Moral – die neusten Beiträge

Polizei hindert acht rechte Aktivisten an Ausreise?

Die Bundespolizei hat kürzlich acht Anhänger der rechten "Identitären Bewegung" an einer Ausreise nach Italien gehindert und mit einem mehrtägigen Ausreiseverbot belegt (siehe hier). Dort wollten diese an einem Treffen zum Thema Abschiebung ("Remigration Summit 2025") teilnehmen. Das Ausreiseverbot wurde mit der Gefahr einer Ansehensschädigung für den deutschen Staat begründet.

Die Bundespolizei hielt die Aktivisten sechs bis acht Stunden fest, durchsuchte ihr Gepäck und fotografierte dessen Inhalt. Laut "Nius" wurden angeblich auch die Smartphones der Aktivisten beschlagnahmt. Diese erhielten zudem die Auflage sich einmal täglich bei der Polizei zu melden. Für jeden Verstoß wurden eine Strafzahlung in Höhe von 100 Euro angedroht.

Ich persönlich finde das alles extrem verstörend und musste sofort an die "DDR" denken, wo Bürger auch nicht ausreisen durften. Wenn Anhaltspunkte dafür bestehen, dass jemand sich einer Terrorgruppe anschließen will - ok. Aber weil jemand beabsichtigt an einer rechten Konferenz teilzunehmen? Das ist grotesk.

Offenbar ist die "liberale Demokratie" gar nicht so liberal, sondern mitunter extrem autoritär. Ich frage mich: Warum setzt man im Umgang mit Extremisten nicht auf die Kraft des besseren Arguments? Oder hat man Angst davor, dass man gar nicht die besseren Argumente hat?

Was ist Eure Meinung zum Ausreiseverbot?

Bild zum Beitrag
Finde ich gut. 70%
Finde ich schlecht. 30%
Polizei, Deutschland, Politik, Kultur, Recht, Gesetz, Psychologie, Bundespolizei, Demokratie, Ethik, Extremismus, Grenze, Migration, Moral

Bio-Fleisch ein wichtiges Kriterium für euch?

also achtet ihr beim Einkaufen darauf das ihr nur Bio-Fleisch und Wurst holt, auch wenn es etwas teurer ist?

also die Haltungsstufe 5 von 5 (oder zumindest 4?) von einem Bio Bauernhof?

auch in Milch (Bio-Milch / Weidemilch)

Weil die Tiere in der industriellen Massenproduktion unglaublich viel Qualen leiden: keine Bewegung, in einem sehr engen Käfig im Stall eingesperrt , kein Sonnenlicht, kein blauer Himmel, keine gesunde Ernährung für die Tiere (in der Natur normalerweise viel Gras, Weide) aber in der Massentierhaltung nur gentechnisches Kraftfutter und sie müssen in ihren eigenen Fekalien liegen... mmmhh lecker

Nicht einmal Tiere sollten so behandelt werden...

es ist eine Schande das so viele Menschen total den Bezug zur Realität und Natur verloren haben und es ihnen scheinbar völlig gleichgültig ist.

Aber auch Menschen werden dadurch krank, weil die Tiere in Massenhaltung in den Käfigen oft Krankheiten entwickeln, die mit Antibiotika zwanghaft behandelt werden müssen, was sich allerdings auch im Fleisch und Fett der Tiere absetzt, somit nehmen Menschen diese Stoffe indirekt durch die Nahrung ein und können dadurch ebenfalls chronische Krankheiten entwickelt...

Auch das Gentechnische Kraftfutter welches den armen Tieren gefüttert wird, enthält sehr viel entzündungsfördernde Omega-6 Fettsäuren, welche bei Menschen (in hoher Konzentration) chronische Langzeit Krankheiten wie Rheuma verursachen können (welches heute eine weit verbreitete "Volkskrankheit" ist)...

_____________________________________

im Vergleich dazu haben die Tiere aus Bio-Zucht zumindest etwas mehr Freilauf und Bewegung draußen unter freiem Himmel und können zumindest etwas Freiluft schnuppern... dafür ist der Preis fast doppelt so teuer...

Letztendlich tut man nicht nur den Tieren etwas gutes damit, sondern auch sich selbst, weil Bio-Wurst viel gesünder ist: weniger entzündungsfördernde Omega-6 Fettsäuren enthalten, keine Gentechnik und keine Medikamente (welche den Tieren in Massenhaltung gefüttert wird weil sie im Stall ständig krank werden)

Bild zum Beitrag
Ja ich kaufe auschließlich NUR noch Bio-Wurst 🌳🌳☀️😎 34%
Ich versuche zumindest ab und zu etwas Bio Fleisch zu kaufen 26%
Ich esse überhaupt kein Fleisch (Vegetarier / Vegan) 18%
nein ich kaufe keine Bio-Fleisch/Wurst 13%
ist mir es egal wie es den Tieren geht hauptsache ich hab Fleisch 6%
Bio ist mir leider zu teuer, kann ich mir nicht leisten 🙁😔 3%
Essen, Fleisch, Menschen, Tierhaltung, Moral

Meinung des Tages: Unerfüllter Kinderwunsch - sollte (nicht-kommerzielle) Leihmutterschaft in Deutschland legalisiert werden?

(Bild mit KI erstellt)

Leihmutterschaft als letzte Option?

Hierzulande ist fast jedes zehnte Paar zwischen 25 und 59 Jahren ungewollt kinderlos. Pro Jahr beauftragen schätzungsweise 15.000 dieser Paare eine Leihmutter im Ausland. Die Leihmutterschaft ist in Deutschland jedoch durch das Embryonenschutzgesetz verboten, insbesondere für Ärzte und Vermittlungsstellen. Die „Wunscheltern“ allerdings machen sich jedoch strafrechtlich nicht schuldig.

Juristisch gilt in Deutschland die gebärende Frau als Mutter, selbst wenn eine andere Frau die Eizelle gespendet hat. In anderen Ländern wie den USA, der Ukraine oder Griechenland ist Leihmutterschaft – je nach Ausgestaltung – teilweise erlaubt und rechtlich geregelt.

Mögliche Reform in Sicht?

Eine von der Bundesregierung eingesetzte Kommission prüfte die rechtliche Zukunft der Leihmutterschaft und sprach sich im April 2024 gegen eine kommerzielle, aber für eine vorsichtige Legalisierung der Leihmutterschaft aus. Voraussetzungen wären ein persönliches Verhältnis zwischen Leihmutter und Wunscheltern sowie eine nicht-kommerzielle Vermittlung mit angemessener Aufwandsentschädigung.

Pro und Contra der Legalisierung

Befürworter argumentieren, dass Leihmutterschaft bereits Lebensrealität sei und in Deutschland legal, sicher und ethisch geregelt ermöglicht werden sollte. Sie betonen die Wichtigkeit eines Kontakts auf Augenhöhe, fairer Beratung sowie dem Fokus auf das Kindeswohl.

Auch kommerzielle Leihmutterschaft wird nicht grundsätzlich als problematisch gesehen, wenn sie Frauen ökonomische Selbstbestimmung bietet.

Gegner allerdings warnen vor Ausbeutung und einem Machtgefälle zwischen reichen Wunscheltern und sozial benachteiligten Leihmüttern. Zudem wird kritisiert, dass Leihmutterschaft das Recht auf Abstammung verletzen und Kinder zur „Ware“ machen könnte.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte die (nicht-kommerzielle) Leihmutterschaft in Deutschland legalisiert werden?
  • Ist das Verbot in Deutschland Eurer Meinung nach noch zeitgemäß oder geht es an der Lebensrealität vieler Paare vorbei?
  • Ist die Leihmutterschaft für Euch Ausbeutung von Frauen oder verhilft sie diesen eher, zur (ökonomischen) Selbstbestimmung?
  • Unter welchen Voraussetzungen könnte die Leihmutterschaft in Deutschland legalisiert werden?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
Ja, die Leihmutterschaft sollte legalisiert werden, da... 49%
Nein, wir sollten an dem Verbot festhalten, weil... 44%
Andere Meinung und zwar... 7%
Kinder, Familie, Schwangerschaft, Baby, Deutschland, Politik, Recht, Gesetz, Psychologie, Ausbeutung, Ethik, Feminismus, Gesellschaft, Kinderwunsch, Legalisierung, Leihmutter, Leihmutterschaft, Moral, Selbstbestimmung, Verbot, Bundesregierung, Meinung des Tages

Ethik - Wenn ihr in einer ungerechten Diktatur lebt, würdet ihr dem Staat bei der Unterdrückung helfen - wenn euch ansonsten Tod oder Gefängnis droht?

Stellt euch vor, ihr lebt in einer schlimmen imperialistischen Diktatur:

  • Minderheiten werden unterdrückt, eingesperrt und als Arbeitssklaven missbraucht
  • Viele Menschen müssen zu Hungerlöhnen arbeiten
  • Es werden Kriege gegen konkurrierende Länder geführt, um diese klein und abhängig zu halten
  • Kritiker werden gelegentlich verhaftet oder ermordet

Ihr habt besondere Qualifikationen oder Fähigkeiten in eurem Beruf erlangt und der Staat erwünscht eure Mithilfe bei der Unterdrückung der Anderen - obwohl ihr damit bisher nie etwas zu tun hattet. Ihr würdet dafür natürlich gut bezahlt und in Ruhe gelassen werden, hättet ein relativ sicheres Leben und einige Vorteile gegenüber den Anderen.

Ihr findet das System eigentlich ungerecht und möchtet aus ethischen Gründen so wenig damit zu tun haben wie ihr könnt. Dennoch droht der Staat (Militär) euch zu töten, wenn ihr es nicht tut.

Es ist nicht so, dass Jeder der sich weigert ermordet oder eingesperrt wird - aber es gibt auf jeden Fall wie in jeder Diktatur ein hohes Risiko, dass es doch passieren kann.

Mit dieser Sorge (oder Angst) müsste man dann leben.

Vielen Menschen geht es in dem Land aber auch ganz gut - die Meisten haben sich daran gewöhnt und mit dem Unrechtsstaat arrangiert.

Stellt euch vor so wie eine Mischung aus Nord-Korea und China. Teile der Bevölkerung leben ganz gut, einige sind sogar reich, die Meisten sind Arbeiter und ein Teil so ist arm und unterdrückt oder im Gefängnis.

Helft ihr dem Staat und setzte eure Arbeitskraft und Wissen ein, eure Mitmenschen zu unterdrücken - oder geht ihr das Risiko ein, dass ihr ermordet oder für Jahrzehnte ins Gefängnis gesperrt werden könntet?

Ich stelle diese Frage, weil es in jeder Diktatur dieser Welt solches Dilemma gibt - es ist eine ethische Grundsatzfrage. Diktaturen funktionieren natürlich nur deswegen, weil genug Menschen mitmachen (müssen).

Grundsätzlich glauben diejenigen, die solches System direkt unterstützen (Politiker, Soldaten, Juristen, Polizisten,...) ja überwieegnd, dass es gut und richtig wäre. Viele Bürger dagegen sehen es oftmals nicht so.

Ja, ich helfe dem Staat und akzeptiere das Unrecht. 52%
Nein, ich lebe lieber mit einem Risiko aber gutem Gewissen. 48%
Krieg, Tod, Politik, Recht, Diktatur, Ethik, Freiheit, Freiheitsstrafe, Moral, Philosophie, Staat, Unrecht, Dilemma

Bin ich unfair, wenn ich erst als Erwachsener vegan leben will?

Also, ich habe OAS. Das bedeutet, dass ich auf rohes Gemüse, fast alle rohen Früchte und manche Nüsse allergisch reagiere. Wie stark die Reaktion ist, hängt aber vom jeweiligen Lebensmittel ab.

Ich war fünf Jahre lang pescetarisch, habe aber aufgehört, weil ich gemerkt habe, dass ich hier und da an Vitaminmangel leide.

Dann habe ich einen Post gesehen, in dem gefragt wurde, warum man nicht vegan lebt. Ich habe geantwortet, dass ich mich aktuell nicht vegan ernähre, weil ich es mir nicht leisten kann. Täglich tausend Nahrungsergänzungsmittel zu nehmen, die auch noch Geld kosten ist mir jetzt gerade viel zu viel.

Ich bin oft zu müde für sowas. Nach der Schule schlafe ich manchmal schon so drei Stunden.

Außerdem müsste ich dann wieder auf spezielle Lebensmittel achten, und weil ich minderjährig bin, müsste meine Mutter auch darauf achten, was sie einkauft und ihr kochen wieder verändern. Das ist gerade einfach zu viel.

Ich habe auch geschrieben, dass ich vorhabe, später, wenn es mir besser geht und ich halt erwachsen und selbstständig bin, wieder in die Richtung von vegan zu gehen.

Trotzdem habe ich fünf Kommentare bekommen, in denen mir gesagt wurde, ich solle einfach Vitaminpräparate nehmen. Ich habe erklärt, dass mir das zu teuer ist (die meinten dann, es ist nicht teuer) und ich mir das einfach auch psychisch nicht leisten kann.

Daraufhin wurde ich downgevoted, und bekam dann noch diese Antwort:

"Bist du zufällig gegen alles allergisch außer Chicken Nuggets und Fett?" (war jetzt auf Englisch habe ich aber übersetzt)

Ich finde das einfach nur unnötig und null motivierend. Also ist meine Meinung gerechtfertigt?

Nein (Warum?) 67%
Andere Antwort 22%
Ja (Warum?) 11%
vegetarisch, Fleisch, Allergie, gesunde Ernährung, vegan, allergiker, Ernährungsumstellung, Moral, Veganismus, Vegetarismus, Fleischkonsum, Vegane Produkte

SCHULDIG ODER FREISPRUCH

TATHERGANG: ein Passagierflugzeug von Berlin nach München mit über 150 Passagieren wird von Terroristen gekapert und wird ein Ziel nämlich das Stadion das voll ist mit 70 000 leuten oder ein Rockkonzert mit 35 000 Leuten anfliegen

nun erfährt die Bundeswehr durch einen erźwungenen Funkspruch vom Piloten davon und schickt 2 Eurofighter(Flugzeuge) dahin die erst-wie das Protokoll es sagt-versuchen das Passagierflugzeug abzuträngen das klappt nicht das letzte was man machen kann ist das Flugzeug abzuschiesen was aber nicht verfügt wird

nun schiest einer nach dem er ausdrücklich KEINE Erlaubnis bekommen hat das Flugzeug abzuschiesen trotzdem das Flugzeug ab und tötet damit über 150 Menschen um über 70 000 zu retten

es gab ein Gesetz das genau das erlaubt hat was dann aber wieder abgeschafft hat unter der Begründung das das abwiegen von Menschenleben nicht geht da jedes Menschenleben unendlich wertvoll ist und somit kann man nicht sagen das 10xunendlich mehr ist als 100 000xunendlich

es ist auch so das ein Vater der seiner Tochter mit dem Auto ausweicht und deswegen einen anderen Menschen tötet nicht schuldig ist

ein Menschenleben zu nehmen um mehrere zu retten ist nicht so genau gesetzlich geregelt

Ist der Pilot in 150 Morden schuldig da er Menschen als Objekte gesehen hat

oder ist er nicht schuldig da er mit seinem Handelm die 70 000 leute gerettet hat

FREISPRUCH 85%
SCHULDIG 15%
Flugzeug, Tod, Gesetz, Moral

Ist ein ethnischer Volksbegriff rechtsextrem?

Das Grundgesetz kennt einen ethnischen Volksbegriff. So heißt es in Art. 116 Abs. 1 GG:

Deutscher im Sinne dieses Grundgesetzes ist vorbehaltlich anderweitiger gesetzlicher Regelung, wer die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt oder als Flüchtling oder Vertriebener deutscher Volkszugehörigkeit oder als dessen Ehegatte oder Abkömmling in dem Gebiete des Deutschen Reiches nach dem Stande vom 31. Dezember 1937 Aufnahme gefunden hat.

Den Vätern und Müttern des Grundgesetzes war also klar, dass neben der Staatsbürgerschaft auch ein ethnisches Volk besteht. Der Verfassungsschutz betrachtet diese Vorstellung heute ironischerweise als verfassungswidrig. Auf seiner Homepage schreibt er über einen rechten Verein:

So vertreten die Führungspersonen des IfS ein ethnisch-abstammungsmäßiges Volksverständnis und streben ein ethnokulturell möglichst homogenes Staatsvolk an. Die propagierte Vorstellung, dass es ein deutsches Volk jenseits des im Grundgesetz als der Gesamtheit der deutschen Staatsangehörigen definierten Staatsvolkes gebe, impliziert eine Herabsetzung von eingebürgerten Staatsangehörigen zu Deutschen zweiter Klasse.

Anlässlich der heutigen Hochstufung der AfD zur gesichert rechtsextremistischen Bestrebung äußerte der Vizepräsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz Sinan Selen:

Maßgeblich für unsere Bewertung ist das die AfD prägende ethnisch-abstammungsmäßige Volksverständnis, das ganze Bevölkerungsgruppen in Deutschland abwertet und in ihrer Menschenwürde verletzt.

Anders ausgedrückt: Wer glaubt, dass es außerhalb der Staatsbürgerschaft so etwas wie ein ethnisches deutsches Volk gibt, das sich durch Abstammung auszeichnet, ist für den Verfassungsschutz ein Rechtsextremist.

Bei anderen Völkern hat damit seltsamerweise niemand ein Problem. Bei Deutschen ist dies aber auf einmal höchst gefährlich. Der Journalist Jan A. Karon schreibt dazu:

https://x.com/jannibal_/status/1918290606616436950

Ich denke damit hat Jan A. Karon Recht.

Ist ein ethnischer Volksbegriff für Euch rechtsextrem?

Nein. 71%
Ja. 29%
Internet, Geschichte, Politik, Kultur, Recht, Gesetz, Soziale Netzwerke, Psychologie, Demokratie, Ethik, Extremismus, Grundgesetz, Medien, Moral, Partei, AfD, Ethnie, Verfassungsschutz

Was ist eure Meinung über die Abtreibung?

Hallo (:

viele Menschen sind der festen Überzeugung, dass ein Leben bereits ab der Schwangerschaft ein eigenes Recht hat, und man es nicht abtreiben sollte. Im deutschen Gesetz heißt es, man dürfte ein Kind ab dem 3. Monat nicht mehr abtreiben, aus ähnlichem Grund.

Das finde ich nicht richtig.
Meiner Meinung nach besteht das Recht und die Moral, die übrigens menschlicher Schöpfung sind, nur, wenn das Leben ein eigenes Bewusstseins des Lebens besitzt. Also wenn es nicht sterben möchte, weil es ein Zukunftsbewusstsein hat, und weil es konstruktiv denken kann.

Da ein Fötus dies nicht kann, liegt die Entscheidung bei den Eltern. Manchmal sollte ein Leben einfach enden, bevor es angefangen hat. Würde man in allen Fällen das Kind aus der „Moral“ behalten, würde Chaos herrschen und man wüsste nicht mehr, was richtig ist und was falsch. Man muss einen Standard setzen, und das ist, dass es erst Mord ist, wenn ein Kind auf der Welt ist.

In vielen Fällen kann es eben sein, dass ein Kind unpassend ist. Sei es durch Vergewaltigung oder anderen Unfällen, und manche Mütter merken dies eben erst spät, weil sie entweder ein beschäftigtes Leben haben oder es gibt Menschen, bei denen der Bauch erst später heranwächst.

Daher denke ich, dass ein Kind gesetzlich immer abgetrieben werden können sollte. Klar gibt es auch Risiken für die Mutter. Deshalb kann man ja frei entscheiden, ob man es tut. Aber tun dürfte man es.

Was meint ihr?

LG 💕

Liebe, Religion, Kinder, Mutter, Erziehung, Schwangerschaft, Abtreibung, Baby, Tod, Beziehung, Vater, Eltern, Psychologie, Moral, Psyche, Abtreibungsrecht, abtreibungsverbot

Meistgelesene Beiträge zum Thema Moral