Eure Meinung zum Bürgergeld?
Der Plan der Ampel war es, Arbeitslosengeld 2 - bekannt als "Hartz 4" - durch das Bürgergeld zu ersetzen.
Das Bürgergeld ist ein wenig humaner als Hartz 4. So ist beispielsweise die Vermögensgrenze, um Hartz 4 zu beantragen, bei ca. 10.000 Euro, beim Bürgergeld wäre die Grenze bei 15.000.
Konkrete Unterschiede könnt ihr hier nachlesen:
https://praxistipps.focus.de/buergergeld-statt-hartz-iv-das-sind-die-unterschiede_150627
Das Ergebnis basiert auf 32 Abstimmungen
11 Antworten
Hm ich bin mir unsicher, aber ich weiss halt nicht ob man nicht sagen könnte man macht es für 2 Jahre und dann schaut man weiter?
Aber Angst vor Missbrauch, naja es ist schon sehr gut möglich, dass es da mehr geben wird, aber es wird vor allem den Menschen helfen die derzeit halt aus diversen Gründen da nicht wirklich hinterherkommen.
Diejenigen die das System ausnutzen, haben es bisher ja recht gut geschafft, die wissen halt wie es geht und es ist auch tatsächlich alles ganz legal machbar.
Die höhere Freigrenze: An sich finde ich das eher sogar gut, es wird halt dazu führen, dass es weniger Schwarzarbeit gibt.
Ist überfällig und sinnvoll.
Das Konzept hat gute und schlechte Punkte. Ich hätte mir lieber eine negative Einkommensteuer gewünscht.
Gut ist die Vermögensgrenze, schlecht ist der Wegfall von Sanktionen.
Prof Riek hat dazu ein sehr gutes Video gemacht.
und das ärgert die NIedriglöhner
Ich bin kein Niedriglöhner und mich ärgert das, denn ich bezahl die Party.
Wer findet die "Trittbrettfahrer" raus ?
Niemand. Braucht man auch nicht. Um Leistungen zu erhalten musst du in qualifizierende Maßnahmen. Im Förderung soll das die Qualifizierung stehen, aber auch wenn diese nicht effektiv sind, sollen diese dafür sorgen, dass man nicht nebenbei Schwarzarbeiten kann bzw dafür sorgen dass wenn man die Möglichkeit hat sich doch lieber eine echten Job sucht.
Das Problem sind auch die Flüchtlinge
Du kennst Riek vielleicht nicht, aber er hat schon verstanden, dass Sozialstaat und offene Grenzen nicht funktionieren.
5:22: Was sind dann Flüchtlinge ? Sind das auch "Trittbrettfahrer" ? Wer findet das bei Flüchtlingen raus und bestraft diese genauso ?
Man kann aber nicht Flüchtlinge gegen "die die schon immer hier wohnen bevorzugen, " das wäre Diskriminierung.
Wer findet die "Trittbrettfahrer" raus ? Die Jobcenter sind mit Arbeit komplett überlastet, ein Mitarbeiter betreut über 100 Empfänger oder mehr....
Was ist wenn Niedriglöhner sagen, sie haben ständig Rückenschmerzen und können nicht mehr Vollzeitarbeiten (was oft stimmt ?)
6:35: Das Problem ist, wenn man sieht wie viele unsere Politiker BETRÜGEN, oder Kohle für sich abscheffeln und dann höchstens "zurücktreten", kriegt man Lust die Bürokratie AUSZUTRICKSEN. Machen doch alle vor, soagr die EU und die EZB verstößt ständig gehen ihre eigenen Regeln ! Da kann ich unsere Bekannten verstehen, die erzählen uns immer genau, wo wieder was "hingelogen" wurde..,.
Das Problem ist: Die Leute die Bürgergeld kriegen, arbeiten meistens ZUSÄTZLICH schwarz nebenher. Das SIND oft Niedriglöhner, die nicht mehr Vollzeit arbeiten wollen/können, weil sie krank sind.
Also arbeiten sie ETWAS schwarz nebenher (von privat, Frauen als Putzfrau, Männer im Bereich Gartenarbeit usw. da ist ein riesiger Bedarf von Privat) und schon haben sie auch regelmmässig etwas zu tun und "Arbeitskontakte" und kriegen dann insgesamt MEHR als vorher, als sie noch Vollzeit gearbeitet haben.
Und sie haben mehr Freizeit ! Da das viele Flüchtlinge so machen, machen das leider viele Deutsche nach, grade aus Niedriglohnsektoren...und je mehr Kinder, desto mehr lohnt sich das...
DAS IST DAS GROSSE PROBLEM !
Ich kann diese Aufregung rund um dieses Thema nicht nachvollziehen. Das Bürgergeld ist wie Hartz 4 mit nur minimalen Anpassungen, die das unmenschliche System etwas weniger unmenschlich machen sollen.
Das ist kein "bedingungsloses Einkommen", das noch mehr Menschen (vorallem Migranten) zum Nichtstun und kassieren motiviert, wie einige wohl meinen.
Und diese Erhöhung, die geplant ist, nämlich von 449 auf 502 Euro monatlich, ist eine ganz normale Regelsatzanpassung, die bislang immer jährlich stattgefunden hat. Ich bin gar der Meinung, dass es zu wenig ist, da es die Inflation und gestiegenen Energiepreise nicht ausgleicht, sodass man mit diesem Geld sogar einen schlechteren Lebensstandard hat als mit 400€ damals.
Wie kommst du darauf, dass es vor allem Migranten sind die nichts tun und nur kassieren? Das ist eine rassistische Aussage. Klar nutzen auch Migranten das System aber genauso gut Deutsche. In jeder Gruppe gibt es Menschen die das ausnutzen.
4:42: Das Problem sind auch die Flüchtlinge, da sehen Leute was passiert. Nicht alle aber viele arbeiten nicht, vielleicht auch weil sie es nicht können (Sprachproblem) Aber man sieht, das die auch leben und alles gezahlt kriegen, und das ärgert die NIedriglöhner und sie machen es dann nach...Bekannte von uns machen das auch so. 3 Kinder, beide Niedriglöhner. die arbeiten jetzt beide nur noch Minijob, und kassieren den Rest. Gut beide sind auch irgendwie krank, schwer Corona gehabt, die können keine 40 Stunde mehr arbeiten...