Das wird dir niemand sagen können, der deinen Plot nicht kennt. Daher ist es schwierig dir so allgemein etwas zu raten.

Nebenplots sind in Maßen okay, sollten aber trotzdem dazu beitragen die eigentliche Story voranzubringen und nicht nur existieren, um die Seiten zu füllen. Man läuft als Autor schnell Gefahr zu viele Nebenhandlungen einzubauen, gerade weil man seine Figuren liebt und alle möglichen Fassetten von ihnen zeigen möchte.
Für Leser könnte das jedoch uninteressant werden, wenn du zu sehr (oder zu lange) von der eigentlichen Story abweichst.
Solange aber alles gut miteinander verknüpft ist und sich alles die Waage hält, gibt es in der Regel auch kein Problem.

Frag dich vielleicht, ob deine Geschichte auch ohne die jeweilige Szene funktionieren würde. Falls ja, sollte man überlegen sie zu streichen. Würde etwas verloren gehen, behält man sie.

Letztlich ist das aber alles zweitrangig, solange du nicht an eine kommerzielle Veröffentlichung denkst. Schreib deine Geschichte so, wie sie dir gefällt.

Liebe Grüße

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Belovodica-Rinderfilet

Eigentlich hätte ich am liebsten das Lamm-Menü mit dem Rindfleisch, da ich Lamm nicht mag, aber da das nicht zur Auswahl steht bleibe ich beim Rind. :)

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Vielleicht weil man eine Geschichte selbst schreibt, nicht schreiben lässt - schon gar nicht von einer Ki. ;)
ChatGPT ist super für die Überarbeitung, wenn man weiß wie man sie einsetzt, aber nicht dazu geeignet ganze Geschichten eigenständig zu schreiben.

Zudem kann ChatGPT nicht auf die Informationen aus früheren Chats zugreifen und die Gedächtnis-Funktion ist auch noch sehr begrenzt. Dieser Ansatz funktioniert also generell schonmal nicht.
Und wenn ChatGPT etwas nicht leisten kann, fängt die KI meist an zu halluzinieren und dichtet Dinge dazu, die nie gesagt, bzw. besprochen wurden.

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Ehrlich gesagt, komme ich über die erste Seite kaum hinaus. Du erklärst zu Beginn einfach zu viel und dadurch liest sich der Text für mich leider sehr zäh.
Mehr "Show", weniger "tell" würde dem Anfang gut tun. Mehr Handlung, mehr Dialog, mehr Atmosphäre, weniger Erklärungen - auf der zweiten Seite funktioniert das schon etwas besser. Als Leser will man die Figur durch ihre Handlungen und ihr Innenleben erleben, nicht erklärt bekommen wie sie tickt oder wer sie ist.
Warum muss ich direkt zu Beginn wissen wer ihre beste Freundin ist, wenn diese eh noch nicht vorkommt? Oder warum muss ich an diesem Punkt wissen ob sie gut oder schlecht in der Schule ist? Diese Infos kommen ohne jeden Kontext und wirken daher wie willkürlich reingeworfen.

Zudem wechselst du ständig zwischen Präsens und Präteritum und das finde ich wahnsinnig anstrengend zu lesen. Ich würde dir empfehlen dich für eine Variante zu entscheiden und die dann auch konsequent durchzuziehen.

Bei dem Perspektivwechsel war ich dann völlig raus. Das ist in der Ich-Perspektive sowieso schon eine heikle Angelegenheit, wenn man die Perspektive innerhalb eines Kapitels wechselt, aber das war so ungeschickt platziert, dass es einfach nur verwirrend war.
Zumal für mich ehrlich gesagt auch nicht ersichtlich ist, warum du hier überhaupt die Perspektive gewechselt hast, denn im grunde passiert in diesem kleinen Abschnitt nichts, was man unbedingt wissen müsste.
Ich persönlich bin jetzt kein Fan von Ankündigungen mit dem Vorschlaghammer a la "POV von...", weil das plump ist und Anfänger sofort entlarvt, aber lieber plump als verwirrend.

Die Art wie sie ihren großen Bruder anhimmelt, kommt auch stellenweise etwas seltsam rüber. Sie kann ihn ja toll finden, aber mitunter wirkt das eher, als würdest du da was anderes andeuten wollen. Wenn das Absicht ist, okay. Aber wenn nicht, würde ich das nochmal überarbeiten. Den eigenen Bruder abchecken, während er an der Bar steht und "Wow" denken, find ich jedenfalls ein bisschen seltsam für ein rein platonisches Verhältnis.

Dass sie sofort in Panik gerät, als Noah "verschwunden" ist, wirkt auf mich zudem zu abrupt. Das könnte man etwas glaubwürdiger gestalten, indem man die aufkommende Panik mit ein, zwei Sätzen etwas besser aufbaut. Lass sie sich wenigstens erst einmal umsehen, statt direkt drauf los zu rennen.

Du hast generell das Problem, dass du jede Szene nur oberflächlich streifst, statt sie wirklich auszuerzählen. Das Pacing ist durchgehend schnell, als würdest du möglichst schnell einen gewissen Punkt erreichen wollen. Das impliziert jedoch oft, dass man vom Anfang selbst gelangweilt ist - und das ist meist ein Zeichen dafür, dass man am falschen Punkt angefangen hat.
Die Szene mit der Mutter am Strand beispielsweise könnte wirklich was bewegen. Viele Leser können sich damit identifizieren wie es sich anfühlt, wenn ein Elternteil die eigene Verantwortung einem älteren Kind aufdrückt. Du nutzt diesen Moment jedoch nicht, sondern prescht dran vorbei - und das ist schade.
Statt nur zu behaupten, dass sie eingeschnappt ist, wäre es besser zu zeigen, dass sie es ist. Ballt sie die Hände zu Fäusten? Sieht sie ihre Mutter überhaupt direkt an? Knirscht sie mit den Zähnen? Was denkt sie darüber, dass ihre Mutter ihr die Verantwortung zuschiebt und warum sagt sie nichts dazu? Das sind so Momente, wo du ruhig ausführlicher werden kannst, weil das deine Chance ist Leser dazu zu bringen mit deiner Protagonistin zu sympathisieren.

Selbes gilt für die Szene vor dem Spiegel. Die wurde so schnell abgehandelt, obwohl sie so unglaublich viel Potenzial gehabt hätte wirklich emotional zu werden, wenn du mehr in die Tiefe gegangen wärst. Schade!

Fazit: Du hast eine gute Grundlage, auf der du aufbauen kannst, aber du könntest aus deinem Text noch deutlich mehr rausholen.

Liebe Grüße

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andere Ideen

Das sind viel zu wenig Informationen, um dir hier wirklich irgendwas raten zu können. Wenn ich nicht weiß wie die bisherige Story zwischen den beiden so abgelaufen ist, was sie bereits durchgestanden haben (oder auch nicht) und wer sie überhaupt sind, kann ich auch nicht einschätzen was die glaubwürdigere Version wäre oder den stärkeren Impact hätte. Beide Versionen können funktionieren und stark sein.
Hat Protagonist B denn einen Grund seine Gefühle bewusst zu verschweigen, trotz Liebeserklärung? Wenn das vorher nicht bereits angedeutet wurde (zum Beispiel durch Zweifel), könnte das Verschweigen in so einer Situation schnell unlogisch wirken.

Ich würde dir daher nicht empfehlen dich auf die Meinung Fremder zu stützen, die deine Geschichte überhaupt nicht kennen.
Solche Entscheidungen trifft man am besten selbst, denn niemand kennt und versteht deine Story so gut wie du selbst. Und es weiß auch niemand außer dir, was du danach mit den Figuren noch vorhast.

Verlass dich im Zweifelsfall ruhig auch mal auf dein Bauchgefühl.

Liebe Grüße

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Nichts die sind doch normal

Otakus sind in westlicher Definition nichts Anderes als Anime-/Manga Fans. Und ich persönlich wüsste nicht was seltsam daran sein sollte, gern Mangas zu lesen oder Animes zu schauen.

Laut dieser Definition wäre ich also auch ein Otaku und ich kann nicht von mir behaupten einen komischen Schreibstil auf Whatsapp und Co. zu haben oder "merkwürdigen Hobbys" nachzugehen (wobei ich eh nicht weiß, was darunter fallen sollte).

Im übrigen macht es auch keinen Unterschied, ob man einen Crush auf eine Animefigur, Romanfigur oder auf einen Schauspieler/Musiker hat - am Ende ist alles davon nur Fiktion. Das sind harmlose Schwärmereien und Fantasien, also nichts, was man verurteilen müsste oder sollte.

Zumal es Shippings nicht nur unter Otakus gibt, sondern in sehr vielen Fankulturen. Sei es Harry Potter, Game of Thrones oder BTS, um mal ein paar Beispiele zu nennen. Das gehört einfach dazu.
Das bedeutet nicht immer gleich, dass solche Menschen komplett den Bezug zur Realität verlieren. Klar gibt es die auch, aber es gibt überall Extrembeispiele, wenn man danach sucht.
Den meisten Anime-Fans würdest du nicht einmal anmerken, dass sie welche sind. ;)

Man muss nicht alles mögen oder verstehen, aber man sollte zumindest in der Lage sein die Hobbys anderer zu akzeptieren und respektieren.

Liebe Grüße

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Was genau verstehst du denn unter "selbst kreierten Animes"? Ich denke die Wenigsten Menschen werden die finanziellen Mittel haben, um eigene Anime zu erschaffen.
Sprechen wir also eher von Fanarts, Fanfiction, eigenen Light-Novels/Mangas, bzw. eigene Geschichten im Anime-Stil oder wirklich von selbst gezeichneten und dann animierten Werken?

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https://www.animefillerlist.com/shows/naruto-shippuden

https://www.animefillerlist.com/shows/naruto

Eine Einteilung nach Staffeln wäre ohnehin nicht sinnvoll, da diese von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich ausfallen können.
Wenn die korrekte Episodenzahl nicht dabei steht, kannst du dich an den Titeln orientieren.

Liebe Grüße

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https://www.youtube.com/watch?v=mshuyeVWyNk

https://www.youtube.com/watch?v=zlcB1ZLcilc

https://www.youtube.com/watch?v=EQ-DKvLQlyQ

https://www.youtube.com/watch?v=z-UPUXGYYqo

https://www.youtube.com/watch?v=U3hPpq8hTRE

https://www.youtube.com/watch?v=04WuoQMhhxw

https://www.youtube.com/watch?v=By_JYrhx-WY

https://www.youtube.com/watch?v=ZRtdQ81jPUQ

https://www.youtube.com/watch?v=wa52F28rtZw

https://www.youtube.com/watch?v=P1yJ51DH-18

https://www.youtube.com/watch?v=KmrTuNXVrf4

https://www.youtube.com/watch?v=s99s4VCtCP8

https://www.youtube.com/watch?v=aZenmeRytEM

https://www.youtube.com/watch?v=gWCnKoEgfP0

https://www.youtube.com/watch?v=2upuBiEiXDk

https://www.youtube.com/watch?v=SavhHnWla6c

https://www.youtube.com/watch?v=60A31DKGzAM

https://www.youtube.com/watch?v=x42MVRTKaaM

https://www.youtube.com/watch?v=9jsJA_6hqPM

Das könnte ich endlos fortführen. xD

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Du weißt es zwar schon, aber meiner ist Itachi Uchiha. <3

Ganz ehrlich? Die Liste für die Gründe ist lang...

1. Opferbereitschaft auf höchstem Level
Itachi hat (fast) seine ganze Familie getötet, nicht aus Hass, sondern um den Frieden im Dorf zu bewahren. Er hat sich selbst als Bösewicht dargestellt, um Sasuke zu schützen und Konohas Stabilität zu sichern. Wer macht bitte sowas?
Antwort: Itachi Uchiha macht sowas.

2. Komplexität und Tiefe
Er ist moralisch grau, nicht einfach gut oder böse. Seine Geschichte ist tragisch, vielschichtig und lässt einen jedes Mal neu nachdenken, wenn man sie hört.

3. Strategisches Genie
Itachi ist nicht nur stark, er ist auch unglaublich intelligent. In fast jedem Kampf ist er seinem Gegner drei Züge voraus. Schachspieler im Körper eines Shinobi.

4. Legendäre Fähigkeiten
Mangekyō Sharingan, Amaterasu, Tsukuyomi, Susanoo – seine Techniken sind nicht nur krass, sondern auch extrem stilvoll.

5. Unerschütterliche Prinzipientreue
Egal wie viel Schmerz er ertragen musste, er hat seine Werte nie verraten.

6. Mysteriöse Aura
Itachi strahlt diese unfassbare Ruhe und Tiefe aus, die ihn irgendwie übermenschlich, aber auch total menschlich macht. Er redet wenig, aber wenn er was sagt, hat es Gewicht.

7. Demut trotz Macht
Itachi war einer der mächtigsten Shinobi seiner Zeit, aber niemals arrogant. Kein Machogehabe, keine Angeberei. Immer bescheiden, immer respektvoll.

8. Tiefe Empathie
Er versteht Menschen sehr gut, kann sich in andere hineinversetzen, selbst in seine Feinde. Er war nie emotionslos. Im Gegenteil: Er fühlte zu viel. Und genau das hat ihn am Ende so einsam gemacht.

9. Starke Selbstreflexion
Itachi hat sich ständig hinterfragt, seine Entscheidungen abgewogen, Verantwortung übernommen, auch für Dinge, die gar nicht seine Schuld waren. Er hat nie versucht, sich rauszureden.

Oder, wenn man die Kurzfassung will: Er ist einfach ein extrem faszinierender Charakter, dessen Geschichte mich sehr berührt hat. Vielleicht gerade weil sie so leise ist.

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Selber 💪

Für Bolognese braucht man nun wirklich keine Fix-Tüten oder Gewürzmischungen (Die schmecken auch nicht >.<). Zum würzen nehme ich nur Salz und Pfeffer. Der Rest sind getrocknete Kräuter (Thymian, Oregano, Basilikum, Majoran), frischer Knoblauch, Weißweinessig und Rinderbrühe.

Ich mache es auch nicht komplett original, weil wir es sehr kräftig im Geschmack mögen, aber hier mal meine Variante:

Erst ein Soffritto machen. Also kleingehackte Zwiebeln, Möhren und Sellerie in reichlich Butter oder Olivenöl (oder halb/halb) bei niedriger bis mittlerer Temperatur ca. 20 Minuten anschwitzen. Wichtig: Es sollen keine Röstaromen entstehen, also keine hohe Hitze! Nach ca. 10 Minuten mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Nicht viel, wirklich nur einen Hauch. Danach rausnehmen und beiseite stellen.

Dann neues Öl in die Pfanne, Temperatur hochdrehen und das Hackfleisch anbraten. Wenn zu viel Wasser entsteht, dann entweder abgießen oder einfach warten - das verdampft von allein. Sobald das Fleisch wieder brät statt kocht, frischen Knoblauch dazugeben, kurz mitanbraten, Temperatur wieder niedriger stellen (5-6 von 9), Siffrotto hinzugeben und untermischen. Eine kleine Kuhle in der Mitte machen, Tomatenmark hinzugeben und 2-3 Minuten brutzeln lassen. Zwischendurch mal vorsichtig rühren, damit das Tomatenmark nicht anbrennt. Dann alles miteinander vermischen, eine weitere Minute braten lassen und dann mit Wein oder alternativ etwas Weinessig (nicht zu viel!) ablöschen. Köcheln lassen, bis die Flüssigkeit reduziert ist, dann Dosentomaten rein und mit Brühe aufgießen. Kräuter und Gewürze hinzugeben (mit Salz erstmal sparsam sein, wenn man Brühe verwendet), Deckel drauf und Temperatur niedrig stellen (2-3).

Das Ganze lässt man dann idealerweise mindestens 2 Stunden köcheln (natürlich ab und zu mal umrühren und ggf. Brühe nachgießen, wenn's zu dick wird). Je länger es kocht, umso besser wird es. Bolognese ist kein Gericht, das man mal eben schnell zubereitet. Sie braucht vor allem Zeit, damit sich die Aromen richtig verbinden können.

Wenn du es etwas weniger kräftig magst, dann gib kurz vor Ende einen ordentlichen Schuss Milch und eine Prise Muskat dazu - das mildert auch die Säure der Tomaten etwas ab.

Und so richtig gut schmeckt eine Bolognese erst am nächsten Tag, wenn sie richtig schön durchgezogen ist.

Liebe Grüße

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Ich glaube nicht, dass es Mangas gibt, die man wirklich lesen muss - das ist alles eine Frage der eigenen Vorlieben.

Meine persönlichen Must-Reads wären unter anderem:

  • Naruto
  • Noragami
  • Dengeki Daisy
  • Fushigi Yuugi: Genbu Kaiden
  • Dawn of Arcana
  • Nina the Starry Bride
  • Akatsuki no Yona

Auch sehr gut find ich:

  • Harem Marriage
  • The Vote
  • Dem Himmel zu fern
  • Daytime Shooting Star
  • Honey Lemon Soda
  • A Sign of Affection
  • Perfect World
  • You might as well be the One

Sind aber fast alles Shoujo-Titel, da ich Shounen meist lieber animiert genieße.

Liebe Grüße

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Nein, weil mir das zu sehr nach einem typischen Familiendrama klingt. Das muss nicht zwingend schlecht sein, trifft aber einfach nicht meinen Geschmack.

Zudem ist die Kurzbeschreibung so vage formuliert, dass für mich nicht ersichtlich ist, um welches Genre es sich überhaupt handelt. Coming of Age? Romance? Psychothriller?
Je nachdem, welche Herausforderungen gemeint sind, ändert sich auch der Ton der Geschichte.

Als potenzieller Leser will man wissen, was einen erwartet – genau dafür ist die Kurzbeschreibung da. Keine Spoiler, aber eine klare Richtung. Ein, zwei Sätze mehr würden da schon viel ausmachen.

Liebe Grüße

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Liest hier jemand gerne?

Hey ihr Lieben,

ich habe ganz spontan angefangen, eine Geschichte zu schreiben – und stecke mittlerweile so viel Zeit und Herzblut hinein, dass ich ein bisschen Sorge habe, ob ich vielleicht durch eine rosa Brille schaue und am Ende alles völliger Quatsch ist.

Vielleicht hat ja jemand von euch Lust, mal reinzulesen? Die Geschichte ist natürlich noch nicht fertig, aber ich frage mich gerade, ob es überhaupt Sinn macht, weiterzuschreiben – oder ob die Grundidee vielleicht zu klischeehaft ist.

Es würde mir schon helfen, wenn ihr mir sagt, ob euch die Hauptidee anspricht. Ich kenne bisher nur Wattpad und Inkitt als Plattformen – falls ihr noch andere Tipps habt, wo man veröffentlichen kann, immer her damit!

Hier ist der Link zur Story:

🔗 https://www.wattpad.com/story/395434089

Worum geht’s?

June zieht mit ihrem Vater und ihrer kleinen Schwester Mira in ein neues Haus – und mitten hinein in eine neue Familie. Ausgerechnet zu Helen, der strengen Direktorin ihrer Schule, die ab jetzt nicht nur ihren Schulalltag, sondern auch ihr Familienleben bestimmt. Zwischen weißen Wänden, geteilten Badezimmern und scheinbar perfekten Stiefgeschwistern versucht June, ihren Platz zu finden.

Noah, der beliebte Fußballstar und älteste Sohn im neuen Zuhause, bleibt dabei das größte Rätsel. Er lebt in einer Welt, zu der June nicht gehört – eine Welt, in der man gesehen wird. Doch als aus ersten Blicken Gespräche werden und aus Distanz Nähe entsteht, muss June sich fragen, ob sie wirklich unsichtbar bleiben will.

„Zwischen den Zimmern“ erzählt von Regeln und Rebellion, Nähe und Abstand, erstem Verliebtsein – und vom Mut, sich einen Platz zu schaffen, auch wenn niemand ihn anbietet.

...zum Beitrag

Wenn du das so komplett selbst verfasst hast, dann Hut ab.
Ich hatte allerdings den Eindruck, dass hier KI mit im Spiel war. Der Stil erinnert mich sehr stark an das, was ChatGPT so ausspuckt, besonders die Dialoge und der Satzbau. Das soll keine Kritik sein - nur eine Beobachtung.
Der Text liest sich jedenfalls größtenteils sehr flüssig und angenehm. Aber vielleicht magst du mal darüber nachdenken, ob du dem Text nicht eine persönlichere Note geben möchtest. Die ist dann vielleicht nicht ganz so glatt wie diese Version, aber dafür umso echter.

Ansonsten ist mir persönlich der Anfang etwas zu langatmig. Ich habe 3 Kapitel überflogen und es passiert einfach nicht viel. Klar, der Einstieg ist eher langsam, aber ein ganzes Kapitel nur für ein Frühstück?
Man liest zwar trotzdem weiter, wenn man neugierig geworden ist, aber es zieht sich stellenweise ein bisschen. Vielleicht überlegen hier und da noch ein wenig zu kürzen, damit du den Leser nicht auf halber Strecke verlierst. Oder ein bisschen mehr Spannung reinbringen, zum Beispiel durch mehr Reibung oder leichtes Foreshadowing.

Die vielen Figuren sind zudem etwas überwältigend. Ehrlich gesagt habe ich auch in Kapitel 3 noch keine Ahnung wer da wer ist. Die einzigen Kinder, die mir wirklich im Gedächtnis blieben sind Noah, Lisa und June. Vielleicht solltest du dir überlegen, ob du wirklich so viele Figuren brauchst oder ob nicht auch weniger ausreichend sind. Zumal sich bislang ohnehin alles nur um June, Noah und Lisa zu drehen scheint. Vielleicht reichen auch ein oder zwei Geschwister weniger, damit der Fokus klarer bleibt?

Aber, um deine Frage mal zu beantworten: Schreib weiter.
Du hast hier keinen "Quatsch" produziert, sondern den Anfang einer Geschichte, die durchaus das Potential hat neugierig zu machen. Etwas mehr Feinschliff für einen strafferen Spannungsbogen wäre von Vorteil, aber für geduldige Leser funktioniert es auch so wie es ist.

Ob eine Grundidee klischeehaft ist oder nicht, spielt übrigens keine Rolle. Es geht nicht darum möglichst originell zu sein, sondern um eine fesselnde Umsetzung des Themas.

Liebe Grüße

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Ich kenne Colleen Hoover nicht

Hab noch nichts von ihr gelesen, daher kann ich dazu auch nicht viel sagen. Wenn ich allerdings sehe worüber so so schreibt, wundert es mich nicht, dass ihre Bücher polarisieren. Die Romantisierung von problematischen Beziehungen ist immer ein schwieriges Thema. Einerseits ist es nur Fiktion, andererseits richten sich ihre Bücher vorwiegend an eine jüngere Leserschaft - also thematisch schon schwierig.

Über Schreibstil lässt sich bekanntlich immer streiten. Ausgehend von ein paar Leseproben, sagt er mir allerdings auch nicht sonderlich zu. Auf mich wirkt ihr Stil recht gefühllos. Ihre Texte wirken auf mich trotz Ich-Perspektive sehr distanziert, fast schon neutral erzählt und das ist nicht so meins. Daher werde ich ihre Sachen wohl auch in Zukunft nicht lesen.

Liebe Grüße

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Ich find Jujutsu Kaisen nicht schlecht, aber schon ziemlich overhyped. Die erste Staffel hat mich kaum gepackt – Staffel zwei ist deutlich besser, aber für mich reicht das trotzdem nicht, um den ganzen Hype zu rechtfertigen. Gojo reißt halt einiges raus, weil er ein interessanter und unterhaltsamer Charakter ist. Abseits davon bleibt's für mich eher oberflächlich.

Ist für mich ein bisschen wie bei Demon Slayer: Visuell absolute Spitzenklasse, keine Frage, aber inhaltlich ziemlich dünn. Die Story ist simpel und die Figuren bleiben oft flach. Trotzdem schau ich’s gern, einfach weil es unterhält. Aber an die Tiefe und emotionale Wucht von Naruto oder Attack on Titan kommt’s für mich nicht ansatzweise ran.

Jujutsu Kaisen wird für dich also vermutlich nie "krass", wenn du eher nach Anime mit Substanz suchst.

Liebe Grüße

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