Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt. Wer bedeutende persönliche Vorzüge besitzt, wird vielmehr die Fehler seiner eigenen Nation, da er sie beständig vor Augen hat, am deutlichsten erkennen. Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein. Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen.”

Arthur Schopenhauer

und nochmal in einfacher Sprache für AfD Wähler:

„Nationalstolz ist die billigste Form von Stolz. Wer ihn zeigt, hat oft keine persönlichen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte. Sonst würde er nicht auf etwas zurückgreifen, das er mit Millionen anderen teilt. Menschen mit besonderen persönlichen Stärken sehen eher die Fehler ihrer eigenen Nation, weil sie sie ständig vor Augen haben. Aber jemand, der nichts hat, worauf er stolz sein kann, klammert sich an den Stolz auf seine Nation. Das gibt ihm Auftrieb, und er verteidigt dann bereitwillig alle Fehler und Dummheiten seiner Nation.“

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Nein, wer die Frage so stellt, der ist verloren und das ist aus Sicht der Evolution auch gut so. Eine Therapie ist toll, gut und sinnvoll. Bei therapierbaren Krankheiten wie Ängsten, Depressionen oder Süchten ist eine Therapie (wenn sie gewollt ist) Goldwert. Incels sehe ich genauso wie richtige Narzissten als hoffnungslos an. Sie gefallen sich ja in dieser Rolle. Und eine Therapie ist in meinen Augen raus geschmissenes Geld im Gesundheitssystem. Was vielleicht helfen könnte, wäre eine Therapie als Selbstzahler. Wenn der Leidensdruck wirklich groß genug ist und man jemanden ein paar Hundert oder Tausend Euronen dafür gegeben hat, damit der sagt wie bescheuert man ist. Kann das vielleicht helfen.

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Wer sich selbst als Incel bezeichnet, hat dich schon aufgegeben. Alles zu 103% selbst schuld. Kein Mitleid! Und ich war jahrelang in einer ähnlichen Situation, nur habe ich weder Frauen noch anderen, noch Äußerlichkeiten die Schuld dafür ich gegeben. Ich, ich ganz allein war das und das wusste ich.

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Nein

Nein, Du sprichst von reinen Oberflächlichkeiten, das zieht kaum keine Frau an. Da kannst Du noch so hübsch, attraktiv oder was auch immer sein. Ohne einen funken Ausstrahlung läuft da gar nichts. Geh mal mit offenen Augen durch die Welt. Wie oft sieht man Frauen (auch hübsche) mit nicht attraktiven Männern? Eben nicht >185cm und nicht mit einem Kreuz wie ein kanadischer Holzfäller.

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Ich habe mal dafür gesorgt, das die Schwester von meinem Kumpel ihre Badesachen vergessen hat. Fragt mich nicht warum, aber ich hab den Bikini aus ihrer Tasche wieder aufs Bett gelegt. Wir sind dann zu viert (Kumpel, Schwester und deren Freundin (Freundin von meinem Kumpel) und ich) mit dem Fahrrad an ein Baggerloch gefahren. Locker eine 3/4h fahrt.

Dann war Riesendrama. Sie hatte keine Badesachen. Lange Diskussion, ob sie, ob wir nachhause fahren. Die Freundin von meinem Kumpel hatte dann die Idee, wir könnten nackt schwimmen gehen. ... Zuerst waren wir etwas zögerlich, dann war alles ganz normal. Das ist jetzt gute 38 Jahre her.

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Schon oft, eine besonders nette Geschichte:

Eine Grillparty an einem Weiher. Locker 30-40 Leute. Hab meine Bekannte angesprochen, ob sie mitmacht. Wir haben uns etwas abseits einfach ausgezogen und rein ... Damit war das Eis gebrochen und die meisten anderen sind dann nach und nach auch reingesprungen, Männlein wie Weiblein. Nennt man Gruppendynamik :-) Lustig war, dass sich die wirklich coolen Typen und die Tussis sich nicht getraut haben.

Ich bin M und war damals so ca. 28. Ist also schon was her.

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Wir waren mir einer größeren Gruppe im Schwimmbad am Unterbacher See. Ein Teil der Gruppe hat sich wie die letzten A*schlöcher verhalten, geärgert, gemobbt. Fast alle waren im Wasser und wir waren noch zu fünft (Drei Mädels und außer mir ein weiterer Junge.) und hatten echt keinen Bock mehr. Wir haben diskutiert, ob nach Hause (war keine wirkliche Option bei 35°C) oder nur woanders hinlegen (hatte früher schon nicht funktioniert, wir wurden weiter belästigt) irgendwer hatte spaßeshalber die Idee, nach nebenan in den FKK Bereich zu gehen. Da würden die anderen bestimmt nicht nachkommen. Zuerst lachen, dann auf einmal: warum eigentlich nicht? 10Min Diskussion später sind wir in den FKK Bereich umgezogen. Wir hatten unsere Ruhe. Fünf Außenseiter (eher Nerds), die eine unkonventionelle Lösung für ein Problem gefunden hatten. Anfangs war es komisch, aber null peinlich.

Ich war damals schüchtern, aber nicht verklemmt. An dem Tag habe ich gelernt, dass man mir wirklich nichts weggucken kann. Klar habe ich mich an dem Tag auch mal auf dem Bauch legen müssen. Bzw. ich mir ein Handtuch in den Schoß gelegt. Das war es aber auch schon.

Bin M und war damals gerade 15.

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Was ich gegen den Foodblogger Söder habe? Dummerweise nichts wirksames.

Markus Söder ist meiner Meinung nach einer der größten Opportunisten unsere Zeit. Heute hü morgen hott. Es gibt viel zu viele Beispiele um welche aufzuzählen.

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Das ist ganz einfach: Diffamierung gehört zum kleinen einmal Eins von Propaganda und Indoktrination. Hat Josef Göbbels schon vor 95 Jahren gezeigt. Den Gegner mit verächtlichen Bezeichnungen diskreditieren. Schwache Randgruppen und Gegner entmenschlichen.

Ganz einfache Rhetorik, nur nicht anspruchsvoll. Damit die Zielgruppe eine Chance hat zu folgen.

Sowas haben wir in der 9. Klasse gelernt.

Und die AfD Wähler schnallen es einfach nicht.

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