Was ist die treibende Kraft des Universums?

Erstens: Es existiert nicht Nichts, das Universum existiert aus irgendeinem Grund, wer weiß ob es überhaupt einen Grund gibt warum es existiert anstelle von überhaupt nichts.

Zweitens: das Universum ist stetiger Veränderung unterworfen, als gäbe es eine Art treibende Kraft welche das Universum "in Bewegung" hält.

Mich würde interessieren, wer oder was ein Interesse an diesem sich stetig transformierenden Universum hat.

Wenn genauso gut überhaupt nichts existieren könnte wenn das Universum an sich eventuell keinen Schöpfer oder Sinn hat, eventuell schon immer existiert hat durch immer neue "big bangs" oder was auch immer, und das auch "einfach nur so, ohne Grund" passiert und wir nur so etwas wie einen Grund hineininterpretieren, weshalb existiert dann aber gleichzeitig kein Universum welches den "Drang" hat sich stetig zu verändern und zu bewegen?

Gibt es vielleicht etwas, was hinter dieser treibenden Kraft des Universums steckt? Weil ich das Gefühl habe, dass hinter jeder treibenden Kraft jemand oder etwas dahinter steckt. So wie die treibende Kraft von jungen Menschen, etwas zu erreichen oder ihre Träume zu verwirklichen. Die treibende Kraft im Tierreich, sich als Tier zu behaupten und zum Beispiel "König der Löwen" oder der "Alpha-Gorilla" zu werden welcher die Nachkommen zeugen darf.

Bis zu dem Punkt, an dem aber auch der Alpha-Gorilla, Alexander der große oder Genghis Khan dem Tod ins Auge blicken müssen.

Die Pharaonen oder andere mächtige Anführer haben sich gigantische Grabstätten bauen lassen, um dort weiterhin mit Schätzen im Jenseits ihr Leben fortführen zu können, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

Jesus Christus war wohl am meisten davon überzeugt, dass er durch Nächstenliebe anstatt durch gewalttätige Herrschaft den Schlüssel zum ewigen Leben in Händen hält und das nicht nur für dich selbst, denn nach seinen Aussagen hatte er das bereits vor seiner menschlichen Geburt. Nein, anderen wollte er das ewige Leben schenken.

Er sollte wohl die treibende Kraft des Universums sein, das letzte Wort in allen Angelegenheiten im Universum haben, da das Universum von einem guten, perfekten Gott erschaffen sein soll.

Doch das gesamte Universum scheint nicht auf ewiges Leben ohne Tod ausgelegt zu sein. Ewiges Leben müsste evident sein, das ist es aber nicht. Was ist dann dieses Universum, wenn ewiges Leben existieren könnte? Existiere der Garten Eden nicht in diesem Universum?

Könnte der "Big Bang" der "Fall" vom Paradies gewesen sein, wo die Rebellen gegen Gott durch den Big Bang aus dem Paradies herausgeschossen wurden? Und da die Konsequenz der Rauswurf aus dem perfekten Paradies mit 100% Harmonie und Synergie ohne Fehler war, ist dieses Universum größtenteils scheinbar eher Chaos. Extrem große Distanzen, sehr wenige Orte im Universum welche für Leben geeignet sind, also quasi sinnfrei und scheinbar ohne wirkliche Planung, was zum Chaos nach dem Rauswurf aus dem Paradies passen könnte.

Also könnte die treibende Kraft dieses Universums größtenteils Chaos, jedoch nicht komplettes Chaos sein da Gott uns zurückholen will und erst nach dem jüngsten Gericht das Universum der Hölle das komplette Chaos und ultimativer Wahnsinn sein könnte.

Zumindest habe ich keine besseren Informationen als:

1: Entweder, was ich gerade mit viel kreativer Freiheit erklärt habe oder

2: Das Universum ist einfach da und es gibt keinen Grund für die Existenz, die stetige Veränderung wie zum Beispiel Evolution und die treibende Kraft für die Veränderung... Keine Ahnung, vielleicht fällt jemanden von euch etwas zu diesen Dingen ein.

Deshalb diese Frage. Gedanklicher Austausch über Dinge, die nicht gerade uninteressant sind.

Ich meine, dass das Universum überhaupt existiert auch wenn es eventuell keinen richtigen Grund dafür gibt, aber dass es auch eine treibende Kraft besitzt dass alles sich stetig verändert.

Ich will damit nicht sagen, dass die Bibel Recht hat oder ähnliches. Das alte Testament ist sehr brutal und scheinbar gibt es keine archäologischen Beweise für z. B. den Exodus des jüdischen Volkes aus Ägypten.

Aber das Universum ist da und wir sind da, bewusst. Wer ist unsere treibende Kraft? Wir selbst, durch einen freien Willen ermöglicht durch eine Seele? Oder nur Beweisstein welches beobachtet, welche Entscheidungen unser Gehirn determiniert trifft?

Wären wir nie geboren worden und hätten niemals existiert wenn eine andere Spermie die Eizelle befruchtet hätte, oder steckt da doch mehr dahinter und wir sind mehr als nur ein ehemaliges Spermium?

Wer hat uns eventuell unser eigenes Bewusstsein geschenkt? Eine treibende Kraft welche gerne zu Beweisstein fähige Lebewesen erschafft, weil es das Leben so sehr liebt dass es gar nicht anders kann als stattdessen einfach "Nichts" zu kreieren? Ist es eventuell gar nicht in der Lage, ein "Nichts" (kein Universum mit treibender Kraft) zu "erschaffen"?

Immerhin ist "Liebe machen" und neues Leben zu erschaffen soooo schön, einfach Liebe als treibende Kraft?

Bitte weitere Themen hinzufügen :)

Liebe, Ordnung, Religion, Humanismus, Kinder, Mutter, Harmonie, Spiritualität, Esoterik, Vater, Wissenschaft, Universum, Astronomie, Bewusstsein, Ethik, Ewiges Leben, Gerechtigkeit, Moral, Nächstenliebe, Physik, Sinn des Lebens, Wunder, Zusammenhalt
Das Böse deshalb ein Problem, weil es einem anderen schadet?

Ist das Wesen des Bösen das, dass es mit seinen Handlungen und Dingen immer Schaden bei jemanden hervorruft und es deshalb eine Sünde ist, weil es dem fundamentalen Liebes (Ordnungs- und Gutheitsdrang) des Guten widerspricht?

Alle 10 Gebote zum Beispiel beinhalten Dinge, wo jemand (auch Gott!) einen Schaden hätte, wenn man sich nicht daran hält. Und zwar absichtlich, nicht aus Stress, Vergesslichkeit, Schusseligkeit oder ähnliches. Kann man so das Wesen des Bösen bezeichnen?

Tut mir leid, dass ich diese philosophisch- theologische Frage hier in den Raum werde, aber das interessiert mich sehr.

Demnach wären z.B. zwei erwachsene (also über 18 jährige) Männer, nicht böse, wenn sie wirklich einvernehmlich Sex hätten, obwohl sie von erzkonservativen oft als Böse bezeichnet werden. Was wäre daran böse? Sie schaden damit niemanden und was Fragen der Geburt angeht oder der Zeugung, gibt es ja auch viele Heterosexuelle, die Sex haben, aber keine Kinder zeugen. Und manche reden ja auch von Überbevölkerung. Darüberhinaus hinaus können die zwei Schwulen Männer absolut Gottesfürchtig und fromm sein, während die Erzkonservativen schon durch ihre Hetze eigentlich Böses tun (schlecht über andere reden, ggf. auch lügen, den Richter spielen ohne auf ihre eigenen Sünden zu achten).

Was ist also wirklich böse?

Danke schonmal für die Antwort!

Religion, Christentum, Psychologie, Ethik, Gesellschaft, Glaube, Gott, Moral, das böse
Wie löse ich dieses Dilemma?

Ich (W/15) habe vor einem Monat jemanden kennengelernt (M/15, nennen wir ihn Rick). Wir haben uns auf Anhieb gut verstanden, und uns oft getroffen.

Ich hab ihm von Anfang an gesagt, dass ich nichts Festes will, weil ich nicht in der Lage bin die nötige Energie aufzubringen, die eine Beziehung erfordert, weil in meinem Leben gerade vieles sehr kompliziert ist:

- Meine Eltern sind seit kurzem geschieden

- ich muss umziehen

- ich hab beruflich viel zu tun

- ich hab vor kurzem jemanden wirklich geliebt, der es nie erwidern wird, und bin noch nicht über ihn hinweg

Rick hat gesagt, dass er auch nix Festes will, was mich erleichtert hat. Also haben wir ein bisschen rumgemacht, und bemerkt, dass wir uns gegenseitig schon glücklich machen. Nach wenigen Treffen hat er aber gesagt, dass er sich in mich verliebt hat. Ich habe gesagt, dass ich auch ein bisschen auf ihn stehe, aber immer noch keine Beziehung will, was auch der Wahrheit entsprochen hat.

Wir haben uns weiterhin getroffen, und uns praktisch wie ein Paar verhalten: Geküsst, Geschrieben, Telefoniert,... Deshalb hat er gefragt, ob ich nicht doch eine Beziehung will. Da ich in dem Moment meiner Intuition gefolgt bin, habe ich zugestimmt, was aber im Nachhinein betrachtet ein Fehler war, weil meine Befürchtungen nun der Wahrheit entsprechen:

- Er hat "ich liebe dich" gesagt, und ich konnte es nicht erwidern, weil ich ihn ja auch noch nicht lange kenne und noch nicht behaupten kann, dass ich ihn liebe

- Er hofft, dass es für immer hält, während ich weiß, dass das Schicksal da nicht mitspielt

- Ich muss ständig an jemanden anderen denken, was mir (zurecht) extreme Schuldgefühle beschert

- Ich verliere langsam meine Gefühle für ihn, während seine stärker werden

Ich fühle mich furchtbar, weil er sich wirklich, wirklich bemüht und mich schon auch glücklich macht, aber er hat etwas besseres verdient. Das habe ich ihm auch heute gesagt, worauf hin er geantwortet hat, dass ich aber das beste bin, das ihm je passiert ist und das er mich für immer lieben wird und keine andere an mich rankommen wird. Das hat mich zwar eh gefreut, aber ich hasse mich dafür, dass ich nicht die bin, für die er mich hält.

Ansich bin ich nicht mehr wirklich glücklich, denn auch, wenn ich mich echt wohl bei ihm fühle, kann ich mich nicht entspannen weil ich weiß, dass es nicht richtig ist.

Ich glaube aber auch, dass es ihn um ringen würde, wenn ich jetzt Schluss machen würde. Vielleicht werden meine Gefühle ja mit der Zeit stärker?

Außerdem hab ich den Fehler gemacht und ihm zwar mitgeteilt, dass ich es langsam angehen will, hab aber auch ganz normal geschrieben, mich verhalten und "mitgespielt", ohne jeglichen Anzeichen, dass ich ihn nicht für den Richtigen halte.

Ich kann trotzdem nicht Schluss machen, zumindest nicht jetzt, dass kann ich ihm nicht antun. Es wäre alleine ethisch nicht korrekt.

Mir ist es vor langer Zeit auch so gegangen, mit einem Typen. Er hat mir die Welt versprochen und langsam die Gefühle verloren, hat aber gesagt, dass eh alles gut sei, bis er mich keines Blickes mehr gewürdigt hat. Ich habe ihn gehasst, es hat mich zerstört. Ich habe wortwörtlich einen Roman darüber geschrieben und will um nichts in der Welt auch so sein.... Oder bin ich es schon? Hab ich nicht dasselbe getan: Gefühle verloren und nichts gesagt?

Was soll ich tun???

Soll ich ihn irgendwie ein bisschen auf Distanz halten, ohne gleich schlusszumachen?

Danke für jede Antwort. Wirklich.

LG

Liebe, Männer, Mädchen, Gefühle, Frauen, Trennung, Beziehungsprobleme, Ethik, Jungs, Partnerschaft, Schluss machen, Verlust, Zeit, Distanz
Was würdet ihr euren Kindern beibringen, wenn ihr zurück zum Beginn der Erziehung reisen könnt?

Eine kurze, aber notwendige Umfrage:

Was würdet ihr euren Kindern beibringen, wenn ihr zurück zum Beginn der Erziehung reisen könnt?

  • A: Es ist vollkommen legitim & in Ordnung, Dinge aus intrinsischer Motivation (von sich heraus) zu tun.
  • B: Man macht nur etwas, wenn man von außen her dafür belohnt wird (extrinsische Motivation)

Die Vor- & Nachteile intrinsicher Motivation:

  • Vorteile:
  1. Langfristige Motivation: Wenn man intrinsisch motiviert ist, macht man Dinge, weil man sie wirklich liebt oder interessant findet. Das hält die Motivation länger aufrecht.
  2. Höhere Zufriedenheit: Tätigkeiten, die intrinsisch motiviert sind, bringen mehr Freude und Zufriedenheit, weil man sie um ihrer selbst willen macht und nicht wegen externer Belohnungen (Geld, Zuckerl, Schoki etc.)
  3. Bessere Leistung: Die Leute, die intrinsisch motiviert sind, tendieren dazu, kreativer und engagierter zu sein. Sie neigen dazu, Aufgaben gründlicher und mit mehr Hingabe (Herz & Gefühl) zu erledigen.
  4. Autonomie: Man hat mehr Kontrolle über sein Handeln und entscheidet selbst, was man macht, weil man es will und nicht, weil man es muss (dazu gezwungen wird von der Gesellschaft)
  5. Lernbereitschaft: Die intrinsische Motivation fördert das tiefe und nachhaltige Lernen, weil man wirklich interessiert daran bist, das Thema zu verstehen und zu meistern.
  • Nachteile:
  1. Mangel an externer Anerkennung: Viel zu oft werden intrinsisch motivierte Aktivitäten von außen nicht anerkannt oder (bewusst) ignoriert, was ärgerlich sein kann, insbesonders in Umgebungen, die auf externe Belohnungen (99 % der heutigen Welt) setzen.
  2. Schwierigkeiten bei der Übertragung: Nicht jede Aufgabe oder jedes Ziel kann intrinsisch motivierend sein. Es kann schwierig sein, sich für notwendige, aber langweilige Aufgaben zu motivieren, die keinen persönlichen Reiz haben.
  3. Unberechenbarkeit: Intrinsische Motivation kann variieren und ist nicht immer konstant. Was heute spannend ist, könnte morgen weniger interessant sein.

Und hier noch die Vor- & Nachteile der extrinsichen Motivation:

Vorteile:

  1. Schnelle Anreize: Externe Belohnungen wie: Geld, Anerkennung, Lob oder materielle Sachen, wie Schoki, Zuckerl etc. können schnelle Anreize bieten und jemanden dazu bringen, Aufgaben zu erledigen, die sonst vielleicht nicht so motivierend waren.
  2. Klarheit und Struktur: Die Ziele und Anforderungen sind oft klar definiert, was dabei hilft, genau zu wissen, was erwartet wird und wie der Fortschritt gemessen werden kann.
  3. Leistungssteigerung: Belohnungen können die Leistung steigern; insbesonders wenn die Aufgaben monoton oder weniger interessant sind. Dies ist oft der Fall bei repetitiven Aufgaben.
  4. Motivation für ungeliebte Aufgaben: Wenn man Aufgaben erledigen muss, die keinen intrinsischen Reiz bieten, können externe Belohnungen helfen, diese Aufgaben effizienter zu bewältigen.
  • Nachteile:
  1. Abhängigkeit von Belohnungen: Wenn man auf externe Belohnungen setzt, wird das die interne Motivation untergraben. Man macht die Dinge nur noch wegen der Belohnung und nicht aus eigenem Interesse. Im Schlimmsten Fall macht man gar nix mehr, ohne dafür extern belohnt zu werden.
  2. Verringerte Kreativität: Wenn man nur auf Belohnungen fokussiert ist, wird das die Kreativität und Problemlösungsfähigkeiten enorm einschränken, da man sich auf die Erfüllung spezifischer Vorgaben konzentriert. Ein Schriftsteller, der nur für Geld schreibt, würde nur mehr Geschichten rausbringen, die von vielen gelesen werden. Seine wahren Wünsche, eine Geschichte zu schreiben, die spannend & fantasievoll ist, würde nie verwirklicht.
  3. Stress und Druck: Der Druck, eine Belohnung zu erhalten, kann Stress verursachen und die Freude an der Tätigkeit schnell mindern.
  4. Kurzfristige Motivation: Externe Belohnungen motivieren nur kurzfristig, aber nicht langfristig. Sobald die Belohnung wegfältt, sinkt auch die Motivation schnell ins 3. Kellergeschoss, gleich unter der Tiefgarage. Sprich: Man macht den Job nur, um das Tauschmittel zu erhalten - die Zufriedenheit ist längst bei Fürst Jr. (12 km unter Puchberg) oder beim Sr. im Erdkern.
  5. Geringe Zufriedenheit: Aufgaben, die nur wegen externer Belohnungen erledigt werden, bieten oft wenig bis keine persönliche Zufriedenheit und Erfüllung, weil der Fokus auf der Belohnung und nicht auf der Aufgabe selbst liegt.

Und ich sehe es als äußerst Notwendig an, solche Diskussionen zu führen. Es sieht doch jeder, dass wir unser Verhalten ändern müssen, hin zu Gemeinwohl & Nachhaltigkeit, oder?

Und in welcher Welt leben wir bitte, wenn man solche Diskussionen nicht mehr starten kann, ohne gleich einen Shitstorm loszutreten?

Option A: Intrinsische Motivation, weil Nachhaltig 0%
Option B: Extrinsische Motivation, obwohl nicht Nachhaltig 0%
Zukunft, Geld, Angst, Wirtschaft, Frieden, Ethik, Freiheit, Gesellschaft, Moral, Nachhaltigkeit
Beamten-Kinder erhalten hunderte Euro mehr pro Monat Kindergeld als normale Angestellte, ist das noch fair?

Beamtenkinder bekommen weitaus mehr Kindergeld im Gegensatz zum "normalen" Kindergeld für "normale Angestellte". Normale Angestellte bekommen nur einen Betrag pro Monat, nämlich 250,- pro Kind, in jedem Bundesland. Und für diese wurde der Kindergeldbetrag im neuen Haushalt kürzlich auch um GERADEMAL 5,- erhöht, ein schallende Ohrfeige für "normale" Kinder.

https://www.fr.de/wirtschaft/kindergeld-als-angestellte-hunderte-euro-mehr-fuer-staatsdiener-beamte-bekommen-mehr-93193607.html

Hier ein Beispiel für Beamtenkinder:

"Anna und Björn sind verheiratete Beamte und wohnen in München. Nun erwarten sie ihr zweites Kind.

Anna bezieht das Kindergeld für alle Kinder, somit erhält sie auch den Familienzuschlag. Da München in der höchsten Ortsklasse Bayerns (Ortsklasse „VII“) eingeteilt ist, bekommen Anna und Björn somit auch bayernweit den höchsten Kindergeld-Zuschlagssatz. Für die ersten beiden Kinder erhielt das Paar bereits 690,66 Euro, für das nun folgende dritte werden es nun noch einmal 505,63 Euro sein. Björn erhält außerdem 149,83 Euro als Höchstsatz aus Stufe V, weil die beiden verheiratet sind. Somit erhalten Anna und Björn monatlich 1346,12 Euro an Kindergeld-Zuschlägen. Dazu gibt es noch Kindergeld in Höhe von 250 Euro pro Kind, also 750 Euro. Insgesamt erhalten die beiden Beamten also 2096,12 Euro brutto.."

Und dabei ist es fast egal, in welchem Bundesland, die Summe der Kindergeldbeträge für Beamte ist exorbitant hoch.

IST DAS FAIR?

Solche unverschämten Zahlungen/Beträge gibst ja nicht nur beim Kindergeld. Und da fragt noch jemand nach Gründen, warum die Gesellschaft gespalten ist..

Recht, Ampel, Beamte, Ethik, Gesellschaft, Kindergeld, Moral, Zuschläge, Angestellte, unverschämtheit, Olaf Scholz, Gesellschaft und Psychologie
Erbitte eure Diskussionsbeiträge hierzu!

In einer gerechten und inklusiven Gesellschaft dürfen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit, Sexismus, Queerenfeindlichkeit und jegliche Form von Hass und Diskriminierung keinen Platz haben. Diese Ideologien und Verhaltensweisen sind zutiefst schädlich und bedrohen die Grundwerte des Respekts, der Gleichberechtigung und der Menschenwürde. Es ist daher unerlässlich, entschieden gegen jede Form von Hass und Intoleranz vorzugehen und klare Grenzen zu ziehen.

Rechtsextremismus ist eine direkte Bedrohung für die Demokratie und die Freiheiten, die eine offene Gesellschaft ausmachen. Seine Ideologien der Überlegenheit, des Nationalismus und der Gewalt lehnen die fundamentalen Prinzipien der Gleichheit und der Achtung der Menschenrechte ab. Ebenso führen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus zu Ausgrenzung, Leid und Ungerechtigkeit gegenüber Menschen aufgrund ihrer Herkunft oder Ethnizität.

Sexismus und Geschlechterdiskriminierung untergraben die Gleichstellung der Geschlechter und perpetuieren stereotype Rollenbilder, die individuelle Freiheit und Selbstbestimmung einschränken. Queerenfeindlichkeit schürt Hass und Gewalt gegenüber LGBTQ+-Personen und verletzt ihre Rechte auf Akzeptanz und Sicherheit in der Gesellschaft. Diese Formen von Diskriminierung sind inakzeptabel und müssen konsequent bekämpft werden.

Es ist wichtig, dass die Gesellschaft klare Stellung bezieht und entschlossen handelt, um solche gefährlichen Ideologien und Verhaltensweisen zu bekämpfen. In manchen Fällen kann es notwendig sein, dass nach einer entsprechenden gerichtlichen Verfügung bestimmten Personen, die aktiv Hass verbreiten oder diskriminierende Handlungen ausführen, gewisse Staatsbürgerrechte entzogen werden. Dies sollte jedoch immer auf rechtsstaatlichen Prinzipien basieren und als letztes Mittel angewandt werden, um die Sicherheit und Freiheit aller in der Gesellschaft zu gewährleisten.

Indem wir uns gemeinsam gegen Hass und Diskriminierung stellen, können wir eine Gesellschaft aufbauen, die auf Respekt, Toleranz und Solidarität gründet. Jeder Einzelne von uns hat die Verantwortung, aktiv dazu beizutragen, dass extremistische und intolerante Ideologien keine Plattform finden und dass wir uns alle für eine Welt einsetzen, in der Vielfalt und Inklusion gelebt und geschützt werden.

Männer, Religion, Islam, Geschichte, Frauen, Diskriminierung, Ethik, Rassismus, Rechtsextremismus, AfD, LGBT+
Warum sollte man "glauben"?

Also einfach zu 100% glauben, egal worum es geht. In Religionen kann man ja nur glauben, und mehr nicht. Mehr hat man nicht in der Hand.

Es geht ja darum, dass der Glaube dann erfüllt werden soll. Aber im Falle von monotheistischen Religionen erst nach dem Tod.

Nur kann ich mich nach dem Tod nicht beschweren oder besser gesagt Erkenntnisse daraus ziehen, wenn der Tod doch nur Nichtexistenz bedeutet.

Und dann habe ich evtl. Kinder auf dieser Welt zurückgelassen welche um mich trauern und dann auch in diesem Glauben an ein Jenseits festhalten.

Dadurch wird auch die religiöse Macht aufrecht erhalten und die Gläubigen schenken diesen Religionen diese Macht, wenn die Gläubigen sich stattdessen davon lösen könnten und ein viel selbstbestimmteres, freieres Leben leben könnten.

Besonders das Christentum fordert quasi eine vollständige Hingabe, Jesus nachzufolgen und täglich sein Kreuz zu tragen und "dieser Welt" den Rücken zu kehren, mit nichts anderem als dem Glauben in der Hand über das ewige Paradies.

Für mich ist das Christentum nur noch der Schatten seiner selbst oder wie das heißt.

Der "wahre, beste" Gläubige gibt durch die geistliche Widergeburt alles auf was er vorher war, verzichtet größtmöglich auf alles was er in dieser Welt erreichen oder erleben könnte, wie er sich selbst entwickeln könnte und ist (ich formuliere das jetzt mal so) eine Marionette von Jesus. Im Paradies aber, wird diese Person sich dafür aber viele Schätze angesammelt haben welche ewigen Wert haben werden.

Und das alles basierend auf reinem Glauben.

Natürlich kann man das tun wenn man unbedingt will, ist ja heutzutage freiwillig im Gegensatz zu früher wo man Christ sein musste in christlichen Gebieten.

Aber man sollte sich im Klaren sein, dass man dafür die meistens Dinge in dieser Welt, im eventuell einzigen Leben welches man hat, verpasst weil man täglich sein Kreuz trägt und sein ganzes Leben auf dieser Mission ist.

Wenn jedoch nach dem Tod die ewige Nichtexistenz eintritt, ist das für einen selbst ja nicht so tragisch wie man sein Leben gelebt hat. Jedoch hat man trotzdem "Schaden" für andere hinterlassen welche noch leben, denn diese werden dann auch denselben Weg gehen und das meiste in diesem, in ihrem wahrscheinlich einzigem Leben verpassen, basierend auf reinem Glauben.

Ihr versteht bestimmt das Problem was ich gerade aufzeige.

Ein gutes Beispiel ist der Lebensstil der ZJ oder den amish.

Natürlich sind die meisten Christen nicht so stark darauf fokussiert mit dem "Kreuz tragen", ist Sonntags zur Kirche zu gehen und das war's im Prinzip auch kein "Feuer und Flamme" für Jesus zu sein.

Besonders die katholische Kirche finde ich fruchtbar. Einem Pastor preisgeben was man so treibt, darum geht's.

Dann noch das Körbchen herumgehen lassen damit die Kasse klingelt und wahrscheinlich mit dem Geld nur sporadisch z. B. Obdachlosen geholfen wird, Kirchensteuer kassieren...

Das sind alles Dinge, die sind für den Gläubigen eigentlich gar nicht mal so gut. Aber man willigt schließlich selber ein, den religiösen Institutionen blind durch "Glauben" zu vertrauen.

Komisch, dass es selbst heutzutage in der modernen Welt noch so gut funktioniert. Immerhin ist die Kirche ja noch nicht ausgestorben. Aber vielleicht wäre es besser für die Gläubigen ihnen die Option zu unterbreiten, sein "eigens Leben zu gestalten".

Ich muss dringend an die frische Luft, ich war heute noch gar nicht draußen.

Bis dann.

Langer Text, aber ich argumentiere weshalb man glauben sollte. Wenn Jesus nie zurückkommt, dann erlischt das Feuer für diese "Mission" irgendwann komplett. Zumindest wäre es merkwürdig wenn die Menschheit die nächsten Millionen von Jahren überlebt und Leute dann immer noch auf die Rückkehr Jesu warten.

Humanismus, Christentum, Psychologie, Ethik, Theologie
Freund zeichnet Lolicon?

Ich habe durch dritte herausgefunden das ein guter Freund von mir in seiner Freizeit Lolicon-Art zeichnet und diese auf einem Twitter Account postet. Da sind jetzt keine extremen Sachen dabei, aber schon leicht bekleidet und manchmal in komischen Positionen. Ich hab ihn sofort darauf konfrontiert und er meinte es wäre nur aus Spaß zum Zeichen und weil er die “aesthetik” mag??? Ich hab jetzt erstmal Kontakt abgebrochen für ne kurze Zeit. weiß nicht wie ich handeln soll. Ich bin schon seit 13 Jahren mit ihm befreundet und er war nie in irgendeiner Weise auffällig. Er zeichnet schon seit ich ihn kenne und er war immer sehr gut darin, er hat auch ein paar Commissions angenommen für eine Weile. Hauptsächlich zeichnete er aber immer Architektur, Häuser, Brücken etc. meistens in so einem japanischen Anime Stil. So ich möchte ihm ja glauben aber wenn er schon solche Sachen auf Twitter postet, denk ich mir halt was hat der sonst noch so auf seinem Computer was er vielleicht nicht postet??? Sollte ich ihn vielleicht anzeigen oder so? Ich bin kenn mich jetzt auch nicht super mit lolicon oder Anime manga Kultur aus. Ist das normal??? Er hatte mir auch den Vergleich gebracht “Wenn ich Videospiele bei denen man Leute tötet programmiere bin ich ja auch kein mörder” was haltet ihr dazu? Sorry wenn der Text ein bisschen durcheinander ist, ich bin grad bissle durcheinander weil mich das schon schockt

Kunst, Freundschaft, zeichnen, Manga, Anime, Anzeige, Ethik, Lolicon, Moral
Arbeitet "das System" gegen die meiste Weltbevölkerung?

Das System in dem wir so leben, geführt von den major players dieser Erde.

Deutschland als Beispiel:

Vieles wirkt wie eine nette Fassade, aber zum Beispiel das Jugendamt geht teilweise furchtbar mit den Hilfebedürftigen Heranwachsenden um. Da muss man sich nur Google Rezensionen von Jugendämtern anschauen und diese sind echt, da ich gleiche Erfahrungen gemacht habe.

Warum läuft das alles aber so ab? Zum Beispiel gibt es in der Schulzeit vergleichsweise viel Zuckerbrot, viele Ferien oder Ausflüge neben dem Unterricht, Spaß und "Erfahrungen sammeln" (Sex, Alkohol etc.) bis dann das Berufsleben beginnt und auch eher die Peitsche, worauf man beim "Zuckerbrot" hingearbeitet hat.

Diese "Peitsche" für die meisten Menschen im Leben ist das Berufsleben, was den Großteil des Lebens ausmacht. Doch sie sind darauf für's Überleben angewiesen. Dann geht man in Rente, ist alt und schwach und jeder Zweite bekommt Krebs, viele auch Demenz (Trend wahrscheinlich wie auch davor steigend, warum wohl?).

Natürlich ist man seines Glückes Schmied und wir sollen ja nicht alle faulenzen, das wäre schwarz-weiß-Denken und darauf wollte ich damit nicht hinaus.

Aber wenn ich Kassierer bei Aldi sehe, dann sind das des öfteren Personen die einen ziemlich fertigen Eindruck auf mich machen, als wären sie irgendwo innerlich tot.

Deswegen die Frage, ob das System mit seinen Regierungen etc. doch eher ein Machtapparat ist der dazu dient, den Mainstream zu kontrollieren. Vielleicht habe ich ein falsches Weltbild oder zu hohe Ansprüche an das Leben, vor ein paar hundert oder tausend Jahren war's ja auch nicht wirklich besser, oder? Eher schlechter?

Und im Tierreich haben es wahrscheinlich die Hauskatzen grundsätzlich am besten was Lebensqualität betrifft.

Besitzen wir, die Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland, eine gute Lebensqualität? Das Leben muss ja lebenswert sein, es muss sich lohnen zu existieren, denn der Tod kommt unausweichlich und wenn die meisten Menschen wie bereits gesagt wirklich irgendwie innerlich tot sind, macht es für mich logisch betrachtet keinen Sinn.

Meine damalige Freundin vor 10 Jahren (Sie 14, ich 16) ist und war damals schon sehr intelligent. Hat jetzt im Bereich IT studiert. Sie sagte damals zu mir, es würde sich grundsätzlich nicht lohnen, alt zu werden. Lieber selbstbestimmt friedlich sterben wenn man die Mittel und Wege hat, nachdem man das Leben ausgekostet hat, ganz nach dem Motto: "Man sollte gehen, wenn es am schönsten ist".

Ich konnte diesem Argument ihrerseits nichts entgegensetzen, es war leider irgendwie schlüssig. Ich hatte damals auch einen schöne Zeit mit ihr, auch wenn es meistens um Alkohol und Sex ging. Diese Freundschaft+ hat ca. 2 Monate angehalten, und meistens gut geklappt.

Da ich sehr schüchtern war (sie eigentlich auch), hat sie es angekurbelt, dass wir miteinander Sex hatten, was mich sehr gefreut hat. Das schönste war damals aber die erste Begegnung, weil sie unfassbar schön und charismatisch war (lieb und süß), und es mich in eine Schockstarre versetzt hat und sie mich einfach direkt und intensiv umarmt hat.

Ich glaube nicht an Gott aber solche eigentlich unfassbaren Erlebnisse fühlen sich sehr stark wie ein Geschenk Gottes an.

Soviel dazu. Hoffe, es liest sich jemand durch und antwortet 😬.

Bis denne, streichel die Henne.

Liebe, Regierung, Ethik, Gesellschaft, Gott, Sinn des Lebens
Wer von Euch hat "L'amour toujours" schon einmal mit verändertem Text mitgesungen und warum?

Auch Wochen nach der Empörung über das Sylt-Video wird der Eurodance-Hit "L'amour toujours" mit Neonazi-Parolen gegrölt - auf Partys, in der Schule, bei der Fußball-EM. Es ist nicht der erste Fall, bei dem ein Lied umgetextet wird.

Das sogenannte "Sylt-Video" steht für viele exemplarisch für die Verknüpfung des Partylieds mit der rechtsextremen Parole. Dabei war Sylt längst nicht der erste Vorfall. Recherchen der NDR-Medienredaktion ZAPP zeigen, wie die Neonazi-Parole schon seit langem zu "L'amour toujours" gesungen wird, wie sie ihren Weg aus Neonazi-Kreisen in die Mitte der Gesellschaft fand - und wie sie sich immer weiter ausbreitet.

Dass populäre Musik missbraucht wird, um rechtsextreme Ideologien zu verbreiten, ist keineswegs neu. Schon in den 1920er-Jahren hat sich die nationalsozialistische Bewegung Arbeiterlieder angeeignet. Auch nach der NS-Zeit passierte das immer wieder: Vor 20 Jahren wurden etwa auf den Udo Jürgens-Schlager "Mit 66 Jahren" Holocaust-verherrlichende Parolen getextet. Der Versuch verfolgt stets das gleiche Ziel: rechte Positionen in die Mitte der Gesellschaft zu rücken.

Verändert hat sich hingegen die Strategie. Die Neue Rechte arbeite inzwischen mehr mit Humor, sagt Mario Dunkel, Professor für Musikpädagogik an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Durch die ironische Ebene, könne "man immer wieder einen Schritt zurückgehen und sagen: Das war nicht so gemeint", erklärt Dunkel. "Man kann eine extrem rechte Botschaft senden und gleichzeitig sagen: Das war doch nur ironisch."

In ganz Deutschland wird inzwischen die rechtsradikale Parole zu "L'amour toujours" gesungen, in allen Bundesländern, in allen Gesellschaftsschichten, auf Partys, in der Schule, bei der Fußball-EM. ZAPP hat bei allen Landeskriminalämtern, bei Staatsanwaltschaften und einer Meldestelle für Rechtsextremismus angefragt sowie zahlreiche Medienberichte gesammelt. Bis Anfang Juli 2024 wurden insgesamt 389 Fälle medial oder polizeilich erfasst. Das ist nur die Spitze des Eisbergs.

Ob die Parole aus vermeintlicher Ironie, Provokation oder Überzeugung gesungen wird, ist dabei nebensächlich. Jeder einzelne Vorfall trägt die rechtsextreme Position weiter in die Mitte der Gesellschaft.

Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/sylt-gigi-dagostino-rechtsextreme-100.html

Niemals würde ich so etwas grölen. 81%
Ich halte das einfach für Spaß. 13%
Ich singe den anderen Text aus Überzeugung. 6%
Musik, Geschichte, Deutschland, Politik, Sylt, Psychologie, Ausländer, Demokratie, Ethik, Gesellschaft, Jugend, Jugendkultur, Medien, Meinung, Moral, Neonazi, Rassismus, Rechtsextremismus, viral, AfD, Parole, Rechtspopulismus, Gegen Rechts

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