Kann man behaupten, dass wahre Religiosität ausschließlich Gutes bewirkt – und falls ja, wer entscheidet, was als „wahr“ oder „gut“ gilt?

Nein 75%
Andere Antwort 14%
Ja 11%

28 Stimmen

13 Antworten

Nein

Menschen, die meinen im Gegensatz zu anderen die wahren Religiösen zu sein, neigen zu bösartigen Taten. Die Ansicht, Gott stünde auf seiner Seite, führt zu krasser Selbstüberschätzung.

Die Fähigkeit und Freiheit, die eigenen Ansichten infrage zu stellen, ist die Basis von Empathie und damit von guten Handlungen.

Nein

Christen, Juden und Muslime schlachten sich seit tausenden von Jahren gegenseitig ab. Oder auch Buddhisten und Hindus. Alles im Namen des einzig wahren Gottes. Wenn ein Schuh draus werden soll dann eher so wie es die Gnostiker sehen, wo der Schöpfer dieser Welt (Demiurg) buchstäblich der Teufel ist der sich am Leid und der gleichzeitigen Anbetung durch seine Schöpfung aufgeilt, quasi masturbiert.

Nein

Wer sagt eigentlich, dass religiösität überhaupt etwas gutes bewirkt? Auch dazu müsste es ja jemanden geben, der das bewerten kann.

Nein

"Religion " bringt nie Gutes.

Wenn es gelingt Menschen dazu zu bringen Absurdes zu glauben - dann ist es leicht sie dazu zu bringen absurde Grausamkeiten zu begehen im Namen des absurden "Glaubens"

- Voltaire -

Er hatte Recht, der große Denker

Betrachte die grausame und blutige Geschichte der semitischen Monotheismen.


Nein

Da es keine Götter gibt, sind alle Religionen invalide Glaubenssysteme. Die Annahme dass daraus ausschließlich Gutes resultieren könne, ist entsprechend völlig absurd.