Seid ihr für die gesellschaftliche Entstigmatisierung von Prostituierten?
28 Stimmen
10 Antworten
Niemand braucht Moralapostel, die ausschliesslich ihre eigene Einstellung gelten lassen und alle anderen verurteilen.
Auf jeden Fall. Es gibt die Nachfrage nach sexuellen Dienstleistungen und daher gibt es auch Sexworker, welche diese anbieten. Nachdem man ja auch nicht alle und jeden stigmatisiert, der deren Dienste in Anspruch nimmt, ist es nur gerecht, wenn man auch die Sexworker als ganz normale Menschen behandelt.
Diese Ansicht bezieht sich aber nur auf die SexarbeiterInnen, nicht auf Leute, welche diese ausbeuten. Gegen selbstbestimmte Sexarbeit ist meines Erachtens nichts einzuwenden.
Gesellschaftlich soll und muss nichts extra angestoßen werden. Die Gesellschaft macht was sie will.
Im Endeffekt muss das jeder selbst mit sich aushandeln und das auf Freunde und Verwandte übertragen. Wenn das nicht geht, dann geht es eben nicht.
Soll jeder macven was er will aber ich finde trotzdem nicht das es normalisiert Wird so das auch kinder was davon mit bekommen und sich daran ein Vorbild nehmen so wie junge Mädchen die sich denken ich brauche Geld dan kann ich das ja easy auch machen
Und finde ich den Beruf gefährlich vor allem wen man in fremde Autos einsteigt also die Prostituierten die an der Straße stehen
Außerdem werden viele zu Prostitution gezwungen und müssen sehr viel leid ertragen und haben schon seid klein auf angefangen zb angefangen mit 14,15 .....
Jein.
Ich bin dafür, dass man Prostituierte nicht verurteilt oder ausschließt, und sie als normale Mitglieder der Gesellschaft ansieht.
Ich fänd es aber auch nicht richtig, wenn das Bild transportiert werden würde, dass Prostitution ein normaler Job ohne Risiken wäre.