Werdet ihr in den Himmel kommen?

Das Ergebnis basiert auf 8 Abstimmungen

Nein, es geht nach unten. 63%
Ja, Ticket in den Himmel ist gebucht! 38%

9 Antworten

Hallo AuchKarma,

das Konzept von "Himmel und Hölle", das in der Christenheit weit verbreitet ist, stimmt so nicht! In meiner Antwort möchte ich mich auf das Thema Himmel beschränken.

Viele denken, ewiges Leben spiele sich nur im Himmel ab. Es stimmt, Jesus sprach von der Aussicht auf himmlisches Leben. Aus dem, was er darüber sagte, geht allerdings auch hervor, dass nicht alle gläubigen Menschen Leben im Himmel erhalten werden. Zum Beispiel trifft das auf all diejenigen zu, die vor Jesus gelebt haben. Ich werde gleich erklären, warum das so ist.

Vielen ist nicht klar, dass ein ewiges Leben hier auf der Erde das ist, was Gott von Anfang an für die Menschen vorgesehen hatte. Und daran hat er auch festgehalten, wie das z.B. aus den folgenden Bibelpassagen hervorgeht:

" Die Gerechten werden die Erde besitzen und für immer auf ihr leben" (Psalm 37:29)
"Glücklich sind die, die ein mildes Wesen haben, denn sie werden die Erde erben" (Matthäus 5:5).

Wenn die Juden zu biblischer Zeit in den heiligen Schriften lasen, stießen sie dabei immer wieder auf Aussagen, die sich auf ein künftiges Leben auf der Erde bezogen. Die Hoffnung auf ein Leben im Himmel war ihnen hingegen völlig unbekannt. Damit wurden sie erstmals konfrontiert, als Jesus Christus davon sprach. An seine Jünger gerichtet sagte er:

"Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Andernfalls hätte ich es euch gesagt. Ich mache mich nämlich auf den Weg, um einen Platz für euch vorzubereiten. Und wenn ich mich auf den Weg mache und einen Platz für euch vorbereite, dann komme ich auch wieder und hole euch zu mir nach Hause, damit ihr dort seid, wo auch ich bin" (Johannes 14:2,3).

Mit dem "Haus meines Vaters" meinte Jesus natürlich den Himmel und er sagte unmissverständlich, dass er seine damaligen Jünger dorthin holen werde.

Doch zeigt die Bibel auch, dass nicht alle Jünger Jesu Christus automatisch die Hoffnung haben, einmal mit ihm im Himmel zu sein. Sie spricht von "Auserwählten" und "Berufenen", deren Zahl begrenzt ist (Kolosser 2:3, Römer 1:6).

Jesus sagte einmal mit Blick auf diese "Auserwählten": "Hab keine Angst, kleine Herde, denn euer Vater hat es für gut befunden, euch das Königreich zu geben" (Lukas 12:32). In der "Offenbarung" wird sogar die genaue Zahl dieser "kleinen Herde" bekanntgegeben: 144.000 Personen (siehe Offenbarung 7:4 und 14:1).

Warum ist aber die Anzahl der zu himmlischen Leben Berufenen überhaupt begrenzt? Weil diese Personen im Himmel eine besondere Aufgabe zu erfüllen haben; zusammen mit Jesus Christus bilden sie eine himmlische Regierung, in der Bibel auch "Gottes Königreich" genannt. Wie bei jeder anderen Regierung auch, können ihr nicht alle Bürger angehören, sondern nur eine begrenzte Auswahl geeigneter Personen. Diese himmlische Regierung wird über gehorsame Menschen hier auf der Erde regieren. Darüber schreibt die Offenbarung:

"...mit deinem [Jesu Christi] Blut hast du für Gott Personen aus jedem Stamm und [jeder] Zunge und [jedem] Volk und [jeder] Nation erkauft, und du hast sie zu einem Königtum und zu Priestern für unseren Gott gemacht, und sie sollen als Könige über die Erde regieren" (Offenbarung 5:9,10).

Welches sind aber einige Voraussetzungen dafür, dass jemand in den Himmel gelangen kann? Zum Beispiel muss jeder, der einen Platz im "Königreich der Himmel" bekommt, mit Jesus Christus in den "neuen Bund" und in den "Bund für ein Königreich" aufgenommen werden. Jesus sagte beim letzten Abendmahl zu seinen Jüngern:

" Ihr aber seid es, die in meinen Prüfungen mit mir durchgehalten haben; und ich mache einen Bund mit euch, so wie mein Vater einen Bund mit mir gemacht hat, für ein Königreich, damit ihr an meinem Tisch in meinem Königreich esst und trinkt und auf Thronen sitzt (Lukas 22:29-30).

Nach Jesu Worten wird nur jemand in diesen Bund aufgenommen, der "in meinen Prüfungen mit mir durchgehalten" hat, d.h. jemand, der ähnliche Erprobungen des Glaubens wie Jesus durchgemacht und in ihnen, ebenso wie er, standgehalten hat.

Eine weitere Voraussetzung für das himmlische Leben ist die Wiedergeburt. Das geht aus folgenden Worten Jesu hervor: "Wenn jemand nicht wiedergeboren wird, kann er das Königreich Gottes nicht sehen" (Johannes 3:3). Auf das Thema "Wiedergeburt" näher einzugehen, würde den Rahmen dieser Antwort ganz sicher sprengen. Doch sei hier nur soviel gesagt, dass die Wiedergeburt eine unabdingbare Voraussetzung für die Berufung zu himmlischem Leben ist.

Wie diese biblischen Darlegungen gezeigt haben, steht ein Leben im Himmel wohl den meisten Menschen nicht in Aussicht. Andererseits wird das am Anfang beschriebene Leben in einem Paradies auf Erden sehr vielen Menschen offenstehen, denn über die Auferstehung zum Leben hier auf der Erde heißt es in der Bibel:

"Und ich [der Apostel Paulus] habe die Hoffnung zu Gott, welche diese [Männer] auch selbst hegen, dass es eine Auferstehung sowohl der Gerechten als auch der Ungerechten geben wird (Apostelgeschichte 24:15).

Zu diesen "Ungerechten" zählen all die Menschen, die in ihrem früheren Leben nicht die Möglichkeit hatten, Gott wirklich kennenzulernen. Nach ihrer Auferstehung bekommen sie jedoch die Chance dazu. Wenn sie sie nutzen, dann steht ihnen das verheißene ewige Leben in Aussicht. Dann wird sich die folgende alte Prophezeiung aus einem Psalm erfüllen:

" Denn die Rechtschaffenen sind es, die auf der Erde weilen werden, und die Untadeligen sind es, die darauf übrigbleiben werden" (Sprüche 2:21).

Kannst Du Dir vorstellen, wie schön es sein wird, wenn es auf der Erde keine bösen Menschen mehr geben wird?

LG Philipp

Mit deinen Antwortvorschlägen kann ich nichts anfangen.

Aus einer leichtfertigen Filmserie Lehren fürs Leben zu ziehen ist rundweg abzulehnen. Filme wollen ausschließlich Geld einspielen.

Die richtige Antwort ist:

X Es gibt für niemand einen Himmel und für niemand eine Hölle

Himmel und Hölle sind primitive antike Druckmittel um die Leute in Religionen zu schubsen, d.h. in die Dienerschaft zum Predigerwohl.

Alle Religionen sind falsch und gehören weg.

South Park ist ledig eine comedy Serie mit einem sehr speziellen Humor...

Ich glaube ich komme weder in den Himmel noch in die Hölle. Ich bin einfach Tod und das war's dann

Nein, es geht nach unten.

Dass South Park Satire ist, weißt du aber schon?

Im übrigen komm ich eindeutig in die Hölle. Durch den Personaleingang.

AuchKarma 
Fragesteller
 04.09.2023, 14:45

😱

0

Hey also ich denke es gibt keine "wagre religion".Man sieht viele überschneidungen z.B beim Christentum und beim Islam. Eine Sünde ist es :

Menschen zu töten

Zu klauen

Anderen schlechtes zu wünschen

An einen anderen Gott zu glauben

Respektlos gegenüber anderen sein(Bin mir nicht sicher ob es im Christentum so ist)

Usw. Kurzgefasst Menschen im allgm. Zu schaden ist eine Sünde!Der Glauben ist eig. Auch mehr oder weniger gleich!

Christen und Muslime glauben beide an einen Gott!Die Muslime glauben auch an Moses,(Wird er so geschrieben?Bitte verbessert mich)Jesus und Adam und Eva .Wobei Im Islam halt gesagt wird dass Jesus nicht der Sohn von gott ist.

Ich denke die meisten von oben genannten Sünden sind auch etwas was mit der Moral zu tun haben.Natürlich gibt es auch einseitige Sünden im Islam z.B kein Alkohol,kein Schweinefleisch aber dennoch.Außerdem kann man nichts dafür wenn man in die/eine "falsche Religion" geboren wurde(die wie ich schon davor gesagt habe nach meiner Meinung nicht exestiert).Im Endeffekt denke ich dass Gott uns allen verzeiht wenn wir dann vor ihm stehen werden.Natürlich nicht alle aber wenn es diese jemand in der "falschen religion" hineingeboren wurde und es auch bereut,glaube ich nicht dass diese in der Hölle landen würden!Gott ist schließlich etwas gutes für uns und würde nicht wollen das wir alle in der Hölle landen🤍

Mit herzlichen Grüßen

Shota