange von diversen PSI-Studien, die z. B. zeigen, dass Telepathie möglich ist, was auch wieder starke Hinweise gibt auf die ganzen Realitäten jenseits der Materie, also direkte Verbindungen des Bewusstseins bzw. der Seele auf einer immateriellen Ebene.
Auch vieles der Quantenphysik gibt uns viele logische Hinweise, da bestehende, vermeintlich sicher geglaubte "Gesetze" der alten klassischen, mechanistischen Physik überwunden wurden. Etwa zeigen Versuche Hinweise darauf, dass Gedanken einen Einfluss auf subtil messbare Realitäten haben können, wie z. B. bei einem Elektronenfluss o. ä., mit Beobachtereffekten. Oder bspw. zeigt die "Verschränkung", dass Quanten in gigantischer Entfernung, wo selbst eine Reise mit Lichtgeschwindigkeit länger dauern würde, dennoch unmittelbar miteinander verschränkt, zeitgleich interagieren können, dies dürfte nach klassischer Physik nicht möglich sein und bereitete etwa auch Einstein zu seinen Lebzeiten Kopfzerbrechen. Alles Hinweise auf eine "größere Realität".
Ich hoffe das hilft dir weiter! :)
Ohne Zweifel in eine andere Dimension die wir mit unseren Verstand und unseren Sinnen nicht Erfassen. Die Auffassung das Bewusstsein wird vom Gehirn produziert ist grundfalsch. Das komplette Gegenteil ist der Fall.
Ich habe keine logischen Argumente, sondern Überzeugungen. Die entstanden nach und nach durch immer mehr Informationen. Ich sage heute, den Tod - im Sinne eines Nichts - gibt es nicht. Ohne physischen Körper gehen wir nicht an einen anderen Ort, sondern in einen anderen Zustand über.
Es gibt neben der physischen Welt eine viel größere geistige Welt. Allerdings weiß ich nicht, ob das, was wir «Jenseits» nennen, noch physische Welt ist oder schon geistige. Einfach deshalb, weil Menschen während einer außerkörperlichen Erfahrungen eine feinstoffliche Welt sehen. Manche sagen, es ist wie auf der Erde, nur durchlässiger. Meine These ist deshalb, erst wenn wir auch diese feinstoffliche Welt, also das Jenseits, verlassen, gehen wir in die geistige Welt. Davon soll es mehrere geben.
Gruß Matthias
Du hast recht bzgl. verschiedener Ebenen von Stofflichkeit: Je näher wir noch unserer materiellen Ebene sind, desto grobstofflicher ist die Existenzweise, hier sind niedrigere Sphären (niedrigere, "gröbere" Schwingungen), während deutlich weiter entfernte höhere Sphären sehr viel feinstofflicher sind. Man kann es begrifflich vereinfachen und präzisieren durch diese Schwingungstrennung, für mich beginnt der Eintritt in die geistige Welt bereits an dem Punkt, wo wir unseren Körper verlassen, dort haben wir einen Übergang weg von der materiellen Welt, sind allerdings eben noch in niedrigeren Schwingungsbereichen. Und ja, die meisten verwenden den Begriff "Jenseits" (der ja in sich schon recht vage ist) für die Sphären, die dann schwingungstechnisch ein gutes Stück höher und somit weiter entfernt von uns sind. So nutze ich das Wort normalerweise auch, wobei ich idealerweise "höhere geistige Welt" bevorzuge, weil es dann noch präziser ist.