Glaubt Ihr das grausame Serienmörder im Jenseits zur Reue kommen?
Bitte nur Antworten von Christen .
Ich meine damit solche Mörder wie Ted Bundy, Jürgen Bartsch,Gordon Steward Northcott
Und andere wie Elisabeth Bathory, Vlad Tepes
Und viele mehr auch grausame KZ Aufseher
Ich denke oft drüber nach ob die nun im Jenseits zur Reue gebracht werden
Manche Christen sagen das das Böse wenn die sterben aus denen herauskommt und sie im Jenseits erkennen was sie Grausames getan haben
Da sie dann dort wie in einem Film alles sehen müssen was sie Grauenhaftes den Menschen angetan haben
10 Antworten
Nun, sei es Reue oder nicht, bezahlt haben werden sie
Damit jemand so etwas tut, muss er ja im Kopf erstmals nicht ganz richtig sein
Ist aber nicht bloss er Schuld, sondern auch die Gesellschaft, die Leute zu diesen Serienmördern verhalf, ist mitschuldig
Schlussendlich kommt immer alles zurück, auf den Einzelnen, als auch auf die Gesamtheit
Die Reue nach dem Tod ist unbiblisch.
Serienmörder der hier bereuen: JA
Aber sehr unwahrscheinlich, dass bei Serienmörder eine echte REUE vorhanden sein kann.
Die Zeit, unsere Angelegenheiten zu regeln, haben wir nur hier im Leben. Diese 80 Jahre müssen ausreichen, uns zu informieren, wozu man lebt und um Frieden mit Gott zu machen. In der Bibel steht alles, was wir wissen müssen. Meistens sind es andere Menschen, die uns darauf hinweisen, wie man Frieden mit Gott findet:
„Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.“
Johannes 3:16 SCH2000 https://bible.com/bible/157/jhn.3.16.SCH2000
Es geht um Bewusstsein.
Es zählen alle Aufenthalte zusammen.
Das schlimmste für eine Menschenseele ist es, gar nicht erst im Jenseits bleiben zu dürfen, zum Verarbeiten des letzten Aufenthaltes, sondern sofort wieder hierher kommen zu müssen.
Das Allerschlimmste wäre wieder ganz unten im Bewusstsein, in irgendwelchen Pflanzen im tiefen Meer beginnen zu müssen. Und sich wieder durch 100e von Inkarnationen hochdienen zu müssen, bis zum Menschen.
Naja, wenn man bedenkt warum diese Menschen so waren könnte es auch sein, dass sie psychisch krank waren. Es hat ja einen Grund warum Menschen so handeln wie sie handeln.
Das ist anerzogen, verzogen, psychisch misshandelt, man hat diverse Entwicklungsphasen abgebrochen und damit unwiederbringliche Dinge bei dem jeweiligen Menschen in Gang gesetzt, dass sie so wurden wie sie wurden. Opfer haben neue Opfer hervorgebracht.
Wenn Gott den Opfern Trost spendet und sie in ihre Arme aufnimmt, dann stellt sich bei mir die Frage, ob er das auch mit jenen macht, die zuerst Opfer waren. Und ja, das würde dann bedeuten, das jene, die so schlimm drauf waren am Ende auch noch eine Chance hätten.
Elisabeth Bathory auch ein Opfer?
Ich denke schon. Den niemand der normal entwickelt ist macht sowas. Es ist nicht normal so zu handeln. Ich mag meinen Bruder auch nicht, aber es käme mir nicht in den Sinn den um die Ecke zu bringen. Wenn sie soweit ist ihre Schwestern zu töten und sich dazu manipulierend Hilfe holt, hat das einen Grund und eine Ursache.
Ein Profiler würde sich jetzt die Geschichte dieser Frau holen und gründe für den Auslöser finden. Ich bin kein Profiler. Ich bin nur Erzieherin. Allerdings weiß ich das die Grundlage allen Verhaltens die Erziehung ist. Und ich weiß, wenn man gewisse Dinge weg lässt oder gewisse Verhaltensweisen falsch fördert das da am Ende Ergebnisse/Verhaltensweisen raus kommen die nicht normal sind.
Ein Kind das geboren wird ist ein unbeschriebenes Blatt. Ist ein Mensch in seiner Urform. Und an Tag 1 des Lebens beginnt die Reise zu dem Menschen den man in seinem Alter mal sein wird. Und das Kind erzieht sich nicht selbst, das machen andere. Verhaltensweisen werden abgeschaut, werden bewertet und nachgeahmt oder wenn was nicht passt durch Versuch und Irrtum anders gelenkt.
Schauen wir doch mal was bei der Dame so los war....
Elisabeth Báthory wurde 1560 geboren und zwar in eine adelige Familie hinein. Die Stellung der Frau war speziell damals. Sie waren Eigentum des Mannes. Hatten kein Mitspracherecht. Der Weg eines kleinen Mädchens war in adeligen Kreisen vorbestimmt. Gute Erziehung, hin zur Sanftmut, viele Fähigkeiten die dem Manne Ablenkung vom harten Geschäft des Lebens bieten musste. War ein kleines Mädchen lebhaft musste man es brechen, damit es Sanftmut spiegelte. Sie musste nähen können, Gespräche führen können ohne den Mann schlecht darstehen zu lassen. Sie lernte drei Sprachen, damit sie in Gesellschaft mit anderen auch sprechen konnte. Selbstfindung? Nein, nicht für dieses Mädchen. Ihr weg war vorbestimmt wie das vieler Mädchen in jener Zeit. Frauen waren das Eigentum ihrer Männer und Väter und genau so wurde das auch anerzogen und notfalls negative Ausprägungen gebrochen. Hier müsste man mal schauen, wie die Erziehung in diesen Jahren und in dieser Region gehandhabt wurde. Das kann ich aber nicht prüfen, da ich nicht an die entsprechenden Infos ran komme. Hier könnte man gut an Infos kommen, wenn man Erziehungswissenschaftler ist.
1571 wurde sie mit elf Jahren Jahren verlobt, mit 14 musste sie heiraten. Es mag sein, dass heutige Mädchen mit 14 teilweise schon durch die Betten hoppsen, normal ist das aber nicht. Wie mag es ihr mit 14 ergangen sein? Hat sie diesen Mann geliebt. Er war schon erwachsen. Ging sie aufgeklärt in die Ehe? Ist er über sie drüber und hat ein Trauma hinterlassen? Das alles sind Fragen die nur anhand der Gegebenheiten der damaligen Erziehung abgeschätzt werden können. Es sei denn sie hat Tagebuch geführt oder mit jemanden gesprochen der das dokumentiert hat. In adeligen Kreisen wurde oft der Politik willen geheiratet. Wenn sie sich gegen ihren Willen des Nachts beugen musste kann das Trauma auslösen, Ängste oder sonstige Eigenschaften frei setzen. Rache zum Beispiel. Das erste Kind kam erst 10 Jahre später. Die ersten beiden Kinder starben, was auch ein Trauma nach sich ziehen konnte. Die Gefühlslage bei trauernden Müttern kann man ergoogeln. Aber da sind auch viele Facetten vorhanden. Das letzte Kind das überlebte kam erst 24 Jahre später. Heißt, sie war da eigentlich schon eine ältere Frau oder in jenen Jahren galt man da schon als alt.
Ihr Mann ließ sie oft allein. Er war im Krieg tätig. Sie musste den kompletten Haushalt allein führen. Sprich, sie war in der Führungsrolle, und immer wenn der Mann zurück kam aus dem Krieg hatte sie zurückzutreten und sich klein zu halten. Letztlich beerbte sie ihren Mann und dessen Bruder und wurde somit zur Reichsten Frau in diesem Land.
Letztlich gibts da schon genug potential um an der einen oder anderen Stelle Verhalten zu entwickeln die nicht normal sind.
Aber ob sie diese ihr angedichteten Verbrechen wirklich machte oder nicht , ist nicht erwiesen. Sie selber hatte nie die Chance sich zu erklären oder zu verteidigen. Die meisten Mitangeklagten wurden getötet und vorher durch Folter zur Aussage gezwungen. Andere sahen nie wieder das Licht und blieben verschwunden. Der Mann der sie festsetzen ließ und anklagte, Graf Georg Thurzo, war auch bekannt dafür, dass er mehrere reiche Witwen festsetzen ließ und verurteilen ließ, damit man an das Geld ran kam. Und die Báthory war damals eine der reichsten Frauen dieses Landes, welches sehr oft im Krieg war und auf Geld angewiesen war. Unter Folter erzwungene Aussagen entsprechen selten der Wahrheit. Vielleicht war sie nur eine Frau die darunter zu leiden hatte, dass sie den Schutz ihres Mannes verlor, nachdem er starb.
War Elisabeth Bathory auch ein Opfer? Ich las mal das ihre beiden Schwestern ermordet wurden von Bauern....Hätten andere jedoch Bathory nicht geholfen Mädchen zu ermorden hätte die nix machen können..TRAURIG wenn Menschen solchen Psychopathen helfen bei den Morden