Warum fügen sich Arbeitgeber nicht den Bedürfnissen der Generation Z? Früher oder später werden sie ja eh keine Wahl haben?

Ich versteh echt die Antworten hier nicht, wieso Unternehmen ständig verteidigt werden, obwohl eh jeder weiß dass die ihre Mitarbeiter ausnutzen, wenn irgendwie möglich. Ja, gibt Ausnahmen, aber gerade große Konzerne benutzen ihre Mitarbeiter doch nur als Ressource.

Siehe Home Office. Nein, überall gehts natürlich nicht. Aber meine Schwester hat jetzt, während Covid, jahrelang im Home Office gearbeitet, im Call Center von nem größeren Unternehmen. Hat wunderbar funktioniert. Hat jetzt vor kurzem gekündigt, weil sie wieder ins Unternehmen hätte müssen. Ohne Grund, einfach nur weils halt so ist und zu sein hat.

Jemand anderem stirbt die Großmutter. Der Typ ist nie krank, eh immer da und arbeitet hart, aber was kriegt er? Einen ganzen Tag für die Beerdigung, statt zwei oder drei. Ja, wäre gegangen. Die Arschlöcher vom Unternehmen wollten nur nicht.

Muss ich echt darüber reden was in Supermärkten abgeht, wie da die Mitarbeiter missbraucht werden (trotz der scheinbaren Rekordgewinne)? Allein dass dort Überstunden einfach unterschlagen werden weiß doch eh jeder.

Und wie man so jenseits von Gut und Böse sein kann, und Leute zu kritisieren, nur weil die Arbeit halt nicht der ganze Lebensinhalt ist, und sie keine 60 bis 100 Stunden pro Woche arbeiten wollen, ist mir ein Rätsel. Dass das krank ist, ist doch offensichtlich, ich arbeite doch um zu leben, nicht umgekehrt.

Die Unternehmen finden keine Leute, weil sie Mitarbeiter wie Dreck behandeln. Muss nicht mehr Bezahlung sein, muss auch nicht überall Gleitzeit oder Teilzeit sein. Aber Unternehmen probierens ja oft nicht mal. Aber Hauptsache ständig jammern, und dauernd die Hände ringen, weils ja so unbedingt wen brauchen. Dann sollens halt ihre Mitarbeiter nicht mehr wie Dreck behandeln, dann kriegens auch Leute. Und ja, auch wenns nicht nur ums Geld geht, eine vernünftige Bezahlung gehört schon auch dazu. So dass man nicht nur an der Armutsgrenze rumhängt. Mir ist klar, dass da manchmal auch die Konsumenten zu wenig zu zahlen bereit sind, aber ich glaub keine Sekunde dass, wenn die Gastronomie plötzlich solche Preise verlangt, wie es eigentlich gehört, dass das vernünftig an die Mitarbeiter weiter gegeben wird. Das ist garantiert großteils einfach Gewinn.

Wenn kein Home Office geht, gehts halt nicht, das wird auch jeder einsehen, wenns halt Sinn macht. Dann muss man halt anderes bieten, dass man vielleicht mal früher gehen kann, wenn was ist. Dass man mehr bietet, als nen blöden Obstkorb. Dass man schaut dass das, was verlangt wird, auch Sinn macht. Die Leute sind nicht blöd, kein Mensch verlangt als Mitarbeiter im Supermarkt Home Office machen zu dürfen. Aber man will halt nicht ständig ohne Plan irgendwann arbeiten, und dann auch noch Überstunden bis zum Gehtnichtmehr machen müssen, die nicht mal bezahlt werden.

Gott, mich regt dieses depatte "wir suchen ja händeringend, händeringend nach Leuten", während man den gleichen Dreck abzieht, nur mehr auf. Und noch mehr regt mich auf, wie viel dieses Drecksverhalten verteidigt wird, von Leuten die wahrscheinlich eh oft selbst ausgenutzt werden. Und statt dass diese Unternehmen irgendwas lernen, sind immer nur die anderen Schuld. Nein, verbessern kann man nicht.

Das ist grade ein Machtkampf, und die Arbeitgeber wollen natürlich an ihrer Macht festhalten. War ja ewig so, wieso solls jetzt anders sein? Da gehen manche lieber drauf, als nachzugeben. Man muss sich ja weiter als Herr und Meister fühlen. Dass man dabei der ganzen Gesellschaft schadet, ist denen egal. Hauptsache das Ego wird nicht angekratzt.

frage ich mich auch. die vorstellung von einer 5 tage woche mit 8 arbeitsstunden pro tag ist meiner meinung nach sehr veraltet.

ich finde, den ganzen tag zu arbeiten nur um gerade genug geld für nahrung und netflix am abend zu haben, ist absurd.

während man arbeitet könnte man so viel schönes machen! man könne videospiele spielen, ans meer fahren, auf irgendeine kirmes gehen, spaß mit der familie haben, einen nachmittag im ferienpark verbringen oder am see. in den park gehen und so viel mehr!

hand aufs herz: die meisten hassen es doch zu arbeiten! nur geben es die wenigsten zu. bzw wenn sie es zugeben sagen sie dass es sein MUSS und man damit glücklich sein soll was man hat.

was ist das denn für ein argument? hätte man in der steinzeit so gedacht dann würden wir heute immer noch in hölen leben.

5 (je nach job 6) tage knechten und dann 2 ( bzw 1) als ausgleich! wollt ihr mich eigendlich auf den arm nehmen?

friedrich nietzsche sagte immer: „Wer von seinem Tag nicht zwei Drittel für sich selbst hat, ist ein Sklave.“ recht hat er!

wir arbeiten 8 stunden und bekommen einen lohn der gerade mal dafür reicht die unendlich vielen steuern, mieten, usw und essen zu bezahlen, kommen am ende des tages heim und sind so fertig das wir auf garnichts mehr lust haben außer netflix zu gucken! aber du musst nicht nur die abeit selbst sondern noch den schlaf mit berechnen denn da bekommt man ja nichts mit. 8 h arbeiten + 8 h schlafen ist insgesamt 16 h da sind wir bei 2 drittel eines tages und nicht für freizeit sondern für arbeit und schlaf! DAS NENNT MAN LEBEN!!!? MAN GEHT DEN LIEBEN LANGEN TAG ARBEITEN NUR FÜR DAS ESSEN NETFLIX AM ABENT!!? DAS NENNT DIE REGIERUNG EIN UNAUSGEBEUTETES VOLK!!!?

Wir machen im Prinzip immer noch das was man vor tausenden Jahren mit Schwarzen und ein paar Baumwollfelder machte nur in Moderner form und ohne Peitschen! dafür ist das Geld, also Papier bzw digitale Zahlen das Druckmittel! wir sollen unsere klappe halten und wiederspruchslos unsere pflichten erfüllen, sonst nichts! wieso versteht das keiner?

kurz: jeder sollte doch viel mehr Urlaub haben, vieleicht mehr lohn haben und weniger steuern zu zahlen. Es geht immer noch mehr um Profit, der Arbeiter als solcher wird ausgenutzt und versklavt. ich verstehs nicht wie es manche menschen schaffen jeden tag aufzustehen und 8-9 stunden ihres tages zu arbeiten und dann noch glücklich sein können. was hat man denn vom leben wenn man den ganzen tag nur am arbeiten ist?

mir würde ein job wie musiker oder künstler, irgendwas wo man halt beruflich selbstständig ist vielleicht nicht schlecht tun. ich bin mein eigener chef und kann deshalb dann auch mal donnerstags um 10 was leckeress essen gehen oder montags um 14 spazieren gehen.

DAS ist ein leben! Ein leben in freiheit. die freiheit zu tun was ich will! zum beispiel dann zu essen wann ich es will. dann schwimmen zu gehen wann ich will oder dann schlafen zu gehen was ich will! ein leben ohne fremdbestimmung! ohne äußere vorgaben außer den offiziellem gesetz!

so will ich leben! und nicht nichts tun weil ich den lieben langen tag im büro oder supermarkt oder so verbringe!

mein fazit: man kann nur wirklich glücklich und frei leben wenn man reich ist und man nicht mehr arbeiten muss, wenn einem das geld des neuen bürgergeldes reicht um frei zu leben oder wenn man selbstständig ist so dass man sich aussuchen kann wann man arbeitet!

Weil das in vielen Jobs zeitlich gar nicht möglich ist und sich viele Arbeitgeber das finanziell nicht erlauben können.

Moin,

Gegenantwort: Machen sie doch! Es gibt viele unterschiedliche Unternehmen. Manche gehen mehr auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter ein und andere weniger. Das kommt auch auf die Stärke der Verhandlungsposition der Mitarbeiter an. Der Konflikt zwischen AG und AN ist aber die Problemlösungsstrategie um den Ausgleich zu finden. Wenn einer uneingeschränkte Macht bekommt funktioniert das System nicht!

Ganz einfache Frage (Das ist nur ein Beispiel): Kauft du das teurere Produkt, obwohl ein fast genauso qualitatives daneben steht für 1 € billiger ... z.B Toilettenpapier ...

Manche teurere Unternehmen bezahlen ihre Mitarbeiter besser ...

Bedürfnissen der Generation Z

Bedürfnisse sind sehr individuell ... von ganz besonderen Bedürfnissen der Gen Z habe ich noch nichts gehört ... Heute gibt es je nach Beruf und Arbeitgeber viel mehr Möglichkeiten sein Arbeitsleben zu gestalten als noch von 30 Jahren ... Was es nicht gibt ist: heute Geld erhalten und morgen arbeiten ... oder verschiedene Sachen die sich bzg. des Berufs ausschließen. Chirurg oder Müllfahrer im Homeoffice ...

Grüße

es wird im Moment jede Arbeitskraft gebraucht, am besten 80 Stunden in der Woche. Es bricht doch überall fast alles zusammen, weil Fachleute und Arbeitskräfte fehlen. Und das wird ja nicht besser.