Generation – die neusten Beiträge

Chefs wollen kündigen, weil die Gen Z zu stressig ist

Die (Gen Z) übernimmt stückweise den Arbeitsmarkt und bringt dabei natürlich ihre eigenen Prinzipien und Arbeitsweisen mit. Für die älteren Generationen führt das oft zu einer Art Kulturschock – schließlich hat die jüngere Generation eine andere Einstellung zur Arbeit, als sie vor 30-40 Jahren üblich war.

Was ist Gen Z? Generation Z oder auch Gen Z ist die Bezeichnung für die Generation, die etwa zwischen 1995 und 2010 geboren ist. Die Mitglieder dieser Generation sind jetzt also zwischen 14 und 30 Jahre alt.

Damit ist ein Teil der Gen Z in den vergangenen 10 Jahren in den Arbeitsmarkt eingestiegen und hat die eigenen Stärken und Prinzipien mitgebracht. So wird der Generation beispielsweise nachgesagt, „immer online“, aber auch sehr technologieaffin zu sein.

Außerdem sei die Generation sehr gesundheitsbewusst. In der Arbeitswelt heißt das für viele: „Meine Gesundheit/ mein Wohlbefinden ist wichtiger als meine Arbeit.“

Was hat es mit den genervten Chefs auf sich? Die Website Intelligent.com hat eine Umfrage mit 1.000 Managern in den USA durchgeführt.

  • Dabei kam heraus, dass rund einer von fünf der befragten Manager (18 %) schon mal darüber nachgedacht hat, zurückzutreten – wegen des Stresses, GenZ-Mitarbeiter zu managen.
  • Ein Drittel der befragten Manager gab an, die Betreuung von Mitarbeitern der Gen Z führe zu Enttäuschungen.
  • Bei etwa einem Viertel der Befragten habe dies obendrein zu einer erhöhten Arbeitsbelastung und dem Bedarf zusätzlicher Ressourcen geführt.
  • Etwa 20 % gaben an, durch die Betreuung einen Rückgang der eigenen Produktivität zu verzeichnen und/ oder sich überfordert zu fühlen. 27 % der Befragten teilten in der Umfrage sogar mit, dass sie es vermeiden würden, einen Bewerber der Gen Z einzustellen.

Die Chefs kritisieren bei GenZ-Mitarbeitern die exzessive Nutzung des Smartphones, die Arbeitsmoral und die Professionalität. Besonders die Kommunikationsfähigkeit sei unprofessionell und führe zu Spannungen mit älteren Generationen.

Zu den Prinzipien der Generation Z gehört auch, dass sie nicht einfach irgendeine Arbeit machen wollen. Sie wollen einen Beruf ausüben, der ihnen tatsächlich Spaß macht oder etwas bedeutet. Das führt aber zu einem von zwei Problemen, vor denen die Generation gerade steht

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Gen-Z-Chefs kommen mit ihren Mitarbeitern nicht klar!

Gen-Z-Führungskräfte finden die Zusammenarbeit mit der eigenen Generation am schwierigsten, so eine amerikanische Umfrage. Woran das liegen könnte.

Ärgern sich Generation-Z-Chefs und Chefinnen über Angestellte aus ihrer eigenen Generation? Das zumindest soll vergangenes Jahr eine amerikanische Umfrage ergeben haben. Für sie hat das Marktforschungsinstitut Resume Genius 625 Führungskräfte gefragt, mit welcher Generation ihnen die Zusammenarbeit besonders schwerfällt.

45 Prozent der Befragten bezeichneten die Generation Z als besonders schwierig, 26 Prozent die Millennials, 13 Prozent die Generation X und neun Prozent die Babyboomer. Auch 45 Prozent der befragten Gen-Z-Führungskräfte fanden die Zusammenarbeit mit der eigenen Generation am schwierigsten.

Am nicht vorhandenen Arbeitswillen kann das laut einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) nicht liegen. Sie zeigt, dass die 20- bis 24-Jährigen in Deutschland so viel wie lange nicht mehr arbeiten. Seit 2015 sei die Erwerbsbeteiligung dieser Altersgruppe um mehr als sechs Prozentpunkte auf rund 76 Prozent überdurchschnittlich gestiegen.

Ist die Generation Z „arbeitsunfähig“?

Woran es liegen könnte, ist die geringere Arbeitnehmerloyalität, die die Gen Z laut Generationenforscher Rüdiger Maas hat. Er hat das Buch „Generation arbeitsunfähig“ geschrieben. „Man denkt heute nicht mehr in längeren Verweildauern, sondern versucht für sich das Maximum herauszuholen“, sagt er BuzzFeed News Deutschland von IPPEN.MEDIA.

Die Gen Z und ihre Nachfolger, die Alphas, könnten sich aufgrund des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels eher „ihren Arbeitsplatz aussuchen, dadurch ist dieser von Beginn an entwertet“, sagt Maas. Erst vor kurzem stellte eine Umfrage von Ernst & Young (EY) bei der Gen Z eine geringere Motivation im Job fest als bei anderen Generationen.

Gen-Z-Unternehmer: Firmen stellen sich nicht richtig auf junge Menschen ein

Sind Gen-Z-Angestellte wirklich weniger motiviert? Um diese Frage zu beantworten, lohnt ein Blick auf den Gen-Z-Unternehmer Alex Giesecke (Jahrgang 1995). Er erlebt in seiner Arbeit als Unternehmensberater eher, dass sich Firmen nicht richtig auf die jüngere Generation einstellen. Giesecke hat 2015 gemeinsam mit Nicolai Schork (1994) Simpleclub gegründet. Was als YouTube-Kanal für Abi-Lern-Videos begann, ist heute ein B2B-Unternehmen, das mit einem „Gen Z-Ansatz“ die Ausbildung in deutschen Großkonzernen transformieren will.

Gerade ältere Führungspersonen würden an alten Konzepten festhalten, würden zum Beispiel Ausbildungsinhalte als einen riesigen Block PDFs ausdrucken.

„Bei so etwas denke ich mir: Das kann doch nicht wahr sein. Die jungen Leute aus der Gen Z sind Instagram und TikTok gewöhnt und im Job müssen sie arbeiten wie vor 100 Jahren“

, sagt er BuzzFeed News Deutschland. Wenn sich ein Unternehmen „tendenziell gegen alles Fortschrittliche“ und jegliche Arbeits-Ansprüche der Gen Z richte, sei das eine „gefährliche Firmenkultur“, findet er.

Gen Z „hinterfragt mehr“ im Job – „das sollte sie sich bewahren“

„Aus meinem beruflichen Alltag kann ich generationsbedingte Unterschiede in der Motivation und Leistungsbereitschaft nicht erkennen“, sagt Gabriele Fanta BuzzFeed News Deutschland. Sie ist Personalchefin beim Technologiekonzern Körber. Die Gen Z würde Probleme im Job bei ihrem Vorgesetzten oder CEOs eher ansprechen. „Der Dialog verändert sich, sie hinterfragen mehr.“ So könnten bessere Lösungen entstehen, als wenn sich Führungskräfte mit Vorgefertigtem zufriedengeben. „Das sollte sich die Gen Z bewahren, auch als Führungskraft“, sagt Fanta.

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Ärger über pünktlichen Feierabend der Gen Z

Eine 52-jährige Managerin ist unzufrieden mit der Arbeitsmoral der Generation Z. Sie ärgert sich darüber,

dass ihre jüngeren Kollegen pünktlich Feierabend machen und Aufgaben liegen gelassen werden.

Eine 52-jährige Managerin der Generation X, also der 1965 bis 1980 Geborenen, äußerte sich unzufrieden über die Arbeitsmoral der Generation Z in ihrem Unternehmen. Wie sie „The I Paper“ berichtete, packen die jüngeren Mitarbeiter bereits vor 18 Uhr ihre Sachen und verlassen pünktlich das Büro. Diese Arbeitsweise führe oft dazu, dass Aufgaben unerledigt blieben.

Gen Z diskutiert, dass sie „für Überstunden nicht bezahlt werden“

In ihrem früheren Berufsleben war es für sie selbstverständlich, „einfach zu tun, was getan werden musste“, auch wenn das Überstunden und Wochenendarbeit bedeutete. Gegenüber „The I Paper“ sagte sie: „Man wurde komisch angeschaut, wenn man pünktlich ging, und die Chefs hätten sich wahrscheinlich wegen mangelnden Engagements zurückgezogen“.

Die Frau, die seit acht Jahren in dem Unternehmen arbeitet, respektiert das Selbstbewusstsein und die Standhaftigkeit der Generation Z, aber sie fühlt auch Wut. Vor allem, wenn Teammitglieder für unerledigte Aufgaben der jüngeren Kollegen einspringen müssen. Sie fragt sich: „Wo bleibt da die Arbeitsmoral?“ Laut „The I Paper“ diskutieren die jungen Mitarbeiter häufig darüber, dass sie „für Überstunden nicht bezahlt werden“.

Generation Z lehnt längere Arbeitszeiten ab

Der Arbeitsmoral der Generation Z wird oft Faulheit und Realitätsferne vorgeworfen. Louisa Wagner, Marketingmanagerin in einem mittelständischen Unternehmen, erklärt, warum sie trotz der Möglichkeit, Vollzeit zu arbeiten, nur 32 Stunden pro Woche arbeitet.

Sie betont, dass viele wichtige gesellschaftliche Aufgaben von Ehrenamtlichen übernommen werden und nennt die unsichere Altersvorsorge und die hohen Abgaben als Gründe für ihre Entscheidung. „Ich könnte, aber ich will nicht“, sagt sie und argumentiert, dass sie durch ihre Teilzeitarbeit dennoch produktiv und engagiert bleibt.

Generation Z stellt Unternehmen mit „Office Ghosting“ vor große Probleme!

Aber auch die Gen Z zeigt sich unzufrieden am Arbeitsplatz. Die jungen Arbeitnehmer stellen mittlerweile traditionelle Arbeitsstrukturen infrage, indem sie Praktiken wie „Career Catfishing“ und „Office Ghosting“ anwenden. Laut einer Studie von „Owl Labs“ erscheinen manche Arbeitssuchende nicht am ersten Arbeitstag oder machen falsche Angaben.

Dieses Verhalten spiegelt die Unzufriedenheit der jungen Generation mit den traditionellen Unternehmensstrukturen wider. Viele sind auf der Suche nach besserer Bezahlung und einer besseren Work-Life-Balance.

„Office Ghosting“ trat vor allem nach der Corona-Pandemie auf, als Beschäftigte angaben, am Arbeitsplatz zu sein, aber häufig nicht erschienen. Laut Bryan Robinson kann sich dies negativ auf das Büroklima und die Produktivität auswirken. Für die erledigte Arbeit wird die Gen Z dann aber offenbar nicht gut genug bezahlt: Immer mehr Angestellte müssen wieder zurück zu ihren Eltern ziehen.

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Stimmt nicht 54%
Stimmt teilweise 33%
Stimmt 13%
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Deutsche Abendessen-Tradition stirbt aus - wegen Gen Z

Eine Studie zeigt die Essgewohnheiten der Deutschen. Vor allem das klassische Abendbrot scheint bei der jungen Menschen an Attraktivität zu verlieren.

Berlin - Einer repräsentativen Umfrage zufolge verliert das Abendbrot in Deutschland an Beliebtheit. Nur etwa ein Viertel der jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 24 Jahren stimmt der Aussage zu: „Ich bevorzuge beim Abendessen eine klassische Brotzeit noch vor einer warmen Mahlzeit“. Bei den über 55-Jährigen hingegen bejahen 37 Prozent diesen Satz.

Der Aussage „Das klassische Abendbrot gehört für mich zu einer normalen Woche dazu“ stimmen sogar 57 Prozent der älteren Generation zu, während bei den jüngeren Erwachsenen nur etwa 38 Prozent dieser Meinung sind. Als Frühstück ist Brot unterdessen über alle Altersgruppen hinweg bei mehr als der Hälfte der Befragten beliebt.

Gerade beim Abendbrot zeigen sich damit die häufig aufgezeigten Unterschiede zwischen den Generationen. Die sogenannte Generation Z umfasst junge Menschen, die zwischen 1995 und 2010 geboren sind. Sie folgt auf die Generation Y (auch Millennials genannt). Wer zwischen 1955 und 1970 geboren wurde, gehört der „Baby Boom Generation“ an.

Und welches Brot darf es sein? Diese Sorten wurden als besonders beliebt eingestuft:

  • Vollkornbrot (ein körniges Dinkel-Vollkornbrot lässt sich übrigens ganz einfach in 10 Minuten zuhause backen)
  • Mehrkornbrot
  • Roggenbrot

Graubrot, Knäckebrot und Pumpernickel sind hingegen weniger populär. Bei belegten Broten bevorzugen viele die Kombination aus Vollkornbrot und Schnittkäse. Es gibt sogar ganz einfache Tipps, mit denen Brot backen, auch zuhause gelingt.

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Generationswechsel bei Grünalgen?

"Moin. So! erste Aufgabe" begrüßt uns unserer Übungsgruppenleiter jeden Dienstag, sichtlich begeistert..
Doch bei dieser Aufgabe scheiden sich die Geister

"In der Abbildung sind schematisch vier (A-D) pflanzliche Entwicklugszyklen dargestellt

a) In welchem Entwicklungszyklus entstehen die Gameten durch Meiose und in welchem durch Mitose?
b) In welchem Entwicklugnszyklus ist ein heteromorpher Genrerationswechsel dargestellt?
c) Was versteht man unter einem Sporophyten?
d) Bezeichne in der obigen Abbildung (A) die Gameten mit Pfeilen
e) Welchem Entwicklungszyklus in der obien ABbildung lässt sich die Grünalge Ciadophora spec. zuordnen. Erläutere diesen Entwicklungszyklus"

Mein bisheriger Ansatz
a) A, B, C sind durch Mitose, D sind durch Meiose
b) im Zyklus B (beide Generationen morph. unterschiedlich)
c) Sporenbildende Generation der Pflanzen
d) Hab ich schon in der Abbildung erledigt :)
e) Und genau hier liegt der Hund in der Petersilie. Warum tut das Tier das?
Wir hatten in der Vorlesung die Begriffe heteromorph (beide Gnerationen morphologisch unterschiedlich), homolog (Sporen gleich), homospor hetermoprh (z.b. beiMoosen, wo die SPoren gleich sind aber 2 Generationen die unterschiedlich sind) ode heterospor (auch 2 unterschiedliche Arten von Algen, wie die Angiospermen).

Ich wäre daher geneigt, die Grünalgen dem heteromorphen homosporen Generationswechsel zuzordnen, allerdings bin ich im Internet darauf gestoßen, dass Grünalgen isomorph wären , weil die Sporenbildene Genration sich regelmäiig mit der Gametenerzeugenden Generation abwechselt. Und der Begriff isomorph ist bei uns in der Vorlesung einfach keine Fentosekunde lang gefallen.
Zudem weiß ich nicht, in welches Bild ich es so zuordnen könnte.

Mit freundlichen Grüßen und noch einen erholsamen Sonntagabend, bevor morgen wieder "der Ernst des Lebens" losgeht.

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"Wir haben zu wenig Aufmerksamkeit bekommen"

Sie fühlen sich nicht als Generation X und nicht als Millennials:

Ein Generationenforscher erklärt, was es mit den digitalen Xennials auf sich hat.

„Wir sind diejenigen, die nahtlos zwischen zwei Welten wandeln können. Wir sind der Übergang von analog zu digital. Wir sind zu wild, um Millennials zu sein, aber zu technisch, um Xer zu sein“, schreibt ein Reddit-Nutzer über seine „vergessene“ Mikro-Generation,

die „Xennials“. Das Wort ist eine Kombination von Gen X und Millennials, das die Jahrgänge genau zwischen der Gen X (1965 bis 1980) und den Millennials (1981 bis 1995) beschreibt.

Viele Forschende definieren Xennials als Menschen, die zwischen 1977 und 1983 geboren sind. In ihrer Jugend haben sie die Musik von Nirvana, No Doubt und Take That gehört und Spiele auf ihrem Super Nintendo oder in der echten Welt gespielt. Sechs Jahre sind zwar ein vergleichsweise kurzer Zeitraum für eine Generation, doch es gibt einige Faktoren, die die heute 41- bis 48-Jährigen einzigartig machen.

Viele Xennials seien „stolz“ auf ihre digitalisierten Autos und Smart Homes.

Der Generationenforscher vermutet: „Wahrscheinlich haben sie von allen Generationen die meisten Apps auf dem Smartphone“. Die meisten Xennials verbänden die Digitalisierung mit Effizienzsteigerung, während nachfolgende Generationen digitale Technologien stärker für Entertainment und Social Media nutzten.

Xennials vertreten „alte Werte“ in der Arbeitswelt – und sind spezielle Eltern

Nicht nur ihre Beziehung zu digitalen Technologien macht die Generation der Xennials besonders. Anders als die Generation Y und Generation Z haben sie ein traditionelles Verständnis von Arbeit: „Was die Xennials noch von der Gen X übernommen haben, sind diese alten Werte in der Arbeitswelt. Hierarchien und 40 Stunden arbeiten sind für sie normal“, erklärt der Generationenforscher.

Im Gegensatz dazu wollen Xennial-Eltern speziell die Erziehung anders gestalten als die Boomer-Generation vor ihnen. „Xennials als Eltern legen einen großen Fokus auf ihre Kinder, da sie selbst das Gefühl haben, in ihrer Erziehung zu wenig Aufmerksamkeit erhalten zu haben“, erklärt Maas BuzzFeed News Deutschland.

Das könne dazu führen, dass es einige Eltern mit dem Behüten ihrer Kinder übertreiben. Überhaupt ist es ihnen wichtig, ihren Kindern, von denen die meisten wohl der Gen Alpha angehören, viele Möglichkeiten zu bieten, etwa Hobbys oder Reisen.

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Gen Z ist eine Gefahr für Wirtschaft Deutschlands

Nur 43 Prozent der Gen Z geben im Job ihr Bestes – weniger als jede andere Generation. Diese Demotivation ist eine Gefahr für Innovation und damit die Wettbewerbsfähigkeit Deutschland!

Doch es gibt eine Lösung – und die schließt auch Chefs und den Staat mit ein.

Hat die Gen Z zu hohe Ansprüche?

Neulich lauschte ich den Worten des Unternehmers Fredrik Harkort, der auf seinem Instagram-Kanal von einem Bewerbungsgespräch mit einer jungen Frau berichtete.

Der Gründer und Chef des Online-Nachhilfe-Anbieters „Cleverly“ zeigte sich ziemlich verwundert über die Anspruchshaltung der Berufsanfängerin, die, wie er sagte, nach gerade mal sechs Monaten im ersten Job schon wechseln wollte.

Auf seinem Instagram-Kanal gab Harkort die Antwort der Frau, eine Vertreterin der Generation Z , auf die Frage wieder, was für sie im Job herausragende Bedeutung habe.

Er formulierte es so: „Besonders wichtig ist mir zu wissen, was tut der Arbeitgeber für mich, damit ich mich weiterentwickeln kann. Ich will wissen, wie viele Wochen ich remote arbeiten kann. Es ist mir wichtig, dass ich nur in Teilzeit arbeiten kann, also 30 Stunden, maximal 32. Und ich möchte möglichst schnell die Karriereleiter aufsteigen.“

Außerdem lehnte die Bewerberin laut Harkort unter Verweis auf eine „Erfahrung“ aus ihrem ersten Job ein „Umfeld“ ab, „in dem Performance wichtig ist und stark gemessen wird“ - das sei „nichts“ für sie.

Geschichten voller Anspruchsverhalten und Widersprüchlichkeiten junger Menschen

Da waren in einer einzigen Person fast alle Klischees über junge Leute vereint, dass man die Schilderung für eine Karikatur halten und Kritiker der Gen-Z-Basher vermuten könnten, Harkort habe alles frei erfunden. Ich wiederum glaube ihm, dass es so war, wie er es berichtete

Denn ich selbst hörte bei der Recherche für mein Buch unzählige solcher abstruser Geschichten, die mindestens ebenso bizarr waren und von dem Anspruchsverhalten sowie den Widersprüchlichkeiten junger Menschen zeugten. Etwa der Azubi-Bewerber eines Sanitärbetriebs in Oberbayern, der sagte, nachdem er erfuhr, dass der Betrieb nicht nur von Frühjahr bis Herbst arbeitet: „Wie, im Winter muss ich auch arbeiten? Da ist es doch aber kalt, das mag ich nicht so gern.“

Passen Karriere machen und Teilzeit-Arbeiten zusammen?

Auch den riesigen Zwiespalt zwischen Erwartung und Leistungsbereitschaft kenne ich nur zu gut. Die junge Frau wollte sich „weiterentwickeln", was prima ist, Karriere machen, was heißt, Verantwortung zu übernehmen und ein Team zu führen.

Die Frage, die auch Harkort durch den Kopf ging, lautet: Wie passt das zusammen mit der Forderung, zugleich oft außerhalb des Unternehmens und in Teilzeit arbeiten zu wollen und nicht nach Leistung beurteilt zu werden? Auch von solchen gedanklichen Kollisionen, die Vertreter der Generation Z häufig nicht wahrnehmen, erzähle ich in meinem Buch, das auf Aussagen Hunderter Führungskräfte, vielfach Chefs von Personalabteilungen, beruht. Nachdem es erschienen war, erhielt ich Dutzende Mails mit Berichten, wie sie Harkort zum Besten gab.

In den Klischees über die Gen-Z steckt ein Funke Wahrheit

Was lernen wir daraus? Auch in den Klischees über die Gen Z steckt ein tiefer Kern Wahrheit. Was aber nicht heißen soll, dass alle jungen Menschen so ticken. Dennoch ahne ich, was hier im Leserforum passieren wird. Unter dieser Kolumne wird nicht nur gejubelt, sondern wird es bestimmt wieder sinngemäß heißen: Die Nickel verbreitet wieder Vorurteile und Klischees über die guten, tapferen und arbeitswilligen jungen Menschen, die in Sorge vor einem Burn-out und dem Klimawandel sind.

Baby-Boomer haben am meisten Spaß bei der Arbeit

Eine Umfrage der Beratungsgesellschaft EY, die früher Ernst & Young hieß, ergab: Zahlreichen Menschen in Deutschland fehlt die Motivation am Arbeitsplatz. Nicht einmal jeder zweite Angestellte, exakt 48 Prozent, gab an, im Job sein Bestmögliches zu geben. Das Niveau liegt unter dem internationalen Durchschnitt von 54 Prozent. Inder und Chinesen, die unter teils üblen Umständen ihrem Broterwerb nachgehen, haben mehr Arbeitselan als die Menschen in unserem Land.

Am meisten Freude im Beruf haben der Umfrage zufolge ältere Beschäftigte in Deutschland. Fast zwei Drittel, genau 63 Prozent, der befragten Baby-Boomer erklärten, in der Arbeit motiviert zu Werke zu gehen. Nun kommt es und ich glaube, Sie ahnen es schon - der Anteil derjenigen aus der Gen Z, die im Job ihr Bestes geben, lag bei 43 Prozent. Das heißt, junge Leute ziehen den Gesamtdurchschnitt nach unten.

Zu viele Beschäftigte arbeiten mit begrenzter Lust

Sie können sich sicher vorstellen, wie problematisch sich das für ein Unternehmen auswirkt, wenn viel zu viele Beschäftigte mit begrenzter Lust arbeiten. Nun kann man hier wieder sagen: Ja ja, junge Leute von heute sind halt so, wollen in der Hängematte liegen, für wenig Schaffen haufenweise Geld und lassen „die Alten" machen.

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"Gen Z weiß nicht, wie man sozial interagiert"

Viele Arbeitgeber stehen der Generation Z skeptisch gegenüber. Fehlende Soft Skills und mangelnde Erfahrung führen immer häufiger zu Entlassungen.

Die Arbeitseinstellung der Generation Z sorgt bei Arbeitgebern immer wieder für Kopfschütteln. „Euronews“ berichtet nun über eine neue Umfrage unter fast 1000 Personalchefs, die ergab, dass ein Sechstel von ihnen zögert, junge Absolventen einzustellen. Gründe dafür seien unter anderem mangelnde Arbeitsmoral, schlechte Kommunikationsfähigkeiten und fehlende Berufserfahrung.

Gen Z fehlt "oft die praktische, realweltliche Erfahrung"

Laut der Umfrage von „Intelligent“, einer Plattform für Bildungs- und Karriereberatung, haben über die Hälfte der befragten Unternehmen in diesem Jahr bereits Gen Z-Mitarbeiter entlassen. „Euronews“ zitiert Huy Nguyen, Chefberater für Bildung und Karriereentwicklung bei „Intelligent“: „Obwohl sie theoretisches Wissen aus dem Studium haben, fehlt ihnen oft die praktische, realweltliche Erfahrung und die notwendigen Soft Skills.“

Kennen die Etikette am Arbeitsplatz nicht

Holly Schroth von der Haas School of Business an der University of California, Berkeley, erklärte gegenüber „Euronews“, dass Gen Z oft unrealistische Erwartungen an den Arbeitsplatz hat. „Sie wissen nicht, wie man mit Kunden, Klienten und Kollegen sozial interagiert, noch kennen sie die Etikette am Arbeitsplatz“, sagte sie.

In einer separaten Umfrage von „ResumeTemplates“ gaben 70 Prozent der jungen Arbeitssuchenden an, ihre Eltern um Hilfe bei der Jobsuche gebeten zu haben. „Euronews“ berichtet weiter, dass einige sogar ihre Eltern zu Vorstellungsgesprächen mitbringen würden.

Drei Hauptgründe, warum Gen-Z-Mitarbeiter ihren Job aufgeben:
  • Mangelnde berufliche Weiterentwicklung: Gen Z strebt nach kontinuierlichem Lernen und Karrierewachstum. Fehlt es an Entwicklungsmöglichkeiten, suchen sie oft nach neuen Chancen.
  • Unzureichende Work-Life-Balance: Flexibilität und eine ausgewogene Lebensweise sind für Gen Z besonders wichtig. Wenn der Job diese Balance nicht unterstützt, kündigen viele.
  • Mangel an Anerkennung und Wertschätzung: Gen Z erwartet regelmäßig Feedback und Anerkennung für ihre Arbeit. Fehlt dies, sinkt die Motivation, was zu einer höheren Kündigungsrate führt.
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Gen Z rechnet mit Boomern ab: „Wir wurden ohne Illusion erzogen“

Die Gen Z strebt nach den Privilegien der Babyboomer. Fachleute bezeichnen dieses Verhalten als Neo-Konventionalismus – die Frage ist, ob es Erfolg hat.

Geboren nach 1995, zählt Michéle Winchester zur Generation Z, die von älteren Generationen oft als faul bezeichnet wird. Winchester ist darüber verärgert und kontert in einem Instagramvideo Ende Juli 2024: „Meine Generation hat den Wohnungsmarkt nicht so in die Höhe getrieben, hat nicht die Inflation verursacht“, sagt sie, während sie sich schminkt und ihre Follower ihr dabei zuschauen.

Sie fügt hinzu: „Meine Generation hat nichts von all dem getan!“ Und weiter: „Meine Generation kann sich kein Haus leisten. In meiner Generation sind beide Elternteile berufstätig. Einer oder beide haben zwei Jobs, nur um Lebensmittel zu kaufen und können sich nicht einmal jedes Jahr einen Familienurlaub leisten.“

Die Unterschiede zwischen der Generation Z und Babyboomern sieht Winchester darin, dass sie und andere junge Menschen „versuchen, in dieser kleinen, kaputten Welt, die uns hinterlassen wurde, so gut wie möglich zu leben“. Im Gegensatz dazu seien die älteren Generationen wie die Boomer (die sich auch von Millennials unterscheiden) Optimisten, die mit dem Grundsatz „Harte Arbeit führt zum Erfolg“ aufgewachsen seien.

„Unsere Generation hingegen wurde ohne Illusion erzogen. Wir sind bis zum Zynismus realistisch und wissen, dass keine Institution oder Regierung uns wirklich schützen wird“, erklärt sie. „Sage mir also nicht, dass ich mir nur einen besseren Job suchen muss oder dass ich meine Kinder nur auf eine gute Schule schicken muss. So funktioniert es schon lange nicht mehr.“

Woher könnte dieser Zynismus kommen? Rüdiger Maas, Generationenforscher, spricht von einer allgemeinen Unsicherheit der Gen Z. Entsprechend wichtig sei es für die jungen Menschen, diese Unsicherheit zu reduzieren. „Sicherheit hat oberste Priorität und idealerweise ist alles angenehm, snackable und schnell umsetzbar“, sagt Maas BuzzFeed News Deutschland von IPPEN.MEDIA. „Funktioniert mal etwas nicht, wird sofort gewechselt zu etwas, was noch einfacher, sicherer und vorhersagbarer ist.“

Aus Videos wie dem von Winchester wird klar, dass die Generation Z sich wohl insgeheim den Lebensstil oder zumindest die Privilegien und Sicherheit ihrer Eltern wünscht. Damit lässt sich auch das „mentale“ Alter der Gen Z, besonders in Bereichen wie Arbeit und Freizeit, erklären. Einige junge Frauen kehren sogar als Trad-Wife in alte Rollenmuster zurück. Maas bezeichnet dieses Phänomen als „Neo-Konventionalismus“. Das Problem dabei sei, dass es weniger Abgrenzung zur vorherigen Generation gebe. „Das ist neu, das gab es so noch nie“, sagt der Generationenexperte.

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Ist 2010-2012 Gen Z oder Gen Alpha?

Ich persönlich bin 2010 geboren, und ich verstehe nicht wieso 2010-2012 schon Gen Alpha ist und 1995-1996 schon Gen Z. Es geht nicht nur um den Hate, Generationen sind nicht einfach nur für eine Altersgruppe da, sie sind ja da um zu definieren was für Erfahrungen, Lebensstyle, Kindheit, etc. diese Abschnitte haben. Und eine Generation muss nicht unbedingt 15 Jahre dauern, das ist komplett individuell. Ich finde 2010-2012 und teilweise auch 2013 passt nicht zu Generation Alpha. Sie sind alle wie Generation Z aufgewachsen, also kann das einfach nicht passen. Und 1995-1996 ist etwas zu alt für Gen Z, sie sind ein bisschen „altmodischer“.

In einem YouTube Video wurde gesagt, dass die Gen Alpha die erste Generation sei, die kein Leben ohne Internet kennt, das stimmt absolut nicht. Das World Wide Web gibt es seit 1993, und auch wenn man sagt Gen Z ist 1995-2009, ist das logisch dass das nicht stimmt. Gen Z ist die erste Generation die nicht ohne Internet aufwächst, zwar weniger und noch nicht so fortgeschrittenes Internet als das womit die Gen Alpha aufwächst, ist aber trotzdem nichts anderes als Internet.

Facebook gibt es seit 2004, und wenn wir wieder annehmen dass Gen Z ab 1995 beginnt, dann waren die Ältesten dort 9 Jahre alt. Und davor gab es wie gesagt auch schon Internet, aber andere Plattformen die heutzutage fast keiner mehr verwendet. Die älteren Gen Z sind mit diesen aufgewachsen, aber mit Facebook nicht mehr so richtig. Als sie 12-14 waren (also junge Teenager) hatte Facebook ihren Höhepunkt. Aber das sind nur die Ältesten, die meisten von Gen Z waren unter 12 oder lebten noch nicht einmal. Auch allgemein Internet wurde am Beginn der Gen Z sehr bekannt.

Ich bin nicht mit Skibidi Toilet, Sigma Boy oder Cocomelon aufgewachsen, als ich unter 12 war gab es das (außer Cocomelon) noch nicht einmal. Was Cocomelon angeht, das gibt es seit 2006, wurde aber erst 2021 so richtig bekannt, und Gen Alpha Babys haben angefangen sowas zu gucken, und ich mit 11 oder 2012er mit 9 waren da keine Babys mehr. Skibidi Toilet kam raus als ich 12 war und Sigma Boy da war ich bereits 14. Ich bin zwar noch ein Kind bzw. junge Teenagerin, aber ich bin damit nicht aufgewachsen. In der Pubertät erlebt man Jugend, und nicht mehr so richtig Kindheit.

Das waren alles Beispiele, es gibt soo viel mehr Sachen wo ich beweisen könnte dass 2010-2012 NICHT Generation Alpha ist. Generation Z ist so sie waren als Kind teilweise draußen teilweise am Fernseher und bei älteren teilweise bei Computer bzw. Handyspielen oder Playmobik, Lego, etc. Heutzutage sind sie jugendlich bzw erwachsen und die meisten hängen jetzt auch seit Corona viel am Handy, die meisten von Generation Alpha wachsen jetzt nur in Grundschulen mit eigenen iPads auf, und NUR mehr mit Technik. Gen Z kennt zwar kein Leben ohne Technik, aber Technik war nicht das ganze Leben.

Und Apropos Corona, hier ist meine zweite Meinung was Gen Alpha ist: Gen Alpha hat Corona nicht bewusst wahrgenommen (außer wenn jemanden an Corona gestorben ist), und waren zu der Zeit kleine Kinder, Babys oder existierten noch garnicht. Gen Z hingehen schon. Wegen Corona begann das viele Internet schauen, Gen Z und 2010-2012er haben angefangen viel Tablet oder Handy zu spielen, wegen Lockdown und so einen Kram, und die Kleinkinder von Generation Alpha ebenfalls. Ab da begann der ganze Mist. Und heutzutage haben viele 2018-2021er auch ein Spieltablet, weil die Eltern sich dann dachten ja ist gute Ablenkung für die Kinder bei den 2013-2017er UND der gesamten Gen Z hat es auch geholfen, deswegen machen die das jetzt und die meisten Eltern der späteren Gen Alpha sind ältere Gen Z und posten Family Zeug auf TikTok, Insta, YouTube, etc. und machen sich über die „iPad Kids“ lustig, obwohl das reiner SCHROTT ist.

Die Gen Z ist also besser nicht als die Gen Alpha, aber 2010-2012 passt tatsächlich noch zur Gen Z.

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Für Gen Z ist der Sonntag ein Albtraum

Rund die Hälfte der Generation Z leidet am Sonntagabend unter dem "Sunday Blues",

sprich, großer Angst vor der kommenden Arbeitswoche. Dies beeinflusst ihre Energie und Lebensfreude signifikant, berichtet "20 min" unter Berufung auf die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW). Der Experte Frank Wieber nennt mehrere Gründe für diese Ängste: "Hoher Stress, Leistungsdruck und die sozialen Medien spielen eine große Rolle."

Wieber betont, dass zusätzlich Umweltkrisen, wirtschaftliche Unsicherheiten und herausgeforderte Rollenbilder die Belastung erhöhen. "Heutzutage wird suggeriert, dass alles möglich ist und es die eigene Schuld ist, wenn etwas nicht gelingt", erklärt er. Hinzukommen hohe Erwartungen an eine perfekte Karriere, Aussehen und ein erfülltes Privatleben, was jungen Menschen zusätzlichen Druck auferlegt.

Energielevel der Gen Z ist "sogar niedriger als in der Altersgruppe 75+"

Laut einer Studie der Schweizerischen Gesundheitsbefragung aus 2022, die von "20 min" zitiert wird, ist die psychische Belastung bei 15- bis 24-Jährigen am höchsten. Über die Hälfte der jungen Frauen und fast ein Drittel der jungen Männer fühlen sich energielos und erschöpft. Wieber stellt fest: "Ihre Energie und Vitalität sind sogar niedriger als in der Altersgruppe 75+."

Die Ängste führen dazu, dass Schlaf nicht mehr erholsam ist und die Freude an der Arbeit sinkt. "Die Ängste belasten und rauben Energie", sagt Wieber. Kurzfristig resultieren Ablenkung und Vermeidung von Aufgaben.

Um dem "Sunday Blues" zu begegnen, empfiehlt Wieber, Belastungen zu reduzieren und Handlungsspielräume bei der Arbeit zu schaffen. Auch Unterstützung durch starke Teams und eine gute Arbeitsorganisation können helfen. Wieber fügt hinzu: "Leitende haben großen Einfluss durch ihr Verhalten und ihre Ansprüche."

Studie: Gen Z bevorzugt Vier-Tage-Woche und würde Gehaltseinbußen in Kauf nehmen

Auch eine aktuelle Studie von "Buchhaltungsbutler" und "Data Pulse Research" zeigt, dass 75 Prozent der Gen-Z-Arbeitnehmer bereit wären, ihren jetzigen Job für eine Vier-Tage-Woche aufzugeben. Im Gegenzug würden sie dafür sogar auf bis zu 20 Prozent ihres bisherigen Lohns verzichten.

Marie Møgelvang, HR-Expertin bei "Buchhaltungsbutler", betont, dass dieses Arbeitszeitmodell zunehmend an Bedeutung gewinnt, um junge Talente anzuziehen und zu halten.

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Gen Z: "Meine Arbeit gibt nicht das Bestes für mich"

63% der Babyboomer wollen bei ihrem Arbeitgeber mit Spitzenleistungen punkten. Bei der Generation Z sind es nur 43%

„Wir brauchen mehr Bock auf Arbeit“, sagte der Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände (BDA), Steffen Kampeter im Februar 2023 in einem Interview mit Table.Media. Zwei Jahre später fehlen Deutschland immer noch Hunderttausende Fachkräfte und bei denjenigen, die arbeiten, ist die Motivation am Arbeitsplatz unterdurchschnittlich.

Das zeigt eine Umfrage der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst & Young (EY). Lediglich 48 Prozent der befragten Angestellten gaben an, motiviert zu sein, auf der Arbeit ihr Bestes zu geben. Damit liegt Deutschland laut EY-Daten unter dem internationalen Durchschnitt von 54 Prozent. An der Umfrage im August nahmen 1000 Menschen aus Deutschland und weltweit 17.350 teil.

Nicht nur zwischen den Ländern, sondern auch zwischen den Generationen gibt es Unterschiede: Am motiviertesten sind der Umfrage zufolge die Babyboomer. 63 Prozent der älteren Angestellten gaben an, bei ihrem aktuellen Arbeitgeber motiviert zu sein, ihr Bestes zu geben. Und die Generation Z? Hier lag der Anteil bei 43 Prozent.

Als die Mitte der 50er- bis Ende der 60er-Jahre Geborenen in den Arbeitsmarkt eingetreten seien, hätten sie viele Mitbewerber gehabt „und waren stolz einen guten Arbeitsplatz bekommen zu haben, dadurch war dieser sehr wertig“, sagt Maas. Die Gen Z könne sich aufgrund des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels eher „ihren Arbeitsplatz aussuchen, dadurch ist dieser von Beginn an entwertet“.

Maas und sein Team konnten belegen, dass die Gen Z eine geringere Arbeitnehmerloyalität habe, ein geringeres Arbeitsplatz-Commitment. „Man denkt heute nicht mehr in längeren Verweildauern, sondern versucht für sich das Maximum herauszuholen“, sagt er. „Ist das erschöpft, zieht man weiter“.

„Gen X und Babyboomer haben sich bei der Arbeit viel von der Gen Z abgeschaut“

„Aus meinem beruflichen Alltag kann ich generationsbedingte Unterschiede in der Motivation und Leistungsbereitschaft nicht erkennen“, sagt Gabriele Fanta BuzzFeed News Deutschland. Sie ist Personalchefin beim Technologiekonzern Körber. Davor war sie bei Daimler, McDonalds und Sixt tätig. Fanta vermutet Unterschiede im Antwortverhalten: „Galt es früher als notwendig, jederzeit Höchstleistungen zu erbringen und dies auch zu statuieren, vermute ich bei jüngeren Menschen eher eine situative Einschätzung. Näher an der Tagesform, die ja durchaus schwanken kann.“

Auf Reddit äußern sich Nutzer zu den Studienergebnissen. „Meine Arbeit gibt auch nicht ihr Bestes für mich“, schreibt eine Person. Welcher Generation sie angehört, ist nicht bekannt. Viele sind sich einig, dass mehr Motivation nicht mehr belohnt werde als „Dienst nach Vorschrift“. Und für den Arbeitgeber seien „konstant 70 Prozent besser als 100 Prozent und Burnout“.

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Gen Z kann keine handschriftlichen Texte mehr schreiben!

Gen Z verliert eine Fähigkeit, welche die Menschheit seit 5.500 Jahren besitzt!

In einer aktuellen Studie einer norwegischen Universität stellen die Forscher fest, dass 40 % der Studenten die Fähigkeit verloren haben, handschriftliche Texte zu verfassen. Auch türkische Professoren machen ähnliche Erfahrungen, mit ihren Studenten, die zur Gen Z gehören.

Das ist die Erkenntnis: Wie IGN Brasilien berichtet, verlieren Angehörige der Generation Z die Fähigkeit, handschriftlich zu schreiben und sich verständlich auszudrücken. Das sind Fähigkeiten, welche die Menschheit seit 5.500 Jahren besitzt und weitergibt.

In einem Artikel der türkischen Seite Türkiye Today spricht die Professorin Nedret Kiliceri darüber, dass sogar Universitäts-Studenten die Kenntnis grundlegender Schreibregeln fehlt. Die Studenten seien in eine digitale Welt geboren worden. Ihnen fehle jede Praxis im Verfassen von handschriftlichen Texten:

Die Schrift der Studenten ist entweder nach unten oder nach oben geneigt, und ihre Handschrift ist oft unleserlich. Früher waren die Studenten eher daran gewöhnt, mit Papier und Stift zu schreiben, aber heute haben sie schon früh mit Bildschirmen und Tastaturen zu tun. Darunter leidet ihre Handschrift, insbesondere in der Sekundarstufe und an der Universität.
Gen Z schreibt nur noch einzelne Sätze, keine Absätze mehr

Wie zeigen sich die Probleme? Zu den Schwierigkeiten, Texte auf Papier zu bringen, kommt noch ein Problem, dass den jungen Leuten die Kenntnis fehlt, um komplexere Gedanken in Texten zu formulieren.

So führt die Professorin aus: Studenten würden lange Sätze vermeiden und keine sinnhaften Absätze mehr schreiben. Sie ziehen einzelne, für sich stehende Sätze den Absätzen vor, die im Sinn zusammenhängende Sätze bündeln. Studenten kämen auch ohne Stifte in die Uni und würden Tastaturen für alles nutzen. Die Professorin sieht darin einen Einfluss von Social Media:

Die Schüler bevorzugen es heute, grundlegende Informationen mit wenigen Worten zu vermitteln. Sie versuchen, Ideen in weniger als 10 Wörtern zusammenzufassen
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Arbeitskollege lehnt meine Arbeitsmoral ab was tun?

Hallo. Sry schonmal für den langen Text.

Auf der Arbeit haben wir als Team versagt und es kam zu einem vermeidbaren ,,Problem". Da der Chef im Büro diese Probleme nicht mitbekommt und sich die meisten keine Mühe geben, kam ich auf die Idee, zumindest in der WhatsApp-Gruppe an alle zu appellieren. Natürlich in Form einer netten Nachricht. Mir geht's nicht darum, das Arbeitsverhalten anderer schlecht zu reden oder zu bewerten.

Ich poste nur selten Missstände in die Gruppe, wenn mir etwas auf der Arbeit auffällt, wo wir als Team (nicht eine einzelne Person) verkackt haben. Das sind Dinge über die sich alle beschweren, aber niemand tut etwas. Ich denke Kommunikation, um gemeinsam besser zu arbeiten, ist besser, als darüber einfach hinweg zu sehen, nur weil es nicht offiziell im Arbeitsvertrag steht. Petzen tue ich nicht, falls ihr jetzt denkt. Alles, was ich teile, landet in der Gruppe als Appell.

Das erste Problem ist, dass die vermeidbare Mehrarbeit immer eine Ü60 Arbeitskollegin abbekommt. Da ich deutlich jünger bin, finde ich es wichtig und richtig, dass ich diese Arbeit für sie mache und mich für sie einsetze. Das nächste Problem ist, dass ich für diese Mehrarbeit deutlich mehr Geld bekomme als alle anderen Minijobber, weil ich das so mit meinem Chef abgesprochen habe. Und das weiß niemand. Außerdem bin ich der Meinung, dass ein gutes miteinander besser ist, als zu lästern und zu meckern, wie sonst normalerweise.

Der Kollege hat sich zunächst per WhatsApp gemeldet und mir indirekt vorgeworfen, dass ich dumm sei, dass ich mehr Arbeit erledige als nötig, weil es gäbe ja Festangestellte (die Ü60 Kollegin, die er nicht mag). Daraufhin hat er mich angerufen, um darüber zu reden.

Um es auf den Punkt zu bringen, hier die Kernaussage des Telefonats: ,,Ich habe viel mehr Erfahrung und bin deutlich älter als du, um es viel besser zu wissen, welche Arbeitsmoral die beste ist". Natürlich hat er das so direkt nicht gesagt, aber im wesentlichen. Gleichzeitig warf er mir vor, dass ich unprofessionell arbeite, obwohl ich den Bums seit drei Jahren mache.

Kleine Randinfo: Er hat dort schonmal 2 Jahre gearbeitet, dann für 2 Jahre unterbrochen und ist jetzt seit 2 Monaten wieder da. So viel mehr Erfahrung hat er gar nicht und ein Minijob ist keine hohe Kunst.

Als ich ihm dann höflichst versucht habe zu erklären, dass Menschen unterschiedliche Arbeitmoralen haben, weil ich wollte meinen Stundenlohn nicht preisgeben, hat er mich unterbrochen und sagte: ,,Dann lern es" und hat einfach aufgelegt. Im Sinne von: ,,Lerne, dir nicht mehr so viel Mühe zu geben und auf andere zu Scheissen". Abschließend habe ich ihm diese Erklärung auf WhatsApp abgegeben in einer kurzen Audio. Seitdem keine Reaktion.

Ich denke darüber nach, ihn zu blockieren, weil ich seine Art und Weise völlig respektlos fand. Normalerweise interessiert's mich auch nicht, was andere von mir halten, aber das war mir zu heftig, weil es meine grundlegenden Lebensprinzipien in Frage stellt.

Wie seht ihr das? Was ist, wenn er mit seiner Aussage doch recht hat?

Um das einzuordnen, fehlt mir die Lebenserfahrung und ich möchte das nur ungerne mit Freunden bequatschen, weil mir das zu persönlich ist.

Danke euch :)

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Millenials vs Gen Z - existieren Streitigkeiten in der Mode?

Zur Wahl stehen zwei Blazer-Outfits: das erste All-black, der Blazer hüftlang und mit goldenen Knöpfen, der Rock dazu eng, ebenso wie das Rollkragen-Shirt. An den Füßen Ballerinas, eine große, kastige Handtasche unter dem Arm. Das zweite Outfit ist heller, mit grauem Oversize-Blazer und passendem Rock, ein Wollpulli darunter, die Strumpfhose rot, dazu dicke Socken und wiederum rote Loafer, die Tasche klein. Die beiden Variationen, die nebeneinander geschnitten in einem Tiktok-Video gezeigt werden, sind mehr als nur zwei Blazer-Kombinationen. Sie stehen für Generationen: Look Nr. 1 für die Millennials, Look Nr. 2 für die Generation Z.

Kurzvideos, in denen Frauen Outfits im Stile der beiden Generationen kreieren, häufen sich auf den sozialen Medien. Man sieht etwa Sandalen (Millennial) neben Plateau-Slippern (Gen Z), Mäntel neben kurzen Puffer-Jacken, versteckte Sneaker- neben inszenierten Tennissocken.

Als „Millennial“ wird die zwischen 1980 und 1995 geborene Generation bezeichnet. Die Mode ihrer Jugend in den 90er- und 2000er-Jahren wurde popkulturell von den neuen Musiksendern MTV und VIVA geprägt, im Fernsehen liefen die Serien „Gossip Girl“, „Sex and the City“ und „Friends“, zu den großen Stars gehörten die Spice Girls, Britney Spears und Christina Aguilera. Das Schönheitsideal bestimmte der Schlankheitswahn, dessen Symbol wurden tief sitzende Miss-Sixty-Hüftjeans.

Der Jeans-Streit

Um Jeans drehte sich auch der bislang populärste Modestreit der beiden Generationen. Die Gen Z, digital natives und zwischen 1996 und 2010 geboren, erklärte bereits vor einigen Jahren die Skinny Jeans als abgeschafft und feiert dagegen Baggy-Hosen im Oversize-Look, den die Sängerin und Gen-Z-Ikone Billie Eilish zurückgebracht hat.

Mode ist seit jeher ein Mittel der Distinktion, sie vermittelt Status, Gender, Klasse und soziale Rolle der Trägerinnen. Zu beobachten ist dies durch die Geschichte hinweg, von Adeligen des 17. Jahrhunderts, die sich mit ausladenden Röcken und hohen Perücken von ihren Untertanen abgrenzten, über Hippies, die mit ihrer bunten Kleidung und den langen Haaren in den Sechzigerjahren ihre Antikriegshaltung markierten, und Punks, die mit Iro und Springerstiefeln gegen das Establishment rebellierten. Häufig hatte Mode über die Ästhetik hinaus also eine politische Bedeutung – sie macht eine Haltung sichtbar, besiegelt Gruppenzugehörigkeit und grenzt wiederum von anderen ab.

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