Muss es einen Gott geben?
Es ist ein Problem, weil irgendwie braucht es einen Gott für eine Kreation. Aber gleichzeitig würde ein gütiger Gott keinen Sinn machen für das Leid dieser Welt. Jedenfalls passt kein Gott jeglicher Religion zu dieser Welt.
Entweder hat Gott einfach das Universum erschaffen, aber kontrolliert es nicht, oder es gibt keinen Gott.
15 Antworten
Nein muss es nicht.
Hallo 🦏 Nashorn987, 👋
Muss es einen Gott geben?nein.
Es ist ein Problem, weil irgendwie braucht
es einen Gott für eine Kreation.
2 x nein.
Aber gleichzeitig würde ein gütiger Gott keinen Sinn machen für das Leid dieser Welt. Jedenfalls passt kein Gott jeglicher Religion zu dieser Welt.
Stimmt 2 x.
Entweder hat Gott einfach das Universum erschaffen, aber kontrolliert es nicht,
Nein.
oder es gibt keinen Gott.
🥳 Bingo! 👍 👍 👍
~~~~~~~
LG 🙋🏻♀️🪶
Von jermandem, welcher nicht fähig ist, zu seinen Antworten auch logische Argumente anzubringen, habe ich nichts anderes erwartet...
Gruß Fantho
Physik und Kosmologie zeigen, dass das Universum möglicherweise aus Quantenvakuum-Fluktuationen, zyklischen Prozessen oder Multiversen entstanden sein könnte ohne „bewussten Schöpfer“.
Quantenvakuum-Fluktuationen, zyklischen Prozessen oder Multiversen entstanden sein könnte
Würde das einen bewussten Schöpfer ausschließen? Gott ist allmächtig, also wird er solche Prozesse wohl anstoßen können.
Es schließt einen Gott im Biblischen Sinne aus, ja.
Einen Schöpfer nicht unbedingt, aber ist auch nicht von Nöten und in dem Falle für uns sowieso absolut irrelevant.
Nicht für uns irrelevant, wenn der Schöpfer das jüngste Gericht startet.
Wie gesagt, der biblische Gott existiert nicht. Dementsprechend gibt es kein jüngstes Gericht und damit wäre das weiterhin irrelevant.
Hast du die Bibel gelesen? Die ist bereits mehrfach widerlegt.
Dann solltest du dich mehr damit auseinandersetzen, anscheinend hast du da eine Wissenslücke.
Fester Himmel/„Firmament“ als feste Kuppel: Gen 1,6–8; Hiob 37,18.
Sonne bewegt sich um die Erde (geozentrische Sprache): Ps 19,5–7; Koh 1,5.
Unbewegliche Erde: Ps 93,1; 96,10; 104,5.
Sonne steht still am Himmel: Jos 10,12–13.
Sterne fallen auf die Erde / Himmel wie eine Schriftrolle: Offb 6,13–14 (auch Mk 13,24–25).
Vier Ecken der Erde: Offb 7,1.
Alle Reiche von einem Berg aus sichtbar: Mt 4,8 (impliziert flache-Erde-Perspektive, wenn wörtlich gelesen).
Himmelskörper als kleine Lichter „an der Himmelskuppel“ gesetzt: Gen 1,14–18 (vs. heutige Astronomie/Größenordnungen).
Schöpfung in sechs Tagen, junge Erde; Reihenfolge weicht von Evolutions-/Kosmologie-Befunden ab (z. B. Pflanzen vor Sonne; Vögel vor Landtieren): Gen 1; im Kontrast abweichende Reihenfolge in Gen 2,4b–25.
Globale Sintflut, die alle hohen Berge bedeckt: Gen 6–9; plus Regenbogen als „erstmals“ gegebenes Zeichen: Gen 9,13 (meteorologisch ist der Regenbogen immer eine Lichtbrechungserscheinung).
Hasen und Klippschliefer „wiederkäuen“: Lev 11,5–6; Dtn 14,7 (biologisch keine echten Wiederkäuer).
Fledermäuse als „Vögel“ eingeordnet: Lev 11,13–19 (Taxonomie vermischt Lufttiere; heute sind Fledermäuse Säugetiere).
Senfkorn als „kleinstes aller Samen“: Mt 13,31–32; Mk 4,31 (botanisch gibt es deutlich kleinere Samen, z. B. Orchideen).
Gefleckte Lämmer durch gestreifte Stäbe vor der Paarung: Gen 30,37–39 (genetisch nicht haltbar).
Außerordentliche Lebensalter (mehrere Jahrhunderte): Gen 5; 11 (unvereinbar mit menschlicher Demografie/Medizin, wörtlich verstanden).
Adam aus Staub, Eva aus Adams Rippe: Gen 2,7.21–22 (wörtlich vs. menschenbiologische/archäogenetische Befunde).
Menschheit von einem einzigen Paar kurzzeitlich abstammend: Gen 3,20; 1 Kor 15,45 (Populationgenetik spricht für eine effektive Anfangspopulation >2).
Kreisumfang der Temperschüssel → π≈3: 1 Kön 7,23 (Beschreibung ergibt bei wörtlichem Durchmesser/Umfang π≈3; oft mit Randdicke/Innenmaß erklärt, aber der einfache Wortlaut passt nicht zur exakten Mathematik).
Weltweite Flut mit kurzer Dauer (Sedimentologie/Biogeographie widersprechen einer globalen jüngsten Flut): Gen 6–9.
Krankheiten als Dämonenbesessenheit beschrieben: z. B. Mk 1,32–34; 9,17–27; Mt 8,16 (konfligiert mit heutiger Psychiatrie/Neurologie, wenn wörtlich kausal gedeutet).
„Vier Enden/Enden der Erde“/„Erdenscheibe“-Sprache: Jes 11,12; 40,22; Dan 4,8–9 (poetische/phenomenologische Sprache vs. wörtliche Geographie).
Nimm die Bibel doch nicht als physikalisch-geographischen Leitfaden her. Wie hätten die Schreiber von damals unser heutiges Wissen haben sollen? In 500 Jahren machen sich die Menschen wahrscheinlich auch über unsere Erkenntnisse lustig. Vieles in der Bibel ist eine vereinfachte Darstellung, weil die Botschaft das Wichtige ist. Wenn die Bibel in ihrer wissenschaftlichen Korrektheit an einigen Stellen falsch ist, dann stimme ich da absolut zu. Ich dachte, du meinst einen Widerspruch, der die grundlegende Botschaft (Gott, Jesus, Wunder, ...) widerlegt.
Ja woher soll Gott schon Ahnung von Naturwissenschaften haben....
Ist er jetzt plötzlich nicht mehr allwissend oder wie?
Es ist ein Unterschied, ob Gott etwas weiß oder ob er es uns mitteilt. Damit hätte er maßgeblich in die menschliche Entwicklung eingegriffen, was einen ähnlichen Effekt wie bei der Kolonialisierung hätte (die Überlegenen drücken den Unterlegenen massenhaft Wissen auf). Es ist gut, dass Gott uns in unserem Tempo entwickeln lässt und nicht künstlich beschleunigt.
Gott existiert ohne Zweifel und Er kontrolliert das Universum. Aber Er ist nicht dazu verpflichtet, uns ein angenehmes Leben zu bescheren.
Hallo Nashorn987,
viele denken, das Vorhandensein von Bösem und Leid ließe sich unmöglich mit der Existenz eines liebevollen Gottes vereinbaren. Andere wiederum haben ihren Glauben an Gott aufgegeben, wenn sie selbst einen schweren Schicksalsschlag erlebt haben oder das große Leid anderer gesehen haben.
Glücklicherweise lässt uns Gott mit der Frage, warum er das Böse zulässt, nicht alleine. In seinem geschriebenen Wort, der Bibel, beschreibt er, wie das Leid entstanden ist und warum es solche schlimmen Ausmaße angenommen hat.
Der Schlüssel zu einer Antwort liegt in einem der ältesten Berichte der Bibel, im 1. Buch Mose. Dort erfährt man, wie der Keim alles Bösen entstanden ist und warum Gott seine Macht bis heute noch nicht dazu eingesetzt hat, das Leid zu beenden.
Der Bericht über Adam und Eva wird zwar von vielen belächelt und oftmals nur als eine gleichnishafte Erzählung angesehen, doch zeigt die Bibel, dass es sich bei den ersten Menschen um Personen handelte, die tatsächlich gelebt haben.
Gott hatte Ihnen nach Ihrer Erschaffung einen denkbar guten Start ins Leben gegeben. Sie missbrauchten jedoch die Gabe Ihres freien Willens dazu, sich von Gott unabhängig zu machen. Doch ihr Wunsch nach mehr Freiheit brachte Sie dazu, die Grenzen, die Gott ihnen gesetzt hatte, zu übertreten.
Damit machten Sie sich gewissermaßen zu Feinden Gottes. Obwohl Gott eigentlich das Recht gehabt hätte, direkt gegen Adam und Eva vorzugehen, ließ er sie dennoch viele Jahre weiterleben. Wäre es jedoch nicht die bessere Option gewesen, ein neues Menschenpaar zu erschaffen? Warum entschied sich Gott trotz der Rebellion der beiden ersten Menschen dafür, sie eine Zeit lang am Leben zu lassen?
Das hat mit mehreren wichtigen Streitfragen zu tun, die im Garten Eden aufgeworfen wurden. Eine dieser Fragen lautet: Hat Gott das Recht über die Menschen zu herrschen und ist seine Regierungsweise die richtige? Eine weitere Frage ist die: Würde es den Menschen besser gehen, wenn sie nicht von Gott regiert würden?
Damit diese Fragen ohne jeden Zweifel geklärt werden könnten, gewährte Gott den Menschen die Freiheit, die sie verlangten. Er zwang sie nicht unter seine Herrschaft, sondern räumte Ihnen die Möglichkeit ein, selbst herauszufinden, ob es Ihnen unabhängig von ihm besser gehen würde.
Dazu war natürlich genügend Zeit erforderlich. Gott gestattete den Menschen in all den Jahrhunderten seit Ihrer Erschaffung alle möglichen Regierungsformen auszuprobieren. Auch räumte er Ihnen auf allen anderen Gebieten, wie z. B. Wissenschaft, Politik und Medizin die Freiheit ein, eigene Wege zu gehen und verschiedenes auszuprobieren.
Diese Freiheit hat jedoch ihren Preis. Da Gott es den Menschen überließ, eigene Entscheidungen zu treffen und das Leben nach eigenem Gutdünken zu gestalten, verschonte er sie auch nicht vor den Konsequenzen ihres Handelns. Wenn wir also das Leid in der heutigen Zeit betrachten, dann ist es zum größten Teil auf das von Gott unabhängige Handeln zurückzuführen.
Wenn man nun Rückblick auf die Menschheitsgeschichte hält, könnte man sich fragen: Hat die von Gott unabhängige Herrschaft des Menschen zu einem besseren Leben geführt, hat sie die Menschen glücklicher gemacht? Die Geschichte zeigt mehr als deutlich, dass die Menschenherrschaft nicht die bessere Wahl war!
Bis heute haben es die Menschen nicht geschafft, in Frieden miteinander und in Einklang mit der Natur zu leben. Stattdessen steht heute in vielfacher Hinsicht das Überleben der gesamten Menschheit auf dem Spiel. Keine der zahllosen Regierungsformen, die die Menschen ausprobiert haben, hat zu dauerhaftem Frieden, Gerechtigkeit und Wohlstand geführt!
Immer mehr wird die Aussage eines Propheten Gottes bestätigt, der schrieb: "Herr, ich habe erkannt: Das Leben eines Menschen liegt nicht in seiner Hand. Niemand kann seine Schritte nach eigenem Plan lenken." (Jeremia 10:23, Hoffnung für alle). Ebenso zutreffend sind die Worte eines anderen Schreibers der Bibel: "Der Mensch [hat] über den Menschen zu seinem Schaden geherrscht." (Prediger 8:9)
Wir Menschen sind so erschaffen, dass wir unser Leben nicht unabhängig von der Leitung des Schöpfers erfolgreich führen können. Das Leid und Elend der heutigen Zeit sind der schlagende Beweis dafür. Auch wenn Gottes Zulassung des Leids sehr schmerzhaft gewesen ist, bringt es dennoch langfristig gesehen einen großen Nutzen. Warum kann man das sagen?
Dadurch, dass Gott die Menschen in der Entfaltung Ihres freien Willens mit all seinen schlechten Folgen nicht behinderte, ist ein Präzedenzfall geschaffen worden, auf den er bis in alle Ewigkeit zurückgreifen kann. Wenn die Streitfragen in Bezug auf die Herrschaft Gottes deutlich geklärt worden sind, wird es in Zukunft nie mehr nötig sein, Rebellion gegen Gott zuzulassen. Dann wird es Gott niemals mehr zulassen, dass das Böse je wieder aufkeimt!
Die Bibel lässt erkennen, dass für Gott bald die Zeit gekommen ist, alles Leid und alles Böse für immer auszumerzen! Dann wird das in Erfüllung gehen, was mit den sehr ergreifenden Worten im letzten Buch der Bibel, der Offenbarung, wie folgt beschrieben wird:
„Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen.“ (Offenbarung 21:3, 4).
Jeder, der diese schöne Zeit erleben möchte, sollte nicht einfach nur abwarten, denn dann könnte es irgendwann zu spät sein! Das Sinnvollste, was jemand, der an Gott glaubt, tun kann ist, sich mit seinem Wort vertraut zu machen. Auf diese Weise kann eine sehr enge Freundschaft zu ihm entstehen, die für immer hält!
LG Philipp
Alles Antworten, ohne selber logische Argumente zu bringen...
Klasse! Super! Weiter so!
Um es verständlicher zu machen für Dich:
Ja
2x ja
Stimmt 2x nicht
Ja
Null Bingo!
Gruß Fantho