Fachlich korrekt ist es, wenn ein Arzt es anhand der Diagnosekriterien überprüft. Aber Du darfst natürlich Vermutungen haben, und natürlich darf man als Laie vermuten, dass man in der Zeit mit 12 Jahren depressiv war.

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Wenn Du in irgendetwas Experte sein willst, musst Du Wissen verknüpfen können, Dinge tief verstehen, um schnell und präzise auf eine bestimmte Situation reagieren zu können. Ein Arzt, Rechtsanwalt, Psychotherapeut, Lehrer, was auch immer kann sich nicht auf ChatGPT verlassen. Expertise macht durchaus Sinn.

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Es ist wie andere Formen von Entertainment - dasselbe kann man ja auch über Konzertgänger sagen. Man kauft für 20 - 80€ ein Ticket, um einem fremden Menschen beim Singen und Tanzen zuzuschauen und macht es nicht einmal selbst. Was hat man davon?

Bei Kinofilmen könnte man auch sagen: Man guckt Schauspielern beim schauspielern zu. Wie langweilig.

Du musst dafür ein Interesse an Fußball haben, das Spiel aufregend finden. Dann hast Du daran auch Spaß.

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Laut einer Studie aus dem Jahr 1993 (Link: https://journals.sagepub.com/doi/pdf/10.1177/107906329300600305 ) mit n = 63 Männern im Alter von 27 bis 71 Jahren besteht ein schwacher Zusammenhang zwischen der Körpergröße und der Penislänge: r = 0.26, dieser Zusammenhang ist statistisch signifikant.

"Schwacher Zusammenhang" bedeutet: Es gibt algemein irgendwie eine Tendenz: Je größer der Mann, desto länger der Penis, aber das ist alles Andere als eindeutig so, d.h. auf Einzelfälle bezogen muss das nicht so sein, dass ein großer Mann auch einen großen Penis hat oder ein kleiner Mann einen kleinen. Nur insgesamt betrachtet kann man so eine Tendenz feststellen. Der Korrelationskoeffizient variiert übrigens zwischen - 1 und + 1. Wenn er r = +1 wäre, hieße das, dass man mit der Körpergröße die Penislänge exakt vorhersagen kann. Dem ist aber nicht so, die Korrelation ist deutlich schwächer.

In dem Paper wird auch eine andere Studie zitiert, von Loeb (1989) nach der der Zusammenhang immerhin r = 0.44 ist. Das ist schon etwas stärker, d.h. da konnte man schon einen etwas eindeutigeren Zusammenhang feststellen.

Dann gibt es hier noch eine türkische Studie aus dem Jahr 2011 (Link: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3739181/ ) mit n = 1132 Männern (alles Männer, die für das Militär rekrutiert worden sind und zwischen 19 und 30 Jahre alt sind). Bei denen hat man einen Zusammenhang von r = 0.316 gefunden, im schlaffen Zustand. Im steifen Zustand wird der Zusammenhang schwächer: Da nur r = 0.164.

Und zuletzt eine iranische Studie aus dem Jahr 2007 (Link: https://www.nature.com/articles/3901532 ) mit n = 1500 Männern im Alter von 20 bis 40 Jahren: hier galt r = 0.307. Die Korrelation zwischen Körpergröße und Penisdurchmesser war r = 0.18, also auch ein schwacher Zusammenhang.

Es scheint also insgesamt so zu sein, dass der Zusammenhang schwach bis mittel ist, dass es also schon die Tendenz gibt: Je größer der Mann, desto größer der Penis. Das ist aber kein eindeutiger Zusammenhang - mit der Körpergröße lässt sich nicht eindeutig die Penislänge vorhersagen. (Die Frage ist auch, ob der Durchmesser nicht viel wichtiger ist).

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Schwierig für mich nachvollziehen, ich tanze nämlich sehr gerne.

Aber niemand muss tanzen und es ist dein gutes Recht, sowas nicht zu wollen.

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Seine Reaktion finde ich übertrieben. Von mir aus dürfen sich Frauen so freizügig anziehen, wie sie wollen. Ab einer bestimmten Freizügigkeit wird es in manchen sozialen Kontexten unpassend (z.B. ist es ungünstig, im Disco-Look zum Business-Meeting zu kommen), aber ich überlasse die Entscheidung darüber volltändig der Frau. Ich kann an deinem Beispiel nicht nachvollziehen, was genau daran zu freizügig ist, wenn Du ohnehin eine high waist-Jeans an hast.

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Besseres Aussehen = mehr sexuelle Anziehung. Und das ist wahrscheinlich evolutionsbiologisch so entstanden.

Nebenbei bemerkt achten Männer mindestens genauso auf das Aussehen.

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Dass das Leben nicht fair ist, dass alle unterschiedliche Befingungen haben, ist ein Fakt.

Daraus muss nur nicht folgen, dass man den Lebensmut verliert - wenn man sich im Rahmen seiner Voraussetzungen gut eingerichtet hat, lebt es dich meistens ziemlich gut. Nur da muss man erstmal hinkommen, dass man seine Voraussetzungen akzeptieren kann.

Das Ding ist, dass man, solange man die Voraussetzungen nicht akzeptiert jat, man Energie an falscher Stelle investiert und daher gar nicht srin Leben voll ausschöpfen kann. Dafür ist die Selbstakzeptanz meistens notwendig.

Ich befürchte bei Dir nur, dass deine Sicht negativ verzerrt ist. Dass Du Deine Voraussetzungen als schlimmer wahrnimmst als sie sind.

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Homöopathie ist ein alternativmedizinisches System, das von ganz merkwürdigen Grundannahmen ausgeht, wie z.B.

  • dass man Krankheiten am besten heilt, indem man etwas nimmt, was die Symptome auslöst
  • dass der Wirkstoff extrem stark verdünnt werden muss, um wirksamer zu sein.

Aus meiner Sicht ein komplett bizarres System, das sich aus irgendeinem Grund immer noch hält. Belastbare Wirknachweise gibt es meines Wissens nach nicht. Es sind im Prinzip Placebos (nahezu wirkstofffreie Medikamente) mit einer einigermaßen komplizierten Theorie dahinter.

Ich finde es merkwürdig, dass der Gesundheitsminister das teilt, da mir die Quelle nicht als die seriöseste Quelle erscheint. Es ist schon wichtig, dass Du als Gesundheitsminister nur Infos aus seriösen Qiellen teilst - das gehört zu Deiner Verantwortung.

Dass er Homöopathie basht, finde ich ok. Nichts Anderes würde ich von einem Gesundheitsminister erwarten.

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Es gibt nichts, was sagt, dass das grundsätzlich verboten wäre - man kann sowas als Therapeut durchaus machen, aber eben nie ohne die Zustimmung des Patienten (sonst kann das schnell grenzüberschrietend sein). Und sollte zu irgendeinem Zeitpunkt Unwohlsein aufkommen, muss das besprochen werden.

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Durchaus ist diese Kritik berechtigt - da gibt es echte Probleme, wie z.B. die Unterscheidung zwischen Privat- und Kassenpatienten. Das DIng ist nur, dass der Patient letztendlich nicht für das Krankenhausmanagement zuständig ist, und dass wenn er sich jetzt bei irgendwelchen Ärzten oder Pflegern beschwert, die nur ihren Job machen, er die falschen erwischt. Und die Frage ist auch, wenn er sich schlecht behandelt fühlt, ob das wirklich die genannten Ursachen hat.

Menschlichkeit und Emotionen halten ein Betrieb nicht am laufenden.

Diesen Satz würde ich nicht vollständig unterschreiben.

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Ne, Narzisst zu sein hat nicht nur Nachteile. Dazu würde ich folgendes Buchkapitel empfehlen: https://www.ipp-bochum.de/n-kop/narzisstische-persoenlichkeitsstoerungen-vor-und-nachteile.pdf

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