Frage an Christen: Wäre Adolf Hitler in den Himmel gekommen wenn er sich 5 Minuten vor seinen Tod bekehrt hätte?

Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen

Ja, dann wäre er in den Himmel gekommen 50%
Nein, dafür hat er viel zu viel angerichtet... 50%

12 Antworten

Nein, dafür hat er viel zu viel angerichtet...

Adolf Hitler hat wahre 'Christen verfolgt und unterdrückt, ebenso wie Behinderte und andere. Zum Schluß war er von seinen "Freunden" außer von seiner Geliebten, der er in guten Zeiten den 'Status "Ehefrau" verweigert hatte, verlassen.

Er war nie in der Lage, einen Fehler zuzugeben. "hätte, hätte, Fahrradkette - aus Stolz bringen sich viele selbst ins Verderben.

Aber selbst in dem sogar theoretisch undenkbaren Fall, er hätte seine Gemeinheiten bereut und wäre ein Christ geworden, so hätte er seinen Gesinnungswandel erst einmal beweisen müssen, indem er fortan nach dem Gesetzen des Schöpfergottes JHWH gelebt und vor allem, indem er das Loskaufsopfer Jesu auf sich angewandt hätte und dessen Gesetz, den Mitmenschen zu lieben wie sich selbst, befolgt hätte.

Nur 144000 Menschen, die ein reines Leben geführt und "die dem Lamm beständig folgen" sind aus der Menschenwelt erkauft, um mit dem himmlischen König Jesus Christus vom Himmel, dem geistigen Bereich, aus eine ewige und vollkommene Regierung über die Erde zu bilden, die das, was Adam wegen seines Verrats an seinem Schöpfer verloren hat, für die Ewigkeit wiederherstellen wird. Die aktuellen Zustände werden für immer vergangen sein. Das kannst du in Offenbarung, Kapitel 7 und Kapitel 14 Verse 1 - 5 nachlesen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
Nein, dafür hat er viel zu viel angerichtet...

Hallo Reddington98,

dass Hiltler auch nach dem Bereuen seiner Taten nicht in den Himmel gekommen wäre, liegt nicht allein an der schwere seiner Taten. Um in den Himmel kommen zu können, hätte er zumindest ein Leben als echter Christ führen müssen. Doch die Voraussetzungen für ein himmlisches Leben sind noch weitaus umfassender!

Die Bibel zeigt nämlich, dass nicht alle Jünger Jesu Christus automatisch die Hoffnung haben, einmal mit ihm im Himmel zu sein. Sie spricht von "Auserwählten" und "Berufenen", deren Zahl begrenzt ist (Kolosser 2:3, Römer 1:6).

Jesus sagte einmal mit Blick auf diese "Auserwählten": "Hab keine Angst, kleine Herde, denn euer Vater hat es für gut befunden, euch das Königreich zu geben" (Lukas 12:32). In der "Offenbarung" wird sogar die genaue Zahl dieser "kleinen Herde" bekanntgegeben: 144.000 Personen (siehe Offenbarung 7:4 und 14:1).

Warum ist aber die Anzahl der zu himmlischen Leben Berufenen überhaupt begrenzt? Weil diese Personen im Himmel eine besondere Aufgabe zu erfüllen haben; zusammen mit Jesus Christus bilden sie eine himmlische Regierung, in der Bibel auch "Gottes Königreich" genannt. Wie bei jeder anderen Regierung auch, können ihr nicht alle Bürger angehören, sondern nur eine begrenzte Auswahl geeigneter Personen. Diese himmlische Regierung wird über gehorsame Menschen hier auf der Erde regieren. Darüber schreibt die Offenbarung:

"...mit deinem [Jesu Christi] Blut hast du für Gott Personen aus jedem Stamm und [jeder] Zunge und [jedem] Volk und [jeder] Nation erkauft, und du hast sie zu einem Königtum und zu Priestern für unseren Gott gemacht, und sie sollen als Könige über die Erde regieren" (Offenbarung 5:9,10).

Welches sind aber einige Voraussetzungen dafür, dass jemand in den Himmel gelangen kann? Zum Beispiel muss jeder, der einen Platz im "Königreich der Himmel" bekommt, mit Jesus Christus in den "neuen Bund" und in den "Bund für ein Königreich" aufgenommen werden. Jesus sagte beim letzten Abendmahl zu seinen Jüngern:

" Ihr aber seid es, die in meinen Prüfungen mit mir durchgehalten haben; und ich mache einen Bund mit euch, so wie mein Vater einen Bund mit mir gemacht hat, für ein Königreich, damit ihr an meinem Tisch in meinem Königreich esst und trinkt und auf Thronen sitzt (Lukas 22:29-30).

Nach Jesu Worten wird nur jemand in diesen Bund aufgenommen, der "in meinen Prüfungen mit mir durchgehalten" hat, d.h. jemand, der ähnliche Erprobungen des Glaubens wie Jesus durchgemacht und in ihnen, ebenso wie er, standgehalten hat.

Eine weitere Voraussetzung für das himmlische Leben ist die Wiedergeburt. Das geht aus folgenden Worten Jesu hervor: "Wenn jemand nicht wiedergeboren wird, kann er das Königreich Gottes nicht sehen" (Johannes 3:3). Auf das Thema "Wiedergeburt" näher einzugehen, würde den Rahmen dieser Antwort ganz sicher sprengen. Doch sei hier nur soviel gesagt, dass die Wiedergeburt eine unabdingbare Voraussetzung für die Berufung zu himmlischem Leben ist.

Wie diese biblischen Darlegungen gezeigt haben, steht ein Leben im Himmel wohl den meisten Menschen nicht in Aussicht. Andererseits wird das am Anfang beschriebene Leben in einem Paradies auf Erden sehr vielen Menschen offenstehen, denn über die Auferstehung zum Leben hier auf der Erde heißt es in der Bibel:

"Und ich [der Apostel Paulus] habe die Hoffnung zu Gott, welche diese [Männer] auch selbst hegen, dass es eine Auferstehung sowohl der Gerechten als auch der Ungerechten geben wird (Apostelgeschichte 24:15).

Zu diesen "Ungerechten" zählen all die Menschen, die in ihrem früheren Leben nicht die Möglichkeit hatten, Gott wirklich kennenzulernen. Nach ihrer Auferstehung bekommen sie jedoch die Chance dazu. Wenn sie sie nutzen, dann steht ihnen das verheißene ewige Leben in Aussicht. Dann wird sich die folgende alte Prophezeiung aus einem Psalm erfüllen:

" Denn die Rechtschaffenen sind es, die auf der Erde weilen werden, und die Untadeligen sind es, die darauf übrigbleiben werden" (Sprüche 2:21).

Kannst Du Dir vorstellen, wie schön es sein wird, wenn es auf der Erde keine bösen Menschen mehr geben wird?

LG Philipp

Aberachtsam2023  29.04.2024, 11:03

Maleachi 3:18

"ihr werdet gewiß den Unterschied zwischen einem Gerechten und einem Bösen sehen, zwischen einem, der Gott dient und einem, der ihm nicht gedient hat"

Es wird keine Menschen mehr geben, die nicht bereit sind, Gott zu dienen oder die das "Gesetz des Christus" ablehnen, nämlich den Nächsten zu lieben, indem man auf sein Wohl aus ist und keine feindlichen Gedanken mehr gegen ihn hegt, weil er ja auch ein Diener des wahren Gottes ist.

Jemand, der das Loskaufsopfer Jesu ablehnt und sich bewußt dafür entscheidet, dem Schöpfergott JHWH nicht zu gehorchen, wird in Ewigkeit kein Lebensrecht mehr haben. Das garantiert friedliche Verhältnisse auf der ganzen Erde.

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Ja, dann wäre er in den Himmel gekommen

Wenn es nach der Bibel geht, dann hätte das gereicht. Immerhin verspricht ja die Bibel, das Gott beide Augen zudrückt wenn man bereut und seine Sünden beichtet. :)

Bababrot916  29.04.2024, 00:31

Laut der Bibel muss aber das beichten aus dem Herzen kommen und ernst gemeint sein und Hitler hätte seine Taten nie bereut

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Hallo Reddington98,

theoretisch möglich ist es, immer im Rahmen des Lebens noch seine Attitude zu verändern und damit in "letzter Minute" noch Göttlich zu werden.

Ob es immer auch authentisch ist, mag offen sein - und das wissen wir im Einzelfall nicht.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – früherer Glaube - heutige Plausibilität vieler Dinge
Pfefferprinz  28.04.2024, 18:29

Wir wissen es nicht - aber Gott, der ins Herz sieht, weiß es.

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Nein, dafür hat er viel zu viel angerichtet...

Ich finde so was wenn extrem bedenklich. Sollte es wirklich einen Himmel usw geben . Dann könnte jemand der 100 Kinder vergewaltigt und sogar ermordet hat erlöst werden nur weil 5 minuten vor dem Tod irgendwas bekehrt. Menschlich gesehen extrem Abstoßend.