Nervosität, innerer Stress.
Da ich über 25 bin, wird mir keiner mehr finanziell bei einer Ausbildung unterstützen, es ist zu spät dafür.
Diese Argumentation ist käse. So mancher macht auch später noch eine Umschulung, die durch das Jobcenter finanziert wird.
Nein, die Partnerschaft hat meistens Priorität. Nicht verwunderlich.
Boah ne, so Koks-und-Nutten-Partys sind nichts für mich.
Ja, das reicht. Mach Dir da keine Gedanken (also ich kann das natürlich locker so sagen, bestimmt wirst Du Dir jede Menge Gedanken machen, aber was ich sagen will, ist dass die Gedanken unbegründet sind).
Schrecklich. Das läuft im Grunde auf einen ethnisch begründeten Nationalismus hinaus. (Aber man muss es im Kontext der Zeit verstehen).
Ich bauche diese "philia" nicht - es reicht, dass wir die Demokratie als ganzes mittragen (das ist bzgl. der Demokratie einen Konsens gibt, dass das ein gutes Staatssystem ist, dass man sich an die Rechtstaatlichkeit gebunden fühlt usw.).
Also ich kenne das eher, dass Frauen Männer als Beziehungsobjekt sehen wollen: Als jemanden, der immer für sie da ist, treu ist usw. Wobei natürlich nicht alle Frauen gleich sind.
Macht es Sinn aufzugeben wegen chronischer Krankheit weil man eh nie Erwerbsfähig sein wird, nie Ausbildung oder ähnliches machen kann und immer wohl arm bleiben wird?
Merkst Du die zahlreichen Annahmen, die da drin stecken? ("Ich muss erwerbsfähig sein, damit mein Leben Sinn ergibt.", "Nur wenn ich ein normales Gehalt habe, ergibt mein Leben Sinn" usw.).
Letztendlich musst Du die Fragen für Dich selbst beantworten, aber da ist keineswegs irgendeine Zwangsläufigkeit, nach dem Motto: Wenn die Dinge so und so sind, dann ist es gerechtfertigt aufzugeben. Das ist immer eine subjektive Entscheidung.
Ich bin immer so, dass ich halt gucke: Was geht noch, trotz meiner Einschränkungen? Ich bin nicht bereit, schnell aufzugeben.
Aber es ist leicht gesagt - ich bin nicht chronisch krank, ich stecke nicht in deiner Haut.
Aber man kann die Dinge auf jeden Fall anders sehen, als Du sie gegenwärtig siehst.
Das kann zu depressiven Zuständen beitragen und ziemlich stark demotivieren. Es kann sein, dass es einem mit dieser Realitätskonstruktion überhaupt nicht gut geht.
Ist das nicht der Fall, sehe ich da auch nicht unbedingt ein Problem.
Kann ich als hetero cis-Mann sehr schlecht :D
Entweder fällt man unter das Label oder nicht.
Das ist auch kein "Sportteam" oder "Verein", dem man beitritt.
Ja. Ich wüsste nicht, was dagegen sprechen sollte.
Gibt es zwischen Mann und Frau Freundschaften?
Ja, zu 100%, ich hab seit Jahren als Mann fast nur weibliche Freunde, und meine beste Freundin ist weiblich, und es war nie ein Problem. Und mir kommt es jedesmal, wenn jemand das anzweifelt, dass das möglich ist, so vor, als würde die Person in einer anderen Dimension leben.
Ehemalige Freundin (keine romantische Beziehung, sondern platonische Freundschaft) und ich hatten einen heftigen Streit. Ton wird wieder versöhnlicher, wir vereinbaren ein Treffen in einem Café. Es geht um Klärung. Ich dachte, das wird ein Treffen, bei dem wir über alles reden, uns gegenseitig besser verstehen und eine Lösung finden können.
Nope, das war kein versöhnliches Gespräch. Im Grunde ging es ausschließlich darum, dass sie ihr Narrativ durchsetzt, unter Wahrung eines freundschaftlichen Images. Bei der Argumentation war alles dabei, was man von narzisstischer Manipulation so kennt: Täter-Opfer-Umkehr, Gaslighting ("das habe ich nie gesagt", "ich finde mich in deiner Beschreibung nicht wieder", "es kann gar nicht sein, dass ich mich so verhalten habe"), unangemessene Normalisierungen ("mein Verhalten ist normal, mein ganzer Freundeskreis macht es so"), nicht im geringsten irgendeine Einsicht, warum ihr Verhalten problematisch war, Psychologisierungen (erklärt mir, warum ich wie gehandelt habe, diagnostiziert, was mit mir nicht stimmt), zwischendurch positive Beziehungssignale, die überhaupt nicht passen (schaut mich warm und liebevoll an).
Das war ein ultra irritierendes Gespräch, bei dem wirklich nichts gestimmt hat.
Ich kannte sie seit Jahren, und hatte keine Ahnung, wie extrem manipulativ sie sein konnte.
Das war das letzte Mal, das ich sie gesehen habe.
Mehr als 5 Jahre her, und ich bin manchmal immer noch pissed.
1) Urologin / Andrologin - ja, gar kein Problem, wenn sie im medizinischen Kontext andere Männer untersucht.
2) Landwirtin - ja, Problem ist nur: ich will nicht auf dem Land leben.
3) Bestatterin - joa, wahrscheinlich. Finde ich etwas creepy, aber sollte schon okay sein.
4) Prostituierte - schwierig, aber nur wegen der Gefahr von Geschlechtskrankheiten. Eine getestete Ex-Prostituierte wäre okay.
5) Putzfrau - ja, kein Problem.
6) Pornodarstellerin - genau wie bei Prostituierte. Only Fans wäre für mich gar kein Problem, da ist ja kein Risiko.
7) Psychologin / Psychiaterin - absolut, kein Problem.
Das geht den gar nichts an, wie gut die Achselhaare einer anderen Person rasiert sind. Das ist der persönliche Bereich der anderen Person - dazu sich zu äußern ist respektlos.
Gott, ragebait von der Bild ist so ultranervig.
Schwer zu beantworten, wenn man die Hintergründe nicht kennt. Das muss in einem fairen Gerichtsverfahren ermittelt werden. Kann gut sein, dass das eine angemessene Haftstrafe ist - mir kommt das nicht unbedingt zu niedrig vor.
Das ist der größte Scheiß, den man sich vorstellen kann.
Es geht nicht darum, "hart" zu sein oder darum, etwas "abzukönnen".
Männlichkeit heißt, seinen eigenen Weg zu gehen, sein eigener "character" zu sein, Vertrauen ins eigene Empfinden zu haben und daraus Kraft zu schöpfen. Ich würde ihm vorleben wollen, dass ich authentische Meinungen habe und ich würde ihn dazu einladen, selbst Meinungen zu haben, die auch gerne von meinen abweichen dürfen.
Authentizität ist männlich. Nicht "hart sein" oder "etwas abkönnen".
Ja, ist gut möglich.
Wieso sollte ich über dein Leben urteilen?
Das Ding ist ja auch, dass es von subjektiven Wertvorstellungen abhängt, wie man die einzelnen Fakten, die Du auflistest, beurteilt. Eine WG ist für den einen total geil und viel besser als alleine wohnen, ein Anderer möchte aber viel lieber alleine wohnen.
Keinen Kühlschrank zu haben, ist für den einen eine Kleinigkeit, für den Anderen ist das eine Vollkatastrophe.
Aber um deine Frage zu beantworten, wende ich mal meine subjektiven Wertvorstellungen auf deine Situation an:
1) ist frustrierend. Ist ja auch vor allem schwieriger ohne Gehaltsabrechnung, die man ja oft als Nachweis des Einkommens bei künftigen Vermietern vorzeigen muss.
2) Kühlschrank find ich schon wichtig, fänd ich schon scheiße.
3) Ich habe für mich festgestellt, dass ich kein WG-Mensch bin. Mir geht es so viel besser, seitdem ich nicht mehr in einer WG lebe.
4) Keine Arbeit ist nicht gut. Arbeit hat viele Vorteile.
5) Das ist natürlich auch nicht gut, da braucht es dann unbedingt Therapie / ärztliche Behandlung.
6) Kaum Freunde. Jaa, also wäre für mich nicht so schlimm. Ich brauche nicht so viele Freunde.
7) Mutter selber gesundheitlich abgeschlagen: Ja gut, sowas kommt vor. Wäre für mich kein Grund mein Leben scheiße zu finden.
Also insgesamt fänd ich die Situation auf jeden Fall schwierig und ich würde mich definitiv in therapeutische / ärztliche Behandlung begeben.
Letztendlich müsste man Mediziner sein, um die Richtigkeit dieser Entscheidungsprozesse zu beurteilen. Aber aus meiner Laienperspektive erscheint mir das erst einmal angemessen, und offenbar hattest Du auch jeweils vernünftige Ergebnisse (dass das Problem verschwunden ist).