Man sollte eine Höhst Wahlalter von 70 einführen.
Wenn man argumentiert, dass junge Menschen aufgrund mangelnder Erfahrung nicht ausreichend politisch informiert sind, um wählen zu dürfen, könnte man ebenso behaupten, dass ältere Menschen oft in veralteten Denkmustern verharren oder ein geringeres Interesse an zukunftsorientierten politischen Themen zeigen. Parteien wie CDU und SPD profitieren stark von der Wählergruppe der Senioren, von denen einige möglicherweise nicht mehr aktiv am gesellschaftlichen Diskurs teilnehmen oder ihre Entscheidungen primär aus Nostalgie oder Gewohnheit treffen. Diese Tendenz könnte dazu beitragen, dass Deutschland in zukunftsrelevanten Bereichen wie Innovation und Nachhaltigkeit hinterherhinkt, da weder ein Teil dieser Wähler noch die von ihnen gewählten Politiker ausreichend Anreize haben, solche Themen voranzutreiben. Daher sollte ein Höchstalter von 70 Jahren für die Wahlberechtigung in Betracht gezogen werden.
13 Antworten
hat es einen besonderen Grund das die Frage Inkognito gestellt wird
langsam wirds albern
man soll bis 70 Arbeiten
man soll ab 70 nicht mehr Autofahren
man soll ab 70 nicht mehr wählen
kommt als nächstes das Sozialverträgliche ableben ab 70?
Blödsinn. Das wäre Altersdiskriminierung.
Ich bin Schweizer und antworte aus der Schweiz. Ein klares nein und nochmals nein.
Seit man bei uns brieflich abstimmen kann verpasse ich keine Abstimmung. Es ist so, die Beteiligung der Älteren ist überdurchschnittlich hoch. Ich ich mache mir immer wieder Gedanken dass ich über etwas abstimme das mich eigentlich gar nicht mehr betrifft. Aber auch ich bezahle Steuern und das recht ordentlich. Die Jungen hätten ja auch die Möglichkeit ihren Willen vermehrt an der Urne kund zu tun.
Wenn man gleichzeitig Steuern für Personen ab 70 abschafft, denn: „No Taxation without Representation“…😂
Es geht nicht primär um die Erfahrung oder Reife. Jeder darf wählen, auch wenn er überhaupt keine Ahnung hat was er da macht. Das spielt keine Rolle. Das ist eine der Grundsätze der Demokratie.
Bei Kindern gibt es ein ganz anderes Problem. Irgendwo muss eine Grenze gezogen werden. Ob diese nun bei 14, 16 oder 18 ist. Das ist etwas was man natürlich diskutieren kann. Betrachte allerdings mal ein kleineres Kind. Mein Sohn hat mit 6 auch eine politische Meinung. Er würde sich sicher für etwas entscheiden. Und er würde sich vielleicht sogar mehr gedanken darüber machen als manch ein Erwachsener. Aber das Problem ist doch, ich bin sein Erziehungsberechtigter. Ich kann ihm sagen "Wenn du nicht die FDP wählst bekommst du kein Eis.". Das würde ich natürlich nie machen aber dennoch ist es unsinnig ein Kind, dass noch in einer solchen Abhängigkeitssituation ist eine so wichtige Entscheidung treffen zu lassen und dabei davon ausgehen zu wollen, dass diese Entscheidung ihre eigene und freie Entscheidung war.
Was ich mit all dem sagen will: Im Idealfall sollte natürlich jeder einzelne Bürger wählen dürfen, egal wie alt er ist. In der Realität ist die Grenze aus guten Gründen für Kinder nun bei 18 oder 16 Jahren gezogen.
Und diese Gründe haben erstmal nichts mit der Kompetenz zu tun, denn das ist kein Faktor von dem das Wahlrecht abhängig ist bzw. sein darf.
Vollkommen richtig..