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Telefongespräch mit Leherin, meiner Mum und mir?

Ja tut mir leid, ist nicht wirklich eine Frage, aber ich erkläre erstmal so kurz wie möglich, worum es gehau geht. 🐥🥖✨

Ich habe eine Klassenarbeit in einem Fach geschrieben, in welchem ich auf 3.6 stand. Und gestern hab es diese zurück und ich habe eine 5.

Neben der Note der Arbeit steht bitte um Elterngespräch.

Also die Lehrerin bittet meine Mutter um ein Elterngespräch welches entweder telefonisch oder in der Schule ablaufen kann. Heute sind meine Mutter und die Lehrerin auf den Schluss gekommen, dass sie es telefonisch durchführen werden. Es steht aber noch kein Tag fest. (Alle die in der Klassenarbeit eine 5 hatten wurden um ein Elterngespräch gebeten)

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Nunja die Lehrerin möchte, dass ich bei dem Telefonat auch dabei bin/anwesend bin. Und ich habe Angst, dass sie irgendwas falsches sagt, was meine Mutter nicht mitbekommen sollte. Ich rede nicht so viel und gern mit Lehrern und habe da so meine Probleme und Zuhause spreche ich ja normal, weil es ja geht.

Aber wenn ich bei dem Gespräch teilnehmen soll, dann muss ich ja reden mit der Lehrerin und ich kann das nicht, aber meine Mutter wird es nicht verstehen. Es ist so eine Rollensache. Ich "spiele" bei jeder Person eine bestimmte Rolle (jeder Mensch macht das) und ich kann diese Rollen hierbei aber nicht kombinieren. Ich weiß nicht, wie das funktionieren soll.

Hat da jemand vielleicht Tipps?

Lernen, Schule, Angst, Stress, Noten, Unterricht, Eltern, Schüler, Ethik, Gymnasium, Klassenarbeit, Lehrer, Lehrerin, Moral, Rollenverteilung

Man sollte ein dickes Fell haben

Hallo Leute,

unszwar geht es darum, wie man am besten ein dickes Fell bekommt.

Ich hatte heute ein Telefongespräch mit der Dame vom Prüfungsamt meiner Uni. Hintergrund war das diese Woche die Anmeldefrist für ein Laborpraktikum zum kommenden Sommersemester abläuft und ich mir nicht sicher war, ob ich mich für die 6-CP-Variante oder 3-CP-Variante anmelden soll, da die neue Studienordnung seit diesem Semester nur noch die 3-CP-Variante vorsieht, ich aber bisher dieses Semester noch Klausuren aus der alten Studienordnung aufgebrummt bekam.

Das Gespräch lief ungefähr folgendermaßen ab:

Ich: Guten Tag, Frau Sachsen-Anhalt (<- Name aus Datenschutzgründen geändert). Ich wollte mal kurz nachfragen, für welches Laborpraktikum ich mich anmelden soll, weil ja morgen die Frist abläuft. Ich bin der alten Studienordnung, aber mein Studiengang sieht nur noch das neue Praktikum vor und desha..
Frau Sachsen-Anhalt: Ja, ich hab schon verstanden was Sie wollen.
Ich: Welches soll ich dann anmelden?
Frau Sachsen-Anhalt: Warum kommen Sie mir jetzt mit dem Praktikum fürs Sommersemester? Es ist ja noch nicht mal das Wintersemester zu Ende!
Ich: Ja, aber die Anmeldefrist endet diese Woche.
Frau Sachsen-Anhalt: Sehen Sie erstmal zu, daß Sie Ihre Nachklausuren aus diesem Semester beenden, bevor Sie sich Gedanken über's nächste Semester machen. Wenn Sie dieses Semester nicht die Klausur XY bestehen, nützt ihnen das Laborpraktikum ohnehin nichts!
Ich: Ja, aber wenn dann müßte ich mich ja bis diesen Sonntag anmelden.
Frau Sachsen-Anhalt (deutlich laut): Ich werd jetzt gar nicht mehr mit Ihnen weiterreden! Ich hab hier den Tisch voll! Tschüß!
*aufleg*

Ein, an sich, relativ harmloses Gespräch. Die Dame vom Prüfungsamt wird das ganze wahrscheinlich innerhalb 2 Sekunden vergessen haben.

Nur ich mach mich hat das völlig mitgenommen.
Den ganzen Tag mach ich mir Vorwürfe, wie ich mich eventuell besser verhalten hätte, so daß ich nicht den Zorn meiner - in gewisserweise - "Vorgesetzten" auf mich gezogen hätte, die - durch ihre Noteneintragung - mehr oder weniger über meine komplette Zukunft entscheidet.

Der letzte Satz "Ich werd jetzt gar nicht mehr mit Ihenn weiterreden! Tschüß!" hallt mir noch wie Donnerschläge in den Ohren.Es fällt mir heute auch schwer, noch an irgendwas anderes zu denken, weil mich die Grundstimmung vom Gespräch ziemlich betrübt hat.

Habt ihr Ideen, was man tun könnte, um ein dickeres Fell zu bekommen und nicht alles an sich ranzulassen, so dass man nicht schon wegen einem schlichten Gespräch belastet wird?

Gesundheit, reden, miteinander, Kommunikation, Psychologie, Bachelor, Biowissenschaften, Ethik, Fell, Hochschule, psychische Erkrankung, Student, Universität, Schwäche, Vorgesetzter

Wieso hat Deutschland so ein großes Problem mit Meinungsfreiheit?

https://www.n-tv.de/politik/politik_wieduwilts_woche/J-D-Vance-Deutschland-Schelte-hat-einen-wahren-Kern-article25580495.html

"Haben wir mit Meinungsfreiheit wirklich ein Problem? Es sieht ziemlich danach aus: In den letzten Jahren standen "Hass und Hetze" und "Desinformation" im Zentrum. Jede Studie, die kundgab, Menschen in Deutschland trauten sich nicht mehr zu sagen, was sie denken, führte zu amüsiertem Achselzucken. Die veröffentlichte Meinung hat den kritischen Blick auf die Regulierung.. praktisch widerstandslos der AfD überlassen. Es ist ein Vollversagen aller anderen Parteien und deshalb kann J.D. Vance da draufdreschen.

Eine wahre "Hass und Hetze"-Industrie ist aufgeblüht, mal mit und mal ohne finanzielle Förderung aus Bundesministerien.. Kritische Blicke auf staatliche Regulierung gibt es kaum.. hat das allseitige Trommelfeuer zu einem politischen Klima geführt, in dem Kritik an Einschränkungen der Meinungsfreiheit gleichbedeutend ist mit einem AfD-Aufkleber auf der Brust. Im Parteienspektrum gibt es praktisch keinen politischen Widerstand gegen immer neue Forderungen der Kriminalisierung, des Blockierens und des Meldens.

Im Grunde hat es in den letzten etwa 30 Jahren meines Wissens praktisch kein einziges Gesetz gegeben, das die Meinungsfreiheit stärkt, dafür aber etliche, die sie einschränken.

Als etwa der SPD-Justizminister Heiko Maas das "Netzwerkdurchsetzungsgesetz" vorschlägt, hagelt es in der Fachwelt zwar Kritik. Aber wen interessiert, was ein paar Juristen meinen, wenn die politische Mehrheit das Projekt mitträgt? Die Grünen sind begeistert, linke Teile dieser Partei wünschen sich sogar ein Vorgehen gegen "schädliche Sprache", nicht nur gegen Straftaten.

So rührt sich nahezu niemand, als die EU sich anschickt, ein Horrorgesetz zur Internetregulierung auf den Weg zu bringen, ein Netzwerkdurchsetzungsgesetz auf Steroiden: das gewaltige Digitale-Dienste-Gesetz, kurz DSA.

Obwohl im DSA tiefgreifende Notfallbefugnisse für die Kommission vorgesehen sind, mit denen der Algorithmus gelenkt oder womöglich ganze Plattformen ausgeknipst werden können, obwohl dies Befugnisse sind, die man auf deutscher Ebene vermutlich nie irgendeinem Ministerium übertragen dürfte, obwohl das Gesetz "Desinformation" regelt und das Kunststück fertigbringt, "Desinformation" nicht zu definieren, obwohl das Gesetz dem Staat ermöglicht, ein Netz aus undurchsichtigen Meldestellen ("Trusted Flagger") aufzuspannen, obwohl es so tief in die Meinungsfreiheit schneidet wie seit 70 Jahren kein Gesetz in der EU, regt sich nirgends politische Kritik. Die Fachwelt murrt, das war’s.

Fazit: Ja, Deutschland und auch Europa fremdeln mit der Meinungsfreiheit. Das gilt, auch wenn die rechtlichen Einschränkungen sich oft vermengen mit dem bloßen Gefühl, man dürfe in Deutschland "nichts mehr sagen" - ob nun das N-Wort, das I-Wort, das Z-Wort oder die "Tagesschau"-Anrede "Meine Damen und Herren"..

Wir haben über viele Jahre die Meinungsfreiheit verraten, immer wieder und in kleinen Schritten. Damit haben wir Groll erzeugt und eine offene politische Flanke..

Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck fantasiert von einer europäischen Alternative zu X. Für ihn und andere linke Politiker muss der Staat die Meinungsfreiheit "verleihen", durch Schutzmaßnahmen in einem umzäunten Habitat.."

Frage: Wieso hat Deutschland so ein großes Problem mit Meinungsfreiheit?

USA, Deutschland, Politik, Gesetz, Demokratie, Ethik, Gesellschaft, Gesellschaftskritik, Grundgesetz, Meinungsfreiheit, Moral, moralisch verwerflich, Demokratieverständnis

Denkt ihr wir sind unfair und sollten wenigstens versuchen was zu ändern?

Also wir haben einen Wirtschaftswachstumszwang, worunter arme Länder und die Natur und Umwelt leidet, wir auch irgendwann mal .

Pakistan war wegen dem Klimawandel zu einem Drittel überflutet , Leute in Indien arbeiten hart für unsere Klamotten , der AmazonasRegenwald leidet unter Dürren ...

Und deswegen kommen auch so viele Flüchtlinge und wir sind noch sauer .

Sollten wir nicht schauen , dass wir was an unserem Wirtschaftssystem weltweit was ändern , dass es keinen Wachstumszwang und keine Ausbeutung mehr gibt ? Sollten wir Videos in YouTube drüber machen oder an Politiker schreiben?

Politiker bemühen sich teilweise schon , aber das mit dem Wachstumszwang ist tief in vielen Leuten verankert und für sie nicht wegzudenken, man muss sie überzeugen.

https://www.gutefrage.net/umfrage/ist-der-kapitalismus-die-beste-form-fuer-uns-menschen#comment-457829706

Ich kann nichts machen 40%
Ich find's gut und mach was 20%
Ich mache vieles was hier nicht aufgeführt ist 20%
Ich find's gut 20%
Ich mache ein Viedeo und schreibe an Politiker 0%
Ich denke ich alleine kann nicht viel bewirken aber ich versuchs 0%
Ich denk ich kann viele mitziehen und was erreichen 0%
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