Halte fest, was ist gegeben und was ist gesucht. Dadurch wird es leichter festzustellen, was die Aufgabe tatsächlich von dir will.
Der Dialog klingt sehr unnatürlich für mich. So redet keiner im echten Leben. Die geschriebenen Worte mögen sich gut anhören in deinen Gedanken, aber wenn du den Text einmal laut vorliest, wirst du verstehen, was ich meine.
Bei der Aufzählung in der ersten direkten Rede, werden zu viele Punkte genannt. Beschränke dich hier lieber auf drei besondere Merkmale. Das kommt besser und ist für deinen Leser leichter zu merken.
Nach der zweiten direkten Rede, kommt ein kurzer Kommentar, was "er" tut. Da es nicht in einem neuen Abschnitt vorkommt, gehört sie zur direkten Rede und an dieser Stelle bin ich besonders verwirrt, weil ich nicht weiß, wer nun spricht und wer die Augen zukneift. Daher empfehle ich dir dringend in Ruhe den Umgang mit Dialogen noch einmal durchzugehen und in verschiedenen Romanen zu vergleichen. Die Regeln zur Anwendung sind recht eindeutig und erleichtern das Lesen enorm.
Da ich weder deine Geschichte, noch deine Charaktere kenne, kann ich dir hierzu keinen Ratschlag geben. Da du dir selbst nicht sicher bist, was besser passt, empfehle ich dir auf dein Gefühl zu hören. Lass die Geschichte geschehen. Wenn du es richtig angehst, wird sie sich verselbständigen und die Entscheidung wird auf ganz natürliche Art und Weise getroffen werden.
Hier sind meine Top-Tipps, um ein Buch zu schreiben:
1. Regelmäßige kleine Schreibsessions, sind besser als seltene lange Schreibsessions, z.B. schreib alle zwei Tage 15 Min., statt einmal pro Woche für eine Stunde.
2. Wenn du nicht weiterkommst oder hängst, setz dich trotzdem ran und arbeite an einer Lösung.
3. Zähle nicht die Wörter, die du schreibst, zähle stattdessen die Minuten, an denen du an deinem Werk arbeitest.
4. An deinem Werk zu arbeiten bedeutet nicht immer was Neues zu schreiben, sondern Fortschritte zu erzielen. Sei es durch Überarbeitung, Ideenentwicklung, Problemlösung oder eben Schreiben.
5. Probiere verschiedene Methoden und Tipps von Autoren aus. Manches wird für divh gut funktionieren, manches nicht. Behalte nur das bei, was für dich funktioniert.
6. Setze deine Texte Kritik aus. Nimm diese nicht persönlich, sondern als Kritik an deiner Arbeit auf. Nur so kannst du dich wirklich verbessern.
7. Akzeptiere, dass du niemals 100% zufrieden sein wirst mit deinem Werk.
8. Schließe es trotzdem ab, wenn du das Gefühl hast, dass es zumindest ganz gut geworden ist.
9. Hab Spaß am Schreiben.
Du beschreibst den Charakter sehr ausführlich und malerisch, aber die Infos sind so detailiert und gleichzeirig dicht, dass ich nach dem Lesen des Textes keine Vorstellung davon habe, wie er nun aussieht. Weniger ist in dem Fall mehr. Nenne ein paar auffällige Merkmale, die wichtig sind, um sich ein Bild vom Charakter zu machen und dann zieh weiter.
Nach 2/3 des ersten Abschnitts habe ich nämlcih kurz deb Faden verloren, weil ich nicht wusste, wozu ich das ganze gerade lese. Sei sparsam mit Informationen. Enthülle sie nach und nach. Du hast schließlich noch sehr viele Seiten Platz dafür.
✔ Findet ihr die Leseprobe ansprechend? Fesselt sie euch?
Nein, du verrätst bereits zu viel über den Charakter in den ersten Abschnitten. Das nennt sich Infodumping und macht mir persönlich keinen Spaß. Anstatt mich den Charakter entdecken zu lassen, gibst du mir alle Infos, die vor allem Du als Autor brauchst, aber nicht ich als Leser.
✔ Ist die Sprache angenehm zu lesen oder würdet ihr etwas ändern?
Ansich ja. Für meinen Geschmack zu viele Adjektive. Streich 80 - 90% davon. Der Text gewinnt dann an Fahrt und funktioniert trotzdem.
✔ Wie wirkt das Design der Webseite auf euch – lädt es zum Weiterlesen ein?
Deine Website beginnt mit einem Hinweis für den Leser, dann mit einem Prolog und erst dann beginnt deine Geschichte. Wenn ich nicht wüsste, dass da unten eine Leseprobe auf mich wartet, wäre ich sofort wieder raus gewesen. Die zwei Parts habe ich ehrlich gesagt auch übersprungen.
✔ Was würdet ihr verbessern, damit die Seite oder der Text noch einladender wirkt?
Lass dein Werk lektorieren.
Ziemlich viele Menschen. Lesen bildet und kann sehr unterhaltsam sowie entspannend sein. Ich ziehe physische Bücher auch ebooks vor, lese aber dennoch in beiden Formaten.
Ja, darf er. Ist zwar unfair, hört sich kindisch und nicht besonders realistisch an, aber ja.
Ich scheue mich vor einer Rechtsberatung wenn die Inhalte eines Vertrages nicht zur Gänze klar sind. Es kommt nämlich immer auf den genauem Wortlaut an. Am besten du besprichst das einfach nur mit deinem Anwalt und machst dich nicht vorher hier im Internet verrückt.
Führe Befragungen direkt an Schulen durch, das ist sehr aufschlussreich.
Das liegt wahrscheinlich an der Kleidung. Ich glaube nämlich kaum, dass man einen Charakter der im Film erst 15/16 Jahre alt sein soll extra sexualisiert und die Brust betont.
Ich arbeite als Jobcoach und kann dir aus Erfahrung sagen, dass man mit den Fallmanageen in der Agentur problemlos sprechen kann. Nutze den Termin also um deine Ängste und Sorgen mitzuteilen und bitte um Verständnis für deine Situation. Es gibt verschiedene Maßnahmen. Manche gehen 5 Tage die Woche à 8h. Manche sind in Teilzeit und andere wiederrum auf ganz minimalistische Anwesenheitszeiten ausgelegt.
Bereite dich auf jeden Fall gut suf das Gespräch vor, insbesondere auf mögliche Gegenargumente, z.B. wie du bei einem Job damit umgehen wirst.
Eine 5 in Mathe bekommt man weil man nicht die geforderte Leistung erbringt. Du hattest ein halbes Jahr Zeit um zu lernen und deine Leistungen zu verbessern, deine Lehrerin jetzt deswegen anzuschreien bringt dir überhaupt nichts, außer zusätzlichen Ärger.
Würde das ein Schüler bei mir machen würde ich das in der nächsten Notenkonferenz anbringen und eine Verschlechterung seiner Verhaltens- und Mitarbeitnore beantragen.
Ja, aber es ist Leben am Limit
V < B
entspricht
B > V
Ist dasselbe in der Rechnung oben.
Bei so einem Buchprojekt solltest du dich weniger darauf konzentrieren, was deine Leser lesen wollen, als darauf welche Botschaft du vermitteln willst. Finde also erst einmal heraus, was du mit deiner Geschichte erzählen willst. Soll es eine positive oder negative Botschaft sein? Hier mal zwei Beispiele:
Negativ: Der Tod des besten Freundes führt zu Selbstzerstörung.
Positiv: Der Gewinn eines besten Freundes führt zu einem besseren Leben.
Wenn die Botschaft erst einmal steht hast du einen Orientierungspunkt. Du weißt wohin die Reise gehen soll.
Eine Reise darf aber nie zu leicht sein. Es muss Konflikte geben, quasi Hindernisse auf dem Weg zum Ziel, aber ebenso auch Ruhephasen und schöne sowie witzige Augenblicke.
Packe dann deine Geschichte soweit su sie im Kopf hast in einen einzigen Satz, den du dann ausarbeitest. Hier zwei Beispiele basierend auf den beiden Botschaften:
Negativ: Nach dem Tod seines besten Freundes stürzt ein 16-jähriger aufstrebender Fußballer aus ärmlichen Verhältnissen in eine Essstörung die seine künftige Karriere zerstört.
Positiv: Nach dem Unfalltod ihrer Familie lernt eine magersüchtige 15-jährige einen Rebellin kennen, die ihr zeigt, wie wichtig es ist zu essen und zu leben.
Da fällt mir nur ein Name ein: Scarlett
Viele Autoren nutzen gerne die Software Papyrus, da man hier nicht nur schreiben, sondern auch seine Geschichte verwalten kann.
Ich selbst arbeite mit MS Office. Nutze Word zum Schreiben, Excel für meine Szenenliste und Powerpoint für meine Recherche. Des Weiteren nutze ich auch gerne Mindmap-Programme.
Diese beiden kosten Geld. Kostenlos wäre bspw. Libre Office oder Open Office. Zum Schreiben sind sie auf jeden Fall geeignet, aber auch nicht für viel mehr.
Im Endeffekt ist es egal welche Software du nutzt. Hauptsache du schreibst. :-)
Hi, oh da kommen mir ein paar schöne witzige Namen in den Sinn:
Ethiklehrerin: Frau Bieder
Reli-Lehrer: Herr Gottlos
Sportlehrerin: Frau Noch
Sportlehrer: Herr Mal
1. Es ist eine Beamtenstelle. Dadurch fallen einige steuerliche Abgaben weg. Aber man muss privat versichert sein.
2. Schüler zubunterrichten ist sehr viel anstrengender und härter, als man es sich als Außenstehender vorstellt.