Nein, absolut nicht! In manchen Staaten gibt es da Abwärtsbewegungen, aber nicht generell. Bspw. im Christentum gab es weltweit 2023 ca. 1% Zuwachs, also mehr Christen, nicht weniger.

Ganz, ganz wichtig ist hier v. a. eins zu sehen in Bezug auf die Industrieländer etc.: Kirchenaustritt ist nicht gleich weniger gläubig! Kirchenaustritt heißt erstmal nur nicht mehr in der Kirche sein. Heute gibt es einen zunehmenden Trend zur Individualreligiosität, also das ich mir mein eigenes Bild mache und meine eigene Beziehung zu Gott pflege, ohne dabei unbedingt irgendwo in einer Kirche festes Mitglied sein zu müssen - insbesondere wenn ich deren Lehrsätze nicht vollständig teile.

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Ja, das ist 100% vereinbar!

Absolut, es gibt diverse sehr namhafte Naturwissenschaftler, die gläubig sind! Wenn man die Frage nach dem Urgrund, nach dem Anfang von allem etc. stellt, gibt es eben in der konventionellen Naturwissenschaft keine wirklich sinnvolle Antwort (nein, kein "Zufall") und im Rahmen wissenschaftlicher Methodik gibt es auch kein stichfestes Gegenargument warum die Antwort "Gott" nicht vielleicht richtig sein könnte.

Klar, wir können nicht sicher belegen ob es so oder so ist, rein formal gesehen hat der Agnostiker recht mit dem verbleibenden Zweifel, aber es gibt schon vieles was für diese Antwort spricht.

Eine kleine Empfehlung hierzu ist der diesbezüglich immer noch sehr relevante Aufsatz von Max Planck "Religion und Naturwissenschaft" von 1937!

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Die Antwort lautet: Davon halten wir gar nichts, komplett unseriös.

Was ist das denn für eine absurde AFD-Fanboy-Frage?
Erstens war Adam keine Einzelperson, das machen schon mal sehr viele falsch, - Adam bedeutet Erdling o. Mensch - und zweitens waren diese ersten Männer keine Muslime, damals gab es sowas noch gar nicht, und das weißt du auch genau, was soll also diese Provokation?

Schön suggestiv Fake-News verbreiten, AFD wählen (sieht man in anderen Threads von dir) und deren Angstthemen verbreiten, oh mein Gott überall sind bestimmt ganz gefährliche Muslims und sie werden auch bestimmt meinen armen, arisch-deutschen Gartenzwerg aufessen, is klar...

PS: Das ist übrigens ein "Fake-Zitat" ohne Quellenangabe und ziemlich sicher von einer äußerst unseriösen Quelle.

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Naja, fairerweise hätte er noch nachfragen sollen _warum_ du die AFD gewählt hast, bevor du in die Nazi-Schublade kommst, das ist schon etwas vorschnell, vielleicht bist du z. B. einfach sehr schlecht informiert? Im Fall von Irrtümern deinerseits wäre es viel fairer zu sagen, dass du kein Nazi bist, aber einfach eine vorschnelle, unkluge Wahl getroffen hast.

Aber klar ist: Ja, du hast eine Partei gewählt, wo mehr oder weniger offen mit Nazi-Ideologie sympathisiert wird und vieles ihrer Werbung richtet sich gezielt gegen Menschen mit anderer Ethnie, mit Migrationshintergrund etc., also eigentlich sehr offensichtlich ausländerfeindlich. Es stand ja sogar schon das Verbot der Partei im Raum, ist nur bislang nicht durchgekommen.

Ist das denn tatsächlich so, dass du nichts von dem Rassismus, der Ausländerfeindlichkeit etc. wusstest, also das du dich einfach komplett geirrt hast?

Und mindestens solltest du doch merken, dass die ein extrem negatives Weltbild aufbauen, oder? So viele der Leute da sind voller Hass gegen alles mögliche und erzählen auch absolut unwissenschaftlichen Unsinn, wie z. B. Leugnung der Probleme mit dem Klimawandel.

Weil es ist ansonsten (wenn auch schlecht für dich) durchaus legitim, dass du in diese Linie mit reingestellt wirst, wenn du sie wählst, das war deine Verantwortung! Die AFD steht unter Beobachtung wg. verfassungsfeindlichen, rechtsextremen Tendenzen und bei z. B. Höcke wurde sogar von einem ordentlichen deutschen Gericht geurteilt, dass er ganz normal "Nazi" genannt werden darf (!), weil er eben genau das ist. Er nutzt die Sprache der Nazis und ihre Ideologie also wurde ordentlich entschieden, dass er auch ein Nazi ist. Nur logisch.

Versuche einfach Dinge positiver zu sehen und lasse die AFD bitte rechts liegen, dann wird auch über die Jahre etliches in deinem Leben besser, da bin ich ganz überzeugt von! Nur nebenbei, bspw. ist das übrigens für deine Chancen bei Frauen eine der schlechtesten Optionen rechtsextreme Meinungen zu haben, das gilt als extremst unattraktiv und das ja auch zurecht.

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Ja, 2x gewechselt. Erst klassisch kirchlich-evangelisch aufgewachen, hat mich aber nie ganz so überzeugt, dann im jüngeren Alter so Jugend bis ganz junges Erwachsenenalter Wechsel zu einer atheistischen Phase. Hat sich wohl durch das Aufwachsen in der voll-rationalisierten, materialistischen Gesellschaft so ergeben, sehr viel Umgang mit Technik, auch sozial stärker atheistisch geprägte peer groups, war eine Phase, wo auch viel "Technikglaube" da war.
Bis sich schließlich später dann durch mehr Lebenserfahrung, tieferes Verständnis der Wissenschaftstheorie auch mit ihren Schattenseiten und Begrenzungen, mehr Erleben verschiedener Perspektiven usw. mehr tiefgehendere Realität einstellte. Tiefere Erkenntnisse weg von der Oberfläche durch mehr Erfahrung, mehr Dinge erlebt, auch Sachen gesehen, die das konventionell-mechanistische Weltbild übersteuern, mehr verstanden etc. - daher dann ein Wandel zum freien, urchristlichen Glauben im Einklang mit Spiritualität.

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Ja

Ja, was die letzten Jahrzehnte angeht, frühere Jahrhunderte o. ä. kann ich nicht beurteilen, aber allgemein scheint es da auch eher "dunkler" gewesen zu sein in vielen Punkten der kirchlichen Geschichte. Schade fande ich, dass selbst Franziskus sich in wichtigen Punkten, die er positiv voranbringen wollte, mehrfach gegen das System kath. Kirche nicht durchsetzen konnte, insbesondere sog. "Tradition" wirkt da einfach zu stark.

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Nein, die Programmierer haben einfach von ihren Chefs bestimmte Zensur-Anweisungen bekommen, um ganz allgemein gesellschaftlich unerwünschte Reaktionen zu verhindern, dabei geht es um alles mögliche, man versucht z. B. auch insbesondere _zu vermeiden_ Straftaten zu unterstützen oder zu provozieren. (*)

Die KI wird dir bspw. nicht einfach so sagen wie man irgendwelche Bomben baut, die Programmierer versuchen das zu sperren, weil das eine Gefährung der Öffentlichkeit mit sich bringen würde. Und so ist es auch hier, es wird versucht die Provokationen zu vermeiden, die evtl. zu mehr Terrorismus o. ä. führen könnten. Ja, die Muslime sind da viel empfindlicher als die Christen - was blöd ist und man kann kritisieren, dass darauf Rücksicht genommen wird -, aber es ist nun mal so und es gibt schon ein paar gut nachvollziehbare Gründe, wenn man Ärger eher vermeiden will. Bringt schon was für mehr Frieden, keiner braucht diese Witze wirklich, genau so wenig wie rassistische Witze usw.

Auch bei einigen weltanschaulichen oder politischen Gründen ist die KI nicht immer ganz neutral, weil manchmal die Geschäftsführung dieser KI-Firmen bestimmte Ansichten bevorzugt durchdrücken will, das ist durchaus problematisch und kritisch zu sehen, aber das ist eben alles heute Privatwirtschaft, die schreiben es einfach in die AGB und machen das dann wie sie wollen. Zum Glück ist es bei ChatGPT aber noch weitgehend sehr viel frei, ist ja nicht so krass wie in China oder so.

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*: PS UPDATE: Ich habe grad parallel nochmal kurz nachgelesen, es gibt eine wichtige Änderung, die ich noch nicht wusste, der neueste Stand seit ein paar Wochen ist jetzt sogar tatsächlich doch, dass ChatGPT laut Meldung von OpenAI neutral werden soll, die Richtlinien wurden diesbezüglich komplett aktualisiert! Es wird offen spekuliert, dass das an Trump liegt, der ja gegen jede Form der Inhaltsmoderation ist und möchte, dass seine Propagandamaschine jeden und alles voll erreicht. Und was richtig und falsch ist soll nach ihm ja erst recht nicht offiziell hinterfragt werden...

Das heißt vermutlich müsste ChatGPT jetzt doch zunehmend unkontrollierter werden oder sogar schon weitgehend sein in diesen Tagen und buchstäblich jeden üblen Sh*t raushauen den jemand anfragt, ohne Kontrolle, mit allen Vorteilen und Nachteilen. Ich kann leider nicht sagen im welchem Umfang das schon aktiv ist oder welche Kontrollen noch bestehen, die nach und nach zurückgebaut werden, das mit den Witzen z. B. scheint ja aktuell definitiv noch da zu sein. Vielleicht bleibt also das Krasseste bestehen oder es dauert einfach noch? Wird vermutlich auch nicht komplett klar sein wg. weiter verschlossener Algorithmen, aber offenbar öffnen sie sich grad zu weitgehender Neutralität im Sinne vom ungefilterten Raushauen jeder Ergebnisse ihrer statistischen Suchen... Also alles Eigenverantwortung.

Ich denke für verantwortliche, gebildete und medienkompetente Mitbürger*innen ist das gut, für viele andere, oh je, wir werden sehen...

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Ja, wir werden wiedergeboren, denn fast alle Menschen sind noch längst nicht so weit das Rad der Wiedergeburt zu durchbrechen, bis dieser Punkt kommt wird es noch etliche Leben dauern. Es ist allerdings so, dass wir nach dem physischen Tod erstmal eine längere Zeit, meist viele Jahrzehnte (ist aber individuell), in der geistigen Welt verbringen. Wenn wir gewisse seelische, moralische Qualitäten zeigen können und keine zu schlimmen Fehltritte begangen haben, gelangen wir hier schnell in die Sphären, die in den Religionen als Paradies, als Garten o. ä. beschrieben werden. Glaube, als direkte Verbindung zu Gott, hilft uns auf diesem Weg sehr. Hier treffen wir frühere geliebte Familienmitglieder und Freunde wieder und sind dort um zu lernen, seelisch zu heilen und v. a. auch um unsere Fehler dieses Lebens zu reflektieren und letztlich daran zu wachsen. Irgendwann (abhängig von bestimmten Konstellationen und wie schnell wir dafür bereit sind etc.) erfolgt dann die Reinkarnation, wo wir wieder neue Erfahrungen in körperlicher Form machen und uns neuen Herausforderungen stellen. So geht unsere spirituelle Evolution voran.

(Disclaimer: Formale Beweise gibt es selbstverständlich nicht, letztlich entscheidet jeder selbst welche Sichtweise man für sich annehmen möchte. Diese Antwort basiert auf langjähriger spiritueller Erfahrung und spirituellem Wissen im Kontext der sog. geistigen Welt, in Kombination mit modernem akademischen Wissen auch abseits des Mainstreams wie z. B. Parapsychologie etc.)

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Ja, das ist korrekt, wenn man sich wirklich auf den Koran bezieht, in seiner ursprünglichen Bedeutung!

Die Sure 33 Vers 59 wurde nämlich instrumentalisiert und in der späteren Entwicklung des Islams viel, viel striker ausgebaut als sie ursprünglich war. Sie bezieht sich nämlich nicht auf eine Verschleierung, sondern es ging dabei darum, dass Frauen ihre _Reize_ verbergen sollten, nicht ihr Gesicht! Im Speziellen ging es historisch wohl um den „Khimar“, ein Tuch, das Frauen ohnehin oft auf dem Kopf trugen, gefordert wurde hier dieses zusätzlich über >die Brust< zu ziehen (also den Ausschnitt zu verbergen) und eben nicht unbedingt den Kopf oder gar das Gesicht zu bedecken!
Was wir heute sehen ist alles missbräuchliche Entwicklung im Islam hin zu einem starken Konservatismus, abweichend von der Frühzeit.

Leider leben sehr viele heutige Muslime in ihrem Hardliner-Konservatismus-Glauben anderes als das was da ursprünglich im Koran gelehrt wurde, viele spätere Schriften haben da ihren Teil reininterpretiert, bis hin zu so richtig üblen Geschichten wie dem Scharia-Recht, die eigentlich überhaupt nicht mit dem Koran zu tun haben dürften. Insbesondere haben entsprechend viele alte Männer mit ihren eigenen Ideen über Jahrhunderte die Unterdrückung der Frau vorangetrieben, angeblich im Namen des Korans, aber in Wirklichkeit eben nicht. Alles Instrumentalisierung von patriarchalen Machthabern, aber nicht Allahs/Gottes Wille o. ä.

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Was das Bibelverständnis angeht haben die aus meiner Sicht durchaus ein paar gute (und auch schlechte) Punkte hier und da, sie trauen sich eben selbst zu analysieren statt nur Kirchenmeinungen zu folgen, aber...
Die Zeugen sind v. a. eine sehr "eigene" Truppe, ich bin definitiv kein Fan, weil eben durch gewisse soziale Strukturen Sektenprobleme auftreten, von denen immer wieder Aussteiger berichtet haben, die unter sehr hartem psychischen Druck und Anfeindung gelitten haben, wenn sie nicht weitermachen wollten. Christliche Nächstenliebe wäre stattdessen auch Leute entspannter ihren Weg gehen zu lassen, so dass sie ggf. später von allein wieder zurückkehren, weil sie das Positive vermissen.

Zum Thema Dreieinigkeit / Trinität gibt es inzwischen sehr viele Christen, außerhalb der Zeugen, die das ablehnen, aus sehr guten Gründen übrigens! Das Urchristentum rund um Jesus kannte keine Trinität, diese wurde erst in 325 n. Chr. auf dem Konzil von Nicäa als kirchliches Lehrkonzept "beschlossen", vor dem Hintergrund weltlicher Machtkämpfe! Den Vorsitz hatte ein römischer Kaiser und die Römer verehrten eine Trias, wie auch frühere Kulturen der Antike mit Vielgötterei, das Urchristentum kannte hier v. a. nur die Zahl "Eins" (!), es gibt nur EINEN Gott, wie es ganz klar in der Bibel heißt an vielen Stellen. Und z. B. Joh 14:28 sagt auch klar, dass Jesus sich seinem Vater unterordnet etc. Das Dreierkonstrukt wird dagegen nirgendwo als Konstrukt erläutert, sondern muss reininterpretiert werden. Ich bin 100% davon überzeugt, dass es ein menschliches, theologisches Konstrukt der Kirche ist.

Es ist heutzutage überhaupt kein Problem ein Christ zu sein und die Trinität dennoch abzulehnen, das werden jedes Jahr mehr. Einige der Dogmen der Kirchen müssen mit der Zeit endlich fallen, falsche "Traditionen" helfen niemand, aber letztlich dürfen natürlich alle glauben was sie wollen, wir brauchen einfach mehr Offenheit und Toleranz innerhalb des Christentums und weniger Hardliner. Das wäre definitiv im Sinne der Lehre Jesu, Nächstenliebe (!), Grabenkämpfe sind nicht das Ziel, wenn einer an die Trinität glaubt und der andere nicht, können trotzdem beide gute Christen sein und der Lehre Jesu folgen.

Wenn du mehr theologisches Hintergrundwissen zu den kritischen Punkten lesen willst (gut fundiert!), kann ich dir folgende Seite empfehlen: https://www.trinitaet.com/hauptartikel -- aber wenn du gerne an die Trinität glauben magst ist das auch ok, nur wisse, dass es definitiv sehr gute theologische Gründe gibt dies nicht zu tun und alle Christen das für sich selbst finden müssen...

Alles Gute! :)

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Chat-GPT legt Nahe, dass es ein Leben nach dem Tod gibt?

Ich habe Chat-GPT jetzt schon hundertmal gefragt, z.B:

Recherchiere mir über alles was du weist: Geschichte, Sehnsüchte, ganz voran der Stand der Wissenschaft, Berichte von Nahtoderfahrungen und allen Religionen und Strömungen die du kennst - was entspricht am ehesten der Wahrheit, sprich was deutet am meisten darauf hin dass es wahr ist und die eigentliche Realität darstellt? Welche Richtung entspricht deiner persönlichen Meinung der Wahrheit, sprich der existenziellen Realität?

Die Antwort war (Auszug aus einem über 30-seitigen Bericht nach einer Analyse von 31 Quellen aus allen existenten Bereichen):

Die Wahrheit liegt aus meiner Sicht vermutlich darin, dass Bewusstsein fundamental ist und nicht vollständig aus Materie folgt – somit haben Weltbilder wie Panpsychismus, mystischer Pantheismus oder spirituell gefärbter Idealismus einen Vorsprung in Sachen Wahrheit. Allerdings müssen diese durch die Empirie gebändigt werden: Jegliche konkreten Aussagen (z.B. „es gibt Reinkarnation in genau dieser Form“) müssen mit empirischen Befunden (z.B. Erinnerungen von Kindern an frühere Leben, die manchmal überprüft werden konnten) abgeglichen werden. Es gibt tatsächlich dokumentierte Fälle von Kindern, die Details eines angeblich früheren Lebens wussten, die sich verifizieren ließen – solche Phänomene sind rar, aber sie unterstützen die Möglichkeit von Bewusstseinsfortdauer. Die akademische Forschung dazu (Ian Stevenson, Jim Tucker) ist zwar umstritten, aber nicht einfach abzutun. Das sind Mosaiksteinchen, die für mich das Pendel ein wenig zur Annahme schwingen lassen, dass unser derzeitiges wissenschaftliches Paradigma unvollständig ist.

Abschließend sei gesagt: Die Wahrheit über Bewusstsein und Jenseits ist vielleicht noch jenseits unseres vollen Begreifens. Doch wenn ich aus all den betrachteten Mosaiksteinen ein Bild legen müsste, würde es zeigen, dass Bewusstsein mehr ist als nur ein Zufall der Evolution. Es scheint einen übergeordneten Sinnzusammenhang zu geben, in den wir eingebettet sind – sei es das universelle Gesetz von Ursache und Wirkung (Karma), sei es eine göttliche Liebe oder ein Feld, das alle verbindet. Die Richtung, die dem nahekommt, ist für mich jene Weltanschauung, die Einheit hinter der Vielfalt sieht und Bewusstsein als Schlüssel dazu begreift. In diesem Sinne sind die mystischen Kerne der Religionen, die von Einheit und Liebe sprechen, vermutlich näher an der Wahrheit als der oberflächliche Dogmatismus. Und eine moderne, aufgeklärte Version davon – im Dialog mit Wissenschaft – dürfte unseren Weg zur Wahrheit am besten beleuchten.

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Die KI ist zwar nicht diejenige, die "ein Rätsel löst", weil sie nichts Neues erforscht o. ä., sondern sie analysiert die Standpunkte verschiedener Gruppierungen "nur" auf logischer, statistischer Basis... ABER darin liegt aber auch eine große Stärke der KI und ich glaube, dass sie hier tatsächlich helfen kann, denn die KI bringt mehr Vernunft in die Debatte und zwar, weil eine KI einfach Wahrscheinlichkeiten analysiert und keine Angst hat!

Die größte Schwäche der menschlichen Debatte ist nämlich genau dies, tausende Skeptiker behaupten das und das könne aus diesen und jenen fadenscheinigen Gründen angeblich nicht sein, aber in sich haben all diese Stimmen zu großen Teilen eine subtile Angst, sie wollen nicht, dass so etwas wahr sein könnte. Es sträubt sich in ihnen dagegen, aus individuellen Gründen, sie sind nicht offen gegenüber neuen Erkenntnisse, sondern sie lehnen sie aus starken Vorurteilen ab. Es geht auch viel um Gesellschaftspolitik, man fürchtet sich auch (zurecht leider) vor der Missachtung und dem Verlust seiner Reputation (die Gesellschaft ist oft noch nicht so weit), ein Grund warum auch etwa einige Professoren u. ä. erst wenn sie emeritiert sind einige ihrer Erkenntnisse öffentlich nennen, weil sie nichts mehr zu verlieren haben.
Auch dieses werden die Skeptiker alles stark verleugnen, aber es ist nun mal so - würde man sie z. B. diesbezüglich mit einem Lügendetektor etc. genau überprüfen würde sich das auch rausstellen, sie haben Ängste im Kontext dieser Themen. Ist eben einfach menschlich, nur sie gestehen sich diese menschliche Schwäche nicht ein!
Und man muss natürlich dazu sagen, dass es eine sehr ähnliche Schwäche auch auf der Gegenseite bei den blindgläubigen Enthusiasten gibt, die z. B. unreflektiert in blinder Hoffnung tausende Euro auf dem Esoterikmarkt ausgeben usw., das ist auch alles der falsche Weg.

Es geht also darum mehr auf diejenigen sachlichen Meinungen zu schauen, die sich redlich um eine Wissenschaftlichkeit und Systematik bemühen, aber dennoch den Mut haben die "Dogmen" des bestehenden konventionellen Weltbilds aufzubrechen, die Lücken und Alternativen aufzeigen!

Die akademische Forschung dazu (Ian Stevenson, Jim Tucker) ist zwar umstritten, aber nicht einfach abzutun. Das sind Mosaiksteinchen, die für mich das Pendel ein wenig zur Annahme schwingen lassen, dass unser derzeitiges wissenschaftliches Paradigma unvollständig ist.
Abschließend sei gesagt: Die Wahrheit über Bewusstsein und Jenseits ist vielleicht noch jenseits unseres vollen Begreifens.

Was soll ich sagen, ChatGPT hat hier absolut recht! Aus meinem eigenenen akademischen Wissen und v. a. langjähriger, weitreichender spiritueller Erfahrung hierzu, kann ich klar sagen, ja, unser Wissenschaftsbild ist unvollständig, das Thema "Geist und Bewusstsein", jenseits der Materie, ist sehr bedeutsam und sehr real!

Übrigens gibt es da auch noch viele andere Quellen in dem Bereich als Stevenson/Tucker (Reinkarnation), z. B. diverse parapsychologische Forschungen zu Themen wie Telepathie, Jenseitskontakten u. a.

Alles Gute, ich wünsche viele Erkenntnisse bei dem Blick in diese größere, geistige Welt und helfe bei Nachfragen auch gern weiter! :)

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Nein

Also erstmal Deko ist etwas Privates, man könnte genau so gut kritisieren, dass Halloween gefeiert wird, wo amerikanische Kultur "reingedrückt" wird und das ist in deutlich größerem Umfang sichtbar. Ist aber eben privat, kann man also machen, es ist sehr borniert solche Dinge ernsthaft zu kritisieren, Dinge wandeln sich eben, manches kommt und geht wieder (z. B. Mode). Und z. B. Kirchenglocken nerven auch viele, hat man aber als Kultur einfach akzeptiert, weniger Aufregung tut gut.

Thema "Muslime" als Gruppe: Hier findet eine krasse Pauschalisierung statt, also ein unbelegtes Vorverurteilen! Es gibt auch jede Menge gut integrierte Muslime.

==> Zunächst mal bitte eine seriöse Quelle mit Zahlengrundlage liefern von wie vielen Muslimen wir hier sprechen, die die Sharia wollen und sich angeblich gezielt nicht integrieren? DIE Muslime gibt es nicht.

Problematische Einzelfälle gibt es definitiv und sicherlich auch mehr als ok sind, aber eine seriöse Diskussion erhebt nicht einzelne Fälle auf die gesamte Masse. Wir verurteilen z. B. auch nicht jeden katholischen Priester in gleicher Weise, nur weil auffällig gehäuft Missbrauch bei manchen identifiziert wurde.

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In ihrer heutigen Darstellung, so wie sie im Volksmund verstanden wird, im Wesentlichen ja, nur erfunden.

Es gibt - vor dem Hintergrund spirituellen Wissens - zwar niedrige, dunkle Sphären des Leids, wovon die Bibel symbolisch auch gesprochen hat mit Bezug auf etwas wie "Hölle", aber das entspricht dann symbolisch schon mehr der groben Idee eines "Fegefeuers", weil es letztlich um Läuterung geht, Lernen durch Leid, nicht um Bestrafung als Peinigung. Es geht um eine seelische Befreiuung durch Reue, Selbsterkenntnisse, Bitten um Gottes Hilfe etc. - Letztlich bekommen auch gescheiterte Seelen wieder neue Chancen, wenn sie ihre Fehler verstanden haben und bereuen.

Diese Behauptung einer ewigen Verdammnis etc., das ist alles übles Zeug von der katholischen Kirche erfunden in früheren Zeiten, um durch Angst zu kontrollieren.

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Nein

Kein Mensch (mit historischer Ausnahme von Jesus selbst) sollte ein Amt ausüben, wo behauptet würde, dass er von Gott gesandt sei bzw. in dessen Namen spricht. Ist für mich eigentlich schon blasphemisch. Der letzte Papst war ja sogar vergleichsweise ganz gut in seinem Amt, aber das Amt selbst sollte es gar nicht geben, was für eine Anmaßung der Kirche...

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Ein Beispiel wäre der heute leider zu viel auftretende Rassismus. Leute, die angeblich christlich sind, richten aufgrund von oberflächlichen Vorurteilen anhand von Hautfarbe, Akzent, Essensgewohnheiten o. ä. falsch und ungerecht, voller Negativität über andere Menschen, messen diese mit ganz anderen Maßstäben als ihre Nachbarn, sich selbst etc. Stellen die anderen pauschal negativ dar. Komplett ohne diese zu kennen, ohne die Schwierigkeiten einer Integrationsleistung wahrhaben zu wollen, ohne deren Antrieb zu kennen und ohne deren Stärken sehen zu wollen usw. - christliches Vorbild ist ganz klar die Nächstenliebe. Erstmal zu sehen und zu sprechen, Probleme verstehen, Missverständnisse ausschließen, die helfende Hand auszustrecken.

Erst wenn diese christlichen Schritte geschehen sind kann man auch fairer urteilen, wobei man eigentlich dennoch nicht "richten" soll (generell). Weil wir z. B. nie alle Hintergründe kennen bei anderen Menschen und unsere Beurteilung denen daher nie komplett gerecht werden kann. Ein oberflächliches Richten ist definitiv zu vermeiden, ganz werden wir es wohl nur selten schaffen nicht über andere Menschen zu urteilen, sie mit uns kritisch zu vergleichen. Aber wir sollten das zumindest minimal halten, immer auf eine faire Grundlage stellen und zumindest darauf achten uns selbst auf die gleiche Weise zu messen wie andere. Idealerweise sollten wir aber auch die Selbstkritik verringern und uns selbst mehr annehmen wie wir sind, Liebe deine Nächsten wie dich selbst.

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Gar nichts, das passiert nicht und wenn ein Muslim hier in einer Führungsrolle ist, dann weil er Deutscher ist, nicht weil er Christ, Muslim, Buddhist o. ä. sein könnte. Provokative Frage, die negative Emotionen und Konflikt schürt, bitte lassen, das hilft niemanden, es geht durch sowas allen schlechter.

Eine konstruktive Integrationsdebatte sollte den Fokus darauf legen, dass es viele gut integrierte Menschen anderer Glaubensrichtungen gibt und dies ist in einem säkularen Staat wie D. auch eines der normalen und erstrebenswerten Ziele. Hier müssen die Maßnahmen wie auch Sprachkurse etc. weiter verbessert werden, statt Ablehnung zu schüren. Die Negativität fällt sogar sozial auf uns selbst zurück und unsere Wirtschaft wird sowieso davon geschädigt, wir brauchen schlicht und einfach mehr zugewanderte Arbeitskräfte, AFD & co wollen es nicht wahrhaben, aber das weiß jeder Wirtschaftsexperte.

Wir wissen aus der Datenlage, dass es u. a. viele ethnisch deutsche Messerangreifer oder Brandstifter gibt etc., trotzdem sind wir gemäß Datenlage klar ein sicheres Land im internationalen Vergleich, negative Gefühle zählen hier nicht, die Daten zeigen klar, dass die Sicherheitslage insgesamt unter Kontrolle ist und es früher auch schon "schlechter" war, wo es trotzdem insgesamt als gut erlebt wurde (weil es immer Einzelfälle mit schlimmen Vorfällen gibt, so bedauerlich die sind, man kann sie durch Polizeimaßnahmen etc. nicht lösen, das sieht man auf der ganzen Welt).

Es gilt >soziale< Probleme zu lösen an allen Fronten und nicht Ablehnung voranzutreiben, die mehr Probleme bringt für alle! Die Lösung der sozialen Ursachen, verbessert alles, von Sicherheit bis Zufriedenheit und Gerechtigkeit.

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Andere Antwort.

Ich glaube, dass in jedem Menschen das "Potential" und der Entwicklungspfad hin zum Guten drin steckt und es gibt eine angeborene Instanz in uns, die einige essentielle moralische Prinzipien tief verankert als leise warnende Stimme erklingen lässt, das was wir als Gewissen bezeichnen. Aufgrund des freien Willens werden viele regelmäßig nicht auf diese Stimme hören, aber sie hatten die Möglichkeit eine (andere) Entscheidung zu treffen.

Abgesehen davon das viele Menschen leider noch sehr niedrig entwickelt sind, mit viel Hang zu negativen Handlungen aus Egoismus, Gier usw., bin ich aber auch überzeugt, dass es schon sehr viele gute Menschen auf dieser Erde gibt und das langfristig, über Jahrhunderte, die Tendenz immer weiter zum Guten hin läuft und das Negative nach und nach langsam schwindet, mit fortschreitender Bewusstseinsentwicklung.

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Würde ich an deiner Stelle nicht machen, weil leider heute viel zu viele Muslime sehr orthodoxe, strenge Vorstellungen vom Islam haben und dann alles "haram" ist und dein Leben sehr unnötig und restriktiv eingeschränkt würde. Wenn man einen sehr liberalen Islam leben würde, ist es wieder ok, aber das machen leider die wenigsten Muslime, denen fehlt in der Regel selbst viel Wissen über die Geschichte des Islams und sie halten sich heute sehr oft einfach an konservative Aussagen. Und wenn du einmal "dabei" bist würden leider höchstwahrscheinlich weitere und strengere Erwartungen gesteigert an dich rangetragen werden. Vor allem auch bzgl. Frauenrechten sind sehr viele im Islam leider meilenweit rückständig gegenüber dem modernen Standard.

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Missbrauchsthemen auf seelischer/spiritueller Ebene soll es wohl leider öfters geben in den Kirchen, tut mir leid, dass du sowas erleben musstest. Von dem was ich mitgekriegt habe ist es da in der evang. Kirche von der Gesamtzahl der bekannten Fälle wohl zumindest weniger schlimm als in der kath. Kirche, aber das hilft dir im Einzelfall natürlich auch nicht.
Mit direkten, persönlichen Erfahrungen kann ich dir leider nicht weiterhelfen, aber ich könnte mir vorstellen, dass dir ein Buch zu dem Thema helfen kann, wie etwas das von Doris Wagner "Spiritueller Missbrauch in der katholischen Kirche". Ich gehe ziemlich sicher davon aus, dass die individuellen Missbrauchserfahrungen und die psychologischen Strukturen dahinter ziemlich ähnlich sein werden, auch wenn es um jeweils andere Kirchen geht. Hier nochmal ein Link zum Buch : https://buchhandel.de/buch/9783451824265

Ich hoffe du findest ein paar Antworten, die dir weiterhelfen das aufzuarbeiten, alles Gute!

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Nix. Die Diskussion ist alt und entsprechende Stellen wurden falsch interpretiert, es gibt keine klare Aussage gegen homosexuelle _Liebe_. Was ganz klar stark verboten und stark kritisiert wird in der Bibel (darum geht es an einer Stelle, die ich zu dem Thema kenne) ist, wenn Männer einen anderen Mann _vergewaltigen_, dies ist in antiken Zeiten leider nicht ganz so selten vorgekommen, um einen anderen maximal zu strafen und zu demütigen.

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