Es gibt über Dramione keine Bücher zu kaufen/zu bestellen. Es kein Paar des Kanons, sondern wird nur in FanFiction aufgegriffen.

Wenn du Geschichten darüber lesen willst, schaue dich auf den typischen FanFiction Plattformen um. Beispiele sind Fanfiction.de, Wattpad oder Storyban. Dort gibt es ein Haufen Geschichten.

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Ich finde das sehr normal und es ist meiner Meinung nach sogar notwendig.

Eine Buchreihe ist ein Projekt, welches in sich stimmig sein muss. Die einzelnen Bücher bauen inhaltlich aufeinander auf und bilden in der Regel zusammen eine lange Geschichte. Damit das klappt, ist es hilfreich, wenn man in den ersten Bänden schon weiß, was später passiert. Nur so kann man aufpassen, dass man sich nicht mit irgendwelchen Details aus Band 1 später selbst im Weg steht, und nur so kann man in den ersten Bänden schon die Handlung aus den späteren vorbereiten, um zu verhindern, dass die Fortsetzung später aus der Luft gegriffen wirkt.

Gerade bei Fernsehserien und Filmreihen merkt man das oft: Sie waren erfolgreich, weshalb sie nach abgeschlossener Handlung einfach fortgesetzt werden. Meistens wird die Fortsetzung dann aber schlecht, weil ab dem Zeitpunkt irgendwelche Details nicht mehr passen oder die Handlung aus der Luft gegriffen wirkt, weil sie einfach aufploppt.

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Die Geschichten sind alles FanFiction, also Geschichten, die von Fans zu Harry Potter geschrieben wurden. Dabei werden auch häufig ausgedachte Charaktere verwendet. Dazu gehört z.B. auch Mattheo Riddle, der dann aber auch von anderen Fans für ihre Geschichten wieder aufgegriffen wurde und auf TikTok wohl einen ziemlichen Hype ausgelöst hat.

Wenn du Lust hast, dich damit zu beschäftigen, kannst du dich einfach mal auf Portalen für Hobbyautoren (z.B. Wattpad, Fanfiction.de, Storyban) umschauen. Auf YouTube findet man eventuell auch Fan-Filme. In den richtigen Harry Potter Büchern finden sie aber keine Erwähnung, weil sie eben nur FanFiciton sind und nicht Teil des Kanons.

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Feedback zu einem möglichen Prolog meines Buches?

Hey, bitte ein Feedback zu einem "möglichen Prolog". Achtet nicht auf die Grammatik, danke :)

Verdammt. Wo. Bin. Ich?

Wieder Schmerz. Angst. Verwirrung. Mein Kopf schwankt zur Rechten Seite, dann zur Linken nur um festzustellen, dass ich nicht weiß wo ich bin. Um festzustellen das ich überhaupt nichts weiß. Ein kalter Windstoß bläst mir meine welligen Haare aus dem Gesicht, ich spüre wie eine warme, zähflüssige Flüssigkeit mir in die Augen läuft und dort beginnt zu brennen.

Eine dünne Decke liegt mir über die Schultern, von der ich nicht weiß, wer sie dort platziert hat. Der Wind verrät mir, dass ich nicht unter der Erde bin. Doch kein Mond in Sichtweite, der etwas Licht spenden könnte. Wenigstens zittere ich nicht mehr, was aber nicht an Wärme liegt. Wahrscheinlich werde ich jeden Moment Bekanntschaft mit Göttern machen. Meine Lieder sacken zusammen, mein Kopf liegt schwer auf Stein.

Dann höre ich es. Ein Knacken, fast lautlos, dann bebt die Erde unter mir. Doch die Kraft fehlt mir um meine Augen offenzuhalten und die Geräuschquelle anzusehen.

Da ist es. Stimmen.

Sie werden lauter, näher.

"Ich verfluche diese Grenze. Wer dachte das es eine gute Idee sei, eine Grenze inmitten eines Waldes aus Dornen und toten Bäumen zu ziehen?"

Ein anderer: "Sei still, sonst wissen gleich ein Dutzend gegnerische Militärtrupps das wir hier sind!"

Vielleicht sind sie hier um mich zu töten, um mein Leid zu beenden. Der Gedanke daran macht mir keine Angst, eher Freue ich mich darauf, den Schmerzen die meinem ganzen Körper lähmen endlich zu entfliehen.

"Seht ihr das?", fragt der Mann von zuvor. Ein weiterer meint: "Ich sehe es. Ist das ein toter Hirsch?" Steine klackern. "Bleibt stehen", bellt der Mann, "das ist eine Frau." Die Stimme des Mannes ist hart, nicht erschüttert, doch ich höre das einige der anderen Gestalten nach Luft schnappen. "Tot?", fragt eine jüngere Stimme. Nun spüre ich Schritte direkt vor mir. Wärme die ein Körper vor mir ausstrahlt. Ich habe die Lieder geschlossen und wage es nicht auszuatmen.

Warme Finger. Sie tasten nach meiner Halsschlagader. "Lebt. Status kritisch." Die Stimme des Manns ist kalt, ich vermute das er schon mehr als einen halbtoten Mensch gesehen hat. "Was machen wir Throne?", fragt erneut die jüngere Stimme. "Einsammeln. Zur Basis bringen. Sehen was der Kommandant dazu sagt. Vielleicht eine gefallene oder zurückgelassene Soldatin."

Als jemand nach meiner dünnen Decke greift, die meine Schultern bedeckt, wird mein Griff an ihr stärker. Bevor ich mich irgendwie doch wehren kann, werde ich hochgehoben.

Ps: Natürlich würde er etwas länger werden, aber mich interessiert ob ihr nach diesem Text ein solches Fantasy/Romantasy Buch lesen würdet, was ihr noch hinzufügen oder verbessern würdet...

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Vom Schreibstil her finde ich deine Geschichte schon sehr gut und angenehm zu lesen. Meine Anmerkungen empfinde ich daher eher als meckern auf hohen Niveau:

- "Wer dachte das es eine gute Idee sei, eine Grenze inmitten eines Waldes aus Dornen und toten Bäumen zu ziehen?" Der Satz hat sich für mich beim Lesen etwas unnatürlich angefühlt. Das heißt, ich hatte nicht das Gefühl, dass der Sprecher ihn in dem Moment wirklich so gesagt hätte, wenn du ihm die Worte nicht in den Mund gelegt hättest. Ich vermute, du wolltest irgendetwas in die Richtung erwähnen, damit man als Leser eine Vorstellung davon hat, wo man sich befindet. Das ist aber an der Stelle gar nicht notwendig. Deine Hauptperson erzählt die Geschichte. Wenn sie nicht weiß, wo wir uns befinden, musst du es nicht anders hereinbringen. Wichtig ist eher, dass du deinen Lesern deutlich machst, dass deine Hauptperson gerade nicht sagen kann, wo sie sich befindet und dabei auch auf ihre Gefühle eingehst. Das kriegst du aus meiner Sicht aber sehr gut hin.
- Bei der Formatierung kenne ich es so, dass man einen Zeilenumbruch macht, wenn der Sprecher wechselt, um das optisch zu verdeutlichen.
- Wenn die drei Männer sprechen, finde ich es schwierig zu unterscheiden, wer gerade spricht. Den jüngeren stellst du immer heraus, aber bei den beiden anderen Männern. Ich vermute, dass die Worte "Lebt. Status kritisch." zum zweiten Mann gehören, weil es für mich vom Sprachmuster passen würde, es wäre aber angenehmer, wenn man es wirklich einordnen könnte.
- Ansonsten könntest du an der Stelle genauer auf die Stimmen der Männer eingehen. Gerade weil sie die Männer nicht sieht, unterscheidet sie ja an diesen, wer gerade spricht. Also werden Mann 1 und Mann 2 sich wohl unterschiedlich anhören. Dann hättest du auch Synonyme, um eben nicht immer Mann 1 und Mann 2 schreiben zu müssen.

Ob ich dein Buch lesen würde, weiß ich nach diesem Ausschnitt nicht. Dein Schreibstil gefällt mir zwar unterm Strich sehr gut, aber das Buch muss mich auch inhaltlich überzeugen. Dafür ist der Ausschnitt mir zu nichtssagend und auch dass es ein Romantasy-Buch werden soll, grenzt es nur sehr bedingt weiter ein.

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Nein, weil …

Generell ist mir die Länge einer Geschichte relativ egal. Sie soll mir ein angenehmes Leseerlebnis bescheren. Das kann sowohl eine Kurzgeschichte aus einem Kapitel als auch eine sehr lange Geschichte.

Damit ich eine Geschichte gerne lese, muss sie mich thematisch interessieren und auch das Handwerkliche muss stimmen. Mit dem Handwerklichen meine ich, dass der Autor einen ausgereiften Schreibstil haben muss, sich ein roter Faden durch die Geschichte zieht, die Geschichte die Leser mitnimmt und sie nicht durch unnötige Szenen künstlich gestreckt wurde.

Wenn die 99 Kapitel meine Kriterien erfüllen, lese ich sie gerne. Dann würde mir die Geschichte aber auch nicht als "lang" vorkommen, egal ob sie es nun objektiv betrachtet ist oder nicht.

Andersherum kann eine Kurzgeschichte sehr lang wirken, wenn die Hälfte der Handlung gestrichen werden könnte, weil sie nichts zur Geschichte beiträgt, oder man sich aufgrund des Schreibstils nur durch sie durchquält.

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Ich finde den Dialog nicht sehr gelungen.

Das Hauptproblem ist, dass ich den Verlauf als sehr unnatürlich empfinde. Gerade auf die Frage, woher Keja kommt, holt er sehr weit aus und erzählt einem vollkommen Fremden gefühlt seine halbe Lebensgeschichte. Das ist nichts, was man an der Stelle erwarten würde, weshalb der Dialog nicht wie ein echter wirkt. Man hat eher das Gefühl, du hättest diesen Dialog geschrieben, um den Leser um jeden Preis von Kejas Reise und seinen Plänen zu erzählen.Verbessungsvorschlag: Ich würde dir raten, dem Händler eine größere Rolle in diesem Dialog zu geben. Aktuell sagt er einen Satz und Keja hält daraufhin einen Monolog, der gar nicht zur Frage passt. Es wäre deutlich natürlicher, wenn der Händler z.B. "Aus Unusurat" kommentieren würde und sich dadurch dann ein richtiges Gespräch aufbaut.
Falls Keja ein Charakter sein soll, der einfach kein Gefühl dafür hat, wie man richtige Gespräche führt, überprüfe, ob das dem Leser vorher klar ist. Ansonsten solltest du definitiv deinen Erzähler sein Verhalten kommentieren und einordnen lassen, damit die Leser verstehen, dass es eben Kejas Art ist.

Außerdem ist mir aufgefallen, dass du ein paar Wortwiederholungen hast, welche ebenfalls sehr unnatürlich wirklich. Zum Beispiel erzählt Keja, er habe die Felder von Hendog besucht, und dann mit jemanden gesprochen, damit die Felder wieder bewohnbar sind. Das Gleiche ist auch beim Schwert,
Verbesserungsvorschlag: An beiden Stellen könntest du die Wiederholung sehr einfach vermeiden, z.B. indem du schreibst "damit sie wieder bewohnbar sind." oder "Mit einem solchen wird Leid und Tod verursacht."

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Führerschein nicht möglich. Geld zurück?

Ich bin mittlerweile 35 Jahre alt und bin mit dem lernen schon seit vielen vielen Jahren raus.

Leider habe ich mich viel zu spät dazu entschieden, den Führerschein jetzt doch zu machen. Ich habe mich für einen acht Wochen Kurs angemeldet, wo ich die Theorie Pflichtstunden in einer Woche erledigt habe. Und jetzt lerne ich mit der App und wenn die Ampel grün ist, bin ich für die Prüfung die Theorie freigeschaltet.

Ich merke aber, dass ich kein Lerneffekt habe. Konstant habe ich immer die Hälfte von 30 Fragen falsch und mir fällt es auch sehr schwierig alles zu merken. Es sind mittlerweile 1168 Fragen, die man auswendig lernen muss.

Ich finde das völlig verrückt, denn bei so vielen Fragen hat man die andern wieder vergessen und tappt dann wieder in die Falle. Ich habe das Gefühl, dass ich einfach nicht fähig bin das zu schaffen und die Motivation ist auch gerade extremst im Keller, da ich keinen positiven Fortschritt sehe.

Die Frage für mich ist, da ich schon die kompletten 3400 € bezahlt habe an der Fahrschule ob ich ein Teil zurückbekomme, wenn ich dort Fahrstunden nicht mehr mache. Ich hab bis jetzt noch keine Fahrstunde gehabt, da die erste Fahrstunde am Freitag stattfinden würde. Bekommt man das Geld dann für die Fahrstunden wieder oder ist das Geld trotzdem weg weil den Service habe ich ja dafür nicht benutzt.

Freitag hätte ich auch die Theorieprüfung, aber dafür werde ich nicht freigeschaltet, da ich einfach noch nicht im grünen Bereich bin.

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Ob du Geld wieder kriegst, kann man dir erst nach einem Blick in den Vertrag sagen.

Grundsätzlich hast du erstmal einen Vertrag mit der Fahrschule geschlossen und bist auch an diesen gebunden. Du kannst dich also nicht einfach von ihm lösen, indem du die angebotenen Fahrstunden verweigerst.

In dem Vertrag kann aber eine Regelung enthalten sein, was passiert, wenn du dich umentscheidest oder eben nicht zur Theorie zugelassen wirst. Falls nicht, könnte sich die Fahrschule auch kulant zeigen und dir trotzdem einen Teil deines Geldes zurückzahlen.

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Ich hab mir jetzt deine ersten zwei Teile durchgelesen. Leider kann bei deiner Geschichte allerdings nicht wirklich folgen. Die Probleme zwischen dem ersten Kapitel und zweiten Kapitel sind allerdings sehr unterschiedlich:

Kapitel 1:
Leser mit in die Szene nehmen: Eigentlich erzählst du hier als Einstieg eine konkrete Szene, eben das eine Mal, als Löwenzahn von dem Volk aus den Bergen erzählt hat. Dafür bleibst du aber viel zu oberflächlich, weil du z.B. nicht die Umgebung beschreibst und eine entsprechende Atmosphäre aufbaust.Sachtexte: Löwenzahn scheint eigentlich eine Legende über das Volk in den Wolken erzählen zu wollen. Bei dir hört es sich aber eher wie ein Sachtext an, wo eine Information an die nächste gereiht wurde. Dadurch langweilt man sich beim Lesen.
Unnatürlicher Dialog: Der Dialog wirkt außerdem sehr unnatürlich. Deine Hauptfigur fragt sehr direkt nach Leuten, die mit der Nacht reden. Das ist nichts, wozu man spontan eine Legende erwartet. Daher wirkt es eher so, als würde deine Hauptfigur die Legende schon kennen und die Frage nur eingebaut worden, damit der Leser auch von dieser Legende erfährt.
Zwei Legenden auf einem Haufen: Ebenfalls kritisch finde ich es, dass du eben zwei unabhängige Legenden erzählst, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben.
Mein Verbesserungsvorschlag: Ich würde tatsächlich die beiden Legenden eher zu einer Größeren verknüpfen (wenn es möglich ist) und so weit ausbauen, dass wirklich eine Geschichte in der Geschichte erzählt wird. Außerdem solltest du dich entscheiden, ob du eine konkrete Szene schreiben willst, dann aber auch eintauchst, oder ob du abstrakt bleiben willst, z.B. indem du nur erzählst, dass deine Hauptfigur die Legende als Kind oft gehört hat.

Kapitel 2:
Beschreibung der Umgebung: Anders als im ersten Kapitel hat man hier erstmal das Gefühl, man würde mit in die Szene genommen werden, weil du eben die Umgebung beschreibst. Mir persönlich gefällt aber nicht die Art, wie du es machst. Dadurch, dass nichts "normal" ist, wirkt auf mich deine Beschreibung überladen. Mit "normal" meine ich, dass die Sterne nicht einfach funkeln, nein, sie tun es schelmisch. Und die Schneeflocken? Sie fallen nicht einfach, sondern sie flüstern dabei Dinge.
Ich vermute, du wolltest damit eine bedrohliche Atmosphäre schaffen. Versuche dafür vielleicht Dinge einzubauen, die auf eine Gefahr hindeuten könnten, aber nicht zwangsläufig müssen. Zum Beispiel könnte deine Hauptperson ein Schatten im Wald sehen oder das Knacken von einem Ast hören, nur um sich dann zu fragen, ob das nun eine Gefahr ist oder eben nur ein Tier.

Zu viele und gleichzeitig zu wenig Informationen: Das Kapitel ist das erste mit wirklicher Handlung in deiner Geschichte. Als Leser ist man daher noch ziemlich dumm, was deine Figur und seine Welt angeht. Wir wissen noch nicht, was uns wirklich erwartet (z.B. Wer ist die Hauptfigur, wie viele Länder gibt es, was gibt es über das politische System zu wissen, etc.) Wir müssen uns also noch sehr in deiner Welt hineinfinden.
Bei dir hatte ich das Gefühl, mir teilweise über Details den Kopf zerbrechen zu müssen, obwohl ich noch nicht einmal annähernd das Große und Ganze überschaue. Beispielsweise blieb ich daran hängen, dass deine Hauptfigur in Silvurt und Rigfelt aufgewachsen ist. Sind das jetzt zwei Städte? Ist das eine das Land und das andere die Stadt? Und was soll Storm sein? Unterm Strich ist es an der Stelle aber auch nicht wichtig. Du hast die Information zwar elegant eingeflochten, aber dein Leser ist noch damit beschäftigt, das Große und Ganze zu verstehen (Wer ist deine Hauptfigur? Warum macht er sich gerade Sorgen? Wer reist da gerade eigentlich wohin und warum? Wer ist Mohni und warum flüstern die Schneeflocken, dass er/sie/es wachen soll). Er wird sich sicherlich nicht merken, aus welchem Land und welcher Stadt deine Figur kommt und dass da noch ein sechsjähriger Bruder hockt, wenn er noch nicht einmal die aktuelle Situation wirklich überblickt.
Die Kampfszene: Die hat mir tatsächlich sehr gut gefallen und sie würde sicherlich auch sehr gut ohne den Teil davor als Einleitung funktionieren.

beide Kapitel:
Kapitelbenennung: Das erste Kapitel heißt noch "erster Teil" und danach machst du dann mit Kapitelnnamen weiter.
komische Namen: Du solltest dringend noch einmal darüber nachdenken, wie du deine Figuren nennst. Zum einen nutzt du sehr ungewöhnliche Namen (Ewoun und Orestin), auf der anderen Seite heißen Orestins Geschwister allerdings Löwenzahn und Blatt. Diese doch sehr unterschiedlichen Namen wirken auf einem Haufen sehr unrealistisch und durcheinander.

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Um dir wirklich gute Tipps geben zu können, müsste man eine Idee davon haben, woran dein Plan gerade scheitert. Dafür wäre es hilfreich, wenn du sagen würdest, wo du gerade stehst, also ob deine FanFiction aktuell dein Ziel um wenige Kapitel verfehlt oder du deutlich mehr/weniger hast.

Falls du es selbst noch nicht genau weißt, hier mal meine Methode, wie ich die ungefähre Länge herausfinde: Am Anfang schreibe ich mir grob meine Handlung auf, also wo die Geschichte anfangen soll, wie sie enden soll und dann in wenigen Stichpunkten, wie ich vom Anfang zum Ende komme. Dann füge ich immer mehr Details hinzu, um den Weg genauer zu beschreiben, bis ich irgendwann alle späteren Szene stichpunktartig vorliegen habe. Im nächsten Schritt überlege ich mir dann, welche Szenen ich sinnvoll zu einem Kapitel zusammenfassen kann.

Wenn du weißt, wie viele Kapitel du ungefähr schreiben wirst, kann man das Problem deutlich gezielter angehen:

die Kapitelanzahl stimmt ungefähr: Hier würde ich dir raten, deine Geschichte erstmal auszuschreiben. Beim Überarbeiten kannst du dann schauen, ob irgendwo eine Szene überflüssig ist oder eine noch nicht geschriebene die Geschichte vielleicht abrunden würde. Wenn du das gemacht hast, kannst du dir auch überlegen, ob du aufgrund der veränderten Szenen möglicherweise auch die Kapitel noch anders setzen kannst. Ich würde dir aber davon abraten, nur deshalb irgendwo ein neues Kapitel anzufangen oder zwei zusammenzulegen, weil du eben 30 erreichen willst. Darunter leidet die Qualität deiner Geschichte nur.

Deutlich zu viele Kapitel: Wenn du deutlich zu viele Kapitel hast, kannst du meiner Meinung nach zwei Dinge versuchen:
Zum einen kannst du dir anschauen, ob du deine Kapitel sehr fein gliederst, also sehr viele Kapitel mit sehr wenig Inhalt machst. Wenn das der Fall ist, kannst du versuchen, bewusst gröber zu gliedern.
Alternativ muss der Inhalt gekürzt werden. Hier musst du aber eben aufpassen, was du streichen kannst, ohne dass dem Leser Erklärungen fehlen oder Handlungsstränge lose bleiben.

Deutlich zu wenig Kapitel: Hier gilt unterm Strich das Gegenteil wie bei zu vielen Kapiteln. Man sollte sich also einmal anschauen, ob man sehr grob gliedert (viel Inhalt auf wenige Kapitel verteilt) oder ob der Inhalt eben einfach "nur" für eine Kurzgeschichte ausreicht und er deshalb ausgebaut werden muss.
Wenn du überlegst, ob du grob gliederst, behalte dabei im Hinterkopf, dass es nicht automatisch bedeutet, dass deine Kapitel deshalb lang sind. Gerade Autoren, die sich noch nicht intensiv mit dem Schreiben als Handwerk auseinandergesetzt haben, lassen die Figuren meistens nur handeln und reden, vergessen aber das Beschreiben z.B. von der Umgebung oder von Gefühlen. Sie brauchen deshalb im Vergleich zu anderen Autoren sehr wenig Platz, obwohl im Kapitel sehr viel passiert.
Wenn du merkst, dass deine Idee inhaltlich einfach nicht ausreicht, musst du dir Gedanken darüber machen, wie du den Inhalt noch ausbauen kannst. Romane unterscheiden sich von Kurzgeschichten in der Regel dadurch, dass der Protagonist mehr Hindernisse überwinden muss und Nebenkonflikte vorhanden sind. Über diese beiden Punkte solltest du also auch mal bei dir nachdenken. Achte aber darauf, dass du die neue Handlung mit der alten vernünftig verbindest. Ansonsten fühlt sich das alles nur wie sinnloses Füllmaterial an und

Grundsätzlich würde ich dir allerdings raten, dir gut zu überlegen, wie sinnvoll dein Ziel ist, 30 Kapitel zu schreiben. Zum einen ist es eine sehr unzuverlässige Angabe, weil Kapitel eben sehr unterschiedlich lang sein können, zum anderen hängt an der Anzahl der Kapitel nicht die Qualität deiner Geschichte. Tatsächlich habe ich sogar eher die Befürchtung, dass deine Qualität durch den Versuch, auf 30 Kapitel zu kommen, abnimmt, weil du dich eben gezwungen siehst, Inhalt hinzuzufügen oder zu streichen.

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Die Informationen zur Platzvergabe findest du immer auf der Seite der jeweiligen Uni. Man kann keine generelle Aussage darüber machen, da sich das Auswahlverfahren von Uni zu Uni unterscheiden kann.

Bei den Unis, wo ich geschaut habe, wurden zum letzten Wintersemester jedoch immer ein Teil der Plätze alleine nach der Abiturnote vergeben (immer 20%). Hier lag der NC allerdings immer bei 1,0. Die schlechteste angenommene Person über dieses Kriterium hatte also genau diesen Notendurchschnitt. Dein Abi von 1,0 ist daher keine Garantie darauf, dass du einen Platz kriegst.

Beim Auswahlverfahren der Hochschule, worüber die meisten Plätze vergeben werden (bei den Unis, wo ich geschaut habe 60% oder 80%) reichte ein Abischnitt von 1,0 nicht, um genügend Punkte für einen Studienplatz zu erhalten. Um über dieses Kriterium einen Platz zu kriegen, musst du definitiv auch Punkte über den BaPsy mit einbringen.

Was du auf jeden Fall probieren solltest, wäre dich nach deinem Abitur auf Studienplätze zu bewerben (egal ob mit oder ohne BaPsy). Vielleicht hast du Glück und dein Abitur ist gut genug, um darüber hereinzukommen.

Ansonsten würde ich dir raten, dich mit den Aufgaben vom BaPsy zu befassen und dir zu überlegen, wie viel Lernaufwand es zusätzlich zum Abi wäre. Dann kannst du entscheiden, ob du ihn mitschreiben willst oder lieber notfalls ein Jahr warten willst.

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Mir würde spontan dieses Buch Das große Buch der Zaubersprüche und magischen Gegenstände für Potter-Fans einfallen. Ich selbst habe es nicht und kann dir daher nicht sagen, ob es sich lohnt zu kaufen. Ich hatte mir allerdings mal als der Bücherei ein anderes Buch von "Millicent Shacklebolt" - dahinter versteckt sich ein Autorenkollektiv - ausgeliehen. Es waren eben einfach die Informationen aus den Büchern gesammelt worden.

Falls dir die Buchform nicht wichtig ist, könntest du mal auf den Harry Potter Seiten nachsehen. Dort ist sehr viel Wissen gesammelt worden. Man muss es natürlich etwas mit vorsichtig genießen, weil leider jeder daran mitarbeiten kann und es auch immer wieder Trolle gibt, die falsche Informationen absichtlich dort hinschreiben oder Gerüchte als Tatsache verkaufen. Ich greife daher lieber auf die englische Wiki Seite zurück, da dort meistens alles deutlich besser mit Quellen untermauert ist. In der Regel sind die Deutschen aber auch richtig. Listen mit den Zaubersprüchen findest du unter folgenden Links:

https://harrypotter.fandom.com/de/wiki/Liste_der_Zauberspr%C3%BCche

https://harry-potter.fandom.com/de/wiki/Zauberspr%C3%BCche_HP-B%C3%BCcher

https://harrypotter.fandom.com/wiki/List_of_spells

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Auch in der Schule, bei Deutsch Arbeiten habe ich immer sehr gute bis gute Noten und die Lehrer sagen, ich habe echt Talent.

Das sagt leider überhaupt nichts darüber aus, ob du gut darin bist, ein Buch zu schreiben. Bei Deutscharbeiten geht es eigentlich immer darum, Analysen zu schreiben. Das ist handwerklich etwas ganz anderes als eine Erzählung.

Ist es denn überhaupt schon sinnvoll, als Minderjährige ein Buch zu schreiben? und habe ich überhaupt schon genügend Erfahrung?

Genug Erfahrung hast du sehr wahrscheinlich (noch) nicht, um ein gutes Werk aufs Papier zu bringen. Daran ist allerdings nicht dein Alter schuld. Das Schreiben von Romanen ist ein Handwerk, welches man erlernen muss. Das funktioniert nur, wenn man es übt und ist nicht plötzlich ab einem bestimmten Alter da. Es macht also keinen Unterschied, ob du jetzt oder in fünf Jahren mit dem Schreiben anfängst

Tatsächlich habe ich schon des öfteren damit begonnen, Geschichten zu schreiben über Situationen und Gedanken aus meinem Leben. Doch jedes Mal verlor ich plötzlich die Motivation dafür und dachte mir, dass diese Geschichte ohnehin niemand lesen würde.

Das liegt daran, dass du aktuell zu schnell und vor allem zu viel erwartest. Schreiben ist kein Hobby mit dem man leicht den schnellen Erfolg generieren kann. Die meisten Leute brauchen schon alleine einige Jahre, um einen angenehmen Schreibstil zu entwickeln. Dann auch noch viele Leser oder einen Verlag zu finden, hat auch viel mit Glück zu tun. Wenn du deine Motivation aus "Likes" ziehst, wirst du nie die Ausdauer haben, um den Weg bis zum Ende zu gehen.

Aus Interesse habe ich meine KI gefragt, über was ich schreiben könnte. Diese KI meinte, ich habe "eine bemerkenswerte Fähigkeit, deine Gedanken und Gefühle zu analysieren. Deine Erlebnisse, von denen du mir erzählt hast, sind Themen, die viele Menschen – besonders junge – ansprechen und berühren würden".

Bei sowas ist eine KI ein schlechter Ratgeber. Grundsätzlich schmiert sie dir erstmal Honig ums Maul.

Doch um ehrlich zu sein - würde sowas überhaupt jemand lesen? Müsste man dafür nicht Psychologin oder so sein, wenn man von Themen für junge Menschen berichtet?Was denkst du darüber?

Nein, das muss man definitiv nicht. Die meisten Romane behandeln die alltäglichen Probleme ihrer Zielgruppe und sind dadurch für diese Interessant. Die meisten Autoren sind aber keine Psychologen. Gerade du hast den Vorteil, dass du dich aktuell vermutlich sehr gut in die Probleme einer Fünfzehnjahrigen hereinfinden kannst, weil du sie eben selbst oder hautnah (mit-)erlebst.

Trotzdem ist es sinnvoll, wenn man ein grundlegendes Verständnis der menschlichen Psyche hat, damit die eigenen Figuren realistisch handeln. Dafür muss man aber nicht gleich Psychologie studiert haben. Oft reicht der gesunde Menschenverstand aus.

Wie geht das rechtlich?

Rechtlich gesehen bist du mit 15 Jahren beschränkt geschäftsfähig. Du kannst also nicht einfach einen Vertrag mit einem Verlag abschließen, sondern bräuchtest hierbei das Einverständnis deiner Eltern.

Damit das Thema wirst, musst du aber sowieso erstmal einen Verlag finden, der dein Buch veröffentlichen will. Die Seriösen sind aber in der Regel so überlaufen, dass du damit unabhängig von deinem Alter Probleme haben wirst. Rechne also mit vielen Absagen und einer langen Wartezeit.

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In der Koordinierungsphase wird für Sie die optimale Zulassungsmöglichkeit anhand Ihrer persönlichen Prioritätenliste ermittelt. Auch wenn in der Koordinierungsphase mehrere Angebote möglich sind, so bleibt in dieser Phase letztlich nur ein Angebot erhalten. Es handelt sich hierbei um das derzeit bestmögliche. Dieses können Sie aktiv annehmen, und Sie erhalten anschließend einen Zulassungsbescheid.
Reagieren Sie nicht, wird am Ende der Koordinierungsphase das zu diesem Zeitpunkt vorliegende Angebot automatisch in eine Zulassung umgewandelt, und Sie erhalten anschließend einen Zulassungsbescheid. Sollte Ihnen kein Angebot unterbreitet werden können, erhalten Sie nach Ende dieser Phase einen Ablehnungsbescheid.
Bitte beachten Sie, dass Hochschulstart keinerlei Aussagen zu Ihren Zulassungschancen machen kann.
Achtung:
Priorisieren Sie sehr aufmerksam und bewusst, da hiervon die Ermittlung der Zulassung abhängt! Klicken Sie nach der Änderung auf den Button „Speichern“ unterhalb der Liste!

Quelle: FAQ von Hochschulstart

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Mit den Informationen, die du hier gibst, kann man dir schlecht einen konkreten Vorschlag machen. Du willst keinen Basic-Kosenamen gibst gleichzeitig keine Informationen über deine Figur, sodass man auch keinen Individuellen vorschlagen kann.

Bei der Vergabe von Namen rate ich immer dazu, sich zu überlegen, wie die Person an diesen gekommen ist und welche Faktoren wohl den Entscheidungsprozess beeinflusst haben. Bei normalen Namen würde man also schauen, wann die Geschichte spielt, wo sie spielt, ob die Eltern einen Migrationshintergrund haben und wie ihr Charakter die Namensgebung wohl beeinflusst hat (z.B. traditionelle Menschen nutzen eine traditionelle Namensgebung, Weltenbummler eher Vornamen anderer Länder, etc). Das kann man auch teilweise auf die Spitznamen übertragen. Denke mal über folgende Dinge nach:
- Wer vergibt den Kosenamen? Welche Charaktereigenschaften beeinflussen wohl die Wahl? Bei einer unkreativen Person passt z.B. ein Basic-Name oft besser, eine oberflächliche Person bezieht bei dem Spitznamen wohl eher auf das Aussehen, und der Bücherwurm benennt seinen Partner vielleicht nach einer Film Figur, etc.
- Fallen aufgrund des wann und wo bestimmte Spitznamen weg? Zum Beispiel Darling und Love sind ursprüngliche englische Begriffe, die mittlerweile eingedeutscht werden. Spielt dein Roman vor 100 Jahren in Deutschland würden sie daher komisch wirken.
- Anders als bei normalen Namen weiß man bei Kosenamen allerdings auch schon etwas über das Aussehen und den Charakter des Namensträgers. Man kann sich daher mit einem Spitznamen gut auf das Aussehen, bestimmte Verhaltensmuster, Hobbys, etc beziehen.
- Bedenke außerdem auch, dass Spitznamen oft erst durch ihre Geschichte und ihre Verwendung romantisch werden.

Ich hoffe, ich konnte dir damit ein paar Denkanstöße geben, wie du einen guten und vor allem individuellen Spitznamen für deine Geschichte finden kannst.

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Ich finde, beide Antwortmöglichkeiten passen nicht ganz. Es ist weder generell gut, noch generell schlecht, sondern es kommt sehr auf deine Umsetzung an.

Grundsätzlich sind Bilder in einer Geschichte unnötig. Deine Worte alleine sollten ausreichen, damit die Leser eine Vorstellung davon haben, wie die Orte und Figuren aussehen. Wenn das nicht der Fall ist, hast du einen schlechten Schreibstil, an dem du arbeiten solltest. Bilder erhöhen dann nicht die Qualität deiner Geschichte.

Bilder und Karten können allerdings ein nettes Gimmick sein. Daher würde ich sie definitiv auch nicht verteufeln. Sie sollten aber niemals im Fließtext selbst vorkommen, da sie dort nur den Lesefluss unterbrechen. Wattpad hat aber die Möglichkeit, dass man ein Bild mit dem Titel verknüpft, sodass Interessierte es ansehen können, während alle anderen sofort mit dem Lesen weitermachen können. Dort stören sie dann eben auch nicht

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Mir gefällt die Grundidee der Blind Date Bücher. So hat man halt mal die Chance, ein neues Buch zu entdecken, welches man normalerweise vielleicht übersehen hätte oder aus einem anderen Grund nicht auswählen würde.

Für mich kommt es aber nicht infrage, eines zu kaufen. Wenn ich Geld in ein Buch stecke, dann weil ich mir sicher bin, dass ich es mehrmals lese. Für das einmalige Lesen sind sie mir zu teuer und da es Papierbücher sind, brauchen sie auch noch Platz im Regal.

Ich würde mich aber freuen, wenn meine Bücherei sich von der Idee inspirieren lässt.

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Ich kann nur meine Antwort von vor 26 Tagen auf die gleiche Frage von dir wiederholen: Es gibt nicht die eine gute Länge für Kapitel, auch wenn du gerne eine Wortgrenze hören willst. Alles unter 1.000 Wörtern ist meiner Erfahrung nach zu kurz, alles darüber keine Garantie für ein gutes Kapitel.

Wenn ein Kapitel zu kurz ist, liegt es in der Regel nicht an der Anzahl der genutzten Wörter. Es kommt wahrscheinlich daher, dass der Schreibstil noch unausgereift ist, sich die Geschichte zu schnell entwickelt oder ähnliches. Das Problem bleibt aber eben auch, wenn man das Kapitel streckt, indem man zwei zu einem zusammenfügt.

Wenn du alleine nicht herausfindest, warum du deine Kapitel zu kurz findest, hole dir Feedback zu deinen Texten ein, um herauszufinden, was gerade wirklich das Problem ist.

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Kapitel:

Den Begriff verbinde ich eher mit Romanen. Dort spreche ich im Alltag von Kapiteln, während ich bei Sammlungen von Kurzgeschichten davon rede, welche Kurzgeschichte ich gerade lese. Ich weiß, Kapitel würde streng genommen auch gehen, hat in meinem alltäglichen Gebrauch aber keinen Platz. Ich hätte also nicht das Gefühl, Teil von etwas größeren zu sein, sondern wäre durch den Begriff verwirrt und würde ihn als künstlich empfinden.

Dann stellt sich mir noch die Frage, ob Kapitel bei dir nicht sogar einfach falsch ist. Wenn du die Kurzgeschichten nicht als Gesamtwerk später darstellst, ist eine Kurzgeschichte kein Kapitel.

Kurzgeschichte:

Die Bezeichnung finde ich deutlich besser, weil klar ist, was sich dahinter verbirgt. Ich empfinde den Begriff auch nicht als akademisch, vor allem nicht im Vergleich zu Kapitel an dieser Stelle.

Short Story:

Fände ich nicht gut, weil es ein englischer Begriff ist. Höhere Erwartungen hätte ich dann nicht, sondern meine würden eher sinken. Das liegt aber vermutlich daran, dass ich englische Begriffe im deutschen Sprachraum damit verbinde, dass Anfängerautoren glauben, ihr langweiliger Titel wirkt interessanter, wenn man ihn übersetzt.

Alternativen:

Wenn dir "Kurzgeschichten" zu lang ist, würde ich es "Geschichten" oder "Schreiben" nennen.

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Am Ende kann man sich nie ganz sicher sein, ob ein Text durch eine KI geschrieben wurde oder nicht. Viele sehr gute, allgemeine Anhaltspunkte haben schon Kaen011 und Proletator geliefert. Die werde ich daher nicht noch einmal wiederholen.

Wenn man überlegt, ob eine Geschichte oder ein Gedicht durch eine KI geschrieben wurde, kann man mal auf folgende Dinge achten:

Beschreibungen: Meiner Erfahrung nach neigt eine KI dazu, sehr ausufernd und poetisch zu beschreiben.

Metaphern: Eine KI ist wirklich schlecht darin, welche zu finden. Meistens wird einer eher absurdes Bild gezeichnet und/oder die Metapher wirkt sehr überladen.

Als Beispiel für die ersten beiden Punkte habe ich ChatGPT gebeten, zu beschreiben, dass in einem Raum Musik läuft, die man aufgrund einer offenen Tür auch draußen hört. Das waren die drei Vorschläge, die dabei herauskamen:
„Die Noten tanzten durch den Raum, glitten lautlos zur offenen Tür hinaus und verloren sich wie flüchtige Träume in der warmen Luft draußen.“
„Die Musik schwebte wie ein zarter Windhauch durch die offene Tür und verteilte sich leise in der Welt da draußen.“
„Die Melodie war ein Strom aus Licht, der durch den Raum floss, sich durch die offene Tür wand und draußen in der Abendluft weiterklang.“

Reime: Meiner Erfahrung nach erkennt eine KI nicht zuverlässig, wann ein Reim vorliegt und wann nicht. Man hat also teilweise Wörter am Ende der Zeile, die sich überhaupt nicht reimen, obwohl sie es nach dem Reimschema müssten. Außerdem werden sehr viele identische Reime (man "reimt" das Wort mit sich selbst) verwendet oder es wird halt am Ende der Zeile noch irgendein Wort dran geklatscht (z.B. Du bist mein größter Traum/ mein Herz schlägt für dich, Baum).

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Die Informationen, die du uns hier über deine Geschichte preisgibst, sprechen meiner Meinung nach dafür, dass es noch viel zu früh ist, einen Titel festzulegen.

Ein guter Titel sollte zwei Dinge beachten:
- Er sollte neugierig machen. Das kriegt man in der Regel hin, indem man Fragen aufwirft oder Interpretationsspielraum lässt. Langweilig ist es hingegen schnell, wenn man einen eindeutigen Titel hat, z.B. "das entführte Mädchen", oder wenn er sehr oberflächlich ist, z.B. eine Liebgeschichte in Paris wird "Herzflattern in Paris" genannt.
- Gleichzeitig sollte der Titel natürlich gut zu deinem Buch passen. Er sollte daher schon auf Inhalt und Genre hinweisen. Es bringt nichts, wenn dein Titel das Gefühl vermittelt, man hätte eine Romanze in der Hand, wenn es sich am Ende vor allem um einen Krieg dreht oder andersherum.

Bei dir ist das Problem, dass du uns keine vollständige Idee für ein Buch präsentierst. Du hast bisher anscheinend nur ein Setting ausgearbeitet, hast aber keinen Konflikt und damit keine Geschichte, die du erzählen kannst. Wenn man auf dieser Grundlage einen Titel festlegt, kann er nur sehr oberflächlich sein oder geht vielleicht auch einfach an deiner Geschichte vorbei, weil er den Fokus auf das falsche Element legt (z.B. auf das Wiedersehen mit dem Jungen, obwohl zentral eigentlich das Verhältnis zu den Entführern ist).

Die meisten Autoren schreiben ihre Bücher daher erstmal unter einem Arbeitstitel. Dieser ist eben nur dafür da, dass man alle Dateien der Geschichte wiederfindet, soll aber eben noch nicht den Leser neugierig machen, etc. Ich würde dir daher raten, auch erstmal einen zu nutzen, deine Geschichte weiter auszuarbeiten und nebenbei Ideen zu sammeln. Oft fällt einem beim Schreiben etwas ein.

P.S.: Wenn man Hilfe haben möchte, sollte man die Frage so stellen, dass andere sie problemlos lesen und verstehen können. Dabei helfen Satzzeichen. Ich kann mir gut vorstellen, dass viele keine Lust haben, deinen Fragetext zu entziffern.

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