Werden Generationen immer weniger heterosexuell?
Der Anzahl an Menschen, die sich als heterosexuell identifizieren, sinkt mit jeder neuen Generation.
Boomer (Geburtsjahr 1946-1964): 97% identifizieren sich als heterosexuell.
Generation X (Geburtsjahr 1965-1979): 95%.
Millennials (Geburtsjahr 1980-1994): 93%.
Gen Z: Etwa 68% der Gen Z beschreiben sich als heterosexuell, während etwa 18% sich als LGBTQ+ identifizieren.
https://www.spektrum.de/news/heterosexualitaet-das-selbstbild-kann-sich-aendern/1917004
11 Antworten
Die Anzahl derer, die sich öffentlich und frei zu dem bekennen können, was sie fühlen, wird glücklicherweise größer, weil wir als Gesellschaft Toleranz und Akzeptanz immer mehr lernen!
Übrigens, Hetero- Bi- und Homosexualität sind ohnehin eher ein Spektrum als klar abgegrenzte Kategorien.
Das ist nicht wahr. Die Zahlen geben nur wieder, was man sich heute eher traut als noch vor Jahrzehnten. Darin besteht keine Gefahr, sondern eine von Stigma und Akzeptanz bereinigte Zahl.
Richtig.
Geht man immer weiter in der Zeit zurück, desto gefährlicher war es sich quasi zu outen.
Man hat also soweit wie möglich versteckt gelebt.
(Obwohl es auch Epochen gab, wo das unter gewissen Konstellationen "ganz normal" und recht verbreitet war.)
Damals wurden die "betroffenen" ausgestoßen, inhaftiert, psychologisch gequält, gar getötet, ...
Ach ja, das ist "in gewissem Umfang" und "Kreisen" aber auch heute noch so...
Der Hass und die Angst auf und vor der "Andersartigkeit" existiert nach wie vor.
Das muß nicht einmal die Sexualität sein. Da reichen schon Hautfarbe, Herkunft, die Kleidung, die Sprache, der "Glaube" und sogar die abweichenden Essgewohnheiten.
Welche Überraschung, dass in Zeiten, in denen Homosexualität illegal war, die meisten nicht zugeben wollten, bzw. sich nicht eingestanden, dass sie homosexuell sind. Unerklärlich, wirklich.
Und auch wenns legal war, in den 90ern wurde man dafür oft noch stark gemobbt. In den Medien wurde sich ständig drüber lustig gemacht. Natürlich stehen da Leute immer noch nicht oft dazu.
Mehr Akzeptanz für Queerness -> mehr Leute, die dazu stehen dass sie queer sind. Ganz einfach. Und ist doch auch gut so, wesentlich besser als wenn Leute sich verstellen, und drunter leiden, nur weils irgendwelchen homophoben Dödeln nicht passt.
Das denke ich nicht. Der Unterschied ist, dass heutzutage homosexuelle Menschen nicht geächtet oder ermordet werden, wenn sie sich dazu bekennen.
Werden Generationen immer weniger heterosexuell?
Nein werden sie nicht.
Es steigt nicht der Anteil der Homosexuellen sondern der Anteil derer die kein Problem haben offen zu zu geben Homosexuell zu sein.