Muss ich als Christ and die Bibel glauben?

15 Antworten

Glauben kann man nicht zwingen. Du glaubst an etwas weil es überzeugend ist oder eben nicht. Fertig und aus.

Wenn du nicht glaubst, kanns ich das aber irgendwann ändern. Aus überzeugen. Und auch umgekehrt.

Überzeugung kann man aber auch nicht zwingen, sondern nur durch gute Argumente oder Erfahrung erlangen.

Nach dene einen musst du suchen, die anderen kommen irgendwann vo selber zu dir.

Wenn du am Ende glauben kannst,prima, wenn nicht dannn kann man es nicht zwinegn, kommt aber irgendwann später vielleicht noch.

Gott läßt sich nicht übers Ohr hauen, der nimmt dich erst wenn du die Grundzüge der Welt begriffen hast und die Zeit die es dauert bis wir die Welt begriffen haben ist die vielleicht die längste und schwerste Bürde. Aber er sieht dich und hat dich auf der Merkliste für später mal.

Der gesamte christliche Glaube beruht auf der Bibel. Aus ihr kommt so gut wie alles, woran das Christentum glaubt. An die Bibel zu glauben ist so eine Art Voraussetzung um Christ zu sein. Es gibt einige Christen die nur an das Neue Testament glauben und das Alte ignorieren, aber die ganze Bibel als Christ abzulehnen ist eigentlich unmöglich, weil sie ja die Quelle des christlichen Glaubens ist.

Was allerdings sehr wohl möglich ist, ist die Bibel nicht wortwörtlich sondern gleichnishaft auszulegen.So sehe ich die Geschichte von Adam und Eva als Gleichnis an, damit geht allerdings die Bedeutung der Geschichte nicht verloren.

Also, du musst jetzt nicht, die Bibel auswendig lernen. Das muss nicht sein. Es reicht zu, wenn du erstmal paar Zeilen liest, wie was Jesus gesagt und getan hat. Dann kannst du immer mal wieder das nächste lesen. Wie die Psalm oder, Mose und so weiter. Die Bibel ist schon um zu verstehen und lernen wichtig, Aber!

Das wichtigste ist das die Beziehung zu Gott und Jesus stimmt, das der Glaube nicht schwächt, sondern stark ist. Darauf kommt es an. Das in dir die Liebe zu Gott wächst und du ihn spürst, seine Liebe, das ist das was einem erfreut und glücklich macht. Und es auch weiter erzählen über die Liebe Gottes und was Jesus für uns getan hat. Das ist wichtig. Denn ohne die Beziehung zu Gott, würde man wahrscheinlich die Bibel nicht so verstehen können und dies als normale Geschichte betrachten. Obwohl sie wahr ist. Drum ist das schon wichtig das die Beziehung zu Gott da ist.

Ich finde die Bibel aktuell. Die Bibel fordert Nächstenliebe, mehr Nächstenliebe würde der Welt sicher gut tun. Sich auch an die 10 Gebote zu halten, sorgt u.a. für einen guten Umgang mit seinen Mitmenschen. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern.

Viele von Jesus Jüngern sind verfolgt und getötet worden, sie hatten kein Interesse, sich die Religion einfach auszudenken. Sie hatten auch keine politische Macht.

Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Die Bibel klingt an manchen Stellen nämlich ein bisschen unglaubwürdig(Adam und Eva)

Ich denke, dass der biblische Schöpfungsbericht kein naturwissenschaftlicher Bericht ist. Die Intention der Autoren war meiner Ansicht nach eine andere. Man muss den Kontext betrachten, in dem der Schöpfungsbericht entstanden ist. Beim Entstehungszeitpunkt waren vermutlich viele Israeliten im Exil in Babylon. Hier lernten sie andere Religionen kennen, in denen z.B. die Sterne Götter waren. Der biblische Schöpfungsbericht hat nun das Ziel zu zeigen, dass die Sterne vom Gott der Bibel geschaffen wurden und somit keine Götter sein konnten. Das Ziel des Schöpfungsberichts ist damit nicht, eine naturwissenschaftliche Erklärung abzugeben, sondern zu zeigen, dass der Gott der Bibel alles alleine geschaffen hat und die Natur oder die Sterne keine Götter sind.

Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.

Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar. Laut vielen evangelischen Kirchen auch.

Genau genommen ist das Christentum tatsächlich eine Buchreligion.

Christen gehen aber verschieden mit der Bibel um.

Die Fundamentalisten nehmen alles wörtlich. Aber vieles wird inzwischen auch symbolisch verstanden.