Was passiert eurer Meinung nach nach dem Tod?

19 Antworten

Hallo Headphonekitty,

hierzu gibt es sehr unterschiedliche Ansichten. Leider haben die Religionen bezüglich dieser Frage eher zur Verwirrung beigetragen, als dass sie klare Antworten geliefert hätten! Dabei enthält die Bibel schon seit vielen Jahrhunderten die klare Lehre: Nach dem Tod kehren wir in den Zustand zurück, in dem wir vor unserer Geburt waren: in die Nichtexistenz! Das ist sicher nicht schwer zu verstehen, oder?

Kennen wir nicht alle den Satz, der dem ersten Menschen, Adam, nach dem Sündenfall gesagt wurde:„Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren“ (1.Mose 3:19)? Nirgendwo ist hier etwas von einer unsterblichen Seele zu lesen, die den Tod des Körpers überdauert (wie das in vielen Religionen gelehrt wird)!

Die Bibel sagt sogar, dass sich der Tod eines Menschen von dem eines Tieres gar nicht unterscheidet, was die folgende biblische Aussage deutlich macht: „Der Mensch ist den Tieren somit nicht überlegen..Alle gehen an denselben Ort. Sie kommen alle aus dem Staub und kehren alle zum Staub zurück“ (Prediger 3:19,20).

Nebenbei bemerkt bedeutet das auch, dass es auch keinen jenseitigen Ort „Hölle“ gibt, an dem böse Menschen für immer gequält werden. Solch ein widerliches und schreckliches Szenario käme einem Gott, von dem gesagt wird, dass er „Liebe ist“ niemals in den Sinn! Ist das nicht sehr erleichternd, da die Höllenlehre sogar bis in unsere Tage Angst und Schrecken verbreitet?

Bleibt noch die Frage offen, ob mit dem Tod für immer alles vorbei ist. Wenn wir ehrlich sind, dann empfinden wir den Tod als etwas absolut Unnatürliches. Wenn z.B. ein naher Angehöriger oder ein Freund von uns stirbt, sind wir am Boden zerstört und können erst gar nicht so richtig begreifen, was da eigentlich geschehen ist.

Wäre der Tod etwas völlig Normales, würden wir ganz sicher nicht so empfinden. Gott hat nämlich den Wunsch, ewig zu leben, in unser Herz gelegt (siehe Prediger 3:11).Wird sich dieser Wunsch je erfüllen? Und was ist mit den vielen Millionen Verstorbenen, die sozusagen bis heute im Grab „ruhen“? Gibt es für sie irgendeine Hoffnung?

Ja, die gibt es in der Tat! Allein schon die Tatsache, dass unser Gehirn aufgrund seiner unermesslichen Kapazität, für einen weit längeren Zeitraum als 70 oder 80 Jahre ausgelegt ist, deutet darauf hin, dass der Tod ursprünglich gar nicht vorgesehen war. Gottes Plan sah von Anfang an vor, dass der Mensch für immer leben sollte.

Wer den Bibelbericht kennt, weiß, wodurch dieser Plan vereitelt wurde. Deswegen müssen wir auch bis heute alle sterben. Doch das bleibt nicht für immer so! Eine fundamentale Lehre des christlichen Glaubens ist die Lehre von der Auferstehung. Der Apostel Paulus schrieb daher:

„Wenn nämlich die Toten nicht auferweckt werden, dann ist auch Christus nicht auferweckt worden. Und ist Christus nicht auferweckt worden, dann ist euer Glaube nutzlos“ (1. Korinther 15:16,17). Mit anderen Worten: Der christliche Glaube wäre hinfällig, wenn es keine Auferstehung gäbe!

Jesus zeigte mit folgenden Worten sehr deutlich, dass es eine Rückkehr der Toten geben wird: „Es kommt die Zeit, wo alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören und herauskommen werden“ (Johannes 5:29,29). Im nächsten Vers spricht Jesus dann von einer „Auferstehung des Lebens“.

Zusammenfassend kann man sagen, dass man im Hinblick auf den Tod nicht mehr vor Angst wie gelähmt sein muss. Natürlich ist der Tod noch immer Teil unseres Lebens und wir werden immer wieder auf die eine oder andere Weise damit konfrontiert. Doch es wird der Zeitpunkt kommen, wo die biblische Vorhersage eintritt: „Den Tod wird es nicht mehr geben“ (Offenbarung 21:4).

LG Philipp

Es kommt das Gericht mit Jesus Christus als Richter.

Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der ins Verderben führt; und viele sind es, die da hineingehen. Denn die Pforte ist eng und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind es, die ihn finden. Matthäus 7,13 + 14

Leider werden viele Menschen das Rettungsangebot von Gott nicht angenommen haben. Sie hätten sich zu Lebzeiten bekehren müssen.

1..Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die gemachten Sünden haben.

2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.

3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.

4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.

5. Die Lebensumkehr wird mit der öffentlichen Taufe bestätigt (Markus 16,16 und Lukas 3,3). Die Baby-Taufe zählt nicht.

https://www.youtube.com/watch?v=oo7dnT2iDig 

Nichts passiert. Mit dem Tod hören wir auf zu existieren. Kein Bewusstsein, keine Gedanken, kein Himmel und keine Hölle. Es ist wie Schlaf, nur das man nicht träumt, nichts spürt und auch nicht mehr erwacht.

Deinen Tod bekommen nur die mit, die am Leben sind und Dich vermissen.

Was ich mir wünschen würde? In irgendeiner Form die vorangegangenen wieder zu finden.

Aber ich bin Realist. Und manchmal sind Wünsche nicht realisierbar.

Was ich mir wünsche ist egal, und Religiöse wünschen sich allen möglichen Hokuspokus der nie eintreten wird. Wenn du tot bist dann ist das wie die ewige Narkose, du bist weg. Existierst nicht mehr.

Wie du auch alle 13.800.000.000 Jahre vor deiner Geburt nix gemerkt hast, wirst du auch hinterher nix merken, weil du nicht mehr da bist.


Bodesurry  04.06.2025, 18:11

...und wie bist Du denn entstanden?

„Wir wissen überhaupt nicht, wo wir herkommen. Kein Wissenschaftler hat auf der Erde jemals aus dem Labor Leben entwickeln können. Wir wissen nicht, wie Leben entstehen kann.“ Dr. Alexander Gerst, Geophysiker und Astronaut –Kommandant der ISS-Mission 2018

Wünschen würde ich mir natürlich, dass unser Bewusstsein nach dem Tod in eine neue Ebene transportiert wird, da die Vorstellung der vollständigen Existenzlosigkeit nicht erdenkbar ist. Allerdings habe ich keinen spirituellen oder religiösen Glauben, daher fällt es mir ebenso schwer, an eine Form des Weiterlebens zu glauben.