Das sieht mir nach einem Selbstgedruckten Brief aus oder nach Mail.
Eine Vorladung von einer Polizei erkennt man anders. Es sind Stempel drauf, Siegel und das Papier hat eine bestimmte Prägung. Es ist ein Briefkopf vorhanden mit Datum, Dienststelle, Büronummer. Es müsste eine Fallnummer drauf stehen. Auch müsste eine Unterschrift vorhanden sein, die nicht Maschinell ist.
Du kannst folgendes tun.
Gehe auf die Polizeistelle die für deinen Ort zuständig ist. Noch vor dem Termin und erkundige dich ob das ein echter Brief ist oder ob das Fake ist. Sollte es ein echter Brief sein musst du zu der Vorladung. Eine Vorladung sollte man nie links liegen lassen, weil die sonst eine Aussage erzwingen können.
Die Frage ist noch, hast du diese Meldung gemacht, oder war das ein anderer der dich als Zeuge angegeben hat. Wenn du das warst kanns sein, dass der andere sagt, das er nichts gemacht hat und dich deswegen anzeigt. Das würde aber nicht im Brief stehen, das würde man dir bei der Vorladung sagen.
Ich hatte auch mal eine Vorladung und wusste nicht mal worum es geht. Mir wurde vorgeworfen bei einer Mitwohnzentrale bei einer bestimmten Frau, wo ich eine Zeit lang wohnte, keine Miete gezahlt zu haben. Ich habe aber bei der Frau nur 4 Tage gewohnt, eigentlich sollten es 2 Monate sein. Aber das kam nicht zustande. Die Frau starb am zweiten Tag nach einem Unfall im Krankenhaus und die Familie wollte mich dann raus haben. Ich musste nach 4 Tagen gehen, die Leute wollten 50 Euro haben und haben mich dann aus dem Vertrag entlassen. Das habe ich bei der Polizei aufgegeben, die Mitwohnzentrale hat sich nicht drauf eingelassen, woraufhin ich einen Anwalt einschaltete und der hat dann sie Sache für mich zum positiven gewendet. Ich hatte dadurch nämlich auch meinen Job verloren. Ich wurde zu dieser Zeit bei der Stadt München angestellt, hatte Anrecht auf eine Stadtwohnung, aber erst nach 2 Monaten Dienstzeit. Die 2 Monate wollte ich mit der Mitwohnzentrale überbrücken, was aber nicht ging. Die Zimmer waren voll, weil in diesem Monat mehrere Messen waren und Hostels und Jugendherbergen voll waren. Hotel konnte ich mir nicht leisten und habs sogar im Frauenhaus versucht weil ich mir nicht anders zu helfen wusste. Ich fuhr nach 4 Tagen von München Richtung Hamburg ins Elternhaus zurück und musste dann meinen Job in München kündigen. Das war alles andere als toll.