Grüß Dich Person3001

Naja, entweder christliche oder muslimische. Blickt man aber in das Altertum zurück, kenne ich nur ein bekanntes Gebet.

Hymnus an Aton, auch Großer Sonnengesang oder Großer Sonnenhymnus des Echnaton ist die Bezeichnung für einen altägyptischenHymnus der 18. Dynastie aus der Zeit des Königs (Pharao) Echnaton (um 1351–1334 v. Chr., Neues Reich).

Der Sonnenhymnus des Echnaton auch Sonnengesang genannt mit Erklärung und Interpretation

Wunderschön und ergeifend, aus seiner Zeit heraus zu verstehen❗️

Komplettes Gebet gerichtet an Re den Sonnengott den die Sonne verkörperte. Der Sohn im Gebet ist Echnaton selber. Es war die Geburt des Monotheismus, der aber nach dieser Episode verschwand und später wiederkam.

https://rezitante.wordpress.com/2009/03/27/der-sonnengesang-des-echnaton/comment-page-1/

Wikipedia

Echnaton (Geburtsname Amenophis IV. später Achenaton) war ein altägyptischer König (Pharao) der 18. Dynastie (Neues Reich) und Sohn von Amenophis III. und Königin Teje. Er erhob den Gott Aton in Gestalt der Sonnenscheibe zum Gott über alle Götter Ägyptens und weihte ihm seine neue Hauptstadt Achet-Aton. Der Herrscher setzte auf eine streng nach innen gerichtete Politik und reformierte die altägyptische Kunst.

Thronbesteigung. Amenophis IV. wurde unter dem Thronnamen Nefer-cheperu-Re, Wa-en-Re (bedeutet „Schön sind die Gestalten des Re, der Einzige des Re“), Beiname Anch em Maat („der von der Maat lebt“) und somit mit Bezug auf den Gott Re und die Göttin Maat gekrönt.

Herzlichen Gruß

Rüdiger

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Grüß Dich FliegenFang325

Leider muss deutlich festgestellt werden, das die allermeisten gar nicht wissen was Religion überhaupt ist und es mit Glauben verbinden, den sie ablehnen. Der Glaube kann Religion schaden oder auch nicht. Es kommt auf das Begreifen und dessen Verstehen seiner Inhalte an, denn der Glaube ist Teil von Religion.

Was ist Religion überhaupt?

Es gibt eine sehr schöne Definition die ich sehr gut finde. Und zwar ist das die von Gustav Mensching einem verstorbenen Religionswissenschaftler. Sie erklärt wohl am ehesten den Begriff und gilt am klassischsten.

Religion ist erlebnishafte Begegnung mit dem Heiligen und antwortendes Handeln des vom Heiligen bestimmten Menschen“.

Von einem Gott ist nicht die Rede.

Da wäre aber noch zu klären, was heilig bedeutet:

Wikipedia:

Heilig bezeichnet etwas Besonderes, Verehrungswürdiges und stammt wortge-schichtlich von Heil ab, was sich abgeschwächt noch in heil („ganz“) wiederfindet. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist heilig ein im Zusammenhang mit Religion gebrauchter Begriff mit der zugedachten Bedeutung „einer Sphäre des Göttlichen, Vollkommenen oder Absoluten angehörig“.

Auch hier spielt ein Gott keine Rolle

Heiligkeit muss aber keineswegs auf einen alleinigen Gott oder irgendwelche Götter, Engel oder Dämonen oder allein auf Tiere bezogen sein.

Es darf auch das Leben selbst sein, mit all seiner Vielfalt, mit seinen erhabenen und ergreifenden Seiten, aber auch mit seine Härten, Grausamkeiten und Widersprüchlichkeiten. Das Leben an sich kann als besonders verehrungswürdig erlebt und angesehen werden. Woran soll man sich sonst orientieren? Dazwischen führt unser Weg, um uns orientieren zu können.

Zwischen diesen Seinsweisen, Konstruktivität (Aufbauendes) und Destruktivität, (Zerstörerisches) führt nämlich unser Weg, um Orientierung zu finden und um zu dem Menschen zu werden, den man sich wünscht und sein will. Beide Seiten sind absolut notwendig, damit Schöpfung stattfinden kann. Und sie findet ständig statt und ist nicht abgeschlossen.

Mit einem Gott hat das aber nichts zu tun!

Der Inhalt des Glaubens bedient den angeborenen Drang des Menschen nach Selbstverwirklichung und aus dem Glauben heraus handeln zu wollen (jeder Mensch glaubt etwas) und das nennt man Spiritualität (früher Frömmigkeit genannt). Beides zusammen ist dann Deine Religion. Damit wird Religion ganz anders interpretiert. Damit ist klar, das ein Glaube der einem Vorschriften macht, das geistig-seelische Erleben normiert, einengt und erzwingt, sich an Vorschriften, an Heiligen Schriften, an Priestern und an Dogmen zu orientieren, dann auch das eigene Leben auf diese Weise negativ massiv beeinflusst und sogar Religion bzw Religiosität beschädigen kann.

Ist aber der Glaube an der Vielfalt des Lebens orientiert, dann wird dieser Glaube zu einem Glauben, der aus der eigenen Tiefe des Menschen kommt und nicht aufgezwungen ist. Man ist ja selbst auch Leben und der Glaube an sich selbst (ohne Überheblichkeit und Arroganz) ist ein bedeutender Baustein für das Selbstbewusstsein.. Die Freiheit der eigenen Seele und des Geistes macht den Menschen aus, der ja selbst Natur und ein Teil dieser Vielfalt des Lebens ist. Wenn das internalisiert (verinnerlicht) wird, dann wird Religion zu etwas Befreiendem und eint uns mit dem Leben und dem All. Wir Menschen, wie alle Organismen sind letztlich Kinder des Universums, geboren aus unvorstellbar riesigen Supernovaexplosionen im All. Das lässt sich wissenschaftlich nachweisen.

Es ist entscheidend, ob der eigene Glaube wirklichkeitskompatibel ist, also von der Vernunft überprüft wird. Und der Vernünftige ist jeder selbst, jedenfalls sollte es jeder sein. Wenn man das nicht ist, wird auch langfristig die Spiritualität scheitern. Viele verdrängen dass und glauben weiterhin an Dinge, die nicht aus der Realität, aus der Wissenschaft und aus dem eigenen Erleben ableiten lassen. Sowas nennt man dann Entfremdung, von der Welt und natürlich dann auch von sich selbst.

Kurzformel:

Religion = Glaube + Spiritualität

Was ich schrieb ist ein ganz anderer religiöser Ansatz als es in den Offenbarungsreligionen gelehrt wird wie beim Islam, beim Christentum oder beim Judentum oder auch beim Polytheismus (Vielgötterei).

Entscheidend ist:

Die Überwindung des Dogmas und der Indoktrinierung ist der Beginn der Befreiung hin zu einer der Freiheit verpflichteten Internalisierung.

Frei und ohne Zwang sei der Glaube.

Was heißt das genau?

Es zeigt sich aus der Erklärung der folgenden drei Begriffe:

Dogma

https://de.wikipedia.org/wiki/Dogma

Indoktrination

https://de.wikipedia.org/wiki/Indoktrination

Internalisierung

https://de.wikipedia.org/wiki/Internalisierung_(Sozialwissenschaften)

Herzlichen Gruß

Rüdiger

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Andere Religion oder Sekte

Grüß Dich 89u438ur89u2

Ich gehöre zur Unitarier - Religionsgemeinschaft freien Glaubens

Unitarier ist vom lateinischen Wort Unitas abgeleitet. Wir sind also diejenigen, die an die Einheit allen Seins glauben.

Wir sind keine Sekte!

Leitsätze

Im Bewusstsein, dass auch ethische Prinzipien historischer und kultureller Relativität unterworfen sind sowie individueller Auslegung bedürfen und damit nicht den Anspruch absoluter Wahrheiten erfüllen können, stimmen wir aus innerer Überzeugung mit den folgenden Leitsätzen überein:

  • Wir achten die sich wandelnde Natur, in der alles voneinander abhängig ist und deren Teil wir sind.
  • Wir leben religiöse Eigenständigkeit in Verbundenheit.
  • Wir übernehmen Verantwortung für unser Tun und Lassen.
  • Wir empfinden Mitgefühl für alle Lebewesen und helfen, Leid zu lindern.
  • Wir treten ein für die Menschenrechte – insbesondere für die Würde und Gleichberechtigung aller Menschen.
  • Wir setzen uns ein für das Recht auf freie Gewissensentscheidungen sowie religiöse und weltanschauliche Selbstbestimmung.
  • Wir stehen ein für Freiheit und Toleranz – die dort enden, wo Rechte und Freiheiten anderer eingeschränkt werden.
  • Wir fördern demokratische Prozesse in unserer Gemeinschaft und in der Gesellschaft im Allgemeinen.
  • Wir treten ein für den Schutz unserer Umwelt.

* * *

Eine von vielen Stimmen aus unserer Gemeinschaft in der ich vorbehaltlos Mitglied bin

Die Kraft die uns trägt

„Unitarisches Denken bedeutet für mich Denken in Zusammenhängen. Dabei ist für mich die Vorstellung einer Einheit, Ganzheit oder All-Verbundenheit alles Seienden zentral. Von ihr lässt sich ableiten, in welchem Verhältnis ich zu mir und zur Welt stehe.

Wenn mich zum Beispiel jemand fragt, ob ich bete oder wie ich mit „Gott“ in Verbindung trete, dann erkläre ich, dass ich kein göttliches Gegenüber kenne, sondern mich als Teil einer Ganzheit verstehe, die von einer Lebensenergie oder schöpferischen Kraft durchzogen ist. Ein religiöses Erlebnis bedeutet für mich eine Entgrenzungserfahrung, in der ich mich eins fühle mit der Welt, das Gefühl habe, mich aufzulösen, zu schweben, ein zu gehen in etwas Größeres. Es ist ein Moment des Aufgehobenseins, tiefer Geborgenheit, das Gefühl, existentiell zu Hause zu sein und ich spüre, um Eberhard Achterberg (ein verstorbenes Mitglied unserer Gemeinschaft) zu zitieren, „die Kraft, die uns trägt“.

Werde ich gefragt, welche Rolle die Natur für mich als Unitarierin spielt, antworte ich: ich bin mit der mich umgebenden Natur verbunden; diese Verbundenheit bedeutet für mich Abhängigkeit und Verantwortung. Es liegt in meinem Interesse und auch mit in meiner Hand, sie zu erhalten und zu schützen, damit ich nicht meine Lebensgrundlage und die meiner Mitwelt verliere bzw. zerstöre. Umweltschutz ist für mich daher ein Anliegen, das nicht nur politisch, sondern auch religiös motiviert ist.“

https://www.unitarier.de/wer-wir-sind/die-kraft-die-uns-traegt

* * *

Mein Leitgedanke:

Ich mache mir die Welt zu meinem Tempel, in dem die Vielfalt des Lebens der höchste Gegenstand meiner Verehrung ist.

Herzlichen Gruß

Rüdiger

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Nein auch dann existiert Gott nicht für mich

Grüß Dich poppedelfoppe

Ich wäre dann dem Zufall des Lebens dankbar. Aber wenn Gott seine Kinder als Übervater angeblich wirklich liebt, dann dürfte es kein Flugzeugabsturz geben bzw. überhaupt kein Leid! Er müsste ja und gerade weil er auch Gott ist, seine Macht ausüben und Unglücke verhindern. Kann er das nicht, ist er kein liebender Gott bzw. es gibt ihn gar nicht.

Ich bin zwar religiös, aber religiöser Atheist und damit freireligiös (nicht freikirchlich, das ist etwas ganz anderes). Ein Gott oder Götter kommen nicht in Frage.

Herzlichen Gruß

Rüdiger

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Grüß Dich Tim06633

****************

⛔️ Warnung ❗️

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Auf keinen Fall lasse Dich mit den Zeugen Jehovas ein ❗️ Noch kannst Du weg! Dich aus der Familie rauszuschmeißen ist sicher nicht gut.

Sei mir nicht böse, aber in Deinem Alter sucht man noch nach Orientierung und da kann man auf sehr gefährliche Wege geraten.

Orientierung zu suchen ist absolut richtig und muss sein, aber:

Du bist zu unerfahren, um abschätzen zu können, was religiös gesehen vernünftig ist und was nicht. Das ist nämlich keine unbedeutende Sache und sollte auch nicht nebenher erledigt werden.

Religion bzw. der Glauben hat Folgen, gute wenn der Weg durchdacht gewählt wird oder es reisst Dich ins Unglück!

Das hier ist die Wahrheit der ich mich anschließe! Lasse Dir nichts von den ZJ einreden. Die im Film, die waren bei den Zeugen Jehovas und haben eine Menge zu erzählen! Ich hoffe, danach bist Du geheilt! Es ist jetzt egal ob das hier in der Schweiz spielt (Film) oder anderswo. Die ZJ sind immer gleich! Allerdings: Das mit dem Kindesmissbrauch ist mit diesem Film 10 Jahre her. Ich weiß nicht wie es heute ist, der Rest stimmt aber.

Seelenfänger 3Sat Zeugen Jehovas v. 21.03.2012

https://youtu.be/_9Jk0XDO-ZA

Lies bitte hier nach, was Religion eigentlich ist. Das musst Du unbedingt wissen.

Hier erfährst Du es! Einfach drauf klicken! Durchdenke es gut.

https://www.gutefrage.net/frage/seid-ihr-religioes-33#answer-494919168

Herzlichen Gruß

Rüdiger

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Grüß Dich Nik041

Denn soweit ich weiß ist doch das Christentum gegen Gewalt.

Da irrst Du sehr!

Es war ganz anders. Allein der Begriff Inquisition lässt im Rückblick einem das Blut in den Adern gefrieren. Der Film Der Name der Rose ist ein wunderbarers Beispiel dafür mit Sean Connery.

Mirko Drotschmann

Eine kurze Geschichte über die Hexenverfolgung | MrWissen2go

https://www.youtube.com/watch?v=vnh0HzK_qf4

Aber auch Ketzer, also die der Kirche widersprachen wurden lebendig verbrannt. Z.B. Giordano Bruno, der genialste religiöse Geist und Denker bis heute.

Und das sage ich als religiöser Atheist!

Giordano Bruno und Eugen Drewermann - Auf dem Scheiterhaufen des Vatikans

https://www.youtube.com/watch?v=M4iZpxtK6zM

******

Mirko Drotschmann

Kreuzzüge im Mittelalter MrWissen2go

https://www.youtube.com/watch?v=rUW-TJorCn4

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Psychische Gewalt in der Form der Indoktrination und seelischem Zwang

Christliche Missionare: Sterben für Gott?

Panorama

https://www.ardmediathek.de/video/panorama/christliche-missionare-sterben-fuer-gott/das-erste/Y3JpZDovL25kci5kZS82OTVhNjE3My02ZjEzLTRlMWYtOTY4Ny0zNDEwNDk4YWQzZDk

Herzlichen Gruß

Rüdiger

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Grüß Dich bwhoch2

Bitte schau Dir diese Sendung an. Hier werden Fragen was vom Koalitionsausschuss beschlossen wurde auch mit Robert Habeck diskutiert und klargestellt. Thema: Heizen und Autobahnausbau. Ein FDP-Bashing von Habeck wurde vermieden und nach vorne geschaut.

Markus Lanz vom 28.3.2022

https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-28-maerz-2023-100.html

Herzlichen Gruß

Rüdiger

Parteimitglied bei Bündnis90/Die Grünen

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Grüß Dich Bricoleur

Deutschland kann allein die Welt nicht retten, aber nichts zu machen geht auch nicht. Wir Menschen haben und das gilt wohl für die meisten Industrieländer, uns an der Natur versündigt und dafür haben wir einen Preis zu zahlen. Da führt kein Weg drum herum. Und den gilt es möglichst niedrig zu halten. Das geht aber trotzdem ans Portmonnaie. Deshalb müssen wir etwas tun, damit es nicht noch teurer oder gar nicht mehr bezahlbar wird. Jeder ohne Ausnahme muss sich der Beantwortung der Frage, wie wollen wir in Zukunft leben, stellen.

Herzlichen Gruß

Rüdiger

Parteimitglied bei Bündnis90/Die Grünen

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Grüß Dich millasgfaccount

Nagele mal dieses Bild statt Jesus an das Kreuz. Ich denke es sehr gut zu verstehen, gerade besonders in Sachen Religion. Gefällt dem Lehrer oder der Lehrerin nicht, aber trotzdem.

Das wäre ein sehr mächtige Message (Botschaft). Bedenke, wir haben nach dem Grundgesetz Meinungsfreiheit

Grundgesetz oder Verfassung

Artikel 11

Freiheit der Meinungsäußerung und Informationsfreiheit. Jede Person hat das Recht auf freie Meinungsäußerung. Dieses Recht schließt die Meinungsfreiheit und die Freiheit ein, Informationen und Ideen ohne behördliche Eingriffe und ohne Rücksicht auf Staatsgrenzen zu empfangen und weiterzugeben.

Eine Zensur im Sinne das die Lehrkraft das nicht akzeptiert, wäre verfassungswidrig und verboten. Das müsste dann der Lehrkraft gesagt werden. Aber sie dürfte das sowieso schon wissen.

Rechtsklick auf das Bild und dann Grafik kopieren und schon hast Du es.

Herzlichen Gruß

Rüdiger

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Grüß Dich Luka10099

Nein, ist eine Erfindung der Monotheisten. Mit deren Einstellung zu argumentieren: wenn Gott gewollt hätte, dann hätte er den menschen so erschaffen können, das er immer an ihn glaubt statt Atheist zu werden. Da das nicht der Fall ist, dürfte das wohl in Ornung gehen.

Ich bin zwar kein Christ sondern religiöser Atheist, aber ich argumentierte wegen der Logik.

Herzlichen Gruß

Rüdiger

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Nichts

Grüß Dich NORDHERZ21

Das der Tod das Ende des Lebens ist, das weiß eigentlich jeder. Aber der Tod ist mehr als nur das. Wir akzeptieren das wir geboren worden sind und weil wir wissen das alles Lebendige endet, sollten wir eben so selbstverständlich dieses Ende akzeptieren. Da das Leben nicht wiederholbar ist, macht das Wissen um den Tod unser Leben erst ernst. Jeder Augenblick unseres Daseins wird somit kostbar. Es kann nicht alles unendlich leben, denn das Leben braucht Platz und mit Überfüllung würde es sich selbst seiner essentiellen Grundlagen berauben. Manche glauben daran, nach dem Tod würde man persönlich irgendwie weiterleben, ein Leben nach dem Tode, wie und wo auch immer. Doch die Realität lässt diesen Schluss keinesfalls zu. Aber auch sogenannte Nahtoderfahrungen sind nicht der Tod selbst und Tote reden nicht, sind eben tot!

Aber etwas anderes kann auf jeden Fall geglaubt werden. Mit dem Tod gehen wir physisch in den Kreislauf des Lebens ein und dienen mit unserer Körpersubstanz, dass sich Natur erhalten kann. Sie dient sich somit selbst mit unserem Substrat, sich am Leben zu erhalten. Die Seele stirbt auch, denn wir sind dann aller unserer Empfindungen beraubt. Nur etwas Lebendiges hat Empfindungsfähigkeit! Unser Substrat kann eines Tages aber wieder durch den Naturkreislauf ein Teilchen eines neugeborenen Wesens sein mit dem wieder eine neue Seele ensteht. Es handelt sich aber nicht um Wiedergeburt!

Tote bleiben tot.

Herzlichen Gruß

Rüdiger

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Grüß Dich Benjami751

Die Ampelkoalition plant die Legalisierung von Cannabis in dieser Legislaturperiode. Ist der Konsum dieser Droge aus muslimischer Sicht erlaubt? Ein Gespräch mit dem muslimischen Theologen Ali Ghandour von der Universität Münster.

Cannabis und Islam: Passt das zusammen?

Stand: 25.02.2022

https://www.ndr.de/kultur/sendungen/freitagsforum/Cannabis-und-Islam-Passt-zusammen,cannabis604.html

Ehrlich gesagt: Es wird kein rächender Blitzstrahl vom Himmel kommen und was nach dem Tod ist, ist es die höchste Wahrscheinlichkeit, das nichts danach ist. Tote reden ja nicht.

Herzlichen Gruß

Rüdiger

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Grüß Dich LoveinChrist

Schau Dir dieses Video an und Du weisst Bescheid!

Seelenfänger 3Sat Zeugen Jehovas

https://www.youtube.com/watch?v=_9Jk0XDO-ZA

Herzlichen Gruß

Rüdiger

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Grüß Dich Ranghor

Das der Tod das Ende des Lebens ist, das weiß eigentlich jeder. Aber der Tod ist mehr als nur das. Wir akzeptieren das wir geboren worden sind und weil wir wissen das alles Lebendige endet, sollten wir eben so selbstverständlich dieses Ende akzeptieren. Da das Leben nicht wiederholbar ist, macht das Wissen um den Tod unser Leben erst ernst. Jeder Augenblick unseres Daseins wird somit kostbar. Es kann nicht alles unendlich leben, denn das Leben braucht Platz und mit Überfüllung würde es sich selbst seiner essentiellen Grundlagen berauben.

Manche glauben daran, nach dem Tod würde man persönlich irgendwie weiterleben, ein Leben nach dem Tode, wie und wo auch immer.

Doch die Realität lässt diesen Schluss keinesfalls zu. Aber auch sogenannte Nahtoderfahrungen sind nicht der Tod selbst und Tote reden nicht, sind eben tot!

Aber etwas anderes kann auf jeden Fall geglaubt werden. Mit dem Tod gehen wir physisch in den Kreislauf des Lebens ein und dienen mit unserer Körpersubstanz, dass sich Natur erhalten kann. Sie dient sich somit selbst mit unserem Substrat, sich am Leben zu erhalten. Die Seele stirbt auch, denn wir sind dann aller unserer Empfindungen beraubt. Nur etwas Lebendiges hat Empfindungsfähigkeit! Unser Substrat kann eines Tages aber wieder durch den Naturkreislauf ein Teilchen eines neugeborenen Wesens sein mit dem wieder eine neue Seele ensteht. Es handelt sich aber nicht um Wiedergeburt!

Tote bleiben tot.

Herzlichen Gruß

Rüdiger

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Grüß Dich Leszock

Das Du so denkst, ist absolut entschuldbar und wundert einen nicht. Und eine Sünde ist es auch nicht und hat seine absolute Berechtigung. Das sei Dir herzlich versichert! 💕

Dazu muss ich Dir etwas ausführlicher schreiben. Anders geht es nicht! Ich möchte gerne von mir sprechen, um Dir mein Beispiel und meine Motivation zu schildern. Ich habe großes Verständnis für Dich, möchte mich aber doch erklären. Vielleicht kannst darüber ein wenig nachdenken. Es lohnt sich! 😊 Ich verspreche es!

Ich bin auch religiös, aber anders als Du denkst. Ich bin religiöser Atheist! Das ist kein Widerspruch! Dazu musst Du das Nachfolgende unbedingt wissen:

Was ist Religion überhaupt?

Es gibt eine sehr schöne Definition die ich sehr gut finde. Und zwar ist das die von Gustav Mensching einem verstorbenen Religionswissenschaftler. Sie erklärt wohl am ehesten den Begriff und gilt am klassischsten.

Religion ist erlebnishafte Begegnung mit dem Heiligen und antwortendes Handeln des vom Heiligen bestimmten Menschen“.

Von einem Gott ist nicht die Rede.

Da wäre aber noch zu klären, was heilig bedeutet:

Wikipedia:

Heilig bezeichnet etwas Besonderes, Verehrungswürdiges und stammt wortge-schichtlich von Heil ab, was sich abgeschwächt noch in heil („ganz“) wiederfindet. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist heilig ein im Zusammenhang mit Religion gebrauchter Begriff mit der zugedachten Bedeutung „einer Sphäre des Göttlichen, Vollkommenen oder Absoluten angehörig“.

Auch hier ist von keinem Gott die Rede.

Heiligkeit muss keineswegs auf einen alleinigen Gott oder irgendwelche Götter, Engel oder Dämonen oder sogar allein auf Tiere bezogen sein.

Es darf auch das Leben selbst sein, mit all seiner Vielfalt, mit seinen erhabenen und ergreifenden Seiten, aber auch mit seine Härten, Grausamkeiten und Widersprüchlichkeiten. Das Leben an sich kann als besonders verehrungswürdig erlebt und angesehen werden. Woran soll man sich sonst orientieren? Zwischen diesen beschriebenen Polen führt mein Weg, um mich orientieren zu können. Diesen Weg müssen wir wohl alle gehen, behaupte ich. Und das was mir heilig sein soll, das beschloss ich, habe ich gefälligst nur ganz allein zu entscheiden!

Zwischen diesen Seinsweisen, Konstruktivität (das Aufbauende) und Destruktivität (das Zerstörerische), geht meine Suche, um den eigenen Weg zu finden und um zu dem Menschen zu werden, der ich sein will. Beide Seiten sind absolut notwendig, damit Schöpfung stattfinden kann. Sie findet ständig statt und ist nicht abgeschlossen. Damit arbeite ich auch an mir selbst, was ebenso ein Schöpfung darstellt. Ich bin somit ganz klar ein Schöpfer meiner selbst und bin somit ständig einer Entwicklung unterworfen und offen dafür, an der ich ja so persönliche Teilhabe besitze! Diese schöpferische Kraft halte ich persönlich für dieselbe, die in der Natur wirkt (Werden, Wandel, Sichentwickeln und Vergehen). Niemand weiß was diese Kraft ist, sie ist ein Geheimnis, aber man kann es auch das Göttliche nennen, was kein Gott als Person ist, sondern ein ES! Aber ich konnte sie im Leben, in der Welt und im Diesseits, ja im Universum selbst beobachten und erleben.

Mit einem Gott hat das ganz und gar nichts zu tun!

Der Inhalt des Glaubens bedient den angeborenen Drang des Menschen nach Selbstverwirklichung, den Wunsch zu glauben und aus dem Glauben heraus handeln zu wollen (jeder Mensch glaubt etwas) und das nennt man Spiritualität (früher Frömmigkeit genannt). Beides zusammen ist dann meine Religion. Damit wird Religion ganz anders interpretiert.

Mein Glaube ist an der Vielfalt des Lebens orientiert und wird zu einem Glauben, der aus der eigenen Tiefe des Menschen kommt und nicht aufgezwungen ist. Damit ist klar, das mein Glaube der mir Vorschriften macht, das geistig-seelische Erleben normiert, einengt und erzwingt, sich an Vorschriften, an Heiligen Schriften, an Priestern und an Dogmen orientiert, dann auch mein eigenes Leben auf diese Weise negativ beeinflusst und sogar Religion bzw. meine Religiosität beschädigen kann.

Aber anders gedacht, bin ich ja selbst auch Leben und der Glaube an mich selbst (ohne Überheblichkeit und Arroganz) ist ein bedeutender Baustein für mein Selbstbewusstsein. Die Freiheit der eigenen Seele und des Geistes macht den Menschen aus, der ja selbst Natur und ein Teil dieser Vielfalt des Lebens ist. Wenn das internalisiert (verinnerlicht) wird, dann wird Religion zu etwas Befreiendem und eint mich mit dem Leben und dem All. Wir Menschen, wie alle Organismen, sind letztlich Kinder des Universums, geboren aus unvorstellbar riesigen Supernovaexplosionen im All. Das lässt sich wissenschaftlich nachweisen.

Es ist entscheidend, dass mein Glaube wirklichkeitskompatibel ist, also von der Vernunft überprüft ist. Und der Vernünftige ist jeder selbst, jedenfalls sollte es jeder sein. In diesem Falle bin ich das natürlich. Glauben heißt für viele Nichtwissen, aber für mich ist klar: ich muss etwas wissen, damit ich entscheiden kann, was glaubwürdig ist und was nicht. Wenn ich nicht vernünftig bin, wird auch langfristig meine Spiritualität scheitern. Viele verdrängen das und glauben weiterhin an Dinge, die sich nicht aus der Realität, aus der Wissenschaft und aus dem eigenen Erleben ableiten lassen. Sowas nennt man dann Entfremdung von der Welt und natürlich auch von sich selbst. Das wollte ich auf keinen Fall. Mit meinem jetzigen Glauben kann ich mich davor schützen, was aber Irrtümer nicht ausschließt. Ich bin ja ein Mensch. Doch das stetige Hinterfragen hindert mich daran religiös zu erstarren. Meine Religion ist daher dynamisch und flexibel und somit nicht starr. Ich bin freireligiös.

Kurzformel:

Religion = Glaube + Spiritualität

Was ich schrieb und Bestandteil meines Glaubens ist, ist ein ganz anderer religiöser Ansatz als es in den Offenbarungsreligionen gelehrt wird wie der Islam, das Christentum und das Judentum oder auch im Polytheismus (Vielgötterei).

Entscheidend ist:

Die Überwindung des Dogmas und der Indoktrination ist der Beginn der Befreiung hin zu einer der Freiheit verpflichteten Internalisierung.

Frei und ohne Zwang sei der Glaube. (Freireligiosität)

Was heißt das?

Es zeigt sich aus der Erklärung der folgenden drei Begriffe. Vielleicht findest Du Dich darin wieder?

Dogma

https://de.wikipedia.org/wiki/Dogma

Indoktrination

https://de.wikipedia.org/wiki/Indoktrination

Internalisierung

https://de.wikipedia.org/wiki/Internalisierung_(Sozialwissenschaften)

Ziehe die Konsequenzen aus diesen Erkenntnissen, dann wird es Dir besser gehen Leicht ist es aber nicht, das muss ich ehrlich sagen. Aber es wird immer besser werden und Dich frei machen. Deine Gedanken sind der erste Schritt um Deine Selbst,- und Weltentfremdung zu überwinden. Gehe diesen Weg weiter und Du wirst dann irgendwann bei Dir ankommen und Deine Verletzungen überwinden und suche Dir dann Menschen, die Deine Ausrichtung teilen.

Nur Mut! 😊 Falls Du das willst, kann ich behilflich sein. Das würde am Besten gehen, wenn Du mir eine Freundschaftsanfrage stellst die ich annehme.

Herzlichen Gruß

Rüdiger

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Grüß Dich lkvrapika

Das der Tod das Ende des Lebens ist, das weiß eigentlich jeder. Aber der Tod ist mehr als nur das. Wir akzeptieren das wir geboren worden sind und weil wir wissen das alles Lebendige endet, sollten wir eben so selbstverständlich dieses Ende akzeptieren. Da das Leben nicht wiederholbar ist, macht das Wissen um den Tod unser Leben erst ernst. Jeder Augenblick unseres Daseins wird somit kostbar. Es kann nicht alles unendlich leben, denn das Leben braucht Platz und mit Überfüllung würde es sich selbst seiner essentiellen Grundlagen berauben.

Manche glauben daran, nach dem Tod würde man persönlich irgendwie weiterleben, ein Leben nach dem Tode, wie und wo auch immer.

Doch die Realität lässt diesen Schluss keinesfalls zu. Aber auch sogenannte Nahtoderfahrungen sind nicht der Tod selbst und Tote reden nicht, sind eben tot!

Aber etwas anderes kann auf jeden Fall geglaubt werden. Mit dem Tod gehen wir physisch in den Kreislauf des Lebens ein und dienen mit unserer Körpersubstanz, dass sich Natur erhalten kann. Sie dient sich somit selbst mit unserem Substrat, sich am Leben zu erhalten. Die Seele stirbt auch, denn wir sind dann aller unserer Empfindungen beraubt. Nur etwas Lebendiges hat Empfindungsfähigkeit! Unser Substrat kann eines Tages aber wieder durch den Naturkreislauf ein Teilchen eines neugeborenen Wesens sein mit dem wieder eine neue Seele ensteht. Es handelt sich aber nicht um Wiedergeburt!

Tote bleiben tot.

Herzlichen Gruß

Rüdiger

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