Transpersonen in der Antike existieren?!

Ich wurde gerade auf einen Wikipedia Artikel verwiesen, welcher die Existenz von Transpersonen in der Antike beweisen soll.

Mich würde wirklich die Meinung derer Interessieren welche daran tatsächlich glauben.

Wikipedia macht mich fertig. Ich würde das ja gerne glauben, aber wenn ich schon den Teil über die Antike lese wird mir ganz übel...

https://de.wikipedia.org/wiki/Transgeschlechtlichkeit#Antike

Das Phänomen von Menschen, welche die Geschlechtsrolle wechselten, ist seit der Antike bekannt. Da es in historischen Zeiten keine trans-Identität gab, werden Begriffe wie Transgeschlechtlichkeit oder verwandte Konzepte wie Transvestitismus hier in der Regel nicht oder nur eingeschränkt in deskriptiver Absicht auf Handlungen angewendet, ohne Identitäten zu postulieren. Solche „Transgender-Handlungen“ waren kontextabhängig mit Bedeutungen versehen, die von heutigen abweichen und stellten auch die bestehenden Geschlechtergrenzen nicht in Frage.

Source: Trust me bro...NEIN warte! Es ist aus diesem Buch! https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783839435380-001/html

Und dieses ist nicht einsehbar! Also trust me bro.

Geschlechterrollenwechsel gab es in der Antike besonders in einem religiös-priesterlichen Kontext. Dies scheint darauf hinzudeuten, dass die extreme Diskrepanz zwischen Seele und Körper, und eventuell auch das eindeutige Durchscheinen und die Oberherrschaft der Seele durch eine eigentlich gegensätzliche körperliche Anlage bei manchen Betroffenen mit einem mysteriösen, göttlich-numinosen Wirken in Verbindung gebracht wurde.

Source: Trust me bro

In der griechischen Mythologie gibt es die Figur des Sehers Teiresias, der männlich geboren wurde, sieben Jahre lang als Frau und danach wieder als Mann lebte. Er sollte aufgrund seiner Erfahrungen die Streitfrage zwischen Zeus und Hera klären, wer bei der geschlechtlichen Liebe mehr Lust empfinde, was darauf hindeutet, dass Teiresias in beiden Geschlechtern sexuelle Erfahrungen gemacht hatte. Sein Urteil ärgerte Hera, die ihn erblinden ließ, woraufhin ihm Zeus eine siebenfache Lebensdauer verliehen habe

Oho etwas handfestes! Mal gucken!

 Nach zahlreichen, im Detail wenig abweichenden Erzählungen stieß er am Berg Kyllene oder am Kithairon auf ein Paar sich begattender Schlangen und tötete die weibliche. Daraufhin wurde er in eine Frau verwandelt. Teiresias, nun eine Frau, heiratete und hatte Kinder, darunter die ebenfalls mit der Sehergabe ausgestattete Manto, über die er Großvater des Sehers Mopsos wurde. Nach sieben Jahren traf Teiresias erneut ein Paar kopulierender Schlangen, tötete diesmal die männliche und wurde wieder zum Mann.

ER WURDE IN EINE FRAU VERWANDELT. DAS IST EINE FUCKING SAGE. Das ist genau so ein Beweis für Transpersonen in der Antike wie es ein Beweis für die Existenz von Zeus und Hera ist...EINE VERWANDLUNG DURCH EINEN FLUCH...JA KLAR NE TRANSPERSON 😓😓😓

Weitere Beispiele finden sich bei Religionen vorderasiatischer Göttinnen wie etwa Astarte, Inanna und besonders Kybele.

GÖTTER EXISTIEREN NICHT. WAS SOLL DAS BEWEISEN??? Gibt es auch Schakalmenschen weil Anubis einer war??? Wie dämlich ist das??

Dabei wurden auch einfache körperliche Veränderungen wie Totalkastrationen im Jugendalter vorgenommen, durch die nicht nur eine Vermännlichung verhindert werden konnte, sondern bis zu einem gewissen Grade langfristig auch eine Verweiblichung stattfindet. Die Betroffenen lebten als Frauen (Kleidung, Frisur etc.). Die Religion der Kybele mit ihren teilweise geschlechtswechselnden Priesterinnen (Galloi) verbreitete sich in der Antike und Spätantike auch im römischen Reich, also auch in Europa

Quelle: https://ai.eecs.umich.edu/people/conway/TS/DE/TSDE-II.html#anchor172830

Lynn Conway! Die Autorin ist...."Lynn Ann Conway was an American computer scientist, electrical engineer, and transgender activist."

AHHH eine Aktivistin!! Aber sicher doch auch eine Historikerin oder Biologin oder IRGENDWAS WAS DAMIT ZUTUN HÄTTE....NEIN! Computer Spezialist! Und was schreibt sie in ihrem Artikel?

Es ist sehr wahrscheinlich, dass dieser Mensch ein transsexuelles Mädchen war, das die Kastration wollte und sich dieser (wahrscheinlich als junge Teenagerin) freiwillig unterzogen hat und danach als Priesterin lebte. Beweisend für die frühe Kastration ist das Bild oben. Am Schädel sind keine Augenbrauenwülste. Mit der runden Gesichtsstruktur und dem zierlichen Körperbau kann sie eine sehr schöne Frau gewesen sein. Die schmuckvolle Bestattung für eine Anfang Zwanzigjährige deutet darauf hin, dass sie sehr beliebt war und vielleicht einen trauernden Geliebten oder Gönner hinterließ.

ES IST WAHRSCHEINLICH!!! WOW! Wahnsinn! Und dazu einige unbelegte Aussagen. Verblüffend diese Aktivistin...

Ganz ehrlich...das ganze war echt interessant für mich...aber heilige....das ist so ein lächerlich zerbrechliches Kartenhaus. Alles an den Haaren herbeigezogen und an den letzten Strohalm geklammert...ich finde ähnlich viele Beweise für die Existenz von Vampiren wie für die von Transmenschen in der Antike.

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Unabhängig davon, dass es tatsächlich stimmt, dass der Wechsel von Geschlechterrollen sich durch die Geschichte zieht (ob jetzt freiwillig oder unfreiwillig ist eine andere Sache...)... die Wahrscheinlichkeit, dass es Transpersonen als Varianz von der normalen Menschlichen Norm immer gegeben hat, ist doch sehr hoch.

Insofern ist davon auszugehen, dass es Transpersonen gab... und es ist erwiesen, dass es Geschlechterrollenwechsel gab (sieht man z.B. auch bei sehr alten Gräbern, wenn männlichen Skeletten typisch weibliche Grabbeigaben beiliegen).

Worauf man hieraus nicht zwingend schließen kann ist, dass entsprechendes Verhalten einen Platz in der Gesellschaft hatte oder Akzeptiert worden wäre.

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Wenn die das so möchten, dann sehe ich keinen Grund, warum die das nicht schaffen sollten.

Dass das bei dir anders war mag sein... aber du hast ja auch bereits betont, dass du zu dem Thema eine ganz andere Haltung hast als die beiden. Also würde ich nicht von mir auf andere schließen, wenn ich du wäre.

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Hat er sicher zu einem bestimmten Grad auch. Und nun? Du wirst sicher schon häufiger mal was schimmliges im Kühlschrank gehabt haben.

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Auslegen kann man den in jede Richtung.

Ich würde aber sagen, dass B sich einfach nur erkundigt wie mein Abischnitt war, um ggf. mehr Informationen zu erhalten, um dann letztlich Vermutungen anzustellen, warum es mit der Jobsuche nicht klappt.

Es gibt halt einen Unterschied zwischen Abi 1,0 und 4,0

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Ja, kann man.

Wenn du über die Abiturquote reinkommst, dann kümmern die Fächer niemanden.

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Legal mit Arbeitsvertrag arbeiten, dann kann man ggf. einen Anwalt nehmen und auf den Anspruch klagen.

Wenn der Arbeitgeber allerdings insolvent ist oder aus anderen Gründen nicht mehr zahlen kann, dann lässt sich da nichts machen. Das geht aber auch deutschen Arbeitnehmern so. Das Risiko besteht immer.

Außer man arbeitet bei einem enorm zuverlässigen Arbeitgeber... öffentlicher Dienst wird da sehr sicher sein.

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Kann man da irgendwie gegen vorgehen?

Nein. Du hättest halt einen suchen und den ihnen antragen müssen und wenn der Vermieter den akzeptiert, dann lässt er dich aus dem Vertrag.

Habe keine Lust einen Monat extra zu zahlen, weil die mir Sachen versprechen, die sie dann nicht einhalten.

Das kannst du nur nicht belegen... sie haben keinen Nachmieter gefunden, der ihnen zusagt. Das hätte bei dir genauso passieren können (ist es ja auch).

Und darüber hinaus hast du einen wirksamen Vertrag mit denen. Also zahl für die Dauer des Vertrages.

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Eines schließt das andere nicht aus. Auch mündliche Verträge sind in den allermeisten Fällen rechtlich wirksam (sofern keine andere Form erforderlich ist). Man kann Verträge auch fernmündlich schließen.

Die Frage der Nachweisbarkeit ist eine ganz andere... dass ein Vertragsschluss nicht nachweisbar ist beeinträchtigt nicht die Wirksamkeit.

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Filme sind mir keine bekannt und auch wenn House of Dragon ein Prequel ist, kannst du dir aussuchen, ob du es vor oder nach der eigentlichen Serie ansehen willst.

Da Game of Thrones vor House of Dragen herausgebracht wurde, kann es selbstverständlich auch funktionieren ohne dass du House of Dragon kennst.

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Nein, ich mag sie nicht sonderlich. Ich interessiere mich aber auch nicht sonderlich für sie.

Ich rechne ihr auch keine sonderlich hohen Chancen gegen Trump aus, obwohl sie für das Amt zweifellos qualifizierter wäre als Trump.

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Nimm dir einen Anwalt. Doch es kommt natürlich immer auf den konkreten 'Beweis' und dessen Verwertbarkeit vor Gericht an.

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eigentlich kann ich mir sehr gut vorstellen, Jura zu studieren. Dennoch haben viele gesagt, dass man (und das möchte ich nicht- wie in der Schule) viel lesen muss und Fälle analysieren muss)

Das schließt sich aus.

Jura ist ENORM viel Textarbeit. Da geht es um Gesetzestexte, es geht um Fälle, die du genau lesen und durchdringen musst und nicht zuletzt wirst du dich auch in Rechtsprechung etc. einarbeiten müssen. Und die ist nicht gerade dafür bekannt in übersichtlichen Stichpunkten abgefasst zu sein.

Letztlich ist es deine Entscheidung, was du studierst... es stellt sich mir aber die Frage, ob du - trotz Interesse - mit einem Studium glücklich wirst, in dem du viel mit komplexen Texten arbeiten musst.

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Es ist Schwachsinn und wird dir nichts bringen.

Fasten KANN eine tolle Methode sein, um den Körper mal kurzzeitig zu entgiften. Du würdest aber wieder zunehmen, wenn du nach dieser Extremkur auf 'reguläre' Ernährung umstellst.

Weiterhin kann Fasten eine tolle Möglichkeit sein, um dem Körper einen 'Break' zu geben und sich selbst ein wenig von bestimmten Gewohnheiten zu lösen, sodass man danach die Ernährung wieder gesund aufbauen kann. Doch das erfordert Planung und wäre natürlich eine langfristige Ernährungsumstellung.

Fasten für 20 Tage ist für jemanden, der das noch nie gemacht hat, nebenbei, auch nicht empfohlen. Eine Freundin von mir hat es beim ersten Mal glaube ich fünf oder sieben Tage ausprobiert... und sie hat neben Wasser auch Suppen und Säfte zu sich genommen, was du im Endeffekt auch tun solltest, um auf Kalorien zu kommen.

Die braucht dein Körper nämlich. Und die Wahrscheinlichkeit, dass du eine solche Null-Diät durchhalten würdest ist, wenn man da nicht mit immenser Disziplin reingeht, ohnehin gering.

Insofern... es wird dir nicht guttun und du würdest vermutlich ohnehin von vornherein abbrechen. Ziehst du es durch, wird es dir innerhalb dieser 20 Tage vermutlich ziemlich dreckig gehen, was auch nicht Sinn der Sache sein kann.

Und 20 Kilo Abnahme würdest du auch nicht hinbekommen. Einerseits, weil der Körper in den Hungerkreislauf umschwenkt, andererseits weil du nicht die Energie hast groß'angelegt Sport zu machen und der Tagesumsatz für eine solche Abnahme in diesem Zeitraum im Normalfall nicht ausreichen wird.

Wenn du unbedingt Abnehmen möchtest, versuche deine Ernährung zu analysieren und herauszuarbeiten, wo genau die Schwachstellen sind... gegen die kannst du dann mit einer gezielten Diät vorgehen.

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Ich stimme dir insofern zu: Wenn es gezwungen wird oder einen bereits bestehenden Canon über die Grenzen des guten Geschmacks hinaus dehnt (ich möchte nicht sagen 'anal vergewaltigt), dann geht mir das auch auf die Nerven.

Niemand, der ein Fan der Witcher Bücher, Spiele oder meinetwegen auch der billigen deutsch-polnischen Coproduktion, bei der Geralts Karnevalsperücke eine andere Farbe als sein Bart und seine Augenbrauen hatte, hat eine sexuell-romantische Beziehung zwischen Jaskier und Radovid gebraucht, an der nicht nur mehr Dinge falsch sind als die Serienmacher vermutlich erahnen können (ich meine mich zu erinnern, dass Radovid im Buch ein Kind war... und Jaskier bestenfalls in seinen 30ern), sondern die auch dramaturgisch vollkommen wertlos ist.

Um nur EIN Beispiel zu nennen.

Hier ist aber natürlich zu schauen, inwiefern man sagen kann 'es passt gar nicht'. Da ist vermutlich jeder sehr verschieden gestrickt und insofern kann ich dir und deiner Ansicht da nicht pauschal zustimmen.

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Mit Kultur hat das nichts zu tun. Sex ist halt ein offeneres Thema geworden (und wir sind hier in einem anonymen Forum, was die ganze Sache noch etwas offener macht) und die Gesellschaft akzeptiert überwiegend, dass Sexualität auch schon bereits bei jungen Jugendlichen eine wichtige Rolle spielt.

Klar, die Fragen hier sind manchmal etwas heftig... aber es ist mir immer noch lieber da fragt jemand nach, erkundigt sich und weiß dann im Endeffekt, was im 'Ernstfall' zu tun ist als dass das ganze Thema bis zur Hochzeit totgeschwiegen wird.

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Die tun nicht viel, um meine Beine zu verstecken. Wenn, dann würde ich dafür lange Hosen tragen.

Hinsichtlich der Strumpfhosen: Ich hab nicht immer Bock meine Beine zu rasieren und die decken einiges ab.

Außerdem trage ich immer welche, wenn ich in den Feldern spazieren gehe, weil die meine Beine und meinen ganzen Unterkörper einfach konsequent abdecken. So gilt es keinen Spalt, der vielleicht mal frei werden könnte, sodass eine Zecke da durchkommt und ich muss nicht immer panisch checken, ob meine Hose auch wirklich ALLES abgedeckt.

Und dann trage ich halt eben gerne Kleider oder Röcke, möchte aber nicht barfuß in meine Schuhe (Schweiß ist ein Grund, Blasenrisiko ein anderer) und da ist eine Strumpfhose dann das Mittel der Wahl.

Im WInter ist es dann natürlich eine Frage der Kälte.

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Sollen die Partner unter sich klären. Eigentlich braucht man den neuen Partner nicht, erst recht nicht für einen 15 Minuten Termin, bei dem nun nichts passiert außer eine einvernehmliche Scheidung.

Aber ich verstehe dich... ich persönlich fände es auch irgendwo unangemessen.

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Sie sind ja allgemein dagegen, im frühen Entwicklungsstadius des Embryos wird es wahrscheinlich keinen Schmerz dabei empfinden.

Da können Christliche Standards mit Reinspielen. EIn Leben ist nunmal ein Leben. Ein menschliches Leben, auch wenn es 'nur' das eines Embryos ist, ist Gottes Schöpfung, gestaltet als Mensch nach Gottes Ebenbild und dementsprechend nicht einfach so zu töten.

Kann mir das jemand erklären?

Mensch und Huhn wird halt eben nicht gleichgesetzt.

Das hast du aber zurecht, weil wir hier schlicht und einfach (hoffentlich) auf Menschenrechte und die Menschenwürde zurückgreifen können.

Ich bin ganz sicher nicht gegen Abtreibung, aber die Sache ist Kompliziert. Denn zumindest die Deutsche Rechtsordnung billigt dem ungeborenen Leben eben auch bestimmte Grundrechte zu (gesichert sind bestimmte Rechte ab der Nidation, das Bundesverfassungsgericht hat damals aber offen gelassen, ob nicht auch ein früherer Zeitpunkt möglich wäre).

Der Grund, warum eine Abtreibung hier überhaupt durchgeht ist nicht die Rechtlosigkeit des Kindes, sondern die Kollision der Rechte des Kindes mit den Rechten der Mutter auf Verteidigung ihrer körperlichen Unversehrtheit gegen die Schwangerschaft, die diese bedroht.

Insofern... das Thema ist schwierig. Runterbrechen auf 'ist doch wie Kükenschreddern' kann man das nicht. Selbst in einer Rechtsordnung, die der Abtreibung gegenüber etwas offener ist als manche US Staaten.

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