xJustMex hat meine Meinung eigentlich schon im Großen und Ganzen perfekt wiedergegeben:

  • Der Titel ist jetzt deutlich interessanter als der alte.
  • Mich stört ebenfalls die schwarze Silhouette, weil sie im Vergleich zum Rest viel zu dunkel ist und sich daher nicht richtig einfügt. Ich würde da - wie bei der Stadt - eher ein dunkelblau wählen.
  • Das alte Cover finde ich besser, weil mir das hier viel zu kitschig wäre. Gleichzeitig ist es aber nicht interessanter geworden. Es bleibt eben das Problem, dass du ein Buch über eine Band schreibst und dein Cover unterm Strich aus dieser besteht.

Man muss aber auch dazu sagen, dass ich definitiv nicht zu deiner Zielgruppe gehöre. Jemand, der sich für die Band interessiert, freut sich vielleicht darüber, wenn er so mit der Nase darauf gestoßen wird, dass das Buch über sie ist und klickt es genau deshalb an.

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Natürlich kann das Krimi-Dinner trotzdem noch stattfinden. Es ist zwar ungünstig, aber nicht automatisch ein Weltuntergang. Mir würden diese drei Lösungs-Möglichkeiten einfallen:

Zum einen könntest du herumfragen, ob jemand heute Abend spontan Zeit hat und die Rolle einnehmen will.

Ansonsten sind diese Spiele meistens nicht für eine feste Anzahl an Spielern. Wenn ihr noch nicht die minimale Anzahl erreicht habt, könntest du mal in der Anleitung nachschauen, welche Rolle bei einer Person weniger wegfällt. Die Person mit der wegfallenden Rolle kriegt dann eben eine Neue zugewiesen.

Die dritte Möglichkeit wäre, dass jemand zwei Rollen übernimmt. Das fände ich am verwirrendsten, aber besser als es ganz abzusagen.

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Ob deine Kapitel "zu kurz" sind, können wir so nicht beurteilen.

Grundsätzlich hat ein Kapitel die Funktion, den Text in Sinnabschnitte zu unterteilen. Die Länge hängt daher zum einen davon ab, wie der Autor diese gliedert. Manche fassen viel Inhalt zusammen, andere eben wenig. Keines von beiden ist "falsch" und beeinflusst das Leseerlebnis negativ.

Neben der Art zu gliedern wird die Kapitellänge auch von deinem Schreibstil beeinflusst. Manche beschreiben eben sehr viel und haben dadurch automatisch längere Kapitel, andere beschreiben wenig und haben dadurch automatisch kürzere Kapitel. Auch hier gibt es einen breiten Rahmen, der den meisten Lesern gefällt. Gerade Anfänger-Autoren neigen allerdings dazu, zu wenig zu beschreiben und daher "zu kurze" Kapitel zu machen.

Solange du einen vernünftigen Schreibstil und Inhalt in ein Kapitel unterbringen kannst, sind deine Kapitel lang genug. Meiner Erfahrung nach müssen dafür Kapitel mindestens 1.000 Wörter haben. Darunter kommt eines von beiden in der Regel zu kurz. Diese Grenze hast du mit 7.500 Wörtern auf 4 Kapitel verteilt auf den ersten Blick überschritten. Um zu beurteilen, ob deine bisherigen Kapitel gut sind, müssten wir sie aber lesen.

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Im Vergleich zu vielen anderen Wattpad-Covern finde ich deines tatsächlich sehr vernünftig gestaltet. Man merkt, du hast dir Gedanken darüber gemacht, wie es vernünftig funktioniert.
Für den Titel deines Buches bietet das Bild Raum, welchen du auch genutzt hast. Dadurch kann man die Schrift lesen und man hat auch nicht das Gefühl, sie wäre einfach nur irgendwie draufgeklatscht worden. Es wirkt allerdings etwas komisch, dass du ausgerechnet "Mit" durch die Schriftgröße und Farbe hervorgehoben hast. Ansonsten könnte man versuchen, Bild und Schrift zu einer wirklichen Einheit verschmelzen zu lassen, indem man die Schrift so aussehen lässt, als würde sie wirklich auf der Wand stehen.
Unten hast du auch wieder Raum für deinen Autorennamen gefunden. Den finde ich allerdings zu klein gewählt. Man kann ihn hier schon kaum lesen, da wird es auf Wattpad überhaupt nicht gehen. Besser wäre es gewesen, den Teppich etwas kleiner zu wählen, sodass unten mehr Holzfußboden zu sehen ist.
Bis auf das Hervorheben von "mit" ist das allerdings für Wattpad meckern auf sehr hohen Niveau. Dort sind nun einmal keine Grafikdesigner unterwegs, sondern Hobbyautoren. Da erwarte ich auch keine großartigen Fähigkeiten bei der Bildbearbeitung.

Das Problem bei deinem Cover ist, dass es genauso wie dein Titel nichtssagend und langweilig wirkt. Du schreibst ein Buch über das Zusammenleben mit einer Band und nutzt dann als Titel dein Setting und als Cover ein Bild von ihr. Das ist einfach sehr banal und weckt kein Interesse. Man hat das Gefühl, dein Cover passt in dem Genre auf jede Geschichte, wodurch die Story austauschbar wirkt.

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Ich bevorzuge keine bestimmte Kapitellänge. Ein Kapitel ist immer so lang, wie es eben ist.

Grundsätzlich hat ein Kapitel die Funktion, den Text in Sinnabschnitte zu unterteilen. Die Länge hängt daher zum einen davon ab, wie der Autor diese gliedert. Manche fassen viel Inhalt zusammen, andere eben wenig. Keines von beiden ist "falsch" und beeinflusst das Leseerlebnis negativ.

Neben der Art zu gliedern wird die Kapitellänge auch von deinem Schreibstil beeinflusst. Manche beschreiben eben sehr viel und haben dadurch automatisch längere Kapitel, andere beschreiben wenig und haben dadurch automatisch kürzere Kapitel. Auch hier gibt es einen breiten Rahmen, der den meisten Lesern gefällt. Gerade Anfänger-Autoren neigen allerdings dazu, zu wenig zu beschreiben und daher "zu kurze" Kapitel zu machen.

Je nachdem wie der Autor seine Kapitel aufbaut, ist daher immer etwas anderes richtig. Meine Erfahrung sagt jedoch, dass Kapitel unter 1.000 Wörtern keinen Platz für Inhalt und einen angenehmen Schreibstil haben. Längere Kapitel sind aber eben auch keine Garantie für eine gute Geschichte.

Da du das Gefühl hast, deine Kapitel sind zu kurz, würde ich dir raten, die Ursache dafür zu suchen. Hast du einfach eine sehr feine Gliederung oder ist dein Schreibstil eben noch unausgereift? Um das herauszufinden, kann es auch helfen, sich mal von Anderen konstruktives Feedback einzuholen. Meistens wird man für seine eigenen Fehler betriebsblind.

Ich habe übrigens sehr bewusst deine Angabe mit den Seitenzahlen nicht übernommen, da sie unterm Strich wertlos ist. Wie viel Text auf zehn Seiten passt, hängt zum Beispiel von der Seitengröße, dem Zeilenabstand, der Schriftart und - Größe und der Formatierung ab.

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Ein Kapitel ist immer so lang, wie es eben ist.

Grundsätzlich hat ein Kapitel die Funktion, den Text in Sinnabschnitte zu unterteilen. Die Länge hängt daher zum einen davon ab, wie der Autor diese gliedert. Manche fassen viel Inhalt zusammen, andere eben wenig. Keines von beiden ist "falsch" und beeinflusst das Leseerlebnis negativ.

Neben der Art zu gliedern wird die Kapitellänge auch von deinem Schreibstil beeinflusst. Manche beschreiben eben sehr viel und haben dadurch automatisch längere Kapitel, andere beschreiben wenig und haben dadurch automatisch kürzere Kapitel. Auch hier gibt es einen breiten Rahmen, der den meisten Lesern gefällt. Gerade Anfänger-Autoren neigen allerdings dazu, zu wenig zu beschreiben und daher "zu kurze" Kapitel zu machen.

Eine "perfekte" Länge gibt es daher meiner Meinung nach nicht. Je nachdem wie der Autor seine Kapitel aufbaut, ist immer etwas anderes richtig. Meine Erfahrung sagt jedoch, dass Kapitel unter 1.000 Wörtern keinen Platz für Inhalt und einen angenehmen Schreibstil haben. Längere Kapitel sind aber eben auch keine Garantie für eine gute Geschichte. Eine Obergrenze habe ich nicht. Meine Lieblingsgeschichte hat zum Beispiel mit 10.000 Wörtern pro Kapitel sehr lange. Bei meiner eigenen Geschichte sind es durchschnittlich ca. 4.000 Wörter pro Kapitel. Beschwerden über die Länge habe ich noch keine mitgekriegt. Weder bei meiner Geschichte noch bei anderen.

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Für Unterschiede bei Filmen und ihren Buchvorlagen gibt es unterschiedliche Gründe:

Ein Problem bei Filmen ist, dass man bei der Erzählung zeitlich eingeschränkt ist. Während man bei einem Buch eben einfach ein paar Seiten mehr schreibt, enden Filme normalerweise nach höchstens zwei Stunden. Man muss also schauen, welche Szenen aus dem Buch wichtig genug sind, damit man sie herauskürzen kann. Ein gutes Beispiel dafür sind die Aufgaben auf dem Weg zum Stein der Weisen in Harry Potter 1. Die Handlung macht auch mit einer Aufgabe weniger noch Sinn.

Ein anderer Grund ist, dass sich nicht alles gut verfilmen lässt. Natürlich kann man durch die moderne Technik heutzutage sehr viel mehr sehr viel besser verfilmen. Trotzdem gibt es noch starke Grenzen. Ein gutes Beispiel dafür ist Tribute von Panem X. Das Buch lebt davon, dass es aus Snows Sicht geschrieben wird. Man kriegt als Leser hautnah mit, wie sich seine Denkweise mit der Zeit verändert. Ein Film funktioniert aber eben so, dass man nur die Draufsicht auf eine Person hat. Es geht also sehr viel aus den Büchern verloren. Manche Dinge muss man dann auch anders vermitteln, damit der Zuschauer mitkommt. Ein anderes Beispiel wäre, das Aussehen der Figuren. Man kriegt eben nicht für jedes Filmprojekt einen Schauspieler, der genau so aussieht, wie die Figur im Film beschrieben wird.

Ebenfalls ein wichtiger Punkt ist die Kostenfrage. Bei Büchern entscheidet die Handlung nicht darüber, wie viel der Druck und das Lektorat von ihnen kostet. Bei Filmen können die Kosten aber stark variieren, je nachdem was für Special Effects eingesetzt werden, wie viele Drehorte man hat und wo sie liegen, wie viele und was für Kostüme man braucht, etc. Man muss sich dann also entscheiden, wie wichtig welches Detail ist und das mit den Kosten abwägen.

Ein vierter Punkt wäre, dass es oft auch gar nicht das Ziel ist, das Buch einfach nur zu kopieren. Jeder Regisseur und Produzent drückt dem Projekt seinen eigenen Stempel auf. Manchmal passiert das eher im Kleinen, z.B. wenn entschieden wird, welche Szene herausgeschnitten wird und welche nicht, manchmal ist es aber auch das Ziel, sich die Geschichte zu eigen zu machen.

Das wären jetzt erstmal die Gründe, die mir einfallen. Ich hoffe, ich konnte dir damit weiterhelfen.

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Wie Jekanadar würde ich dir raten, dir mal die mythologischen Wesen anzusehen. Vielleicht geben sie dir Inspiration für ein paar Figuren. Du musst ja auch nicht zwangsläufig eine mythische Gestalt eins zu eins übernehmen, sondern kannst sie auch noch einmal etwas umgestalten. Wikipedia hat eine lange Liste mit Wesen, wo du bestimmt viel Inspiration findest.

Ansonsten könntest du zum Beispiel auch mal bei Pinterest vorbeischauen, um zumindest für das Aussehen Inspiration zu kriegen. Dort findet man mittlerweile auch viele KI generierte Bilder von Mischwesen. Hier zum Beispiel eine Fuchs-Fee oder eine Katze mit Drachenschuppen.

Generell würde ich allerdings davon abraten, einfach irgendwelche Tiere der Geschichte hinzuzufügen. Man sollte sie so auswählen, dass sie in der Geschichte eine größere Rolle spielen, als dass einmal ihre Existenz erwähnt wird. Da du sowohl Drachen als auch Greife ausgeschlossen hast, scheinst du dir schon ein paar Gedanken gemacht zu haben. Trotzdem scheinen diese sehr oberflächlich geblieben zu sein. Überlege dir vielleicht einmal genau, welche Funktion die "Haustiere" in deiner Geschichte haben. Sollen sie zum Beispiel dabei helfen, den Konflikt aufzulösen? Wenn ja, brauchen sie dafür eine bestimmte Fähigkeit? Welche sind es? Oder sollen sie eher ein Gimmick am Rande sein? Wenn ja, solltest du dir überlegen, welche Eigenschaften sie haben sollten, damit sie trotzdem eine Rolle spielen und eben nicht nur vor sich hin existieren.

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Es gibt keine gute Länge für ein Kapitel. Es ist immer so lang, wie es nun mal lang ist.

Kapitel haben den Sinn und Zweck, den Text in Sinnabschnitte zu gliedern. Manche Autoren nutzen eine sehr feine Gliederung, haben also wenig Inhalt auf viele Kapitel verteilt, andere machen es genau andersherum. Beides ist vollkommen in Ordnung und ändert nichts an der Qualität eines Buches.

Ein weiterer Faktor für die Länge eines Kapitels ist immer der Schreibstil des Autors. Manche beschreiben sehr viel, was einfach Platz kostet, andere machen es wiederum weniger. Auch hier gibt es nicht das "richtige" Maß, welches man unbedingt einhalten muss, sondern es gibt ein breites Mittelfeld, welches die meisten Leute möge.

Eine gute Länge für ein Kapitel ist daher von Autor zu Autor und von Kapitel zu Kapitel unterschiedlich. Meine Erfahrung sagt jedoch, dass Kapitel unter ca. 1.000 Wörter das Lesen eigentlich nie wert sind, weil dann einfach der Platz nicht reicht, um einen guten Schreibstil und Inhalt unterzubringen. Ein "zu langes" Kapitel ist mir allerdings noch nie untergekommen.

Gerade Anfängerautoren - wozu du aufgrund der Frage wohl gehörst - haben meistens noch keinen guten Schreibstil. Gerade das Beschreiben vergessen viele am Anfang. Dadurch haben sie eigentlich immer "zu kurze" Kapitel. Sie werden aber eben auch nicht dadurch "lang" genug, dass man zwei Kapitel zusammenfasst. Am Ende ist ja nicht wirklich die Länge das Problem, sondern der Schreibstil.

Mein Tipp an dich wäre: Halte dich nicht mit der Länge deiner Kapitel auf, sondern befasse dich kritisch mit dem bisher Geschriebenen. Schaue, ob dir bei deinem Schreibstil Fehler auffallen. Wenn ja, arbeite an ihnen. Wenn nein, könntest du andere um konstruktives Feedback bitten. Meistens ist man bei seinen eigenen Texten betriebsblind, weshalb man vieles übersieht.

Ich habe übrigens bewusst nicht deine Angabe mit Seiten übernommen, weil sie komplett wertlos ist. Wie viel Text auf eine passt, hängt zum Beispiel davon ab, wie groß sie ist, welche Schriftgröße und -Art genutzt wurde und welcher Zeilenabstand eingestellt wurde.

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Meiner Meinung nach gibt es nicht den "richtigen" Kleidungsstil für die beiden. Wir lernen in den Büchern beide nur relativ oberflächlich kennen, sodass beim Charakter noch sehr viel Interpretationsspielraum bleibt. Je nachdem wie man diesen ausfüllst, kommen eben sehr unterschiedliche Versionen zu Stande und entsprechend unterschiedlich würde ich mir auch den Kleidungsstil vorstellen.

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Ein Prolog bedeutet generell erstmal Vorwort.

In der Literatur wird so allerdings in der Regel nur ein Vorwort bezeichnet, mit welchem man schon erzählerisch in die Geschichte einsteigt. Der Inhalt grenzt sich allerdings noch von der eigentlichen Geschichte ab, zum Beispiel weil er aus einer anderen Perspektive geschrieben wurde und/oder zu einer anderen Zeit spielt. Beispiele für einen Prolog findet man zum Beispiel in Harry Potter 1 (obwohl er dort nicht so genannt wird) und in Rubinrot. Bei beiden Büchern spielt der Prolog lange vor der eigentlichen Geschichte, man verfolgt andere Personen (Lucy und Paul/die Dursleys) und man kriegt zu der späteren Hauptperson einen Wissensvorsprung, der im Laufe der Bücher dann ganz aufgeklärt wird.

Ein Prolog ist jedoch nicht zwingend. Er ist nur notwendig, wenn der Leser schon vor der eigentlichen Geschichte ein bestimmtes Vorwissen haben soll. Gleichzeitig muss man aber auch aufpassen, dass man nicht zu viel erzählt, damit die Geschichte noch spannend bleibt. Gerade Hobby-Autoren neigen dazu, einfach ihr erstes Kapitel als "Prolog" zu bezeichnen, obwohl es sich inhaltlich eben nicht von der Geschichte abgrenzt.

Ob ein Prolog bei deiner Geschichte sinnvoll ist, hängt eben davon ab, worüber du nun genau schreiben willst und wie du die Geschichte aufbauen willst. Passiert schon vor der eigentlichen Geschichte etwas Spannendes? Wenn ja, ist die Frage, ob der Leser dieses Ereignis als Vorwissen braucht und ob durch dieses Wissen Spannung aufgebaut wird oder herausgenommen wird.

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Wieso bist du dir so sicher, dass Beetee laut der Hauptreihe Gewinner der 71. Hungerspiele ist? Könnte es vielleicht sein, dass du dich falsch erinnerst? Wenn nein, kannst du eine genaue Quellenangabe angeben, damit wir die Stelle nachlesen können, die deiner Meinung nach deine Aussage stützt?

Ich habe schon selbst versucht, die entsprechende Textstelle zu finden, jedoch nichts in diese Richtung gefunden. Stattdessen kamen bei meinen Recherchen folgende Ergebnisse heraus:

  1. Laut der Hauptreihe ist Beetee älter als Katniss Mutter (vgl. Band 2 Kapitel 16). Da die Tribute höchstens 18 Jahre alt sind, dürfte der Sieger der 71. Hungerspiele bei den 75. Hungerspielen allerdings nur 22 Jahre alt sein.
  2. Ich habe auch gerade meine Ebooks durchsucht, jedoch keine Stelle gefunden, wo die 71. Hungerspiele erwähnt wurden. Da ich die Suchfunktion genutzt habe, kann ich allerdings nicht ausschließen, dass ich aufgrund eines falschen Begriffs die Stelle nicht gefunden habe.
  3. Wenn man im Internet nach den 71. Hungerspielen sucht, wird in der Regel Johanna Mason ohne Quellenangabe als Siegerin angegeben. In Band 1 Kapitel 3 wird jedoch erwähnt, dass sie die Spiele vor sieben Jahren gewonnen hat, also die 64. Hungerspiele. Die Informationen widersprechen sich daher.

Dass Beetee auf dem Bild jünger als Haymitch aussieht, könnte an drei Dingen liegen:

  1. Man weiß, dass ein hoher Alkoholkonsum dazu führt, dass der Körper schneller altert. Von Haymitch wissen wir, dass er zu diesem Zeitpunkt schon seit vielen Jahren seine Sorgen in Alkohol ertränkt. Von Beetee ist so etwas nicht bekannt.
  2. Als die Filme gedreht wurden, war Tribute von Panem L noch nicht einmal in Planung. Die Filmemacher wussten damals zwar, dass Beetee älter als Katniss Mutter war und dass diese 41 Jahre alt sein musste, kannten allerdings keinen genauen Altersunterschied zwischen den beiden. Der Schauspieler von Beetee war beim Erscheinen des zweiten Films 47 Jahre alt. Weil das mit der Buchvorlage zusammenpasste, sah man vermutlich keinen Sinn darin, ihn älter zu schminken.
  3. Filmemacher sind nicht unbedingt dafür bekannt, dass sie sich stickt an Buchvorlagen halten. Sie eignen sich daher nicht wirklich als Quelle. Gerade beim Aussehen der Figuren kommt noch das Problem dazu, dass man sich leider nicht an einem Computer den perfekten Schauspieler zusammenbauen kann. Die Filmemacher müssen daher schauen, wen sie überhaupt kriegen.
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Aktuell würde ich dein Buch nicht kaufen. Dein Schreibstil wirkt noch sehr unbeholfen, was darauf hindeutet, dass du dich noch nicht wirklich viel mit dem Handwerk auseinandergesetzt hast. Das ist aber kein Weltuntergang. Jeder fängt mal klein an. Es liegt bei dir, ob dir Schreiben genug Spaß macht, damit du dir Zeit nimmst, es richtig zu erlernen, oder eben nicht.

Falls du an dir arbeiten willst, würde ich dir den Tipp geben, dich mit folgenden Punkten zu beschäftigen:

  • Setze dich damit auseinander, was ein Prolog ist und wann man ihn verwendet.
  • Informationen gehören immer in die Geschichte eingeflochten. Aktuell schreibst du im Prolog einen sehr kurzen Sachtext über deine Hauptfigur. Das ist zum einen sehr langweilig zu lesen, zum anderen kann sich ein Leser alles besser merken, wenn es dazu einen Kontext gibt. Verknüpfe Informationen daher mit einer Handlung. Überlege dir auch, was überhaupt wann wichtig wird und versuche, die ganzen Informationen zu verteilen. Das erleichtert den Lesern das Merken. Ansätze davon hast du auch, zum Beispiel erwähnst du bei der Begegnung mit den Mobberinnen, dass deine Hauptperson sehr klein ist, und den Namen deiner Hauptperson erfährt man bei der Durchsage in der Schule. Versuche, so auch die anderen Informationen unterzubringen.
  • Nutze aussagekräftige Beschreibungen. Positiv ist, dass deine Beschreibung deiner Hauptperson nicht nur aus Haar- und Augenfarbe besteht. Tatsächlich erwähnst du beides nicht. Trotzdem ist sie sehr oberflächlich, weshalb man keine wirkliche Vorstellung deiner Hauptfigur kriegt. Versuche die Beschreibungen so auszubauen, dass deine Leser ein Bild von den Figuren im Kopf haben. Dabei sind neben den offensichtlichen Punkten wie Haare und Augen oft auch solche Dinge wie der Körperbau, markante Merkmale am Körper, der Kleidungsstil oder die Körpersprache interessant.
  • Nimm die Leser mit ins Buch. Bei einer gut erzählten Geschichte läuft vor dem inneren Auge deiner Leser eine Art Film ab. Damit das funktionieren kann, musst du allerdings viel beschreiben. Was du schon ganz gut machst, ist, auf die Gefühle deiner Hauptperson einzugehen. Wie schon oben erwähnt, sind deine Figurenbeschreibungen allerdings eher oberflächlich. Zum Beispiel auf die Umgebung gehst du überhaupt nicht ein. Wir wissen nicht, wo deine Hauptperson wohnt, wie sie zur Schule geht oder wo sie ihre Pause verbringt. Wir stolpern ihr blind hinterher.
  • Achte auf die Logik in deinem Buch. Deine Hauptperson wird in der Pause bewusstlos. Auch wenn Emily und Amelia nicht gerade nett sind, wirkt es komisch, dass sie einfach gehen. Ebenfalls komisch ist, dass sich niemand anderes dafür interessiert. Die Reaktion deiner Hauptperson finde ich ebenfalls nicht stimmig. Wenn ich in meinem Arm plötzlich so heftig Schmerzen habe, dass ich deshalb umkippe, gehe ich eher zum Arzt und nicht zur Schule. Wenn ich dann so heftige Schmerzen habe, dass ich bewusstlos werde, gehe ich erst recht zum Arzt bzw. zur Schulkrankenschwester und nicht wieder in die Klasse.
  • Deine Dialoge wirken sehr gekünstelt und gestellt. Man hat nicht das Gefühl, dass gerade wirklich Personen reden und handeln.
  • Aktuell hast du den ganzen Text einfach am Stück heruntergeschrieben. Dadurch ist es als Leser sehr anstrengend, ihn zu lesen. Es wäre hilfreich, wenn du ihn richtig formatieren würdest. Zum einen solltest du Szenen durch Absätze trennen. Eine Neue fängt immer dann an, wenn du einen Zeitsprung oder plötzlichen Ortswechsel hast. Ein Beispiel dafür wäre in Kapitel 1 die Ankunft in der Schule und der Beginn der Pause. In den Szenen selbst nutzt man dann noch Zeilenumbrüche, um die einzelnen Sinnabschnitte voneinander zu trennen. Bei Dialogen nutzt man ihn zum Beispiel, um zu zeigen, dass jemand anderes spricht.

Ich weiß, dass sind jetzt viele Kritikpunkte. Es sind aber auch alles die typischen Anfängerfehler, die man eben mit Geduld und Ausdauer beheben kann. Ich bin mir sicher, auch du kannst lernen, sie nicht mehr zu machen.

Mir hat es dabei immer sehr geholfen, mir ein Punkt nach dem anderen vorzunehmen. Anstelle sofort eine perfekte Geschichte schreiben zu wollen, habe ich zum Beispiel erstmal darauf geachtet, dass ich die Umgebung immer beschreibe. Wenn ich mich beim Schreiben darauf nicht mehr konzentrieren musste, habe ich mir den nächsten Punkt vorgenommen. Mein Schreibstil wurde dadurch deutlich besser. Es ging aber eben nicht von heute auf morgen.

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Anders als die anderen halte ich es gerade für Blödsinn dir einfach mal wild Namen vorzuschlagen. Das liegt daran, dass du uns auf den ersten Blick kaum Relevantes über deine Figur mitteilst. Damit du trotzdem einen stimmigen Namen finden kannst, würde ich dir den Tipp geben, dir erst einmal bewusst zu machen, wie eine Figur zu ihrem Namen kommt und mit den Kriterien dann einen Namen zu suchen.

In aller Regel geben Eltern ihren Kindern einen Namen und das gilt natürlich auch für Buchfiguren. Überlege dir daher, was die Eltern deiner Figur wohl bei der Namensgebung bewegt haben könnte. Beispiele dafür sind die Herkunft, der aktuelle Wohnort, zu welcher Zeit die Geschichte spielt oder der Charakter der Eltern. Bei einer Geschichte, die in Italien spielt, machen zum Beispiel meistens italienische Namen am meisten Sinn. Wenn die Eltern absolute Nerds sind, benennen sie ihr Kind vielleicht nach einer Serienfigur und wenn sie sehr traditionell sind, folgen sie vielleicht einem Muster bei der Namensgebung (z.B. Kinder nach sich selbst/Großeltern benennen, alle haben Namen von Sternen/Blumen/Edelsteinen/etc.).

Faktoren wie der Charakter einer Figur oder ihr Aussehen spielen bei der Namensgebung nur selten eine Rolle, weil sich beides erst nach der Namensgebung entwickelt. Daher kommt es schnell albern herüber, wenn man jemand musikalisches Melody nennt, jemand naturliebes Flora und die Person mit himmelblauen Augen Sky. Wenn die Bedeutung der Namen nicht so offensichtlich sind, werden sie außerdem vielen Lesern verborgen bleiben. Daher kann man die Bedeutung als sekundäres Kriterium durchaus nutzen. Man muss es aber nicht.

Bei dir ist bisher nur bekannt, dass deine Hauptfigur aus Rom kommt. Das bedeutet, du solltest ihr auf jeden Fall einen italienischen Namen geben. Ich würde außerdem darauf achten, dass die Leser eine Idee für die Aussprache haben. Ansonsten stolpert man beim Lesen über den Namen.

Wenn du dir bewusst gemacht hast, ob noch mehr Faktoren den Namen deiner Hauptfigur beeinflussen, kannst du dich auf die Suche nach einem geeigneten Namen machen. Du wirst dann allerdings trotzdem nicht den einen Perfekten finden, sondern eben sehr viele passende. Das ist auch überhaupt nicht schlimm. Solange der Name nicht offensichtlich unpassend ist, wird sich niemand fragen, warum du den Namen A und nicht B gewählt hast.

Als Anlaufstellen für deine Namenssuche würde ich dir erstmal folgende Dinge vorschlagen:

  • Vornamen-Hitlisten: Hier findest du sie zum Beispiel für Deutschland seit 1980.
  • Seiten, wo du Namen und ihre Bedeutungen findest. Ich nutze z.B. gerne vorname.com. Man kann dort auch nach Vornamen aus bestimmten Sprachen suchen. Außerdem gibt es dort auch eine Liste mit Namen aus der römischen Mythologie. Die ist eine gute Inspirationsquelle, wenn die Geschichte im antiken Rom spielt.
  • Namensgeneratoren: Die beiden, die ich nutze, geben sowohl einen Vor- als auch Nachnamen aus. Zum einen verwende ich diese Seite. Hier kann sowohl das Alter, als auch die Herkunft der Person bestimmt werden. Ansonsten nutze ich noch diesen. Dort kannst du auch für nicht-menschliche Wesen oder Orte Namensvorschläge kriegen. Beispielsweise gibt es extra Kategorien für verschieden Fandoms.
  • Ein Filmabspann: Eigentlich will ihn niemand sehen, weil dort nur die ganzen Leute aufgelistet werden, die mitgewirkt haben, aber für Namen ist er eine echte Fundgrube. Natürlich muss der Film in einem Land produziert worden sein, aus dem man Namen sucht.

Ich hoffe, ich konnte dir helfen, auch wenn ich dir keinen konkreten Vorschlag gemacht habe.

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Ein Info-Kapitel über die Charaktere ist definitiv der falsche Einstieg. Du betreibst in dem Moment Infodumping, was zwei große Nachteile hat: Zum einen ist es total langweilig, lange Texte über die Personen zu lesen. Zum anderen wird man in dem Moment mit Informationen überschüttet. Man merkt sich daher nur ein Bruchteil von all dem und wirft die Sachen eher durcheinander.

Steige immer direkt mit der Handlung ein und führe dann die Charaktere nebenbei ein. Das machst du, in dem du etwas zu ihnen schreibst, wenn sie wichtig werden, z.B. bei ihrem ersten Auftauchen. Das reicht voll und ganz aus. Du musst dann auch nicht alle Informationen auf einmal über sie bekannt geben, sondern solltest dir überlegen, was in dem Moment relevant ist, was man später erzählt und was man eh über die Handlung vermittelt. Letzteres zählt insbesondere für Charaktereigenschaften.

Ich würde dir auf jeden Fall den Tipp geben, viele Bücher zu lesen, damit du ein Gefühl dafür kriegst, wie man gut Geschichten erzählen kann. Vermeide es allerdings, dich an anderen Hobbyautoren zu orientieren. Zum Beispiel Infodumping ist ein typischer Anfängerfehler, weshalb man ihn in vielen Geschichten aus dieser Kategorie findet.

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Grundsätzlich schließen sich § 211 StGB und § 315d StGB nicht gegenseitig aus. Sie beschreiben unterschiedliches Unrecht, weshalb beide Normen im Urteil genannt werden würden, wenn beide verwirklicht sind.

Bei § 315d StGB geht es darum, die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten, indem man eben das Fahren von illegalen Straßenrennen unter Strafe stellt. Der Absatz fünf legt eine höhere Strafe fest, wenn vorsätzlich oder fahrlässig jemand getötet wird.

Bei § 211 StGB soll das Leben selbst geschützt werden. Hier ist Vorsatz bezüglich der Tötung notwendig. Fahrlässigkeit würde eben nicht ausreichen. Des Weiteren müsste ein besonderes Mordmerkmal verwirklicht worden sein. Ansonsten würde nur Totschlag (§ 212 StGB) vorliegen.

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Ich finde, beide Varianten haben etwas für sich, müssen aber vernünftig ausgearbeitet werden. Außerdem müsste man schauen, wie sie sich in dein geplantes Magiesystem einfügen.

Bei Variante 1 müsste man erklären, warum die Magie seit dem Vorfall in der Schule plötzlich so unkontrolliert hervorbricht. Schließlich hat sie jahrelang ohne Probleme mit ihr gelebt. Eine mögliche Erklärung dafür ist, dass die Magie eben erst in einem bestimmten Alter erwacht.

Die zweite Variante würde zeigen, dass der Zugriff auf die Magie für Kaya sehr schwierig ist. Das würde erklären, warum sie bisher noch keine Probleme damit hatte. Dann müsste man allerdings auch eine Begründung finden, warum sie ausgerechnet damals in der Schule hervorgebrochen ist und es danach nicht wieder einfach tut. Gerade weil sie beim ersten Mal durch Mitschüler verspottet wurde (wenn du das nicht geändert hast), ist die Frage, warum sie dann auf der neuen Schule trotz Spott keine Ausbrüche mehr hat.

Als dritte Alternative könnte man eine Mischung aus beiden verwenden, also dass ihr der gewollte Zugriff auf ihre Magie schwerfällt, sie in bestimmten Drucksituationen aber unkontrolliert hervorbricht.

Was ich etwas schwierig finde, ist, dass sie dadurch zum Gespött werden soll. Vielleicht interpretiere ich das gerade auch falsch, aber auf mich wirkt es so, als würdest du planen, dass sie deshalb aus der Masse hervorsticht. Das wäre aber nur der Fall, wenn ihre Probleme ungewöhnlich sind, was dann eben die Frage aufwirft, warum ausgerechnet Kaya keine Kontrolle hat, alle anderen aber schon.

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Nur weil in einem Buch Pferde drin vorkommen und eine größere Rolle spielen, ist die Geschichte nicht automatisch für ein bestimmtes Alter. Am Ende spielen viel mehr Faktoren mit herein - insbesondere der Konflikt und der Schreibstil - damit man es einer Altersklasse zuordnen kann.

Der Grund, warum deine Freundin belächelt wird, liegt aber möglicherweise an ihrer Art, das Buch zu präsentieren. Zumindest in meinem Umkreis hatten alle Mädchen ihre Pferdephase in der Übergangsphase vom Kindergarten in die Grundschule. In dem Alter hat man uns dann mit der Aussage, es geht um eine Reiterin für eine Geschichte begeistern können. Als Teenager interessierte sich in meinem Umfeld keiner mehr für "Pferdegeschichten", was aber eben nicht heißt, man wollte auf gar keinen Fall Pferde in einer Geschichte haben. Versucht vielleicht mal mehr Fokus auf den Hauptkonflikt der Story zu legen und schaut, ob dieser bei der Zielgruppe ankommt.

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Theoretisch könntest du alles als Namen nehmen. In Men in Black werden zum Beispiel nur die Anfangsbuchstaben verwendet, also z.B. Agent M oder Agent K. In Kingsman werden die Agenten nach den Rittern der Tafelrunde benannt. Du könntest allerdings auch irgendwelche Gegenstände nehmen, z.B. Blumen, Tiere, Sterne oder Edelsteine.

Ich würde dir raten, dir erstmal zwei Dinge zu überlegen:
1. In welcher Situation werden die Namen genutzt. Es ist nicht gerade unauffällig, wenn sich zwei Personen auf der Straße mit Tiger und Kaninchen ansprechen. Da würden dann vielleicht eher Bezeichnungen Sinn ergeben, die zumindest auch als Namen verwendet werden und daher nicht so viel Aufmerksam erregen. Dazu würden dann zum Beispiel Sterne und Sternenbilder zählen.
2. Wie ist die Organisation aufgebaut? Wenn es Einheiten gibt, könntest du das noch damit unterstreichen, dass es eine Oberkategorie gibt (z.B. Tiere) und die einzelnen Einheiten dann nach bestimmten Tierarten benannt werden. Dann gibt es z.B. die Einheit Hund mit den Agenten Dackel, Mops, usw. und die Einheit Vogel mit denen Agenten Spatz, Adler, usw.

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Wattpad schreibt zu dem Algorithmus folgendes:

Wir verwenden einen ausgeklügelten Algorithmus, der Faktoren wie die Popularität, den Trend und das Nutzerengagement einer Geschichte sowie die Relevanz der verwendeten Tags und den Zeitpunkt der letzten Aktualisierung der Geschichte durch den Autor berücksichtigt.
Wir berücksichtigen auch die Genauigkeit der Tags, die du zur Beschreibung deiner Geschichte verwendest. Stell also sicher, dass du Tags verwendest, die die Art der Geschichte beschreiben, die du schreibst, damit die Leser sie bei der Suche finden können.
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