Warum soll die Generation Z so schlecht sein?
Ich verstehe das nicht. Wenn ich viele Videos ansehen von jungen Leuten, auch bei Tiktok usw, da muss ich sagen: die meisten haben eine Recht gute menschliche Einstellung. Egal ob es LGBTQ ist oder sonstige gesellschaftliche Fragen aus dem eher "linken" Spektrum - mehr Menschlichkeit finde ich bei den anderen. Generationen nicht. Wie sehr ihr das ? Und ich finde es auch überhaupt nicht verwerflich dafür zu sein, dass man weniger arbeitet und dafür aber Abstriche macht ?
6 Antworten
Ich hatte 46 Sunden Schule und Hausaufgaben wie Protokolle schreiben. Ich sehe generell einen masivven Nievauabfall. Außerdem sind locker 2/3 sehr unselbstständig. Viele die heute einen Bachelor Abschluss haben sind nicht auf dem Niveau einer Berufsschule ohne Matura vor 30 Jahren. Maturanten sind oft von Pflichtschulabschlüssen der 80iger weit entfern.
Aber nicht alle können in einen Topf geworfen werden. Außerdem ist es in Großstädten schlimmer als auf dem Land.
Man kann es sich mit andere Zeit schönreden, aber soche know how Verluste sind Anzeichen eines Kulturuntergangs.
Es geht nicht um Abeitsmoral. Ich finde weniger Arbeitszeit aber motiviert ist besser. Aber wenn es an Qualifikation massiv fehlt, beißt sich die Katze in den Schwanz.
die meisten haben eine Recht gute menschliche Einstellung.
Die Realität hat aber nichts mit gut und menschlich zutun. Die Welt ist nun einmal nicht so wie du oder irgendjemand sonst es gerne hätte. Wolkeness z.b. ist eine Ideologie mehr nicht.
Egal ob es LGBTQ
Jap danke genau den Schwachsinn meine ich.
mehr Menschlichkeit finde ich bei den anderen. Generationen nicht.
Dafür eine stabile Zukunft aber was rede ich da in spätestens 10 Jahren sehen wir es ja.
Patriachat jetzt oder Kalifat später sind die einzig realistischen Forderungen.
Das schon immer so, die älteren Generationen ätzen gern gegen die Jugend. Bei Gen-Z ist es aber schon extrem, ich denke social Media spielt hier eine große Rolle.
Ich weiß, doch ich denke der "Gen-Z" wird hier auch viel Unrecht getan, fast schon von Hass kann teilweise gesprochen werden. Für mich unverständlich sowas.
Das ist schlicht Unfug!
Jede Genration ist anders.
Wenn man für weniger Arbeit Abstriche macht ok, aber die Jugend will doch weniger Arbeit ohne Abstriche. Heutzutage ist die Jugend einfach zu verwöhnt.
Ich musste mir ernsthaft anhören von jemanden der Abi macht das Hausaufgaben verboten gehören weil er ja schon 3x die Woche 8 Std hat, er hätte ja gar keine Freizeit mehr. Der Typ muss nicht mal zuhause anpacken.
ich durfte nach 4x 8 Std die Woche zuhause Hausaufgaben machen und dann ab in den Garten helfen und ab 16 musste ich mein Taschengeld selber verdienen. Trotzdem war genug Freizeit da und ich war schon verwöhnt aufgewachsen von den was ich bei anderen gesehen hab.
"...aber die Jugend will doch weniger Arbeit ohne Abstriche."
Deine Hypothese ist grundlegend falsch...
Du behauptest, die GenZ wolle „weniger Arbeit”, aber das stimmt nicht – das genaue Gegenteil ist der Fall!
Die Gen Z arbeitet mehr als ältere Generationen | Watson
Gen Z: Junge Leute arbeiten so viel wie lange nicht | National Geographic
Die Kosten steigen! Miete/Haus, Lebensmittel, Steuern, Versicherung, Rohstoffe, Dientsleistungen - alles wird teurer. Die Reallöhne stagniern, die Wirtschaft steckt in der Rezession, Infaltion und Kaufkraftverlust entwerten das Geld.
Das bedeutet, dass sie für weniger Geld sogar mehr arbeiten. Zusätzlich wurden noch nie so viele unbezahlte Überstunden geleistet wie von der GenZ.
Generationen, die im Wohlstand aufgewachsen sind, leben in der Illusion, dass sich harte Arbeit am Ende lohnt. Das ist bewiesenermaßen nicht der Fall. In vielen Fällen ist es sogar umgekehrt, denn je nach Steuerklasse bleibt bei doppelt so viel Arbeit, am Ende weniger auf dem Konto, und das ist nur ein Beispiel von vielen.
Zur Schule gibt es auch viel zu sagen: von der 'Gradeflation' bis zu dem Fakt, dass Schulen alt und marode sind, ein chronischer Lehrermangel herrscht, die Schüler im Laufe ihres Lebens ein ganzes Schuljahr wegen Ausfallstunden verpassen, die sie zu Hause aufarbeiten müssen, die Klassen immer stärker zusammengewürfelt werden, wodurch sich das Leistungsniveau abstößt, über Digitlaisierung u.v.m.
In vielerlei Hinsicht war das früher einfacher...
Die unbezahlten Arbeitsstunden sind auf alle Arbeitnehmer zu geschrieben, nicht der Gen Z. Genaue Zahlen finde ich nicht, aber Aussagen das die Gen Z kaum/keine Überstunden machen möchte.
Die Gen Z arbeitet prozentual mehr, aber auch weniger Stunden im durchschnitt und deutlich mehr in Teilzeit. Der Hauptanteil betrifft hierbei Studierende die Teilzeit arbeiten, weil die Kosten gestiegen sind.
Das ist genau der Punkt.
Unter allen Branchen leistet die GenZ mit Abstand am häufigsten Überstunden, die in 50% der Fälle unbezahlt bleiben.
Es gibt nur vereinzelt Branchen, in denen das nicht der Fall ist. Aber mal ehrlich, wer im Schnitt für weniger Geld, mehr arbeitet, sollte nicht auch noch kostenlos ausgebeutet werden dürfen.
In den Artikelen steht genau das Gegenteil und ist sogar auf Deutschland bzw. Das 2te auf die Schweiz bezogen.
Die Arbeitsbereitschaft für Überstunden ist in Deutschland/Österreich/Schweiz nicht gegeben. Die Länder sind in diesem Fall stark unterschiedlich, UK hat diese Bereitschaft.
Dazu gibt es viele Studien, die jedoch länderübergreifend sind. Es geht um die gesamte Generation Z, nicht nur um einzelne Länder. Deutschland hat jedoch eine besonders schlechte Arbeitgeberkultur und wird den Schnitt daher eher drücken. Das ist aber nichts Neues. Deutschland und faire Bezahlung passen nicht in einem Satz zusammen. :)
Deutschland zählt zu den besten Arbeitgeberkulturen der Welt. Klar gibs an paar Stellen Verbesserungsbedarf, aber mies ist die nicht. Ist halt Meckern auf hohem Niveau.
Und wenn du das wusstest das du die Länder so unterschiedlich sind, warum erwähnst du das nicht bevor ich das anmerken muss. Cherry Picking?
Allgemein waren die Generation weltweit schon immer sehr unterschiedlich, weil es zu stark von örtlichen Gegebenheiten abhängt. Die Welt da über einen Kamm zu scheren wird nicht klappen, deswegen habe ich mich auf Örtlichkeiten bezogen
Das finde ich jetzt etwas lustig.
Die Welt über einen Kamm zu scheren, geht nicht, aber die gesamte Generation Z auf Vorurteile zu reduzieren, ist in Ordnung?
Zudem gibt es, wie gesagt, Unterschiede zwischen den einzelnen Branchen, Ländern, Märkten usw.
Zudem sind die Abgaben, wie Steuern, Sozialversicherungsbeiträge, Nebenkosten, Lebenshaltungskosten u.v.m., prozentual zum Einkommen und das Einkommen proportional zur Arbeitszeit, kaum in einem EU Land schlechter.
Dass die Menschen nicht überall ausgebeutet werden, ist ja ganz nett. In einigen Betrieben gibt es sogar kostenloses Wasser. Das würde mich auch davon überzeugen, die schlechte Bezahlung zu akzeptieren! :)
Ich hab meine Aussagen mit Studien hinterlegt, du hast dir nur Studien raus gesucht die deine These unterstützen und andere ignoriert.
In Deutschland gibt es sogar Mindestlohn, das gibs nicht überall. Überall gibt es gute und schlechte Firmen.
Und wie bereits erwähnt, Meckern auf hohem Niveau, Deutschland zählt immer noch zu den besseren Ländern.
Deutschland liegt immer noch im höheren Mittelfeld beim Nettoeinkommen/Lebnshaltungskosten.
Mit dem besten immer vergleichen führt zu nichts, man muss auch die schlechten sehen.
Da hast du einen Denkfehler:
Wer bei Steuerabgaben und Kosten vorne liegt, muss auch bei Einkommen und Lohnausgleich vorne liegen! Das 'Mittelfeld' reicht dafür eben nicht aus...
Es geht um die Differenz, die Relation, die nicht stimmt - Ein Vergleich zwischen Ländern hinkt, da die lokale Kaufkraft usw. eine große Rolle spielen. Fakt ist aber, dass die Generation nicht, wie du behauptest, „verwöhnt” oder „arbeitsunwillig” ist. Studien widerlegen genau das. Die Studie aus Großbritannien war halt einfach das erste Google-Ergebnis zu dem Thema. Du betreibst hier selbst Cherry Picking und gehst auf die Argumente überhaupt nicht ein.
Deine Behauptungen sind schlichtweg falsch, diffamieren und pauschalisieren eine ganze Generation.
Aber wann war das ? Bestimmt in den 90ern oder noch früher ?
Ich bin erst 25 XD, das ist erst 10 Jahre her. Außerdem, geschadet hat’s nicht.
Ich wohne aber ländlich weswegen durch einen großen Garten auch viel Arbeit anfällt, was in Städten nicht der Fall ist.
Wir leben eben nicht mehr in 1995