"Unfassbarer Justiz Skandal oder richtige Entscheidung? Was meint ihr?"

Ich bin nichts anderes gewohnt von einem Land, das Täter schützt und Opfer verhöhnt...

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Ja

Ein Verfahren ja, aber wie es ausgeht, ist noch unklar. Das komplette System muss überarbeitet werden. Menschen pauschal abzulehnen, halte ich jedoch für falsch.

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Dafür gab es warscheinlich mehrere Gründe

Es war klar, dass der Iran zurückschlagen muss und wird. Man hat frühzeitig alles von „Wert” weggebracht und die Basis geopfert. Welche Ziele die Vergeltung treffen würde, war schon klar, bevor die USA ihren Angriff durchgeführt haben.

Kurz und knapp: Es wurden Kosten und Nutzen abgewägt und eine Schadenbegrenzung betrieben.

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Das weiß man nie, und die Amerikaner würden das auch niemals zugeben!

Aber für einen 80-Jährigen finde ich, ist er eigentlich noch ziemlich klar. Den Unsinn hat er schon immer erzählt. Im Gegensatz zu Biden, wo es wirklich eindeutig war, sehe ich bei Trump keine Anzeichen, die man nicht durch das Alter erklären könnte.

Ich bin strikt für eine Altersobergrenze für Amts- und Würdenträger...

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Das Problem ist nicht die Migration, sondern die Migrationspolitik.

Jahrzehnte, fast ein halbes Jahrhundert, hat es niemanden interessiert, dass Menschen nach Deutschland kommen.

Dass dieses Thema aktuell so heiß diskutiert wird, liegt daran, dass die Gesellschaft sowie die Politik massiv gespalten sind und es keine Kompromisse mehr gibt, sondern wir von einem Extrem ins andere rutschen. Von offenen Grenzen zur Forderung nach komplett geschlossenen Grenzen.

Wer harmlose Maßnahmen wie biometrische Datenerkennung, gültige Ausweisdokumente oder zumindest stärker regulierte und kontrollierte Einreisekriterien fordert, wird mit Mistgabeln durchs Land gejagt.

Ist doch kein Wunder, dass diese Menschen sich missverstanden, ausgegrenzt und unterdrückt fühlen! Das muss die Toleranz sein, von der alle sprechen... :)

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Sehr gut (1)

AOT ist ohne Zweifel das Magnum Opus des Genres Anime...

Im Rennen um den Titel konkurriert das Werk höchstens mit One Piece – wobei beide kaum vergleichbar sind. Story, Charaktere, Inszenierung, Spannungsbögen, Pacing usw. sind nahezu makellos (wobei kein Werk jemals perfekt ist).

Dass nicht jeder die Handlung beim ersten Schauen versteht, ist weniger ein Nachteil als ein Zeichen für die komplexe Genialität der verschachtelten Erzählweise. Das liegt nicht am Werk, sondern am Zuschauer – ähnlich wie bei NGE oder vergleichbaren Werken werden mehrschichtige Metaphern, Morphologien und dergleichen verwendet. Zusammen mit der ohnehin bereits anarchischen und nichtlinearen Erzählweise kann die komplexe Struktur des Werkes zunächst verwirrend wirken. Unter Kennern gilt dies jedoch als Alleinstellungsmerkmal und absolute Stärke.

Geschmäcker sind bekanntlich unterschiedlich, aber wenn AOT die (1) nicht verdient hat, dann hat sie keine Serie verdient. Das bestätigen Kritiken, Rankings und Bewertungen von unabhängigen Institutionen.

Objektiv betrachtet ist das Werk definitiv ein Meisterwerk, das seinesgleichen sucht. Ich persönlich sehe es allerdings nicht ganz vorne.

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Gut

Ich finde es sowohl gut als auch schlecht zugleich.

Natürlich muss es unterhaltsam sein und darf keiner Lesung in einem Hörsaal ähneln. Aber an vielen Stellen ist es mir dann doch zu abgefahren, um sich an anderer Stelle an physikalische Gesetzmäßigkeiten zu halten.

Ich hätte mir einfach gewünscht, dass eine Pandemie, Naturkatastrophe o. Ä. die Zivilisation ausgelöscht hätte und nicht eine völlig unrealistische Sci-Fi Waffe.

Das zerstört für mich den doch an vielen Stellen unterhaltsamen Ansatz des wissenschaftlichen Realismus.

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"Zeitalter der Entvölkerung"

2100 könnten 4,3 Milliarden Menschen in Afrika leben

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"Insgesamt wird die Weltbevölkerung nach UN-Angaben von heute rund 7,7 Milliarden auf 9,7 Milliarden im Jahr 2050 und auf 10,9 Milliarden im Jahr 2100 steigen."
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Das wissen alle ganz genau
"Und darunter leiden viele..."

Die Demografie wird die Probleme zwar beschleunigen, ist aber nicht ihre Ursache.

Egal, ob es um Rente, Beamte oder Krankenkassen geht: Ein System kollektiver Verantwortung kann im Rahmen der Individualität nie funktionieren. Es war von Anfang an zum Scheitern verurteilt.

Für die Demografie sind in erster Linie die Geburten- und die Sterberate entscheidend. Die Menschen werden älter und es werden weniger Kinder geboren. Das liegt fast ausschließlich an den steigenden Kosten, stagnierenden Reallöhnen, sinkender Kaufkraft, Inflation, Bildung, Betreuung, dem Verfall der Gesellschaft, Karriere, Leistungsdruck usw.

Das ist für eine Gesellschaft in diesem Entwicklungsstatus völlig normal, war schon vor Jahrzehnten abzusehen und es wurde NICHTS getan, um dem entgegenzuwirken.

Es gibt kaum noch Lehrer, Erzieher oder Ärzte, es gibt zu wenig Kitaplätze, Schulen sind marode oder sogar einsturzgefährdet. Die Lebenshaltungskosten machen den Wunsch nach Kindern für viele zu einer finanziellen Barriere, die unüberwindbar ist usw. um nur einige Beispiele zu nennen. Deutschland hat alles dafür getan, das traditionelle Familienbild zu zerstören. Jetzt gibt es kaum noch intakte Familien - Wer hätte das erwartet?

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"[...] allerdings checke ich nicht so ganz worauf sie stolz sind denn sie sagen doch selber das Land ist kaputt..."

Ich bekomme das nur selten mit, aber wenn man so etwas hier auf GF liest, dann sind sie eher stolz darauf, was Deutschland einmal war - das Land der Dichter und Denker, der Erfinder, des Fortschritts, des Wohlstandes und des wirtschaftlichen Aufschwungs.

Davon ist heute, wie du richtig sagst, nichts mehr übrig. Das wünschen sich viele zurück (daher das Vorurteil: Rechts = rückwärtsgewandt).

Aber auch Patriotismus und Co. spielen eine große Rolle, wobei das rechte Spektrum eher Individualisten hervorbringt. In diesem Fall würde ich „Stolz” eher als eine Form der kollektiven Heteronomie dem linken Spektrum zuordnen als einem Land oder einer Regierung.

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Meinung des Tages: Sollte es ein Mindestalter für die Nutzung von Social Media geben?

(Bild mit KI erstellt)

Viele Kinder und Jugendliche scrollen teils stundenlang durch soziale Medien - vielen bietet das Anlass, sich um die mentale Gesundheit der Jugendlichen zu sorgen - zur Debatte steht sogar ein Mindestalter für die Nutzung...

Hintergrund der Debatte

Die Bildungsministerin fordert ein Mindestalter von 14 oder sogar 16 Jahren für Plattformen wie TikTok, Instagram oder Snapchat. Grund ist die Sorge um die mentale Gesundheit junger Menschen. Studien zeigen: Viele Jugendliche verbringen täglich Stunden auf Social Media – das kann zu Konzentrationsproblemen, Suchtverhalten und psychischen Belastungen führen. In Ländern wie Frankreich oder Australien gibt es bereits ähnliche Überlegungen oder erste Maßnahmen.

Zwischen Schutz und Selbstbestimmung

Doch bei den Jugendpolitiktagen zeigt sich: Jugendliche sehen Social Media nicht nur als Risiko, sondern auch als Raum für politische Bildung, Meinungsaustausch und Teilhabe. Viele wehren sich gegen pauschale Altersgrenzen – sie wollen Verantwortung übernehmen und nicht entmündigt werden. Netzexpertinnen und Kinderschützerinnen wiederum mahnen, dass gesetzliche Altersbeschränkungen nur schwer umsetzbar und leicht zu umgehen sind.

Unterstützung aus der Politik (?)

Die CDU-Bildungsministerin steht mit ihrer Forderung nicht allein. Auch innerhalb der Ampel wird über härtere Regeln diskutiert. Trotzdem bleibt unklar, wie man Kinder und Jugendliche wirksam schützt, ohne ihre Rechte einzuschränken – oder gar sozialen Ausschluss zu erzeugen.
Es gibt aber auch kritische Stimmen aus der Politik - der bayerische Ministerpräsident Markus Söder beispielsweise lehnt derartige Altersgrenzen ab.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie viel Verantwortung traut Ihr Jugendlichen im Netz zu?
  • Reicht Medienkompetenzvermittlung – oder braucht es Verbote?
  • Seht Ihr Social Media mehr als Risiko oder auch als Raum für politische Bildung?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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"Sollte es ein Mindestalter für die Nutzung von Social Media geben?"

Das gibt es längst. Wie man sieht, ohne Erfolg.

"Die Bildungsministerin fordert ein Mindestalter von 14 oder sogar 16 Jahren"

Über eine Erhöhung des Mindestalters lässt sich diskutieren. Ich halte 14 ebenfalls für sinnvoll.

"Netzexpertinnen und Kinderschützerinnen wiederum mahnen, dass gesetzliche Altersbeschränkungen nur schwer umsetzbar und leicht zu umgehen sind."

Das sehe ich genauso! Solche Regulierungen sind immer stärker an Überwachung und Kontrolle interessiert als am Schutz der Betroffenen.

"Jugendliche sehen Social Media nicht nur als Risiko, sondern auch als Raum für politische Bildung, Meinungsaustausch und Teilhabe. Viele wehren sich gegen pauschale Altersgrenzen – sie wollen Verantwortung übernehmen und nicht entmündigt werden."

Damit ist alles gesagt ✅

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Bildung ist relativ. Die Allgemeinbildung sinkt seit Jahrzehnten, was sicherlich an der zunehmenden Heteronomie und dem Verlust des eigenständigen Denkens liegt. Grundsätzlich gilt jedoch: Studium und Einkommen korrelieren. Allerdings kommt es natürlich darauf an, was du studierst und welchen Beruf du damit ergreifen möchtest.

Ich kenne viele Menschen mit einem „normalen” Job, die sich hochgearbeitet haben und durch Zusatzqualifikationen, Weiterbildungen und dergleichen teilweise mehr verdienen als jemand, der studiert hat und im schlimmsten Fall keinen Job findet...

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[...] „Völlig nutzlos“ würde voraussetzen, dass sie keinen Nutzen erbringen - das ist faktisch falsch. Ich würde sie als ineffizient bezeichnen, als bürokratisches Monster, dessen Aufgabe eine Maschine in wenigen Sekunden ersetzen könnte, dabei objektiv, besser, schneller, günstiger und fehlerfrei arbeiten würde.

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Ich hoffe, das ist Ragebait...

Es geht nicht um die Größe des Landes, sondern um die Unterstützer und welche Mächte sich auf welche „Seite” stellen. Gerade eine nukleare Auseinandersetzung hätte schnell das Potenzial, zu eskalieren.

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