Ich arbeite Vollzeit und habe eine 60 qm Wohnung, 720 kalt, 950 warm und das ist echt die mega super Obergrenze für mich. Die Wohnung ist alt und recht schäbig, aber mehr geht echt nicht, es ist deutlich mehr als die empfohlenen 30% vom netto
Meine Nachbarin wohnt mega schick auf voll sanierten 90 qm für 1000€ kalt und1350 warm. Das hat mich nie gestört, es ist eine supér freundin, ich gönn ihr die schöne, hochwertige Wohnung weil sie so nett sind
vor 9 Monaten hat sie sich getrennt, sie ist zwar schon 30 hat noch nie gearbeitet u d ist denn zum Amt sich Miete und Nebenkosten zahlen zu lassen. Die haben das bis dato auch brav gemacht.
Jetzt hab ich sie schon zweimal gefragt ob das Amt ihr nicht nahelegt mal umzuziehen und sie sagt : kein Stück.
Wir sind so gut befreundet das wir auch über Probleme reden.
Bei und in der Region kann man gut umziehen, Wohnungsmangel herrscht hier nicht. Ich ziehe zum Oktober um und hatte sie gefragt ob sie meine will und sie sagte: sei mir nicht böse aber die ist mir zu klein.
Mich Ärger das so sehr. Unterhalt bekommt sie nicht, sie waren nicht verheiratet 7nd ihr Freund ist insolvent, deswegen haben sie sich auch getrennt.
Aber ich bin so wütend das sie vom Amt so toll wohnen kann und ich hier mit Vollzeit so schlecht.
Da ich auch beruflich mit Amt zu tun hab ( Sozialarbeiter) weiß ich das die zur Zeit echt alles zahlen. Aber ich finde das geht doch nicht?
Wieso wird überhaupt nicht mehr erwartet heutzutage das Bürgergeld Bezieher angemessen wohnen?
Bald sieht es so aus das alle die Arbeiten in kleinen Löchern hausen, weil niemand sich mehr Miete leisten kann und die Leute die nicht arbeiten wollen die schönen Wohnungen haben haben
Das kann doch nicht der Plan sein?..
und nein: das ist keine Ausnahme