Sind "Woke" Menschen wirklich gut?
"Woke" sagen ja, man darf sie nicht so nennen, es ist ein Schimpfwort. Sie wollen bloss das beste für die Welt, wollen bloss die Welt verbessern, gegen die böse AFD und andere Nazis.
Sie sind ja die guten, sie wollen nur Toleranz, wollen nur Liebe für alle, und Gleichberechtigung. Und den bösen Kapitalismus überwinden weil er Menschen angeblich alle ausbeutet.
Aber ist dem wirklich so? Wollen sie wirklich nur das "böse" Bekämpfen und eine bessere Gesellschaft?
Sie sagen Woke sein heisst bloss ungerechtigkeit zu sehen, und die Welt besser machen zu wollen. Ob das wirklich ihre Hauptmotivation ist?
Ich weiss es nicht, aber irgendwie bezweifle ich es, weil sie so agressiv drauf sind.
Mir fällt es echt schwer zu glauben, dass diese Leute rein so agieren weil sie wirklich das beste Wollen.
Ich habe das Gefühl die wollen sich über andere Überheben und Macht. Und wenn sie dann an der Macht sind, werden sie ihr wahres Gesicht zeigen, und plötzlich alles vergessen.
4 Antworten
Ich würde sagen, wer "woke" ist, kann sich in andere Menschen besser hineinversetzen.
Das hat mit Intelligenz, Empathie, Bildung und Erfahrung zu tun.
Ich wollte eigentlich nur damit ausdrücken, dass es keine Frage von Gut und Böse ist.
Warum könnt ihr nicht akzeptieren, dass nicht jeder viel empathie hat.
Weil egal wie sehr ihr versucht leute wie mich zu zwingen empathie zu haben, es funktioniert nicht weil wir anders im Gehirn aufgebaut sind. Verstehst du?
Du hast doch keine Empathie. Du redest von "woke" und "ihr" und glaubst, dass die Leute, die du mit "woke" betitelst, alle gleich sind, die gleiche Meinung haben und sich einander wie ein Ei dem andern ähneln. Das ist total schwaches, gedankenloses, empathieloses Denken. Dein Horizont reicht bis zu deinem Spiegelbild und keinen Centimeter weiter.
Also diese sagen wir überkandildete Wokeness geht mir schon ein wenig auf den Sender. Bestehende Pipi Langstrumpf Bücher zu ändern, weil da steht, dass ihr Vater der Ne***könig auf einer Südseeinsel ist,ist mir eine Spur zu viel Zensur.
Dass man nicht mehr Ni*** sagt, ist so wie so vollkommen klar und auch Ne*** muss heute nicht mehr anspielungen auf die beiden Worte sind m.E. voll okay. und auch dass neue Geschichten etc. ohne diese Worte auskommen finde ich super. Nur wenn Schneeweißchen schwarz eingefärbt wird, um mit Gewalt zu beweisen, dass wir woke sind, geht das m.E. zu weit.
Dass in neuen Geschichten drauf geachtet wird, dass eine breite bevölkerung mit eingebunden wird, das ist schon okay. Es sollte aber nicht der Eindruck etnstehen, dass a.) der alte, weiße Mann irgendwan zu kurz kommt und b.) der Eindruck entsteht, es sind hier Qouten-Ne***
Ich mach mir da ehrlich gessagt keine all zu großen gedanken mehr rum, lache aber jedes mal, wenn solche vorurteile durch den Kakao gezogen werden.
Meine beiden Lieblingsmomente aus der TV Geschichte sind an der Stelle aus Soutpark die Folge wo Randy Marsh beim Glücksrad auf die Frage: "Diese Menschen gehen einem auf die Nerven" mit "Ni****s geantwortet hat. Dabei wäre die richtige Antwort "Naggers" (Nervensägen)
Außedem "der Schattenmann" aus der Reihe Law&Order Spceial Victums Unit, wo der alte weiße Mann im Verhör von einem kleinen Ne***Jungen sprach und Detective Benson sagte: "Wow halt, Ne**** geht mal garnicht!" und der alte weiße Mann fragt: Seit wann gehen denn Ne*** nicht mehr?
Nicht oft, aber manchmal sagen die Leute eben Worte, die nicht mehr zeitgemäß sind, weil sie es ihrer zeit einfach nicht anders gelernt haben, meinen es aber nicht böse.
das "Fräulein" ist so ein klassiker.
Und die CDU finanziert die Antifa...
Aber mal ernsthaft - warum sollten Menschen nicht einfach gut sein können? Wer zuhört und die Probleme von marginalisierten Gruppen erkennt, ist häufig über diese Ungerechtigkeiten wütend und will das ändern.
Natürlich wird es in jedem politischen Milieu Menschen geben, die ihre Macht missbrauchen. Allerdings kommen bei Menschen, die sagen "wir wollen Reiche mehr besteuern" vermutlich mehr Menschen auf die Idee, eine gerechtere Besteuerung auch umzusetzen als bei denjenigen, die sagen "wir wollen Steuern (für Reiche) reduzieren".
Gute Frage :)
Aus deiner Frage lese ich heraus, dass es deiner Meinung nach "gut" ist, gegen Diskriminierung und für Gerechtigkeit zu sein und es wäre "böse", wenn woke Menschen das dann nicht umsetzen würden
Das, was unter "woke" heute daher kommt, ist intoleranter, dummer Kulturmarxismus. Aber die Leute halten sich tatsächlich für die Guten, obwohl sie sehr weit davon entfernt sind.
Ja, man muss sich ja überlegen fühlen, nicht?
Und ich hab kein problem damit wenn ihr denkt ihr seid überlegen, denn es macht euch politisch blind.
Die wahrscheinlichkeit, dass ihr mit dem verhalten dann eben nicht politisch gewinnt ist deutlich grösser.
Darum denkt das nur ,es ist zu unserem vorteil.