Der Alethoismus
Die Bücher der Alethos
Das Buch der Noima
I. Teil
Am Anfang war To-Olon. Aus ihm wuchsen die Allagi. Diese waren Phos, Skia und Choros. To-Olon betrachtete Choros am Meisten, da er das Ziel seines Werkes war. Phos und Skia hassten Choros deshalb und grenzten sich von ihm und To-Olon ab. Aus Phos und Skia wuchs Dynami in der Gestalt des Menschen hervor. Choros wuchs währenddessen durch To-Olons Blick.
Phos und Skia hielten Dynami geheim und schufen einen Plan, um Choros zu vernichten. Phos und Skia führten Dynami mit einer Scherbe zu Choros. Als To-Olon dies sah, hatte Choros Wunden, die sich mit blauem Blut füllten. To-Olon dankte Dynami für die Vollendung seines Werkes und vertrieb Phos und Skia mit Dynamis Scherbe. To-Olon verpflichtete Phos und Skia damit, auf ewig ihre Blicke auf Choros zu richten. Dynami bat Choros und To-Olon um Vergebung. To-Olon erkannte seine Reue, sodass er ihm auf ewig das Leben bei Choros zuschrieb. To-Olon füllte die Scherbe mit Choros blauem Blut und führte sie an Dynamis Mund. Dynami trank und erhielt neue Kraft, denn es war gut.
II. Teil
Seit jeher betrachten Phos und Skia ihren Bruder Choros. Durch Phos´ Blick wurde Choros immer vielfältiger. Durch Skias Blick setzte sich Choros´ blaues Blut in Bewegung und hielt Dynami am Leben.
Aus Phos´ Blick und Choros wuchs Megalono hervor. Aus Skias Blick und Choros wuchs Zoiros hervor. To-Olons Wille war es, dass Megalono und Zoiros Dynami dienten. Im Gegenzug sollte Dynami seine Diener, Choros und sich selbst ehren.
To-Olon sprach zu Dynami: „Du bist mein Atem. Wo Licht sich neigt, wo Schatten sich birgt und wo Raum sich wandelt wirst du über mein Werk herrschen!“
To-Olon wusste, Dynami war das Leben.
III. Teil
Megalono, Zoiros und Dynami waren die Zontani. Sie waren gestillt durch Choros blaues Blut und nährten sich voneinander. So ward die Existenz von jedem der Zontani gesichert und auf ewig waren sie, denn sie existierten durch sich und durch Choros.
To-Olon wusste, die Zontani waren die Vielfalt.
Aus Dynami wuchsen die Pathos. Zoiros schenkte den Pathos Körper. Diese waren Phobos in Gestalt eines Rehs, Orge in Gestalt eines Bullen, Lype in Gestalt eines Bären, Chara in Gestalt eines Kranichs und Philia in Gestalt eines Elches. Die Pathos halfen Dynami bei all seinen Entscheidungen, denn sie führten seine Gedanken.
To-Olon wusste, die Pathos waren der Grund.
Aus Chara wuchsen die Noima hervor. Diese waren die Kunst, die Musik, der Sport, das Schauspiel, die Logik und die Literatur.
To-Olon wusste, die Noima waren der Sinn.
Das Buch der Noesis
I. Teil
Die erste Noesis wurde erfahren von Dynami, als er das blaue Blut trank, denn er sollte über To-Olons Werk herrschen. Von da an sah Dynami Platz für sein Werk. So wuchsen die Pathos aus ihm hervor, die der Grund waren. Aus Chara wuchsen die Noima hervor, die der Sinn waren. To-Olon sprach zu Dynami: „Jedes Mal, wenn du die Noima betrachtest, wirst du mich darin erkennen.“
Dynami wusste, die Noima waren sein Werk.
II. Teil
Die zweite Noesis wurde erfahren von Alexander, als er To-Olon in den Noima erkannte. To-Olon sprach zu ihm: „Du bist der Erwählte, der mein Werk zu Papier bringen wird.“
Alexander wusste, die Literatur war sein Werk.
Und so wurde Alexander unterrichtet und die Bücher der Alethos entstanden.
III. Teil
Die letzte Noesis wurde erfahren von allen. Denn alle hörten To-Olon sprechen: „Seht ihr mich? Dann folgt den Noima. Erkennt ihr mich? Dann folgt den Areti.“
Das Buch der Areti
To-Olon sprach zu Dynami: „Seht ihr mich? Dann folgt den Noima. Erkennt ihr mich? Dann folgt den Areti.“
I. Teil
Glaube an die Bücher der Alethos.
II. Teil
Ehre die Allagi.
III. Teil
Ehre die Zontani.