Der Begriff „Rassismus” setzt sich etymologisch aus den Wörtern „Rasse” und „-ismus” zusammen.

"Rassismus bedeutet also ursprünglich die Ideologie, Menschen nach „Rassen“ einzuteilen und ihnen unterschiedliche Wertigkeiten zuzuschreiben."

Heute wird jegliche Kritik an Menschen, die dieselben Merkmale teilen, sofort als Rassismus abgestempelt. Das beste Beispiel ist der (weiße, heterosexuelle, cis Mann), der heutzutage für alles verantwortlich gemacht wird.

...zur Antwort
Nein

Die EU steht und fällt mit Deutschland. Deutschland zahlt mit Abstand am meisten ein. Da die Mitgliedstaaten durch die Währung miteinander verbunden sind, stürzen alle anderen mit ins Verderben. Sollte Deutschland keine Kehrtwende machen, wird es spätestens 2030 so weit sein.

P. S.: Das hat ja nicht einmal Griechenland geholfen...

...zur Antwort
"Damit Trump die Gesetze weiter aufweichen kann..."

Es wird wohl eher das Gegenteil passieren: Er wird die Gesetze verschärfen – bzw. hat das bereits getan.

Er hat unmissverständlich angekündigt, Organisationen, die Gewalt befürworten, ausüben oder gezielt Mitglieder radikalisieren, „ausfindig zu machen”. Was das bedeutet, wissen wir alle nur zu gut.

...zur Antwort
Ja

Sie können sich nur selbst aufhalten. Alle anderen Parteien tun gerade ihr Bestes, sie zu bestärken.

Wahlversprechen können alle machen - aber niemand kann sie einhalten.

Auch die AfD-Wähler werden enttäuscht sein, wenn sie merken, dass keines dieser Versprechen jemals umgesetzt wird.

...zur Antwort

Ja! - in dem Alter, in dem die meisten den Kurs absolvieren (Führerschein für Roller/Auto), sind sich die wenigsten der Tragweite und Konsequenzen bewusst bzw. sind sie zu unreif, um dies zu verstehen.

Kaum jemand, mit dem wir im Freundeskreis darüber gesprochen haben, kann sich an den Inhalt erinnern, geschweige denn daran, wie die stabile Seitenlage und dergleichen aussehen.

Die meisten würden im Ernstfall vermutlich eher schaden als helfen. Angesichts der Tatsache, dass unterlassene Hilfe in Deutschland strafbar ist, sollte man zumindest daran arbeiten, dass die Hilfe nicht kontraproduktiv ist.

...zur Antwort
Meinung des Tages: Millionen Babyboomer gehen bis 2039 in Rente – wie kann die Lücke im Arbeitsmarkt bestmöglich geschlossen werden?

(Bild mit KI erstellt)

Millionen Menschen stehen kurz vor dem Ruhestand – und das bringt den deutschen Arbeitsmarkt ins Wanken..

Eine Generation geht in Rente

Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamts erreichen bis 2039 rund 13,4 Millionen Menschen das Rentenalter. Das entspricht etwa einem Drittel aller heute Erwerbstätigen. Besonders betroffen sind die geburtenstarken Babyboomer-Jahrgänge, die den Arbeitsmarkt in den vergangenen Jahrzehnten getragen haben.

Lücke kann nicht geschlossen werden

Jüngere Generationen sind zahlenmäßig deutlich kleiner. Das bedeutet: Auch wenn alle nachrücken, können sie die ausscheidenden Erwerbstätigen nicht ersetzen. Schon heute klagen viele Branchen über fehlende Fachkräfte – die Lücke wird in den kommenden Jahren noch größer.

Das wird jetzt diskutiert

Um die drohende Lücke im Arbeitsmarkt zu schließen, werden verschiedene Maßnahmen diskutiert. Eine Möglichkeit ist es, dass mehr Menschen länger arbeiten und auch über das reguläre Rentenalter hinaus im Beruf bleiben. Gleichzeitig setzt die Politik auf gezielte Zuwanderung, um dringend benötigte Fachkräfte aus dem Ausland zu gewinnen. Ein weiterer Ansatz liegt in Bildung und Qualifizierung: Wenn mehr Menschen in zukunftsrelevanten Bereichen wie Pflege, Technik oder IT arbeiten, könnten zumindest Teile des Mangels abgefedert werden.

Ob diese Maßnahmen ausreichen, ist jedoch unklar – fest steht nur, dass die Herausforderung für den Arbeitsmarkt enorm wird.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr, würde am meisten helfen, um die größer werdende Lücke am Arbeitsmarkt bestmöglich zu verkleinern?
  • Sollte das Rentenalter weiter angehoben werden?
  • Reicht Zuwanderung aus, um den Fachkräftemangel zu lösen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

...zum Beitrag

Ich denke, dafür wird es keine Lösung geben. Merz zweifelt ja jetzt schon daran, dass wir uns den Sozialstaat noch leisten können.

Die Politik hat es mal wieder versaut, wie alles, das diese Stümper in den letzten 20 Jahren angefasst haben.

Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass an anderer Stelle eingespart werden MUSS oder dass neue Steuern erhoben oder bestehende erhöht werden.

...zur Antwort

Ich habe heute keine Nachrichten geschaut und wurde deshalb heute noch nicht von dieser Regierung enttäuscht.

...zur Antwort

Als er angekündigt wurde, war die rede von unter 20.000€ Man kann sich ja mal spontan um 25% verrechnen...

Bild zum Beitrag

Für den Preis ist er nicht konkurrenzfähig.

...zur Antwort
Ja

Betrachten wir die Frage einmal hypothetisch, indem wir alle emotional besetzten Kampfbegriffe streichen.

In welchem Fall kann eine Mauer etwas nicht trennen? Wenn eine Tür vorhanden ist? Ein Fenster? Wenn sie niedrig genug ist, um darüber zu steigen?

Eine Mauer, die bewusst so gebaut wird, dass sie nicht überwindbar ist, spaltet zwangsläufig. Das liegt in der Natur einer Mauer. Eine Mauer, die nicht spaltet, ist keine Mauer, sondern lediglich eine kleine Hürde.

Wenn man jetzt auch noch emotionale Themen, Meinungen, Wahlverhalten, Propaganda, Meinungsmache usw. dazunimmt, gibt es aktuell wohl kaum etwas, das Deutschland stärker spaltet als die Brandmauer.

...zur Antwort
Ja

Es gibt unzählige Menschen, die politisch derart radikal eingestellt sind - sowohl links als auch rechts; dass sie nicht einmal mit Menschen sprechen, die eine andere Meinung vertreten.

In dem Fall würde ich zwar argumentieren, dass es an den Menschen liegt und nicht an der „Brandmauer”, aber diese treibt die Spaltung natürlich massiv voran.

...zur Antwort
Meinung des Tages: Nouripour schlägt gebündelte Wahltermine vor - was haltet Ihr davon?

(Bild mit KI erstellt)

Kaum sind Wahlen vorbei, steht schon der nächste Wahlkampf an – Grünen-Politiker Omid Nouripour will das ändern...

Weniger Wahltermine, mehr Zeit für Politik

Bundestagsvizepräsident Omid Nouripour schlägt vor, die Wahltermine in Deutschland zu bündeln. Konkret möchte er, dass künftig alle Landtagswahlen an einem einzigen Tag stattfinden – und zwar in der Mitte der Legislaturperiode des Bundestags. Außerdem solle die Wahlperiode des Bundestags von vier auf fünf Jahre verlängert werden. Damit gäbe es bundesweit nur zwei große Wahltermine: Bundestags- und Kommunalwahlen gemeinsam, und Landtagswahlen zur Halbzeit.

"Atemlosigkeit" durch andauernde Wahlkämpfe

Nouripour kritisiert, dass die deutsche Politik derzeit kaum zur Ruhe kommt. Ständig seien die Parteien mitten in irgendeinem Wahlkampf. Mit gebündelten Terminen könnten sich Verantwortliche stärker auf inhaltliche Arbeit konzentrieren und hätten mehr Zeit, ihre politischen Ideen umzusetzen.

Schwierige Voraussetzungen für eine Umsetzung

Eine Verlängerung der Legislaturperiode im Bundestag erfordert eine Verfassungsänderung. Dafür wäre eine Zwei-Drittel-Mehrheit in Bundestag und Bundesrat notwendig. Auch die Wahltermine der Landtage lassen sich nicht einfach verschieben: Sie sind in den jeweiligen Landesverfassungen festgelegt. Die Hürden für eine Umsetzung von Nouripours Vorschlag sind also hoch.

Unsere Fragen an Euch:

  • "Stören" euch die "vielen" verschiedenen Wahltermine?
  • Denkt Ihr, die Parteien könnten in ihrer politischen Arbeit tatsächlich durch Nouripours Vorschlag profitieren?
  • Denkt Ihr, die Wahlbeteiligung wäre in so einer Umsetzung höher?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!Viele Grüße
Euer gutefrage Team

...zum Beitrag
Ich halte nichts von der Idee, denn...

Ich verstehe den Ansatz dahinter, nämlich dass mehr Menschen überhaupt wählen. Aber man kann doch nur den wenigsten zumuten, sich gleichzeitig mit so vielen Themen, Parteien und Kandidaten zu befassen.

Das würde genau zu dem Problem führen, das wir aktuell haben. Niemand denkt mehr logisch, sondern emotional. Laut Umfragen wählen bereits über 60% der Menschen emotional und weitere ca. 20% nach Sympathie.

Wenn wir die Zukunft des Landes der Propaganda und Meinungsmache in den Medien überlassen, sind wir bereits verloren. Entweder erschleicht man sich das Wohlwollen der Presse; der Lobby, oder man nimmt das betreute Wählen im Altersheim in Anspruch.

...zur Antwort