Darf ich ein Buch über mein Leid in der BRD schreiben
Darf man das...
18 Stimmen
4 Antworten
Wenn das Geschriebene der Wahrheit entspricht, niemand beleidigt oder diffamiert wird, kannst du deine Erfahrungen natürlich niederschreiben.
Ob es am Ende jemanden gibt, der sich dafür auch interessiert oder es gar lesen würde, steht auf einem anderen Blatt.
Das ist das schöne hier, du kannst schreiben was du willst, solange du bei der Wahrheit bleibst und niemanden diffamierst. Ob es interessierte Leser geben wird, steht auf einem anderen Blatt.
Solange du dich da auf Tatsachen beschränkst und niemanden diffamierst oder beleidigst scheint mir nichts dagegen einzuwenden.
Ob es dann jemand kauft ist eine andere Frage.
Du willst ein Buch schreiben, deinen Verleger selbst bezahlen, und die Kosten für die Bücher selbst auch alleine tragen? Welches Leid soll dir widerfahren sein, dass du dir sowas leisten kannst?
Jugendamt, Amtsgerichtsrichter, Schulen, Polizei Brutalität, Leben in No Go Area. Erlebtes halt
Selbstverständlich darfst du schreiben, was auch immer du willst.
Du darfst ja auch z.B. auch in dein Tagebuch schreiben, was immer du willst – da gibt es keine Gesetze und keine Vorschriften.
Was da drin steht, das interessiert niemanden.
Nur in dem sehr unwahrscheinlichen Fall, dass es zu einer kommerziellen Veröffentlichung deines Buches kommen sollte – nur dann sind die entsprechenden Vorschriften, z.B. Persönlichkeitsrechte, Urheberrechte,… zu beachten.
Aber die Meisten, die solche Fragen stellen, kommen gar nicht so weit, dass sie ein Buch fertigstellen, für das sich eine Veröffentlichung lohnen würde.
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