Was passiert nach dem tod?

Bodhgaya  03.06.2025, 14:21

Was bringt dich zur Verzweiflung

Pedro3758 
Beitragsersteller
 03.06.2025, 14:24

Weil ich möchte nicht in die hölle kommen

15 Antworten

Hallo 🙂 Erst einmal vorneweg ich kann dich beruhigen......,ES GIBT KEINE HÖLLE WO MENSCHEN FÜ IMMER GEQUÄLT WERDEN. das ist total unbiblisch und widerspricht dem Gott der Liebe !!! ....Angst vor dem Tod ist durchaus berechtigt. Schließlich beschreibt die Bibel ihn als einen Feind...... und nicht wie viele meinen als etwas was zum Leben dazu gehört. ...Wir alle versuchen so gut es geht, unser Leben zu schützen. Ungewissheit und falsche Vorstellungen über den Tod führen allerdings bei vielen dazu, dass ihr „ganzes Leben von der Angst vor dem Tod beherrscht“ wird, . Weiß man aber, was wirklich beim Tod passiert, nimmt einem das die panische Angst davor, zu sterben — die einem sonst die Lebensfreude rauben könnte

Was beim Tod wirklich passiert ......die Anrwort ist in der Bibel zu finden

Tote sind ohne jedes Bewusstsein (Psalm146:4). Die Bibel vergleicht den Tod mit dem Schlaf — man braucht also keine Angst davor zu haben, dass man nach dem Tod leiden muss oder gequält wird(Prediger 9:6).

Wer gestorben ist, hört zwar auf zu existieren, muss aber nicht für immer tot bleiben. Gott wird Menschen wieder zum Leben zurückbringen. Die Bibel nennt das Auferstehung

Gott verspricht eine Zeit, in der es den Tod nicht mehr geben wird (Offenbarung 21:4). Die Bibel beschreibt, wie es dann sein wird: „Die Gerechten selbst werden die Erde besitzen, und sie werden immerdar darauf wohnen“ — und zwar ohne jede Angst vor dem Tod (PS.37:29). Mfg Moegylein

Woher ich das weiĂź:Recherche

SCHARMA  03.06.2025, 16:14

Stimmt nicht. Ungläubige sind nach dem Tod sofort an einem Ort der Qual:

[Lk 16,22-23] 22 Es geschah aber, dass der Arme starb und von den Engeln in den SchoĂź Abrahams getragen wurde. Es starb aber auch der Reiche und wurde begraben. 23 Und in dem Hades seine Augen aufschlagend, als er in Qualen war, sieht er Abraham von weitem und Lazarus in seinem SchoĂź.

Moegylein  03.06.2025, 16:43
@SCHARMA

Hallo 🙂 Das was Du sagst ist absolut falsch!!! Hierbei handelt es sich nicht um eine reale Situation.............. Die Antwort der Bibel

Der reiche Mann und Lazarus sind zwei Charaktere in einer Geschichte, die Jesus erzählte (Lukas 16:19-31). Sie stellen zwei Gruppen von Menschen dar: auf der einen Seite die stolzen religiösen Führer der Juden in den Tagen Jesu und auf der anderen Seite die einfachen, aber aufrichtigen Menschen, die sich von Jesu Botschaft angezogen fühlten.

.Die Geschichte lässt sich wie folgt zusammenfassen: Ein reicher Mann schwelgte im Luxus. Ein Bettler namens Lazarus wurde vor das Tor des reichen Mannes gebracht. Er hoffte, etwas zu essen vom Tisch des Reichen bekommen zu können. Eines Tages starb Lazarus und Engel trugen ihn an die Seite von Abraham. Auch der reiche Mann starb und wurde begraben. In der Geschichte werden beide so dargestellt, als würden sie nach ihrem Tod weiterleben. Der verstorbene reiche Mann wurde in einem lodernden Feuer gequält. Er bat Abraham darum, Lazarus zu ihm zu senden. Lazarus sollte mit einem Tropfen Wasser an seinem Finger die Zunge des reichen Mannes kühlen. Abraham lehnte die Bitte des Reichen mit der Begründung ab, dass sich die Situation für beide Männer völlig verändert hatte und zwischen ihnen eine große Kluft geschaffen worden war, die nicht überwunden werden konnte.

Handelt es sich um eine wahre Begebenheit?

Nein. Es ist ein Gleichnis Jesu, mit dem er etwas Wichtiges vermitteln wollte. Dass es sich hierbei um ein Gleichnis handelt, wird von Gelehrten bestätigt. Beispielsweise wird in der Zwischenüberschrift zu diesem Bibeltext in der Lutherbibel von 1912 von einem Gleichnis gesprochen und in einer Fußnote der katholischen Jerusalemer Bibel wird erklärt, dass es eine „Beispielerzählung“ ist „ohne irgendeinen geschichtlichen Bezug“.

Lehrte Jesus, was nach dem Tod passiert? Wollte Jesus sagen, einige Menschen würden nach ihrem Tod in der Hölle leiden und Abraham und Lazarus wären im Himmel? Es folgen einige Überlegungen, warum das nicht der Fall sein kann.

Zum Beispiel:

Wäre das Wasser an Lazarus’ Finger nicht verdunstet, wenn sich der reiche Mann in einem buchstäblichen Feuer befunden hätte?

Selbst wenn das Wasser nicht verdunstet wäre – hätte ein einziger Tropfen dem reichen Mann dauerhafte Erleichterung verschaffen können?

Wie könnte Abraham im Himmel sein, wenn Jesus doch ganz deutlich sagte, dass bis zu dem Zeitpunkt, als er dieses Gleichnis erzählte, noch niemand in den Himmel gekommen war? (Johannes 3:13).

Stützt diese Geschichte die Lehre vom Höllenfeuer?

Nein. Auch wenn das Gleichnis nicht buchstäblich zu verstehen ist, vertreten einige die Auffassung, es symbolisiere die Vorstellung, gute Menschen kämen in den Himmel und schlechte Menschen in die Hölle.a

ist diese Annahme vernĂĽnftig? Nein.

Die Lehre von einer Feuerhölle passt nicht zu dem, was die Bibel über den Zustand der Toten sagt. Die Bibel lehrt zum Beispiel nicht, dass alle guten Menschen nach ihrem Tod glücklich im Himmel leben oder schlechte Menschen in einer Feuerhölle leiden müssen. Vielmehr sagt die Bibel klar und deutlich: „Die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts“ (Prediger 9:5).

Was bedeutet das Gleichnis vom reichen Mann und Lazarus?

Es beschreibt, wie sich die Situation von zwei Personengruppen vollständig verändert.

Der reiche Mann steht offensichtlich für die religiösen Führer der Juden, „die sehr am Geld hingen“ (Lukas 16:14). Sie hörten zwar zu, wenn Jesus sprach, aber sie waren ihm gegenüber feindlich eingestellt. Diese religiösen Führer schauten auf die einfachen Menschen herab (Johannes 7:49).

Lazarus steht für die einfachen Menschen, die Jesu Botschaft annahmen und von den religiösen Führern der Juden verachtet wurden.

Die Veränderung der Situation war für beide Personengruppen drastisch.

Die religiösen Führer der Juden dachten, sie hätten Gottes Anerkennung. Doch da sie Jesu Botschaft nicht akzeptierten, verwarf Gott sie und ihre Art, ihn anzubeten. So starben sie gewissermaßen und erlitten Qualen durch das, was Jesus und seine Nachfolger predigten (Matthäus 23:29, 30; Apostel­geschichte 5:29-33).

Die einfachen Menschen, die über eine so lange Zeit von ihren religiösen Führern vernachlässigt wurden, kamen nun in eine begünstigte Stellung. Viele von ihnen reagierten positiv auf Jesu Botschaft und das kam ihnen zugute. Ihnen bot sich jetzt die Möglichkeit, für immer in Gottes Gunst zu stehen (Johannes 17:3) MFG Moegylein

SCHARMA  03.06.2025, 21:21
@Moegylein

Es gibt keine schlüssige Erklärung dafür, dass Jesus nicht die Realität nach dem Tod schildert. Im Gegenteil, es ist ganz klar kein Gleichnis. Auch die vielen zitierten Worte von dir sind nur Versuche, da was reinzudichten, weil es einem nicht passt.

Im Islam ist der Tod nicht das Ende des Lebens, sondern der Beginn einer Reise ins Jenseits. Der Glaube an das Leben nach dem Tod ist ein zentraler Bestandteil des islamischen Glaubens, und der Prozess nach dem Tod wird in mehreren Phasen unterteilt, die detailliert beschrieben sind. Hier ist eine ausfĂĽhrliche Darstellung, was nach dem Tod im Islam passiert:

1. Der Moment des Todes (Tadschalli al-Ruh)

Wenn ein Mensch stirbt, wird die Seele (Ruh) vom Körper getrennt. Der Tod ist nicht als Ende des Lebens verstanden, sondern als Übergang in eine neue Existenz. Die Seele verlässt den Körper, und das, was bleibt, ist der leere Körper. Es wird geglaubt, dass die Engel des Todes die Seele aufnehmen, und die Art und Weise, wie dies geschieht, hängt vom Zustand des Menschen im Leben ab.

• FĂĽr den Gläubigen: Wenn jemand ein frommes Leben gefĂĽhrt hat und an Gott geglaubt hat, wird die Seele sanft von den Engeln aufgenommen.

• FĂĽr den SĂĽnder: Die Seele eines sĂĽndhaften Menschen wird von den Engeln in einer schmerzhaften Weise abgeholt, was als schwer und unangenehm beschrieben wird.

2. Die Reise der Seele ins Barzakh (Zwischenwelt)

Nach dem Tod gelangt die Seele in eine Zwischenwelt namens Barzakh. Diese Phase ist eine Art Wartestand bis zum Tag der Auferstehung (Qiyama). Es ist ein Zustand, in dem die Seele nicht in der Welt der Lebenden bleibt, aber auch nicht in das endgĂĽltige Leben im Jenseits ĂĽbergeht.

• Das Grab als Ort des Ăśbergangs: Der Körper des Verstorbenen wird im Grab beigesetzt, aber die Seele beginnt ihre Reise ins Barzakh. Hier wird die Seele entweder im Frieden oder in der Strafe gehalten, je nach den Taten des Verstorbenen. Im Barzakh wird der Verstorbene von den Engeln Munkar und Nakir befragt.

3. Befragung im Grab durch die Engel (Munkar und Nakir)

Nachdem die Seele in Barzakh eingetreten ist, wird der Verstorbene von den Engeln Munkar und Nakir befragt. Diese Fragen sind entscheidend, da sie bestimmen, wie die Seele die Zeit im Barzakh verbringt:

• Wer ist dein Gott?

• Wer ist dein Prophet?

• Was ist deine Religion?

Die Reaktion des Verstorbenen auf diese Fragen hängt von seinem Glauben und seinen Taten im Leben ab:

• FĂĽr den Gläubigen: Der Verstorbene kann mit Zuversicht antworten, da er an Gott, den Propheten Muhammad und den Islam geglaubt hat. In diesem Fall wird er mit Ruhe und Frieden im Barzakh belohnt.

• FĂĽr den Ungläubigen oder SĂĽnder: Die Seele wird bestraft, und das Grab kann zu einem Ort des Leidens und der Qual werden.

Die Dauer des Aufenthalts im Barzakh ist von der Auferstehung und dem Jüngsten Gericht abhängig. Der Zustand der Seele im Barzakh ist ein Spiegelbild der Taten im irdischen Leben.

4. Der Tag der Auferstehung (Yawm al-Qiyama)

Der Tag der Auferstehung ist der Tag, an dem Gott alle Toten wiedererwecken wird. Dieser Tag ist der Höhepunkt des islamischen Jenseitsglaubens und ist als der Tag der finalen Abrechnung und des Gerichts bekannt. Laut dem Koran wird dieser Tag von groĂźen kosmischen Ereignissen begleitet sein, wie Erdbeben und dem Zusammenbruch der Weltordnung.

• Die Auferstehung: Alle Menschen, die je gelebt haben, werden von ihren Gräbern auferstehen und vor Gott treten, um fĂĽr ihre Taten im Leben zur Rechenschaft gezogen zu werden. Die Menschen werden auf einer Ebene versammelt, die als „Mahal al-Hasch“ bezeichnet wird.

• Die Vergebung und die Rolle des Propheten Muhammad: Gläubige hoffen, dass Gott ihre SĂĽnden vergibt, während der Prophet Muhammad als FĂĽrsprecher fĂĽr seine Anhänger fungieren kann, um sie von der Strafe zu befreien.

5. Das JĂĽngste Gericht (Hesab)

Am Tag der Auferstehung wird das JĂĽngste Gericht abgehalten. Jeder Mensch wird fĂĽr seine Taten im Leben accountable gemacht. Die gute und die schlechte Taten eines jeden Menschen werden gewogen:

• Die Waage der Taten: Die Taten eines Menschen werden auf einer Waage gewogen. Wenn die guten Taten schwerer wiegen, kommt die Person in das Paradies (Jannah). Wenn die schlechten Taten ĂĽberwiegen, wird die Person in die Hölle (Jahannam) geschickt.

• Das Buch des Lebens: Jeder Mensch wird ein Buch erhalten, in dem all seine Taten aufgezeichnet sind. Wer das Buch mit der rechten Hand erhält, wird in das Paradies eintreten; wer es mit der linken Hand erhält, wird in die Hölle kommen.

6. Jannah (Paradies)

Das Paradies (Jannah) ist der ewige Ort des Friedens, der Belohnung und der Freude fĂĽr diejenigen, die Gott gehorcht und ein rechtschaffenes Leben gefĂĽhrt haben. Es wird in mehreren Koranversen als ein Ort des Wohlstands beschrieben, in dem es keine Sorgen, Schmerzen oder Leiden gibt. Zu den Belohnungen gehören:

• Fließende Bäche, Gärten, hohe Paläste.

• Das Leben im Paradies wird als vollkommen frei von Leid und voller Freude und Harmonie beschrieben.

• Die Gläubigen können das Angesicht Gottes sehen, was als die größte Belohnung angesehen wird.

7. Jahannam (Hölle)

Die Hölle (Jahannam) ist der Ort der Strafe fĂĽr diejenigen, die im Leben ungläubig waren, die Gebote Gottes ignorierten oder schwere SĂĽnden begingen, ohne sich zu bekehren. Die Strafen in der Hölle sind vielfältig und qualvoll:

• Glühendes Feuer, kochendes Wasser, schmerzhafte Strafen.

• Der Koran beschreibt, dass es verschiedene Ebenen der Hölle gibt, wobei die schwersten Strafen den größten Sündern vorbehalten sind.

Die Hölle ist nicht unbedingt ein ewiger Ort für alle Menschen. Einige Gelehrte glauben, dass Muslime, die sündhaft leben, aber an Gott geglaubt haben, nach einer Zeit der Bestrafung durch Gottes Barmherzigkeit in das Paradies eintreten werden.

Fazit

Das islamische Verständnis des Lebens nach dem Tod umfasst eine komplexe Reise, beginnend mit dem Übergang der Seele in das Barzakh, der Befragung durch die Engel, dem Tag der Auferstehung und dem Jüngsten Gericht. Der Glaube an die Barmherzigkeit Gottes und die Hoffnung auf das Paradies sind zentrale Aspekte dieses Prozesses. Gleichzeitig wird im Islam betont, dass jeder Mensch für seine eigenen Taten verantwortlich ist, und der Glaube an das Leben nach dem Tod motiviert die Gläubigen zu einem Leben in Einklang mit den göttlichen Geboten.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studium beim Sheikh

Laut Bibel gibt es zwei Varianten: entweder du kommst nach deinem Tod sofort zu Jesus, oder du kommst in die ewige Qual. FĂĽr Ersteres musst du an Jesus glauben, an das, was er fĂĽr dich getan hat: er starb am Kreuz fĂĽr deine SĂĽnden. Dort hat er mit seinem Blut deine Schulden bezahlt.

Hier die 2 Wege im Bild von dem Armen und dem Reichen. Erzählt von Jesus selbst:

[Lk 16,22-23] 22 Es geschah aber, dass der Arme starb und von den Engeln in den SchoĂź Abrahams getragen wurde. Es starb aber auch der Reiche und wurde begraben. 23 Und in dem Hades seine Augen aufschlagend, als er in Qualen war, sieht er Abraham von weitem und Lazarus in seinem SchoĂź.

Woher ich das weiß:Hobby – Nachfolger Jesu seit Jahrzehnten, bibeltreu

In der Hölle ist es bestimmt gut geheizt...nein entschuldige. Es gibt verschiedene Anschauungen je nach Religion. Es gibt Bücher über Reinkarnation und Hypnose...also wo andere ihr früheres leben beschrieben. Du kannst dir Gedanken machen wie du willst. Erfahren werden wir es wenn wir sterben

Was nach dem Tod ist, kann dir egal sein, du wirst nichts mehr spüren. Wichtig ist, wie du dein Leben meisterst, ob du glücklich oder unglücklich bist. Mach das Beste draus im Rahmen deiner Möglichkeiten.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Der Glaube beginnt da, wo das Denken aufhört.