was bringt es konkret, wenn nun das alte Bürgergeld abgeschafft wird und eine neue Grundsicherung eingeführt wird?


14.07.2025, 11:21

wenn das Wort "Neiddebatte" während der Ampelregierung entstanden ist und auch nicht entkräftet wurde, welches "Zugpferd" zieht denn heute, um das Weisheit zu bestätigen, was "Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr", soll heißen, der erste Arbeitsmarkt bleibt dann für das irdische Leben in Deutschland verschlossen?

6 Antworten

Ohne Neiddebatte: Das Bürgergeld sind peanuts, wenn nur die Summe vom Bürgergeld als höhere Steuer von den Reichsten 0,1% erhoben würde, wäre der Drop schon lange gelutscht. Die reichen würden nicht mal bemerken.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Also als erstes mal muss man unterscheiden zwischen den Leuten die nicht arbeiten wollen und denen, die nicht arbeiten können. Wer aufgrund von Erkrankungen oder Behinderung nicht arbeiten kann aber nicht genügend Rente bekommt, um ohne Transferleistungen des Staates leben zu können, den wird auch ein Streichen von Leistungen nicht in die Lage versetzen, anschließend zu arbeiten. Wer partout nicht arbeiten will, der wird es auch mit weniger Geld nicht tun, die meisten nicht arbeitswilligen haben ja auch vor der Bürgergeldeinführung nicht gearbeitet und auch auf Kosten des Staats gelebt.

Dass ist Stimmenfang die hoffen dass es ein paar Leuten glauben, egal was genau hauptsache man glaubt an die Partei xD

Es gibt Sozialgeld aufgrund von Art 1 des GG da man dieses nicht aushebeln kann und es per Richterlicher Instanz geschützt ist kann man das Bürgergeld nicht aushebeln, das Grundeinkommen wird dasselbe in lila, wir hatten schon Sozialgelder jeglicher Art war immer nurn Brotkrummen für die ärmeren.

Das Lustigste aber ist ja bei 13000 Euro ca im Jahr für eine Person macht man heckmeck bei einer Person die ca 20000 + Im Monat bekommt für scheiße labern im Fernsehen, da gibts keinen Aufstand.

Wenn ihr Geld wollt fragt die die eure Gelder verprassen.

Das Geld der Politiker ist Steuergeld im größeren Falle. Bürger sind übrigens Steuergeldberechtigt, Politiker naja.

Wenn man Leute sinnlos durch die Gegend schickt, werden etliche von denen die rumgeschickt werden, und einige von denen, die lieber sinnvoll Arbeit vermitteln würden, psychosomatische Probleme bekommen, und die Krankenversorgung stärker belastet. Was dann Alle trifft, die keine Privatklinik für sich haben.

Es ist ja nun nicht so, dass es nicht bereits Sanktionen gäbe, wenn man geeignete Arbeit (ohne guten Grund) ablehnt.

Möglichkeiten gibt es viele - vor allem, wenn ich da an frühere Zeiten denke - da gab es bei Weitem nicht so viele Bürgergeldempfänger und ich denke, das GG wurde in dieser Hinsicht in den vergangenen Jahren wohl kaum geändert

es gibt schon Möglichkeiten, die Bedingungen zu verschärfen - es kann ja nicht sein, dass ein Staat sich selber an den Rand der finanziellen Handlungsunfähigkeit befördert, weil die gesamten Einnahmen an diejenigen fließen, die nichts für den Staat tun, während diejenigen die noch arbeiten, immer mehr von ihrem Einkommen abgeben müssen - das geht auf die Dauer nicht gut und führt zu extrem radikalen Tendenzen

also abwarten, was vorgelegt wird - nach den Ferien werden wir mehr darüber hören