Ich sag mal so.... wer nicht erkennt das das KI ist, der ist bisher blind durchs Internet gerauscht. Bei genauerer Betrachtung schreit das gesamte Bild ich bin KI.

Die Kleidung, die Bilder hinten an der Wand. Die Stecker darunter. Der Text auf der Flasche, die Zähne, die Augenbrauen und und und....

Sowas sieht man doch

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Nein. Man soll sogar Vorbilder haben. Auf den Glauben gesehen gibts Menschen die ein Vorbild für die Kirche sind, ein Vorbild für die Versammlung, ein Vorbild für andere. Was man nicht machen darf ist, wenn man selber ein Vorbild ist oder war, dass man es sich zu Kopf steigen lässt.

Fernab der Religion lässt es sich nicht mal vermeiden, dass der Mensch Vorbilder hat, denn Erziehung hat jeder Mensch genossen und man wird von jemanden Erzogen, der halt den Ton angibt. Man sagt ja auch, Kinder sind die Spiegel ihrer Eltern. Die Eltern sind die ersten Vorbilder. Dann kommen die Geschwister und danach weitere Verwandte und Bekannte die auf das jeweilige Kind einwirken.

Das Kind und auch später der Erwachsene nimmt sich immer das von Vorbildern mit, was er später im Leben auch gebrauchen wird.

Ein Vorbild zu haben wird sich also niemals verhindern lassen

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Wenn du denkst das was du jetzt hörst aus den Medien, über Krieg sei schlimm, dann hättest du mal in meiner Jugend hier in Deutschland leben sollen. Die RAF die immer und überall agierte, die beiden Golfkriege, das Massaker von Srebrenica, der Nordirland Konflikt und immer und immer wieder der Kalte Krieg, dann haben sich in Südamerika die Leute abgeschlachtet und in Südafrika gabs die Apartheit und weiter im Norden sind auch die Gruppen gegeneinander angegangen. Das Jahr 94 ist dabei herausragend. In dem Jahr war ich 16.
1994 gab es weltweit 41 Kriege, Afrika war an der Spitze mit 13 Kriegen, gefolgt vom Nahen und Mittleren Osten mit 11 Kriegen, Asien mit 8, Lateinamerika mit 6 und Europa mit 3 Kriegen.

Und jetzt hörst du Posaunen? Derzeit haben wir "nur" 22 Kriege weltweit. Heute leben die Menschen etwas "normaler" und besonnener als noch in den 90gern. Wenn ich so zurück blicke, war die Welt noch nie so friedvoller als heute.

Aber es gibt einen unterschied und ich kann dir sagen woran es liegt das dich das alles so mitnimmt. Ich gebe dir den Tipp mal eine Woche auf Internet und Handy zu verzichten. Konsumiere nur Fernsehen einmal am Tag Nachrichten und vielleicht noch Radio News. Denn das ist das was ich 94 hatte. Internet, Handy, Rechner. Das war in diesen Jahren in den Kinderschuhen. Die Katastrophen im TV waren gering. Es musste alles in 15 Minuten reinpassen, das heißt von 41 Kriegen hat man eventuell nur etwas von 5 gehört oder nur, wenn was schlimmes passierte. Ältere Leute schauten vielleicht noch Weltspiegel oder so. Aber das wars dann auch. Mit anderen Worten, wenn dich das heute so runter zieht, dann liegts daran, dass du den News so zugetan bist, das dich das alles runter zieht, obwohl es weniger ist als damals.

Weniger ist manchmal besser.

Bevor das Ende kommt, müssen erstmal ganz andere Dinge passieren. Die Dinge müssen auf der Welt so schlimm werden, das nicht mal der reichste Mensch noch gut leben kann oder davon kommen kann. Das haben wir bei weitem noch nicht erreicht. Also mach dir mal keinen Kopf.

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Man sollte Kinder bekommen, wenn man mit seinem Partner aktiv sich dafür ausgesprochen hat. Sowas nennt man Familienplanung. Das passiert bestenfalls in dem Zeitraum vor der Hochzeit und beinhaltet alle Eventualitäten. Wenn man das gemacht hat und sich abgesichert hat nach allen Seiten und sich ein Netzwerk an Leuten und Unterstützern aufgebaut hat und für Notfälle (zB Arbeitslosigkeit, Scheidung) einen Plan B hat, dann sollte man ein Kind bekommen, sofern von beiden gewünscht. Wenn nicht sollte man keins bekommen.

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Für mich klingt das eher wie eine Notlösung

Es ist eine Notlösung und sie wird nochmal angepasst werden, weil sie jetzt schon von der überlappenden Generation sprechen. Die Generation von 1914 ist schon tot. Von der überlappenden Generation leben noch einige, aber die sind in den letzten Zügen.

Die Geistgesalbten, das sind jene, welche zB beim Abendmahl vom Brot und Wein nehmen dürften. Sie sind bei den Zeugen sehr hoch angesehen, haben aber führungstechnisch kein Mitspracherecht. Jeder Chef der oben in der Orga sitzt ist demnach geistgesalbt. Leider ist es so, das heute mehr denn je von den Abendmahlsymbolen isst. Es also immer mehr geistgesalbte werden. Daher überlegen die schon, wie man diese Misere umgehen kann.

Ich denke mal, da die eh in einer Reform sind derzeit, wird das Abendmahl dann auch angepasst werden. So das jeder davon nehmen darf, weil die können das mit den Generationen nicht mehr lang aufrecht erhalten. Jedes Jahr in dem Harmagedon nicht kommt ist ein Jahr in dem die Geistgesalbten älter werden und neue hinzu kommen.

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Für sie gelten wissenschaftliche Methoden als nicht echt. Wenn denen jemand mit der C14 Methode ankommt, dann akzeptieren die das nicht als Beweis, weil für sie diese Methode nicht existent, bzw falsch ist.

Das Problem ist, wenn du das von Kindheit bis ins Erwachsenenalter eingetrichtert bekommst, wie sollst du dann zu einer wissenschaftlichen Aussage einen positiven Bezug nehmen? Du vertraust diesem Fakt dann nicht.

Aber ich sage mal so.....
Es dauert nicht mehr lang, dann glauben sie es, denn die Zeugen sind grade in einer Art Reformation. Seit 2 Jahren schon gibt es für sie "heller werdendes Licht" in Form von neuen Bestimmungen seitens der Macher. Erst brauchten sie den Haustürdienst nicht mehr berichten, oder besser gesagt müssen es nur noch abhaken und gut ist. Danach hieß es, Frauen dürfen auch Hosen tragen, Männer wieder Bart. Auch dürfen sie wieder mit ausgeschlossenen reden. Seit fast einer Woche dürfen sie Bräuche begehen die in ihrer Zeit und ihrer Umgebung keine Religiöse Bedeutung mehr haben, Sprich sie dürfen Silvester feiern, Geburtstag und sich zuprosten, sowie Gesundheit sagen, wenn jemand niest, weil das alles keinen Bezug zum Glauben oder zur Religion hat in der Zeit und in der Umgebung in der sie Leben. Jetzt müssen sie nur noch Weihnachten wieder anschaffen und die Blutfrage abschaffen, dann unterscheidet sie nichts mehr zu anderen Freikirchen.

Keine Kirche oder Glaubensgemeinschaft hat eine so schnelle Reformation wie die Zeugen Jehovas zu dieser Zeit. Fast alle alleinstellungsmerkmale sind weg. Für die Schäfchen heißt das, sie dürfen sich weiter aus dem Fenster lehnen, über den Tellerrand schauen und vielleicht ist die Wissenschaft dann nur noch ein kleinen Schritt voraus. Also schon in Sicht.

Eine tolle Sache wenn du mich fragst.

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Auf Einzelschicksale gesehen nein....

Aufs grobe ganze gesehen ja.

Ich kann dir da mal ein krasses Beispiel geben. Ich ging in den 90gern in eine Hauptschule. Wir lebten von Sozialhilfe. Dank einer Spende vom Amt durfte ich an einem Schüleraustausch teilnehmen. Die Fahrt ging nach Minsk, Weißrussland. Ich hatte ein Taschengeld von 50 Mark ( heute 25 Euro) dabei. Mit diesem Geld habe ich für meine Familie massig Dekozeugs gekauft als Mitbringsel, habe für die halbe Schule Eis in einer Eisdiele besorgt, habe Knabberkram für 2 Wochen gekauft, Esszeugs für die Rückreise und habe dem Jungen, bei dem ich lebte für die 2 Wochen, das Restgeld gegeben, wofür der mich bekniet hat und sich tausend mal bedankt hat, weil das immer noch mehr war als er Taschengeld bekam.

Für mich waren es lediglich 50 Mark. Nichts besonderes auf die Summe gesehen. Wobei man mit 50 Mark damals auch bei uns einen vollen Einkaufswagen hatte, das will ich nicht abstreiten. Aber es war halt nicht viel Geld, gesehen zu heute. In Minsk war ich ein kleiner Gott und wurde hoffiert als "reiche Freundin"

Auf ihre Verhältnisse gesehen lebten wir besser. Das auch meine Eltern nicht zurecht kamen und ihr leben lang Arbeitslos waren, davon war nie die Rede. Als der Junge dann bei uns war staunte er nicht schlecht wo er gelandet war. Umgekehrt war seine Wohnung besser als unsere. Die Eltern waren in seinem Land Elite. Die Wohnung war tausend mal besser als unsere, obwohl es uns finanziell, von seiner Seite aus gesehen, besser ging. Er verstand nicht warum unsere Wohnung nur 3 Zimmer hatte für vier Personen, die Einrichtung arm war und das Essen knapp bemessen. Für meine Eltern war ein zusätzlicher Esser ein riesiger Aufwand. Er hatte auch einen leichten Kulturschock. Wir waren einkaufen mit ihm. Er hat sich erschrocken weil die Türen selbständig aufgehen.

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Die Betreuung von 3 Kinder ist Vollzeitjob.

Das kann man wohl sagen. Ich habe die Kids einer "Wurfmutter" in den letzten 20 Jahren gehabt. "Wurfmutter"... hinter vorgehaltener Hand nennen wir jene Mütter, welche für ihre 16 Kinder oder mehr keinen festen Partner haben, sondern wechselnde Väter die nach der Geburt abgestoßen werden. Ich betreute die Kinder der einen Mutter und die älteste Tochter folgte ihrem Beispiel und brachte mittlerweile das sechste Kind in unsere Kita. Ich habe also jedes Jahr eins der Kinder jener Familie in meiner Gruppe. Wir haben in unserer Kita 3 solcher Familien. Mutter 1 hat derzeit 16 Kinder, Mutter 2 bringt ihr sechstes Kind in die Kita, ist aber wieder schwanger und Mutter 3 hat 10 Kinder + 2 Fehlgeburten.

Die Kinder sind von 8 bis 16.30 Uhr in der Kita. Sprich, die Frauen gehen arbeiten. Also nichts mit Knochenjob zuhause, denn die Kids sind nur vor dem Frühstück anwesend und nach dem Abholen gehts spätestens um 20 Uhr ins Bett. Klar werden diese Mütter viel Hausarbeit haben, dennoch klappt das Arbeiten. Mutter 1 ist Kurierfahrerin für eine Briefverteilungsfirma. Mutter 2 arbeitet bei einer Reinigungsfirma und Mutter 3 Trägt immerhin den Wochenspiegel 2 mal in der Woche aus.

Ich finde es nicht schlimm wenn Mütter nicht arbeiten. Aber ich würde es nicht voraussetzen. Kinder sind kein Grund um nicht arbeiten zu gehen.

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Wie soll ich mich mit der sexistischen Haltung des Christentums abfinden?

Hallo,

meine Frage richtet sich primär an Christen, die ihrer Religion sehr treu sind, also z.B. streng katholische Christen, bibeltreue Protestanten, etc.

Ich würde über mich nicht behaupten, ein fundiertes theologisches Wissen zu haben, aber es geht sicherlich über das der meisten Menschen hinaus. Ich beschäftige mich seit mehreren Jahren mit dem Christentum, erst nur mit der Bibel und Reformiertentum, seit diesem Jahr auch mit der katholischen Lehre. Aber eben weil ich mir meines begrenzten Wissens bewusst bin, lasse ich mich auch gern korrigieren. Dass die Lebensrealität vieler Christen wenig mit dem Dogma zutun hat, ist mir klar, aber in dieser Frage geht es mir prinzipiell um die Schrift und ihre Auslegung, logischerweise richte ich mich daher auch primär an jene, die sich damit auskennen.

Ich nehme an, dass euch Bibelstellen wie 1. Timotheus 2:11-15, 1. Korinther 14:34-35 und Epheser 5:22-24 geläufig sind. Zwar gibt es Christen, die alle paulinischen Briefe ablehnen oder einige seiner Briefe als Fälschungen diffamieren, aber dieses Fass möchte ich hier nicht aufmachen. Fakt ist doch, dass diese Bibelstellen von (konservativen) Christen genutzt werden, um zu erklären, wieso Frauen sich unterordnen sollen.

Ebenso sind mir Stellen wie Galater 3:28 bekannt, aber das wird meines Wissens meistens so ausgelegt, dass sich die Gleichheit auf die Stellung in Gottes Augen beschränkt, nicht auf weltliche Hierarchien.

Ich finde, dass man also aus christlicher Sicht argumentieren kann, dass Frauen sich unterordnen zu haben.

Für mich persönlich geht das an meiner Weltanschauung vorbei.
Ich selbst bin Agnostikerin, aber vieles zieht mich zum Christentum hin. Ich bin sehr liberal-protestantisch aufgewachsen, in einer Familie die christliche Werte mit Philosophie der Aufklärung vermischt. Mit 13-14 Jahren war ich sehr bibeltreu und religiös, allerdings hat das mit der Zeit abgenommen bis es ganz vorbei war. Aber trotzdem überkommen mich oft Zweifel und ich habe mein Interesse am christlichen Glauben offensichtlich nicht verloren. Und seltsamerweise hat vor allem Katholizismus etwas extrem anziehendes an sich, das ich mir rational nicht erklären kann.

Aber was mich immer und immer wieder abschreckt, ist die Sicht auf Frauen.

Ich selber interessiere mich für Politik, Philosophie, Theologie. Ich lese Primärliteratur, diskutiere Marxismus, gehe aus theologischem Interesse in tridentinische Messen, habe früher feministische Texte für die Schülerzeitung geschrieben. Die Liste geht so weiter.

Als Argument für die biblische Geschlechterfrage wurde mir oft, vor allem von Männern, erklärt, dass diese ja rationaler, analytischer und intelligenter seien. Aus Erfahrung, nicht aus Stolz, kann ich versichern, dass ich, wenn es um analytische, rationale Intelligenz, aber such Intellekt geht, fähiger als alle männlichen Personen in meinem Umfeld bin. Mein Umfeld, das sind hauptsächlich 16-19 Jährige auf einem Gymnasium. Aber selbst wenn ich mit erwachsenen Männern rede (Lehrer, Freunde meiner Eltern), sind diese leider oft nicht nur ungebildeter, sondern auch unintelligenter, als mir lieb ist.

Warum ich betone, dass ich darauf nicht stolz bin? Ich finde keine gleichaltrigen Gesprächspartner, ich habe einen merklichen Defizit, wenn es um emotionale Intelligenz geht, Erwachsene nehmen mich nicht ernst und schauen auf mich herab, bis ich in zähen Konversationen beweise, dass ich mitreden kann.

Dass die Intelligenz, die ich besitze, nicht alles ist, ist mir klar. Das betrifft logisches, analytisches Denken. Die Fähigkeit, Zusammenhänge zu verstehen und sich Wissen anzueignen. Aber im Gegenzug habe ich, wie gesagt, Schwierigkeiten mit der richtigen Form von Empathie, ich tue mir schwer damit, mich in andere hineinzuversetzen, intuitiv anstatt analytisch zu handeln.

Aber mir, als Frau, wird genau das zugeschrieben und als Grund genannt, wieso ich in Gottes Schöpfung eine bestimmte Rolle einnehme.

Aber wie soll ich mich damit, aus meiner Position heraus, abfinden? Wie soll ich mich einem Mann unterordnen, wenn ich die gleichen Eigenschaften wie er habe, wegen deren Mangel ich mich aber scheinbar unterordne?

Ich würde gerne erfahren, wie ich diese Lehre eurer Meinung nach mit meiner Lebensrealität in Einklang bringen soll, denn wie gesagt, interessiert an eurem Glauben bin ich, aber dieser Punkt schreckt mich ab.

Dass es nicht primär um meinen Willen, sondern um Gottes vorgesehene Schöpfung geht, ist mir klar. Aber wieso bin ich denn dann wie ich bin? Wieso kann ich nicht die nötigen Eigenschaften haben, um einfach reinzupassen? Wieso muss ich seltsam sein?

Ein Leben, in dem ich das, was mir am wichtigsten ist, nämlich Wissen, nicht so ausschöpfen kann, wie ein Mann es könnte, kann und wird mich niemals erfüllen. Wenn Gott also das Beste für uns will, warum soll ich mich dann in eine Rolle fügen, die mich niemals erfüllen kann?

Ich danke euch.

Ich bin übrigens weiblich und 17 Jahre alt.

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Es gibt im christlichen Glauben viele Menschen die diesen Glauben ernst nehmen. Aber nicht jeder hat die gleiche Lehrmeinung und nicht jeder sieht es so wie strenge, extreme oder anders gelagerte Christen es sehen.

Das Christentum hat viele Facetten

Aber mir, als Frau, wird genau das zugeschrieben und als Grund genannt, wieso ich in Gottes Schöpfung eine bestimmte Rolle einnehme.

Welche Facette du wählst bleibt dir überlassen. Es bleibt dir auch überlassen welche Facetten du aus der Bibel übernimmst. Und wenns nur eine einzige ist. Wenn du etwas machst, dann mache es gut, denn das was du machst ist das, was Gott dir mitgegeben hat.

Ein Leben, in dem ich das, was mir am wichtigsten ist, nämlich Wissen, nicht so ausschöpfen kann, wie ein Mann es könnte, kann und wird mich niemals erfüllen.

Warum meinst du das ein Mann besser ist, was wissen betrifft? Da draußen laufen Looser ohne Ende rum schaue dir Clips auf Tube, TikTok oder FB an. Was da rumläuft ist oftmals die Creme de la Creme der Dummheit. Wissen ist etwas das man sich aneignen kann. Das fällt einem nicht einfach mal so in den Schoß. Auch nicht einem Mann.

So wie du redest und wie du dich hier gibst hat man das Gefühl, dass du in einer Depression bist. Für Midlife Kriese bist du noch zu Jung.

Ich bin gläubig. Ich bin unverheiratet. Ich stehe mit beiden Beinen im Berufsleben. Ich genieße meine Freizeit. Ich bilde mich weiter fort. Ich habe keine Kinder. Ich habe keinerlei Beziehungen sonstiger Art. Passe ich in das Bild der Frau, welches von der Lehrmeinung propagiert wird?

Nein, zum Glück nicht. Ich habe gelernt, mich von den Lehrmeinungen nicht einlullen zu lassen. Ich studiere die Bibel auf eigene Faust. Mit Lehrmeinungen ist das so eine Sache. Sie drängen dich in Rollen, halsen dir manchmal Dinge auf zu denen du nicht passt und stülpen dir Aufgaben über, die dich von dem Abhalten was wichtig ist. Deinem Glauben zu Jesus und Gott.

Aber im Gegenzug habe ich, wie gesagt, Schwierigkeiten mit der richtigen Form von Empathie, ich tue mir schwer damit, mich in andere hineinzuversetzen, intuitiv anstatt analytisch zu handeln.

Ist dir jemals in den Sinn gekommen, dass das was mit deiner Erziehung zu tun haben könnte?

Ich kenne das auch. Meine Mutter ist ein Boomer Kind gewesen, wie mein Vater auch. Beide kurz nach dem Krieg geboren. Heute leben sie nicht mehr. Durch meine Großeltern sind meine Eltern noch mit den Auswirkungen der schwarzen Pädagogik in Kontakt gekommen und haben das auch auf mich weiter gegeben. Ich hatte zu funktionieren. Kuscheleinheiten? Nope. Kannte ich nicht. Sah ich das bei Klassenkameraden war mir das immer befremdlich. Mein Vater hat mich das erste mal in den Arm genommen als ich am Bahnhof an kam, in meinem ersten Urlaub. Ich kannte das nicht von ihm. Ich war 30. Der hat mich 30 Jahre nicht umarmt und auf einmal das. Ich stand stocksteif da. Als Kind musste ich funktionieren. Als meine Mutter starb habe ich nicht geweint. Nicht gleich jedenfalls. Ich stand am Grab, die Urne wurde runter gelassen und ich konnte nicht weinen. Ich war in der Rolle des Beobachters. Da standen andere Leute auch am Grab. Heulten wie die Schlosshunde und ich dachte mir bloß, warum weinst du? Du hast Muttern die letzten 20 Jahre nicht besucht. Warum sollte ich auch weinen? Ich hatte Rotz und Wasser geheult als mein Lieblingsschauspieler starb. Bei meiner Mutter.... nope. Ich kann sehr hart sein, wenn ich es muss. Aber es gibt Ausnahmen, wenn es Leute betrifft, zu denen ich eine andere Bindung habe. Auch Liebe zu einem anderen Menschen kann ich nicht aufbauen.

Ich hätte immer den Verdacht, das es nicht ehrlich von seiner Seite wäre. Die Liebe als solches kann vergehen. Ich war schon mal verliebt und wurde hingehalten. Über 10 Jahre lang. Danach habe ich niemanden mehr vertraut. Ich habe es beendet, weil kein Fortschritt mehr zu sehen war. Solange es ihm gut ging und er versorgt war, war alles gut. Dinge und Bedürfnisse (mit Ausnahme vom Geschlechtsakt) die mich betrafen interessierten ihn nicht. Als ich erkannte worauf es ihn ankam beendete ich es, und siehe da schon ein paar Monate später hatte er eine neue und 2 Jahre später bekam sie das, auf was ich 10 Jahre gewartet hatte. Naja, da spielte seine Mutter auch noch eine Rolle, das muss man sagen.

Du solltest aufhören dir so viele Gedanken zu machen. Du willst dich bilden? Dann mach es. Du willst gläubig sein? Dann sei es. Du willst frei sein? Dann sei frei. Dich kann nichts halten. Dir steht jeder Weg offen, auch wenn es sich für dich im Moment nicht so anfühlt. Du musst nicht in irgend eine Form passen. Du musst nur eins, dir genug sein.

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Es liegt auch nicht an anderen Menschen wenn das so nicht passiert. Vielleicht könnte es daran liegen, dass es Gott vielleicht nicht gibt. Vielleicht liegts daran, das andere Ereignisse eintreten werden, oder oder oder....

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Ich mag Fleece nicht so sonderlich. Erst sind sie schön weich und auch die Oberfläche ist ebenmäßig. Aber wehe der Stoff wird ein paar mal gewaschen. Sieht dann aus wie Kügelchen auf der Oberfläche und ist nicht mehr ganz so weich.

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Weite Sache würde ich empfehlen. Ich habe da mal ein Vorschaubild mit KI gemacht. Nach meinen Angaben mit weiter Hose die nicht eng anliegt aber auch nicht schlappert und einem lockeren Hemd. Und daran irgendwie die Flügel angebappt.

Die weiten Sachen lassen Tanzbewegungen gut zu

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Zunächst mal..... ich bin kein Therian. Meine Vergangenheit liegt bei den Otherkins. Ich komme aus einer Zeit, da gab es die Begriffe Therian und Ohterkin noch nicht. Dennoch gab es diese Gefühlslagen. Und ich steckte mitten in der Gefühlslage der Otherkins. Bei mir war es ein Vampir Zauberer Hybrid.

Es gab weder die Begriffe, noch gab es Internet. Wer also so fühlte, hatte nicht die Möglichkeit sich mit anderen zu treffen und das auszuleben. Dennoch war es vorhanden. Ich hatte das Glück auf einer Kinder Kur ein Mädel zu treffen, welches auch im Otherkin Bereich fühlte und abtauchte.

Muss ich mich schämen/wie ein fake therian fühlen weil ich 2 Theriotypes habe?

Nein, du musst dich nicht schämen. Du kannst im Prinzip so viele Theriotype haben wie du möchtest. Es wird sich vorerest nichts daran ändern, dass du dich wie ein Therian fühlst.

Genieße es solange du kannst, denn diese Zeit wird vorüber gehen. Spätestens mit Beginn der Ausbildung oder mit Beginn des Wehrdienstes, falls du sowas machen würdest. Aber spätestens ab Ausbildung wirds erst weniger und dann gehts weg bzw tritt in den Hintergrund und kommt nur noch selten hervor.

Das liegt daran, das du den Kopf nicht mehr für diese Dinge nutzt, sondern das da Berichte, Tabellen, Werkstoffe, Sicherheitsmaßnahmen, Verantwortung und Co Einzug nehmen werden. Auch das ist ein normaler Prozess, denn das Leben und Handeln, Denken und Fühlen wie ein Therian, Otherkin oder sonstiges, das gehört zum Jugendkultur und du bist mitten drin. Je älter du wirst, desto mehr andere Prioritäten werden kommen.

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Wie kann Gott ewig existieren, wenn doch alles einen Anfang haben muss?

Irgendwo habe ich mal gelesen, das Gott das Alpha und das Omega ist. Also der Anfang und das Ende. Wenn Gott der Anfang selber ist, dann ist nicht nur alles durch ihn entstanden, sondern er selber ist entstanden....

Hier wird aber mit Zeiten hantiert und das ist eher schlecht erklärbar. Zeit ist so unfassbar lang das sie schwer zu fassen ist für den Menschen.

Es gibt von Metaballs (YT) so etwas wie eine Time Comparsion des Universum. Dort geht man zuerst zurück zur kleinsten messbaren Zeiteinheit und dann schreitet es wieder nach vorne. Bis zu nem gewissen Punkt kommt man da auch mit. Aber dann gehts in unvorstellbare weitern von der Zeit her. Irgendwer hat errechnet, wie lange es theoretisch dauern würde, bis alles nicht mehr existiert und dann vielleicht zeitlich wieder implodiert und sich in der Zeit wieder nach vorne bewegt. Du kannst dir vorstellen das war eine Zahl mit ziemlich vielen anderen Milliarden hinter dem Komma hoch eine weitere Zahl mit weiteren nullen hinterm komma. Ich fand das war ein interessanter Clip....

https://www.youtube.com/watch?v=Zb5qTdb6LbM

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Wie es bei Juden ist kann ich nicht sagen und wie es bei anderen Christen ist auch nicht.

Für mich war das alte Testament sehr wichtig. Ich habe dadurch die Bibel überhaupt kennen gelernt, da war ich Kind. Die meisten Kinderbücher im religiösen Bereich damals beinhalteten Geschichten vom alten Testament. Wenn von Jesus gesprochen wurde, dann meistens in Kombination mit Weihnachten, der Tatsache das er einen toten auferweckt hat und seinen Eltern abgehauen ist und in einem Tempel wiedergefunden wurde. Das war erstmal alles damals. Auch einige Kinderfilme hatten eher der Alte Testament im Blick. Ich erinnere mich da zB an den Film "In der Arche ist der Wurm drin". Ich habe den als Kind rauf und runter geschaut. Als Kinder besuchten wir regelmäßig den Kindergottesdienst. Auch hier wurde weitestgehend in Geschichten gearbeitet und da war das Alte Testament wieder vertreten. Und einmal die Woche gings ins Lutherhaus. Dort hörten wir weitere Geschichten, es wurde gebastelt, gemalt.

Ich habe später immer versucht zu ergründen, warum nicht Jesus mehr im Mittelgrund steht. Es ist einfach das Fehlen von guten Geschichten, die man Kindgerecht präsentieren kann. Im Alten Testament werden häufig Abläufe und Begebenheiten berichtet. Im Neuen Testament gehts um Jesus und um die Dinge die er lernt. Kinder scheinen damit nur wenig klar zu kommen

Und heute? Heute ist Religion bei kleinen Kindern weniger relevant. Es sei denn die Eltern sind Religiös. Aber zumindest bei meiner Arbeit wird die Thematik jetzt wieder angebracht. 17 Jahre gings ohne. Ich arbeite in einer Kita und der Träger hat jetzt mit dem Bundesland einen neuen Bildungsplan entwickelt und Religion spielt wieder mehr eine Rolle. Vermutlich, weil zu viele Kinder mit dem Islam konfrontiert werden, so dass hier wieder mehr auf Jesus geschaut wird und auf die eigene Religion

Für mich ist, aufgrund meiner eigenen Erfahrung also auch das alte Testament sehr wichtig, da durch dieses mein Interesse an Religion sehr geweckt wurde.

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