Grüß Dich AgeHu3

Das kann man pauschal so nicht sagen, denn es gibt ja auch säkularisierte Moslems.

Säkulare Muslime

Für diejenigen die da nicht hingehören, strenge, fundamentalistische Molems so wie Islamisten gilt:

Der Koran ist das Buch zur moralischen bzw. ethischen Orientierung wie die Bibel für strenggläubige Christen und die Tora für orthodoxe Juden (Indoktrination).

Alle heilige Schriften werden als eine wahre Offenbarung ihres Gottes geglaubt. Damit wird ein Absolutheitsanspuch in die Welt gesetzt. Gegen den Willen ihres Gottes, so wird es ausgelegt, ist ein Widerspruch sündhaft und wird verfolgt in der qualitativen Reihenfolge in der Erscheinung wie ich es schrieb, bis hin zur Scharia bei Islamisten.

Die psychologischen Mechanismen gehen so, was für alle monotheistischen aber auch polytheistischen Glaubensarten gilt:

Dogma

https://de.wikipedia.org/wiki/Dogma

Indoktrination

https://de.wikipedia.org/wiki/Indoktrination

Internalisierung

https://de.wikipedia.org/wiki/Internalisierung_(Sozialwissenschaften)

Rationalisierung

https://de.wikipedia.org/wiki/Rationalisierung_(Psychologie)

Daraus als Konsequenz folgernd gibt es einen von mir erstellten philosophischen Merksatz:

🔻1) Die Überwindung des Dogmas und der Indoktrinierung, ist der Beginn der Befreiung hin zu einer der Freiheit verpflichteten Internalisierung.

Die Folgen dieser Aussage spiegeln sich in einem weiteren Merksatz zur Handlungsorientierung wider:

🔻2) Mache Dir die Welt zu Deinem Tempel, in dem Du die Vielfalt des Lebens als Höchsten Gegenstand Deines Glaubens verehrst und danach handelst.

🔻🔻Ich möchte aber noch anfügen, dass jeder das Recht hat, das zu glauben, was er für sich als gut empfindet. Das schließt aber Kritik keineswegs aus, besonders dann ist sie berechtigt, wenn gegenüber Andersgläubigen Zwang und Verfolgung an den Tag gelegt wird.

Religionsphilosoph

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geissenssgeil

Denkbar ist das schon. Solche Äußerungen der Kirche sollten einer öffentlichen sehr scharfen Kritik unterzogen werden, wenn diese Aussage stimmt. Und wo genau soll das gesagt worden sein und von wem? Gibt es eine nachweisbare Quelle dafür?

Religionsphilosoph

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Grüß Dich Ubald

Ja, die gibt es, ich gehöre dazu.

Es sind die Unitarier - Religionsgemeinschaft freien Glaubens und die Freireligiösen. Beide sind freireligiös, die ersten haben nur eine andere Gemeinschaftsbezeichnung.

Die Unitarier entstanden aus dem freien Protestantentum und haben sich vollständig von Christentum gelöst und sind keine Christen mehr, aber religiös und ohne eine persönliche Gottesvorstellung.

Die anderen kamen aus dem Katholizismus und haben sich ebenso ganz vom Christentum gelöst und sind auch keine Christen mehr und ebenso religiös und genauso ohne eine persönliche Gottesvorstellung. Offenbar aus historischen Gründen hat es hier noch keinen Zusammenschluss gegeben, obwohl sich die Unitarier sehr darum bemühten, da beide das selbe glauben aber unabhängig voneinander so entstanden. Die Freireligiösen wollten das bisher nicht.

Ich selbst zähle mich zu den Unitariern, bin da schon lange Mitglied und bin ein religiöser Atheist und genauer ein monistisch-atheistischer Panentheist.

Und was genau ist das?

Hier nachlesen!

Religionsphilosoph

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Grüß Dich Nashorn987

„Es gibt keinen Zwang im Glauben.“ (2:256)

Solange man nicht widerspricht, wohlgemerkt.

Die Frage ist, was es denn mit der islamischen Hölle auf sich hat.

In der arabischen Stammesreligion vor dem Islam gab es zwar Jenseitsvorstellungen, aber die waren relativ schwach ausgeprägt. Viele Stämme hatten eher einen „diesseitsorientierten“ Kult – Grabkult, Ahnen, manchmal auch Götter, die Schutz und Regen bringen sollten. Von einer ausgearbeiteten Höllen- oder Paradiesvorstellung war da kaum die Rede.

Muhammad wirkte in einer Welt, in der er Kontakt zu Juden und Christen hatte – in Mekka eher indirekt, in Medina sehr direkt.

Im Judentum war die Vorstellung von Sheol (Totenreich) traditionell eher schattenhaft. Spätere jüdische Apokalyptik (Daniel, Henochbücher, Qumran-Schriften) hat dann konkretere Höllen- und Paradiesbilder entwickelt. Besonders im syrisch-aramäischen Raum war die Hölle stark mit Feuer, Qualen, Gericht und Satan als Gegenspieler Gottes verbunden. Genau diese Bilder kursierten in der Spätantike sehr plastisch.

Der Koran übernahm das nicht einfach „copy-paste“, sondern formte die Bilder um.

Der Name Hölle (Dschahannam) kommt wahrscheinlich vom hebräischen Ge-Hinnom („Tal Hinnom“ bei Jerusalem, Ort von Brandopfern, später Metapher für Hölle). Im Koran ist die Hölle verschieden dargestellt, mehrstufig, manchmal ewig, manchmal aber auch zeitlich begrenzt für bestimmte Sünder. Da wird im Islam viel darüber diskutiert. Die Hölle hat sehr anschauliche Bilder: Feuer, siedendes Wasser, glühende Ketten – das wirkt wie eine Synthese jüdisch-christlicher Apokalyptik mit arabischer Vorstellungswelt.

Im Islam bekommt die Hölle einen stark moralisch-didaktischen Charakter. Sie steht nicht nur für „ewige Verdammnis“, sondern auch für Ermahnung – quasi als pädagogischer Hammer, um die Menschen an Verantwortung, Gericht und Gottesfurcht zu erinnern. Das passt in die Verkündigungslogik des frühen Islam.

Die Höllenvorstellung im Islam ist nicht bloß abgeschaut, sondern eingebettet in eine lange apokalyptische Tradition des Nahen Ostens. Der Islam hat sie von jüdischen und christlichen Strömungen übernommen, aber neu kombiniert und stärker als „Gerichts-Pädagogik“ profiliert.

Geschichte der Hölle

Himmel, Hölle, Fegefeuer (Chistentum vor der Reformation und Aufklärung)

Aufklärung - Was ist das?

https://www.youtube.com/watch?v=F3i6D2bON4A

Dem Teufel auf der Spur

https://www.dailymotion.com/video/x1fcz2v

Die Vorstellung von der Hölle ist reines Menschenwerk und aus seiner Fantasie mit erzieherischem absoluten Machtanspruch entstanden. Davon profitierte die katholische Kirche und auch der Islam kultivierte diese Vorstellung bis heute.

Heute

In der katholischen Lehre ist die Hölle ein Zustand ewiger Trennung von Gott, in dem Menschen, die sich bewusst und endgültig gegen Gott entscheiden, nach ihrem Tod eintreffen. Es ist nicht primär ein Ort physischer aber wohl psychischer Qual, denn der Ort wird als Zustand der absoluten Gottesferne und der Entfremdung verstanden. Die Hölle wird von der katholischen Kirche nicht als physischer Ort mit Feuer und Qualen im klassischen Sinne gesehen, sondern als Zustand der ewigen Trennung von Gott. Der Mensch ist nicht die Marionette Gottes, sondern hat die Freiheit, Entscheidungen zu treffen und sein Schicksal selbst zu gestalten. Allerdings sprechen die indoktrinierten Dogmen eine andere Sprache.

Trotz moderner Zweifel und Diskussionen ist die Lehre von Himmel, Fegefeuer und Hölle weiterhin ein fester Bestandteil des fundamentalreligiösen katholischen Glaubens, wie Katholisch.de berichtet. Für diejenigen, die im Zustand der Gnade sterben, aber noch nicht völlig gereinigt sind, gibt es das Fegefeuer als Ort der Läuterung. Die Hölle ist nicht etwas, das Gott den Menschen auferlegt, sondern eine Konsequenz der eigenen freien Entscheidung gegen Gott und das Gute. Die schlimmste Strafe der Hölle ist die ewige Trennung von Gott, der Quelle allen Lebens und Glücks. Gott zwingt in der hatholischen wie in der protestantischen Vorstellung niemanden in die Hölle, sondern respektiert die freie Entscheidung des Menschen. Wer sich zu Lebzeiten bewusst gegen Gott entscheidet, kann diese Entscheidung auch im Tod beibehalten. 

Tatsächlich gibt es die Hölle so nicht.

Wer allerdings anderen Angst mit der mittelalterlichen Vorstellung des Höllenfeuers einjagt, hat das Mittelalter nicht überwunden und verstößt eigentlich gegen den Artikel 1 der Verfassung bzw. gegen das Grundgesetz, weil es die Macht der Erziehung durch Dogmen und Indoktrination missbraucht und so internalisiert (verinnerlicht)

"Die Würde des Menschen ist unantastbar!"

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Religionsphilosoph

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Grüß Dich Maestro11334

Wenn Du die Frage so stellst, dann muss sie auch ehrlich beantwortet werden. Momentan habe ich noch die Befürchtung, dass das was ich jetzt schreibe einseitig ausgelegt werden könnte. Aber wenn Du schreibst:

"Bitte lasst uns auf einer vernünftigen Art kommunizieren und diskutieren. Ich möchte keine Beleidigungen, rassistischen Ausdrücke, Provokationen...", dann stimmt mich das zuversichtlich, ich werde mich daran halten. 👍 Aber der Rest des Satzes "...oder sonstiges in der Art.", erscheint mir doch weitreichend dehnbar.

Ich kann aber nicht in zwei bis drei Zeilen antworten, das Thema ist zu komplex, aber in der Kürze des Möglichen werde ich mich bemühen, meine Anschauung Deinem Wunsch nach entsprechend kundzutun. 😊 Du bekommst mit meinem Artikel einen reichen Fundus zum Nachdenken. Ich bitte um Verständnis.

***

🔻 Ja, Religion ist absolut sinnvoll braucht jedoch deswegen unbedingt einen Kontext!

***

Es sollte mit dem falschen Verständnis von Religion aufgeräumt werden und ich weiß genau wovon ich rede. Leider muss immer wieder festgestellt werden, das die allermeisten gar nicht wissen was Religion überhaupt ist und es mit Glauben verwechseln und viele deswegen Religion ablehnen, weil beobachtet und erlebt wird, das Religion die Menschen unterdrückt und ihnen die geistig-seelische Freiheit nimmt. Der Glaube kann natürlich Religion schaden, keine Frage, aber eben auch nicht! Es kommt auf das Begreifen, das Verstehen und das Ausleben des eigenen Glaubens und seiner Inhalte an, also das was man glaubt. Der Glaube ist untrennbarer Teil von Religion, aber nicht sie selbst, dazu gehört mehr.

Was ist Religion überhaupt?

Es gibt eine sehr schöne Definition die ich sehr gut finde. Und zwar ist das die von Gustav Mensching, einem verstorbenen Religionswissenschaftler. Sie erklärt wohl am ehesten den Begriff und gilt als am klassischsten.

Religion ist erlebnishafte Begegnung mit dem Heiligen und antwortendes Handeln des vom Heiligen bestimmten Menschen“.

Von 'einem Gott' ist nicht die Rede.

Da wäre aber noch zu klären, was heilig bedeutet:

Wikipedia:

Heilig bezeichnet etwas Besonderes, Verehrungswürdiges und stammt wortgeschichtlich von Heil ab, was sich abgeschwächt noch in heil („ganz“) wiederfindet. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist heilig ein im Zusammenhang mit Religion gebrauchter Begriff mit der zugedachten Bedeutung „einer Sphäre des Göttlichen, Vollkommenen oder Absoluten angehörig“.

Auch hier spielt 'ein Gott' keine Rolle

Heiligkeit muss jedoch keineswegs auf einen alleinigen Gott oder irgendwelche Götter, Engel, Dämonen oder allein auf Tiere bezogen sein.

Es darf das ganze Leben selbst sein, mit all seiner Vielfalt, mit seinen erhabenen und ergreifenden Seiten, aber auch mit seine Härten, Grausamkeiten und Widersprüchlichkeiten. Das Leben an sich kann aus diesem Grunde als besonders verehrungswürdig bzw. als heilig erlebt und so angesehen werden.

Zwischen diesen Seinsweisen, Konstruktivität (Aufbauendes) und Destruktivität, (Zerstörerisches) führt nämlich unser Weg, um Orientierung zu finden und um zu dem Menschen zu werden, den man sich wünscht und der man sein will. Das ist ein lebenslanger Prozess. Beide Seiten sind absolut notwendig für uns Menschen. Unverzichtbar!

Das mündet dann in die provokative Erkenntnis:

Wir brauchen das Böse im Menschen als notwendige unverzichtbare natürliche Erscheinung, denn nur darüber wissen wir überhaupt, was gut ist. Und dennoch müssen wir das Böse bekämpfen damit das Gute bestehen bleibt und möglich ist.

Die beiden Seinsweisen spiegeln sich in uns Menschen wider, denn wir sind ebenso ein nicht abspaltbarer Teil davon sowie dessen Verwirklichung. Sein schafft Bewusstsein, in welche Richtung, das hat jeder für sich frei zu entscheiden. Dieses Recht liegt nur beim jedem Individuum allein, es gehört zur Freiheit und der Würde des Menschen.

Mit 'einem Gott' hat das aber auch nichts zu tun!

Der Inhalt des Glaubens entwickelt sich aus dem angeborenen Drang des Menschen nach Selbstverwirklichung und Sinnsuche und um Antworten auf die allerletzte Fragen nach dem Sinn des Lebens und der Herkunft des Seins zu finden und daraus handeln zu wollen (jeder Mensch glaubt etwas). Diesen Drang zur Suche nennt man Spiritualität. Dem kann sich kein Mensch entziehen. Beides zusammen wird dann zu Deiner Religion. Und Religion ist in der Ausformung immer so, wie diese Antworten sind die man meint gefunden zu haben. Sie münden in das Handeln als Selbstvergewisserung auf dem richtigen Weg zu sein. Das was man glaubt kann sich aber im Lauf der Entwicklung eigener Erkentnisse durchaus verändern, sich sogar ins Gegenteil der augenblicklichen Haltung verkehren. Das ist die Grundlage für Religion und ganz anders hergeleitet.

Was folgt daraus?

Damit ist klar, das ein Glaube der einem Vorschriften macht, wenn er das geistig-seelische Erleben normiert, einengt und erzwingt, sich ausschließlich an Vorschriften, an Heiligen Schriften, an Priestern und an Dogmen zu orientieren, dann auch das eigene Leben auf diese Weise (massiv) negativ beeinflusst und sogar Religion bzw. Religiosität sogar erheblich beschädigen kann.

Ist aber der Glaube an der Vielfalt des Lebens orientiert, dann wird dieser Glaube zu einem Glauben, der aus der eigenen Tiefe des Menschen kommt und nicht aufgezwungen ist. Man ist ja schließlich selbst auch Leben und der Glaube an sich selbst (ohne Überheblichkeit und Arroganz!) ist ein bedeutender Baustein für das Selbstbewusstsein. Die Freiheit der eigenen Seele und des Geistes macht den Menschen aus, der ja selbst Natur und ein Teil dieser Vielfalt des Lebens ist. Wenn das internalisiert (verinnerlicht) wird, dann wird Religion zu etwas Befreiendem und eint uns mit dem Leben und dem All. Wir Menschen, wie alle Organismen sind letztlich Kinder des Universums, geboren aus unvorstellbar riesigen Supernovaexplosionen im All. Das lässt sich wissenschaftlich nachweisen.

Es ist entscheidend, ob der eigene Glaube wirklichkeitskompatibel ist, also von der Vernunft überprüft wird oder nicht. Er soll ja tragen, die Realität erträglicher machen. Und der Vernünftige ist jeder selbst, jedenfalls sollte es jeder sein. Wenn man das nicht ist, wird auch langfristig die Spiritualität scheitern, weil der Glaube nachfolgend dann anhand der Realitäten scheitert. Viele verdrängen dass und glauben weiterhin an Dinge, die nicht aus der Realität, aus der Wissenschaft und aus dem eigenen Erleben als untrennbare Einheit ableiten lassen. Sowas nennt man dann Entfremdung, von der Welt und natürlich dann auch von sich selbst oder ist auch als Lebenslüge zu bezeichnen.

Kurzformel:

Spiritualität ==> Glaube = Religion bzw. DEINE Religion

Was ich schrieb ist ein ganz anderer religiöser Ansatz als es in den Offenbarungsreligionen gelehrt wird wie im Islam, im Christentum oder im Judentum oder auch im Polytheismus (Vielgötterei). Daher auch durch die eigene Erfahrung entstandenen Klagen vieler, Religion sei nichts Gutes.

Entscheidend um das abzustellen ist:

🔻 Die Überwindung des Dogmas und der Indoktrinierung ist der Beginn der Befreiung hin zu einer der Freiheit verpflichteten Internalisierung.

Die Gottesvorstellung im monotheistischen Sinn sollte dem neutralen Begriff 'Das Göttliche' weichen.

Was heißt das genau?

Es zeigt sich aus der Erklärung der folgenden vier Begriffe die in engem Zusammenhang stehen und auch gerade aus politischen Gründen dringend zu beachten ist, wo destruktiv-religöse Anschauung sich als Politik verwirklichen wollen und erzwungen wird.

Das darf nicht sein.

Dogma

https://de.wikipedia.org/wiki/Dogma

Indoktrination

https://de.wikipedia.org/wiki/Indoktrination

Internalisierung

https://de.wikipedia.org/wiki/Internalisierung_(Sozialwissenschaften)

Rationalisierung

https://de.wikipedia.org/wiki/Rationalisierung_(Psychologie)

Ich legte mir dieses persönliche Motto zu:

Mache Dir die Welt zu Deinem Tempel, in dem Du die Vielfalt des Lebens als Höchsten Gegenstand Deines Glaubens verehrst und danach handelst.

Ich bezeichne mich grob als religiösen Atheisten, genauer bin ich ein monistisch-atheistischer Panentheist.

So zeigt sich Religion in einem ganz anderen Gewandt.

Ich selbst bin Mitglied in der Unitarier - Religionsgemeinschaft freien Glaubens und wir sind mit allen säkularen, humanistischen und freigeistigen sowie freireligiösen Gemeinschaften befreundet und zählen uns zu dieser Szene. Sie alle sind hier vertreten:

https://www.dfw-dachverband.de/

Religionsphilosoph

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Grüß Dich Nashorn987

Ich glaube hier muss etwas zurechtgerückt werden. Bitte sei so nett und klicke auf den Link, da hast Du meine Antwort die ich anderswo schon gab und ich muss nicht alles noch einmal schreiben. 😊 Die Antwort kann aber unmöglich in zwei, drei Zeilen erfolgen. Das Thema ist komplex, aber ich gebe mein Bestes.

https://www.gutefrage.net/frage/frage-ueber-gott-5#answer-558802919

Philosoph

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Nein

Reine Frömmelei

Frömmelei beschreibt ein Verhalten, das scheinheilig fromm wirkt, also eine übertriebene oder unehrliche Frömmigkeit zur Schau stellt. Es impliziert, dass die gezeigte Frömmigkeit nicht aufrichtig ist, sondern eher dazu dient, einen guten Eindruck zu machen oder andere zu täuschen, wie ehrlich man es doch meine und Vertrauen gerechtfertigt sei. 

Eben noch hinzugefügt:

Für mich gibt es nur eine ehrliche Frömmigkeit: Sie muss die handelnde Konsequenz aus dem Bewusstsein der Heiligkeit des Lebens sein. Es könnte durchaus auch grundsätzlich gelten.

Philosoph

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Ja

SilkK

Dort soll ja kein Krieg geführt werden, sondern nur die Sicherheit der Ukraine nach dem Krieg bzw. nach einem nachhaltigen Waffenstillstand gewährleistet werden. Und wir sind es dann nicht alleine. Vorher jedoch müssen alle Register gezogen werden, damit Russland sich an Abmachungen hält. Daran sollten sich auch amerikanische Truppen beteiligen. Ein gesichertes Europa dürfte ja wohl auch im amerikanischen Interesse sein. Besonders wenn man an die Aggressivität Russlands denkt und das sich mit anderen Diktatoren und grauenhaften Potentaten verbündet. Das sollte auch für die USA von erheblichem Belang sein.

Europa muss sich dafür entsprechend ausrüsten, für die eigene Verteidigung und für die Kontrolle der Sicherheit der Ukraine. Ob Europa dafür gerüstet ist erscheint mir zur Zeit noch zweifelhaft. Da hat Europa noch viel zu tun. Auch Deutschland muss mehr Soldaten haben. Bis dahin darf Putin nicht weiterkommen und muss gehalten besser noch zurückgedrängt werden und dazu werden Waffen für das Land mehr als notwendig sein. Aus Gründen der Charta der Vereinten Nationen und aus Gründen die in der Helsinki Schlussakte formuliert sind, darf sich die USA da nicht egozentrisch (America first) ausklinken. Die USA darf ihre Verantwortung nicht einfach ablegen.

Vorbeugen ist besser und wir müssen uns sehr beeilen. Wer in der Demokratie schläft, der wacht in der Diktatur auf!

Reaktionen im Kreml Wie reagiert Putin auf den Washington-Gipfel?

https://www.zdfheute.de/politik/ausland/putin-kreml-frieden-trump-ukraine-krieg-russland-100.html

Parteimitglied bei Bündnis90/Die Grünen 🌻

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Grüß Dich Inkognito

Du solltest Dich mit einem Sozialarbeiter in Verbindung setzen.

Versuche es mal auf diese Weise:

Stadtverwaltung / Rathaus

Man kann direkt beim Bürgerbüro oder beim Sozialamt nachfragen. Dort gibt es meist Zuständigkeiten für Jugendhilfe, Familienberatung oder Ausstiegsberatung bei Extremismus.

Jugendamt

Wenn der Betroffene noch jung ist (unter 27) wie Dein Bruder, ist das Jugendamt die richtige Adresse. Dort gibt es Sozialarbeiter, die in schwierigen Situationen beraten oder an spezialisierte Stellen weitervermitteln.

Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD), falls es den bei Euch gibt

Das ist eine städtische Anlaufstelle, die für alle Bürger offensteht. Hier sitzen Sozialarbeiter, die in Krisen helfen und Kontakte zu weiteren Fachstellen herstellen.

Spezialisierte Beratungsstellen gegen Rechtsextremismus

In vielen Bundesländern gibt es spezielle Programme:

EXIT-Deutschland,

Beratungsnetzwerk Demokratie leben,

Mobiles Beratungsteam gegen Rechtsextremismus

Beratungsstelle Radikalisierung

Diese Stellen sind auf Ausstiegshilfe spezialisiert und arbeiten vertraulich.

Wenn man also nicht weiß, wohin: bei der Stadtverwaltung anrufen, beim Bürgerbüro oder Sozialamt. Dort nach einem Sozialarbeiter für Beratung im Bereich Rechtsextremismus / Familienhilfe fragen. Manchmal reicht es, einfach zu sagen: „Ich habe in der Familie jemanden, der in rechtsextreme Kreise abgleitet, an wen kann ich mich wenden?“ – dann wird man weitergeleitet.

Probier Dein Glück. Ich wünsche Dir alles Gute ❗👍😊💕

Und schau Dir alles an unter den Links. Lass Dir damit Zeit damit Du alles mitbekommst.

Nicht nachlassen oder aufgeben.

Orientierung in dem Alter ist eine normale Entwicklung und muss sein, aber da muss man aufpassen, dass dies nicht in die falsche Richtung geht. Noch kann man was tun in seinem Alter, bevor es sich verfestigt.

Aber das tust Du ja schon und das ist sehr gut! 💪👍Meine Hochachtung!

Parteimitglied bei Bündnis90/Die Grünen 🌻

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Grüß Dich 0bscura

Für Geister gibt es keinen Beweis. Es gibt aber "paranormale" Phänomene. Paranormal in Anführungsstrichen soll heissen, das es keine Erklärung dafür gibt. Aber ob das nicht normal ist, kann deshalb nicht bewiesen werden. Hätte man die richtigen Werkzeuge und Ermittlungsmethoden zur Hand, würde sich sowas rasch als normal aufklären.

Philosoph

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Grüß Dich BrainFog128

Glück ist etwas, was einem zufällt und nicht von Dauer ist. Man kann natürlich sich so verhalten, das es begünstigt werden kann, grundsätzlich aber liegt es nicht in der eigenen Hand. Und dafür hat man auch keine Sicherheit und kann es nicht einfordern. Und damit hat man auch kein Recht auf Glück. Es ist ja nicht einklagbar! Aber wenn es einem zufällt, kann es (muss aber nicht) das ganze Leben positiv verändern.

Ein gelingendes Leben ist natürlich etwas, was man selbst gestalten konnte, bei allen Hindernissen die das Leben einem so bereitet. Es gemeistert zu haben und zufrieden zu sein, auch rückblickend im Alter, ist sozusagen der Lohn der eigenen Leistung, des Könnens und der eigenen Weisheit. Ein gelungenes Leben eben und das kann einen glücklich machen.

Was ist eigentlich Glück? Philosophisch betrachtet | Gert Scobel

https://www.youtube.com/watch?v=VygW-bwardA

Philosoph

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StabilerGenosse

Mir hat letztens ein Grüner bei nem Wahlstand gesagt, dass er sich lieber erhängen würde, als unter russischem Diktat zu leben. Damit begründete er, die Ukraine sollte weiter "bis zum letzten Mann" gegen den "Ork" kämpfen. Ist die westliche Propaganda schon so hart in den Köpfen der Menschen eingepflanzt worden? Oder ist das ein Ausruck der Wohlstandsverwahlosung?

Ich bin nicht so Matsche in der Birne, Menschen in den Fleischwolf zu hetzen, während ich auf dem warmen Sofa sitze.

Wenn Dir nicht klar ist, dass Menschenrechte, Völkerrecht und Kinderrechte verteidigt werden müssen wenn es nur irgendwie politisch, wirtschaftlich und miltärisch machbar ist (leider geht das nicht immer), dann hast Du was dringend nachzuholen.

Und Deine verachtende Wortwahl solltest Du ebensfalls dringend überdenken!

So ein menschenverachtender Verstoß gegen die Charta der Vereinten Nationen und gegen die Schlussakte von Helsinki, so wie Russland das macht und welche Ziele dort verfolgt werden, wird Dir das Sofa und das Chipsknabbern vor der Glotze schon austreiben. Dann wird bei einem präzisen Schuss oder bei einem Granatsplitter Dein Gehirn wirklich Matsch sein oder der Kopf gleich ganz ab.

Und für was? Nur dafür das Du auf der Welt bist und es Russland nicht passt und Du auch noch andere beschimpfst?? Russland ist nur ein Beispiel aber ein besonders grausames unter all den Ländern die Krieg ebenso auch gegen das eigene Volk führen.

Schon allein die Präambel der Charta zeigt auf, welchen Wert dieses Dokument hat.

Diese Charta gilt auch für Dich ❗

Präambel der Charta der Vereinten Nationen

Wir, die Völker der Vereinten Nationen – fest entschlossen, 

  • künftige Geschlechter vor der Geißel des Krieges zu bewahren, die zweimal zu unseren Lebzeiten unsagbares Leid über die Menschheit gebracht hat,
  • unseren Glauben an die Grundrechte des Menschen, an Würde und Wert der menschlichen Persönlichkeit, an die Gleichberechtigung von Mann und Frau sowie von allen Nationen, ob groß oder klein, erneut zu bekräftigen,
  • Bedingungen zu schaffen, unter denen Gerechtigkeit und die Achtung vor den Verpflichtungen aus Verträgen und anderen Quellen des Völkerrechts gewahrt werden können,
  • den sozialen Fortschritt und einen besseren Lebensstandard in größerer Freiheit zu fördern,

und für diese Zwecke

  • Duldsamkeit zu üben und als gute Nachbarn in Frieden miteinander zu leben,
  • unsere Kräfte zu vereinen, um den Weltfrieden und die internationale Sicherheit zu wahren,
  • Grundsätze anzunehmen und Verfahren einzuführen, die gewährleisten, daß Waffengewalt nur noch im gemeinsamen Interesse angewendet wird, und
  • internationale Einrichtungen in Anspruch zu nehmen, um den wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt aller Völker zu fördern –

haben beschlossen, in unserem Bemühen um die Erreichung dieser Ziele zusammenzuwirken.

Dementsprechend haben unsere Regierungen durch ihre in der Stadt San Franzisko versammelten Vertreter, deren Vollmachten vorgelegt und in guter und gehöriger Form befunden wurden, diese Charta der Vereinten Nationen angenommen und errichten hiermit eine internationale Organisation, die den Namen “Vereinte Nationen“ führen soll.

Etwas besseres gibt es nicht und damit ist sie das bedeutendste Dokument der Menschheit! Die Charta muss bestehen bleiben damit man sich auf sie berufen kann.

Geht das auch in Deinen Kopf rein?

Sie ist als eine internationale und universelle heilige Schrift zu verstehen auf die sich alle Länder dieser Erde berufen, zu Recht oder auch zu Unrecht. Wenn es eine gibt die als solche absolute Berechtigung hat, dann ist sie es! Bis auf den Vatikanstaat, also der Heilige Stuhl bzw. die katholische Kirche, haben alle Staaten dieser Erde sie unterzeichnet. Wenn sie nicht mehr gilt und man sich nicht mehr auf sie berufen kann, dann wird ein weltweiter blutigster Fleischwolf seine Arbeit verrichten. Regellose Barberei und das Recht des Stärkeren statt die Stärke des Rechtes wird uns das Leben auf dieser Erde zur Hölle machen. Ob Du das willst oder nicht, das ist belanglos. Das große Maul wird dann zum Bumerang, denn der Vorwurf, nicht mit aller Kraft das Land verteidigt zu haben, der wird Dir dann zu Recht gemacht. Das könnte Dich zum Verräter an diesen Werten und vor allem an Deinen Landsleuten abstempeln, von denen Du in Deinem Leben wesentlich profitiert hast.

Alleine bist Du nichts, rein gar nichts!

Aus diesen Gründen, selbst wenn es noch so vergeblich erscheinen mag, muss für die Hoffnung und damit für das Überleben der Menschlichkeit, der Stärke des Rechtes und der Menschheit gekämpft werden.

Dieser ethische Wert ist der höchste, höher noch als die eigene Unverletzlichkeit und die Vermeidung eines mit Gewalt herbeigeführte Todes. Wer das nicht endlich kapiert, verrät sich, seine Liebsten, sein Land, die Menschlichkeit und letztendlich die Menschheit. Es ist keine Alternative Knechtschaft und Unterdrückung ein Leben lang zu erleiden, sondern eine gefühlte endlose Qual!

Das wissen die Ukrainer die vor Ort kämpfen!

***

Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit und das Geheimnis der Freiheit ist der Mut.

Perikles

***

Wer bereit ist, Freiheit zu opfern, um Sicherheit zu gewinnen, verdient weder das eine noch das andere und wird am Ende beides verlieren.

Benjamin Franklin

Parteimitglied bei Bündnis90/Die Grünen 🌻

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Grüß Dich Hummus531

Es ist beweisbar. Ich erspare mir langatmige Erklärungen. Aber was in den Videos erzählt wird, das ist der Grund und stimmt.

Hier zwei Videos

Was ist Evolution?

https://youtu.be/jh-Oyf_t3c0

Ausgehend von populären Irrtümern zum Thema Evolution, soll dieses Video aus dem Arbeitskreis Evolutionsbiologie im VBiO anschaulich zum Thema hinführen und die folgenden Schwerpunkte behandeln: -Allgemeine Definitionen des Evolutionsbegriffs; -Populationen als Einheiten der Evolution; -Artbildung, das Aussterben und Stammbäume; -die Zellen-Regel und der Evolutionsbeweis; -Evolutionsbiologie als Theoriensystem und angewandte Naturwissenschaft; -der doppelte Beleg zur Abstammung des Schimpansen und Menschen aus einer gemeinsamen afrikanischen Zwischenform. Ein Motiv der Video-Serie mit dem Titel "Tatsache Evolution. Was Darwin nicht wissen konnte.", die im Herbst mit spezielleren Themen fortgesetzt wird, ist es, den Fehlinformationen, die auf YouTube über zahlreiche Kreationisten-Videos verbreitet werden, aktuelle Sachinformationen entgegen zu setzen. Das Thema "Evolution" ist auf YouTube praktisch vollständig von laienhaften Darstellungen fundamentalistischer Christen besetzt, die über inhaltsleere, aber professionell hergestellte Filme die Biowissenschaften als Ganzes diskreditieren. Haupt-Zielgruppe sind interessierte Laien, Oberstufenschüler und Studienanfänger.

Was ist Kreationismus

https://youtu.be/HQZacHdupyI

Der wörtlich verstandene, auf biologische Phänomene übertragene biblische Schöpfungsglaube (Kreationismus) breitete sich nach der Veröffentlichung von Charles Darwins Hauptwerk (On the Origin of Species, 1859) in Europa aus und ist noch heute in Deutschland und den USA, wo es keinen staatlichen Religionsunterricht gibt, weit verbreitet. In den beiden Lehr-Videos Nr. 2 und 3 werden nach Darlegung einiger Grundbegriffe die folgenden Themen behandelt:

  • Versionen des biblischen Schöpfungsglaubens: Vom flache Erde-Kreationismus über den Amtskirchen-Kompromiss zum Konzept der Naturalistischen Evolution
  • Kreationistische Organisationen in Deutschland
  • Die Behauptungen der Kreationisten bzw. Intelligent Design-Vertreter und deren Widerlegung
  • Das Grundtypen-Dogma der Kreationisten R. Junker und S. Scherer (Studiengemeinschaft Wort und Wissen): Pseudowissenschaft unter dem Deckmantel der Biologie
  • Das Intelligent Design-Argument und dessen Widerlegung am Beispiel der Augen- und Flagellen-Evolution
  • Propaganda-Strategien der deutschen Kreationisten und der Missbrauch akademischer Institutionen
  • Bewertung des (Intelligent Design) Kreationismus aus der Perspektive der Evolutionsbiologie: Glauben heißt nicht wissen!

Philosoph und religiöser Atheist und aus diesem Grunde intensiv mit dem Kreationismus und mit Charles Darwins Evolutionsgedanken beschäftigt

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NemoContradeum

Zur Info

NIUS ist eine rechtspopulistische Dreckschleuder und sollte nicht als Informationsgrundlage dienen.

Trotzdem ...

Bewertung des Dokumentes

Textdokument

Die Junge Freiheit repräsentiert absolut nicht meine politische Heimat. Ich habe lediglich die Adresse wiedergegeben, wo man den Text finden kann.

Ich bin Parteimitglied bei Bündnis90/Die Grünen 🌻

Ich übernehme allerdings keine Garantie für die Authentizität des Dokumentes und verlasse mich auf die Bewertung des rbb (Radio Brandenburg ARD)

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Petangsukar

Das kann man nicht beantworten. Was sind denn das immer für Fragen. Niemand weiss das. Wir müssen zusehen was dabei herauskommt.

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Grüß Dich Toqio

Rein logisch müsste Gott noch vor allem Sein verortet werden. Soweit so gut. Leider ist dieser Bereich absolut unzugänglich und kann nicht erforscht werden. Daher bleibt Gott ein Geheimnis das nicht aufklärbar ist. Spekulationen bleiben da ausweichlich die aber keine absolute und nicht hinterfragbare Wahrheit sind und nichts aufklären, absolut nichts.

Als religiöser Atheist sehe ich dennoch einen religiösen Zugang zu Gott (ohne Artikel und als dieses Geheimnis). Der letzte Grund (Urgrund) kann als die letzte Ursache warum überhaupt etwas ist und nicht nichts aufgefasst werden. Das es dieses Geheimnis gibt, scheint mir unabwendbar und als Tatsache absolut glaubhaft.

Es gibt einen Unterschied: an einen Gott zu glauben oder nur an Gott. Der Unterschied ist gravierend!

Der Begriff Gott ohne Artikel steht für das Geheimnis des Seins und für etwas, was wir nie wissen können aber dennoch der Grund ist, warum etwas ist und nicht nichts.

Mit Artikel ist Gott ein persönlich gedachtes Wesen als Schöpfer des Universums, als geglaubte letzte richterliche Instanz die das Leben nach dem Tod beurteilt, der angeblich alles sieht, alles wissen soll, über alles Macht hätte und seine Menschen als seine Kinder immer lieben würde und wir seinem angeblichen Willen stets folgen sollen, also Gefühle, Absichten und Willen besäße.

Als religiöser Atheist habe ich da eine besondere Vorstellung die aber wohl viele Atheisten teilen könnten, abgesehen von Hardcoreatheisten, die jegliche Transzendenz leugnen. Transzendenz hat nichts mit einem Gott zu tun (mit Artikel), wohl aber mit Gott, wie oben beschrieben. Im letzteren Sinne wäre der neutrale Begriff 'das Göttliche' sehr viel besser und verhindert massivste Verwechselungen und sehr große Missverständnisse übelster Art hervorrufen können.

Hier meine Weltanschauung die darauf gründet.

Und was sagt Professor Harald Lesch dazu, Astrophysiker, Philosoph und Journalist?

Was war vor dem Urknall

https://www.youtube.com/watch?v=ffLW-FS8rxk

Religionsphilosoph

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Grüß Dich LordJ200206

Obwohl sie Gott kannten, haben sie ihn weder als Gott geehrt noch ihn gedankt..." (Die Bibel-Römer 1,21).

Das ruft die provokante Frage auf den Plan, was unter Gott verstanden werden soll.

Vorweg ...

Ich bin religiöser Atheist

Es gibt einen Unterschied: an einen Gott zu glauben oder nur an Gott. Der Unterschied ist gravierend!

Der Begriff Gott (ohne Artikel) steht für das Geheimnis des Seins und für etwas, was wir nie wissen können aber dennoch der Grund ist, warum etwas ist und nicht nichts.

Mit Artikel ist Gott ein persönlich gedachtes Wesen als Schöpfer des Universums, als geglaubte letzte richterliche Instanz die das Leben nach dem Tod beurteilt, der angeblich alles sieht, alles wissen soll, über alles Macht hätte und seine Menschen als seine Kinder immer lieben würde und wir seinem angeblichen Willen stets folgen sollen.

Als religiöser Atheist habe ich da eine besondere Vorstellung die aber wohl viele Atheisten teilen könnten, abgesehen von Hardcoreatheisten, die jegliche Transzendenz leugnen. Transzendenz hat nichts mit einem Gott zu tun (mit Artikel), wohl aber mit Gott, wie oben beschrieben. Im letzteren Sinne wäre der neutrale Begriff 'das Göttliche' sehr viel besser und verhindert massivste Verwechselungen und sehr große Missverständnisse übelster Art hervorrufen können.

Hier meine Argumentation

Religionsphilosoph

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meinerechtehand

Dazu muss man nicht Theologie studiert haben. Glauben heisst vertrauen und Vertrauen bedeutet psychologische Sicherheit. Allerdings religiös betrachtet kann nur der Glaube der aus der Realität des Lebens abgeleitet wird, Vertrauen rechtfertigen. Damit bekommt der Glaube die höchste Wahrscheinlichkeit, dass dieser berechtigt ist und den Erfordernissen des Lebens angepasst ist.

Das heisst aber, das sich bei vielen auf der Suche Lücken auftun die sie nicht füllen können. Dieses Loch kann aber gefüllt werden. Es gibt religiöse Alternativen die einen Glauben für die Wirklichkeitskompatibilität bereitstellen. Rezepte haben sie nicht zu verkaufen, sie sind nur Ratgeber auf Zeit, innerhalb der sie den Menschen auf einen Weg der Selbstsuche führen, ohne indoktriniert zu werden und somit Vertrauen in das Leben rechtfertigt. Das ist sehr viel!

Das muss Religion als in die Tat umgesetzter und lebendiger Glaube erfüllen können. Alles andere wäre Selbstbetrug.

Religionsphilosoph und studierter nicht akademischer Religionspychologe

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