Hm, geh auf jeden Fall mal zum Arzt.

Wenn es immer draußen passiert, ist es vielleicht Heuschnupfen? Wie viel schläfst du denn (8h oder etwas mehr wäre sinnvoll)?

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Lass dich sehr gründlich durchchecken, das kann eine ganze Reihe von Erkrankungen inklusive autoimmun- und seltenen Erkrankungen sein. Wenn du Pech hast, könnte es ME/CFS sein (sprich das an, wenn bei den Untersuchungen sonst nichts rauskommt; es gibt im D-A-CH Konsenspapier ME/CFS auch eine gute Auflistung an Differentialdiagnosen, falls dein Arzt nicht viel Ahnung davon hat).

Generell ist dieser Zustand nicht normal!

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Behindert kann man sein oder werden (durch Barrieren), durch diese doppeldeutigkeit kann der Begriff viel mehr ausdrücken als "du kannst nichts" oder "du siehst komisch aus" (was Krüppel mMn bedeutet).

Allerdings werden beide Begriffe häufig als Kampfbegriff verwendet, weil man sie nicht an die Beleidigungen verlieren möchte

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Lies mal was zu demisexualität/ -romantik (das liegt auf dem Ace Spektrum)

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Komische Männer, die irgendwas fetischisieren, gibt es überall.

Aus meiner Erfahrung kriegen die trans Frauen, die das wollen, auch eine ernste Partnerschaft und nicht nur irgendwelche seltsamen Leute ab

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Zunächst einmal: Menschen sind Menschen, ob cis oder trans, ob binär geschlechtlich oder nicht binär. Trans* Menschen sind nicht nur trans Frauen sondern auch trans Männer, agender, genderfluide und sonstige nichtbinäre Personen.

Das ist vermutlich für dich als Person, die sich mit dem Thema noch nicht viel auseinandergesetzt hat, eine große Vielzahl an dir fremden oder schwer verständlichen Konzepten. Wichtig ist aber zu allererst: Menschen sind nicht trans, weil sie das gerne sein wollen oder sich einen Vorteil davon versprechen. Menschen erkennen und outen sich als trans, weil das ein Teil von ihnen ist, den sie nicht länger verstecken können oder wollen. Häufig verursacht der Fakt, dass sie lange Zeit einen Teil von sich unterdrückt haben, unglaubliche Schmerzen (Körperdysphorie). Wer sich als trans outet, wird unglaublich vielen Vorteilen, Diskriminierung und Hass ausgesetzt. Insbesondere trans Frauen werden sogar deutlich häufiger als cis Frauen sexuell belästigt oder sogar vergewaltigt, häufig erfahren sie Gewalt und sie bekommen in dieser Situation noch weniger Schutz als andere Frauen sowieso schon. Niemand ist trans nur so zum Spaß!

Bitte achte auch darauf: wenn eine Person sagt, sie ist eine Frau, dann ist sie eine Frau. Wer sagt, er sei ein Mann, ist ein Mann. Wer sagt, er ist weder noch oder beides, der ist ebendies. Bitte respektiere das, andernfalls verletzt du diese Person unnötig und nachhaltig.

Stell dir vor, du bist du, aber deine Seele/ Gehirn etc. wird in einen anderen Körper gesteckt. Es fühlt sich alles komplett falsch an und sogar das Geschlecht von deinem neuen Körper ist anders. Du bist aber immernoch du, also auch dein altes Geschlecht, obwohl jeder dich so wie deinen neuen Körper behandelt. Fühlt sich ziemlich scheiße an.

Zu deinen Bedenken:

- binär getrennte Duschen, Umkleiden etc. sind für die meisten trans Personen der absolute Horror. Übrigens nehmen viele (nicht alle) geschlechtsangleichende Hormone und lassen manchmal auch eine OP machen. Möchtest du ernsthaft Frauen, die sich als Frauen kleiden, eventuell Brüste und vielleicht auch entsprechende Geschlechtsteile haben, in die Männerumkleide verbannen?! Und möchtest du, dass Männer, die sich als Männer fühlen und zumindest teilweise entsprechend aussehen, die Frauendusche benutzen müssen?

- Sport: natürlich muss es im Leistungssport bestimmte Regeln geben, zum Beispiel ein bestimmtes Hormonniveau für Frauen. Am Chromosomensatz kann man das nicht festmachen, da z.B. inter Personen auch existieren. Wenn eine trans Frau anfängt, Hormone zu nehmen, werden zum Beispiel ihre Muskeln deutlich schwächer und sie hat ab einem bestimmten Zeitpunkt kaum mehr Vorteile gegenüber cis Frauen. Wenn man sehr "gerecht" sein möchte, müsste man auch überlegen, ob andere körperliche Vorteile wie große Hände und Füße beim Schwimmen o.ä. nicht sehr ungerecht sind.

Und warum gibt es "plötzlich" so viele trans Personen? Weil trans sein inzwischen (meistens) nicht mehr lebensgefährlich ist und nicht sofort Zwangs-OPs und ähnliches folgen; weil es zumindest ein paar Menschen gibt, die sie nicht sofort hassen und es bei vielen Menschen das Wissen gibt, dass sowas wie trans sein überhaupt existiert.

Bitte bitte trage nicht weiter zur Trans-Phobie bei und informiere dich auf queeren Webseiten darüber, was trans zu sein bedeutet und welchen Diskriminierungen diese Menschen ausgesetzt sind!

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Ja, Mikroplastik verteilt sich auf diese Weise. Auch andere sehr ungesunde Stoffe wie zum Beispiel Zigaretten Rauch bleibt zumindest für einige Zeit an Kleidung, Haaren etc. haften.

Warum es nicht verboten ist? Bequemlichkeit und gute Lobby-Arbeit von den entsprechenden Firmen. Außerdem sieht man die Effekte nicht sofort und kann sie deshalb leicht ignorieren.

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Sport und Ernährung können bei gesunden Menschen helfen, gesund zu bleiben und auf bestimmte Erkrankungen einen gewissen Effekt haben (meistens positiv), aber heilen können die gar nichts

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Benutzt du einen Milbenbezug für deine Bettwäsche und Matratze? Wenn nicht ist das ein guter Lösungsansatz. Eine Staub Allergie kann allergisches Asthma auslösen, dagegen helfen Asthma-spray und Antihistaminika, aber vor allem das Allergen vermeiden! Das heißt Milbenbezüge auf alle Polstermöbel, Teppiche raus aus dem Schlafzimmer, evtl Vorhänge o.ä. waschen, keine offenen Schränke im Schlafzimmer, wenn das nicht reicht, Wasserbett. Mach evtl. eine Hyposensibilisierung.

Ansonsten: Kopfteil hochlagern oder dich mit Kissen halb aufrecht hinlegen, das hilft beim Atmen.

Wegen Reflux: halte die Ernährungsregeln ein (nicht scharf, nicht fettig, nicht zu schnell/viel essen, nicht rauchen etc.) und vermeide Essen vor dem Schlafen. Frage deinen Arzt nach Medikamenten wie Protonenpumpenhemmer oder H2 Antihistaminika.

Geh zu einem Pneumologen und lass das abklären! Schlaflabor ist auch sinnvoll.

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Es ist sinnvoll, die Handschmerzen abklären zu lassen; wenn sich nichts findet, ist vermutlich Long COVID die Ursache- chronische Handschmerzen sind ein typisches Symptom.

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Ich kann nicht mehr.. ist es Fatigue Syndrom? Long Covid?

Ich (w, 26) stecke gerade ziemlich fest im Leben. Ich bin seit Jahren arbeitslos, habe kaum soziale Kontakte und fühle mich perspektivlos. Dabei bin ich eigentlich jemand, der Ziele braucht, aktiv sein will und nicht einfach so „dahinlebt“. Aber genau das tue ich – und das macht mich fertig.

Mein erster großer Plan war das Abitur, aber nach der 11. Klasse musste ich wegen schwerer Depressionen und einer Angststörung abbrechen (habe Fachabi). Ich wollte mir damals ein Jahr Auszeit nehmen und mich auf meine psychische Gesundheit konzentrieren – daraus wurden fast sieben Jahre.

Als es mir langsam besser ging, kam Covid. Der Rückfall war hart: Panikattacken, Agoraphobie, völlige Instabilität. Ich war dann lange in Therapie und in einer Tagesklinik. Danach ging es endlich bergauf: Ich fing in einer Bäckerei an, um mich wieder ans Arbeitsleben zu gewöhnen – es lief gut. Ich hatte Hoffnung.

Im Sommer 2024 bekam ich dann selbst Covid – und seitdem geht es mir körperlich sehr schlecht. Ich bin dauerhaft erschöpft, habe Brain Fog, Magen-Darm-Probleme, niedrigen Blutdruck. An manchen Tagen bin ich fast bettlägerig. Alles ist anstrengend, selbst sitzen. Gelegentlich habe ich ein kurzes Hoch – aber danach kommt der totale Crash.

Ich habe viele ärztliche Untersuchungen hinter mir: Schilddrüse, Vitamine, Schlaflabor, Blutwerte – alles unauffällig. Eisenmangel habe ich, aber der wird behandelt. Ich ernähre mich gut, esse kaum Junk Food, habe Normalgewicht und habe früher gerne Sport gemacht – was jetzt fast unmöglich ist.

Ich vermute inzwischen Long Covid oder ein chronisches Fatigue-Syndrom. Ich habe bald einen neuen Arzttermin, aber ehrlich gesagt: Ich habe Angst, nicht ernst genommen zu werden. Dass man denkt, ich bilde mir das nur ein oder übertreibe.

Hat jemand Ähnliches erlebt? Oder Tipps, was ich (noch) tun könnte?

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Das kann definitiv Long COVID sein, allerdings gibt es wahrscheinlich auch noch ein paar Erkrankungen mit ähnlichen Symptomen, die noch nicht abgeklärt sind (die gibt es eigentlich immer).

Wenn du einen Arzt hast, der sich damit auskennt, frag ihn danach, ansonsten gib ihm das D-A-CH Konsenspapier, da steht im Prinzip alles drin, was man wissen und beachten muss, auch Differentialdiagnosen. Wenn du an jemanden gerätst, der nicht an Long COVID "glaubt", bzw. dir sagt, dass die Diagnose nichts bringen würde oder ähnliches, wechsle wenn möglich deinen Arzt.

Vermutlich wird man dir auch aufgrund deiner Vorgeschichte sagen, dass das "nur" psychosomatisch ist (was es theoretisch vielleicht sein könnte, aber davor wäre sinnvoll zu schauen, ob du den kanadischen Konsenskriterien entsprichst). Meistens wird auch bei psychisch völlig gesungen Menschen, vor allem Frauen, angenommen, dass alles psychosomatisch ist und "nicht behandelt werden muss", also lass dich davon nicht einschüchtern.

Ich verstehe deine Angst sehr gut, und sie wird auch viel zu häufig bestätigt. Du bist nicht alleine! Halte gut durch und viel Erfolg!

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"Du willst einfach nicht"?

Also ich muss mir oft Anhören, dass ich einfach nicht will im Leben was zu erreichen darum bin ich ein Versager.

Das ich einfach nicht will. Und es regt mich auf. DOCH ICH WILL, und ich brauche deutlich mehr Willenskraft als andere, weil ich ständig gegen mein Körper ankämpfen muss, und meine Psyche.

Mein Körper fühlt sich so schwach an, und gehorcht nicht wirklich meinen Willen, und mein Gehirn auch nicht.

Aber glauben diese Leute ernsthaft, es ist lustig, die ganze Zeit sich völlig erschöpft zu fühlen?

Immense Kraft aufzubringen, für schon kleine Dinge im Alltag? Ich weiss diese Leute sind gesund, sie können wollen und ihr Körper gehorcht ihnen sofort.

Aber ich brauche leider doppelt und dreimal so viel Willenskraft, und selbst dann gehorcht mir mein Körper kaum

Ja glauben sie etwa, ich finde es toll dass, ich keine Perspektiven im Leben habe, und, dass ich abhängig von anderen bin?

Glauben sie denn ich finde es toll kein Geld zu haben?

Ich würde ja gerne eine Ausbildung machen, arbeiten, gut Geld verdienen. Aber wenn ich selbst mit kleinen Alltagsaufgaben Probleme habe, wird das schwierig.

Ich hasse mein Körper, ich hass diese Trägheit, ich hasse, dass mein Körper mir nicht gehorchen will.

Und dann die ständigen Vorfwürfe meines "Kollegen", das ich ja nur Faul sei, und ich will ja nicht, denn er denkt wirklich, dass alles eine Frage der Willenskraft ist.

Er glaubt auch an Naturmedizin, dass es alles heilen kann, und Ärzte keine Ahnung haben.

Soll ich mich schuldig fühlen? Soll ich mich dafür hassen, dass mein Körper nicht will wie ich will? Ist es wirklich alles meine Schuld, will ich einfach nicht?

Kann man durch pure Willenskraft alles erreichen, und die Erschöpfung wird auch weggehen?

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Du hast als hashtags me/CFS und Long-COVID angegeben, hast du diese Erkrankung?

Egal, was es ist, es geht dir nicht gut und daran bist nicht du Schuld. Die Aussagen deines Kollegen sind ableistisch und wissenschaftsfeindlich, von dem brauchst du dir nichts einreden zu lassen.

Ich bin selbst an me/CFS erkrankt und kann die Situation gut nachvollziehen. Kaum jemand versteht diese heftige Erschöpfung und es ist unglaublich nervig und anstrengend dagegen zusätzlich zu dem ganzen anderen Scheiss, den man sonst noch hat, anzukämpfen. Leider wirst du dem "du bist doch nur faul"-Typ immer wieder (auch unter Ärzten) begegnen. Manchmal kann man diesen erklären, was tatsächlich los ist und was ihr Verhalten anrichtet, manchmal hilft aber auch nur ignorieren und ihm möglichst nicht mehr begegnen.

Nur weil dein Körper oder deine Psyche nicht mitmachen, bist du nicht faul! Faul ist, wer keine Lust hat, etwas zu tun und es deswegen lässt, nicht wer nicht kann. Auch wenn man etwas nicht tut, um eine Zustandsverschlechterung zu verhindern (z.B. bei ME/CFS etwas leicht anstrengendes tun, bei Ängsten oder Depressionen etwas, das diese triggert), ist man nicht faul!

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Was ist das was hab ich?

Hallo, ich habe eine frage vlt kennt sich wer aus… 

Ich habe früher borreliose cfs/me gehabt und das wurde dann irgendwie nicht mehr behandelt weil sich das Jugendamt eingemischt hat und dann gesagt hat „sie hat das nicht“ also wurden meine Medikamente weggebracht da war ich aber noch so 15 und als das begann war ich 12 

Und ich habe seit dem keine Medikamente gegen borreliose cfs me ich weiß nicht ob ich das immer noch habe

Meine frage ist jetzt:

Ich habe schon sehr lang gemerkt das ich einfach nicht mehr so Ausdauer fähig bin wie andere,… also das ich zb schon davor denke „das ist so schwierig für mich wenn ich jetzt den berg hoch gehe“ oder wenn ich irgendwo hingehen muss wo ew steil ist oder idk wo es lang zum gehen ist denke ich mir davor schon „okay vielleicht gehts ja“ 

Und dann kommt mein asthma dazu. 

Wo ich dann keine luft mehr bekomme. 

Und dazu hab ich letztes mal beim arzt erfahren ich habe zwei undichte herzklappen kann das der grund sein?

Ich hab so schmerzen und meine atmung ist wirklich schwer (hab asthma spray selten dabei) weil ich denke ich muss das doch irgendwie so schaffen? 

Und dann gibts so menschen die mein tempo nicht akzeptieren oder sagen „ich gehe normalerweise viel schneller“ oder „ja passt ja wenn wir langsamer gehen“ „schon wieder stoppen?“ und sowas is einfach scheise

Jedes mal sowas zu hören.

Aber ich hab auch irgendwo ein Antrieb das ich dqs machn muss . 

Von mir aus.

Aber ich kann dann oft nicht mehr.

Weiß da jemand irgendwas was das sein könnte? 

Danke fürs durchlesen.

Mir is irgendwie das aufgefallen das ich nicht so wie andere bin so Ausdauer mäßig das ich öfter pausen brauche usw

Bitte jetzt keine Blöden antworten oder „mach mehr sport“ das hab ich zu oft gehört. Danke

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Ich habe me/CFS und Asthma und hatte am Anfang ähnliche Symptome. Allerdings kann das tatsächlich auch vom Herz kommen, frag da am besten nochmal deinen Arzt.

Erstmal: nimm dein Asthma-spray mit! Das ist wirklich wichtig und kann einiges helfen.

Me/CFS bleibt meistens ein Leben lang, deswegen ist es wahrscheinlich, dass auch das mit reinspielt. Wenn du dir nicht sicher bist, sprich das bei deinem Kinderarzt an (frag aber vorher, ob er sich mit der Erkrankung auskennt).

Wenn me/cfs die Ursache für diese Probleme ist, ist es sehr wichtig, dich nicht zu überfordern! Wenn der Berg zu viel ist, dann ist er zu viel. Wenn du nicht schnell laufen kannst, dann ist das so. Bitte, bitte zwing dich nicht dazu, es doch zu tun. Das kann zu einem Crash und einer massiven Zustandsverschlechterung führen. Wenn laufen zu anstrengend wird, denke über Hilfsmittel wie einen Gehstock (mit Sitz zum Ausruhen), einen Rollator oder für weite Strecken evtl einen Rollstuhl nach, das kann sehr viel helfen!

Übrigens: Menschen, die solche Kommentare abgeben, benehmen sich ableistisch. Sage ihnen, dass das nicht in Ordnung ist und suche dir eventuell neue Freunde. Solche Aussagen sorgen dafür, dass man sich minderwertig fühlt und dass man versucht, das auszugleichen. Das kann bei ME/CFS extrem gefährlich sein!

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Hashimoto ist eine häufige comorbidität von me/cfs, von dem her kann das auf jeden Fall sein.

Ich kann dir diese Praxis nicht empfehlen:

https://neurologen-stuttgart.de/

Ansonsten ist es wahrscheinlich am einfachsten, dir einen Hausarzt zu suchen, der bereit ist, sich in das Thema einzuarbeiten, z.B. mit dem D-A-CH Konsenspapier.

Viel Glück!

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Ist wohl mal so mal so.

Bei mir war es so, dass ich ins Untergewicht gerutscht bin, weil die häufigen Crashs mehr Energie gefressen haben, als ich zu mir nehmen konnte. Inzwischen pace ich sinnvoll und habe ein ziemlich stabiles Gewicht, während ich immernoch relativ viel esse.

Fasten klingt echt nach einer schlechten Idee, um ehrlich zu sein. Beobachte genau, ob du weniger Energie hast und wenn ja, hör auf zu fasten. 63 kg ist ein sehr gesundes Gewicht!

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Ja, seit 6 Jahren und seit einem 3/4 Jahr schwer.

So langsam verstehen zumindest meine Familie und Freund*innen, was das ist und was es bedeutet und meine Ärzte lesen sich langsam ein.

Es gibt im D-A-CH Konsenspapier eine sehr gute pacing Broschüre verlinkt, die hat bei meiner Familie ein bisschen geholfen.

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Das Problem ist, dass viele Behörden ME/CFS nicht kennen/ anerkennen. Wenn du irgendwelche anderen Erkrankungen hast, gib sie an. Gib auch alle Erkrankungen im Zusammenhang mit ME/CFS an (OI, POTS, Fibromyalgie etc.). Lass dir alles, was du an Erklärung zu den Krankheiten schreibst, von einem Arzt unterschreiben.

Pflegegrad beantragen kann auch helfen - wenn du ein gutes Pflegegutachten bekommst (Glückssache, weil auch manche Ärzte nicht an die Krankheit "glauben"), hilft das sehr viel, weil sich die Behörde daran orientieren kann.

Generell: lass dich von EUTB oder VdK beraten (hab ich nicht gemacht, war ein bisschen dumm).

Wenn das Amt sich Zeit lässt kannst du evtl. wegen Untätigkeit klagen.

Viel Glück!

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