Nein

Die EU steht und fällt mit Deutschland. Deutschland zahlt mit Abstand am meisten ein. Da die Mitgliedstaaten durch die Währung miteinander verbunden sind, stürzen alle anderen mit ins Verderben. Sollte Deutschland keine Kehrtwende machen, wird es spätestens 2030 so weit sein.

P. S.: Das hat ja nicht einmal Griechenland geholfen...

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"Damit Trump die Gesetze weiter aufweichen kann..."

Es wird wohl eher das Gegenteil passieren: Er wird die Gesetze verschärfen – bzw. hat das bereits getan.

Er hat unmissverständlich angekündigt, Organisationen, die Gewalt befürworten, ausüben oder gezielt Mitglieder radikalisieren, „ausfindig zu machen”. Was das bedeutet, wissen wir alle nur zu gut.

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Ja

Sie können sich nur selbst aufhalten. Alle anderen Parteien tun gerade ihr Bestes, sie zu bestärken.

Wahlversprechen können alle machen - aber niemand kann sie einhalten.

Auch die AfD-Wähler werden enttäuscht sein, wenn sie merken, dass keines dieser Versprechen jemals umgesetzt wird.

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Ja! - in dem Alter, in dem die meisten den Kurs absolvieren (Führerschein für Roller/Auto), sind sich die wenigsten der Tragweite und Konsequenzen bewusst bzw. sind sie zu unreif, um dies zu verstehen.

Kaum jemand, mit dem wir im Freundeskreis darüber gesprochen haben, kann sich an den Inhalt erinnern, geschweige denn daran, wie die stabile Seitenlage und dergleichen aussehen.

Die meisten würden im Ernstfall vermutlich eher schaden als helfen. Angesichts der Tatsache, dass unterlassene Hilfe in Deutschland strafbar ist, sollte man zumindest daran arbeiten, dass die Hilfe nicht kontraproduktiv ist.

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Meinung des Tages: Millionen Babyboomer gehen bis 2039 in Rente – wie kann die Lücke im Arbeitsmarkt bestmöglich geschlossen werden?

(Bild mit KI erstellt)

Millionen Menschen stehen kurz vor dem Ruhestand – und das bringt den deutschen Arbeitsmarkt ins Wanken..

Eine Generation geht in Rente

Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamts erreichen bis 2039 rund 13,4 Millionen Menschen das Rentenalter. Das entspricht etwa einem Drittel aller heute Erwerbstätigen. Besonders betroffen sind die geburtenstarken Babyboomer-Jahrgänge, die den Arbeitsmarkt in den vergangenen Jahrzehnten getragen haben.

Lücke kann nicht geschlossen werden

Jüngere Generationen sind zahlenmäßig deutlich kleiner. Das bedeutet: Auch wenn alle nachrücken, können sie die ausscheidenden Erwerbstätigen nicht ersetzen. Schon heute klagen viele Branchen über fehlende Fachkräfte – die Lücke wird in den kommenden Jahren noch größer.

Das wird jetzt diskutiert

Um die drohende Lücke im Arbeitsmarkt zu schließen, werden verschiedene Maßnahmen diskutiert. Eine Möglichkeit ist es, dass mehr Menschen länger arbeiten und auch über das reguläre Rentenalter hinaus im Beruf bleiben. Gleichzeitig setzt die Politik auf gezielte Zuwanderung, um dringend benötigte Fachkräfte aus dem Ausland zu gewinnen. Ein weiterer Ansatz liegt in Bildung und Qualifizierung: Wenn mehr Menschen in zukunftsrelevanten Bereichen wie Pflege, Technik oder IT arbeiten, könnten zumindest Teile des Mangels abgefedert werden.

Ob diese Maßnahmen ausreichen, ist jedoch unklar – fest steht nur, dass die Herausforderung für den Arbeitsmarkt enorm wird.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr, würde am meisten helfen, um die größer werdende Lücke am Arbeitsmarkt bestmöglich zu verkleinern?
  • Sollte das Rentenalter weiter angehoben werden?
  • Reicht Zuwanderung aus, um den Fachkräftemangel zu lösen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Ich denke, dafür wird es keine Lösung geben. Merz zweifelt ja jetzt schon daran, dass wir uns den Sozialstaat noch leisten können.

Die Politik hat es mal wieder versaut, wie alles, das diese Stümper in den letzten 20 Jahren angefasst haben.

Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass an anderer Stelle eingespart werden MUSS oder dass neue Steuern erhoben oder bestehende erhöht werden.

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Ich habe heute keine Nachrichten geschaut und wurde deshalb heute noch nicht von dieser Regierung enttäuscht.

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Als er angekündigt wurde, war die rede von unter 20.000€ Man kann sich ja mal spontan um 25% verrechnen...

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Für den Preis ist er nicht konkurrenzfähig.

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Ja

Betrachten wir die Frage einmal hypothetisch, indem wir alle emotional besetzten Kampfbegriffe streichen.

In welchem Fall kann eine Mauer etwas nicht trennen? Wenn eine Tür vorhanden ist? Ein Fenster? Wenn sie niedrig genug ist, um darüber zu steigen?

Eine Mauer, die bewusst so gebaut wird, dass sie nicht überwindbar ist, spaltet zwangsläufig. Das liegt in der Natur einer Mauer. Eine Mauer, die nicht spaltet, ist keine Mauer, sondern lediglich eine kleine Hürde.

Wenn man jetzt auch noch emotionale Themen, Meinungen, Wahlverhalten, Propaganda, Meinungsmache usw. dazunimmt, gibt es aktuell wohl kaum etwas, das Deutschland stärker spaltet als die Brandmauer.

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Ja

Es gibt unzählige Menschen, die politisch derart radikal eingestellt sind - sowohl links als auch rechts; dass sie nicht einmal mit Menschen sprechen, die eine andere Meinung vertreten.

In dem Fall würde ich zwar argumentieren, dass es an den Menschen liegt und nicht an der „Brandmauer”, aber diese treibt die Spaltung natürlich massiv voran.

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Meinung des Tages: Nouripour schlägt gebündelte Wahltermine vor - was haltet Ihr davon?

(Bild mit KI erstellt)

Kaum sind Wahlen vorbei, steht schon der nächste Wahlkampf an – Grünen-Politiker Omid Nouripour will das ändern...

Weniger Wahltermine, mehr Zeit für Politik

Bundestagsvizepräsident Omid Nouripour schlägt vor, die Wahltermine in Deutschland zu bündeln. Konkret möchte er, dass künftig alle Landtagswahlen an einem einzigen Tag stattfinden – und zwar in der Mitte der Legislaturperiode des Bundestags. Außerdem solle die Wahlperiode des Bundestags von vier auf fünf Jahre verlängert werden. Damit gäbe es bundesweit nur zwei große Wahltermine: Bundestags- und Kommunalwahlen gemeinsam, und Landtagswahlen zur Halbzeit.

"Atemlosigkeit" durch andauernde Wahlkämpfe

Nouripour kritisiert, dass die deutsche Politik derzeit kaum zur Ruhe kommt. Ständig seien die Parteien mitten in irgendeinem Wahlkampf. Mit gebündelten Terminen könnten sich Verantwortliche stärker auf inhaltliche Arbeit konzentrieren und hätten mehr Zeit, ihre politischen Ideen umzusetzen.

Schwierige Voraussetzungen für eine Umsetzung

Eine Verlängerung der Legislaturperiode im Bundestag erfordert eine Verfassungsänderung. Dafür wäre eine Zwei-Drittel-Mehrheit in Bundestag und Bundesrat notwendig. Auch die Wahltermine der Landtage lassen sich nicht einfach verschieben: Sie sind in den jeweiligen Landesverfassungen festgelegt. Die Hürden für eine Umsetzung von Nouripours Vorschlag sind also hoch.

Unsere Fragen an Euch:

  • "Stören" euch die "vielen" verschiedenen Wahltermine?
  • Denkt Ihr, die Parteien könnten in ihrer politischen Arbeit tatsächlich durch Nouripours Vorschlag profitieren?
  • Denkt Ihr, die Wahlbeteiligung wäre in so einer Umsetzung höher?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Ich halte nichts von der Idee, denn...

Ich verstehe den Ansatz dahinter, nämlich dass mehr Menschen überhaupt wählen. Aber man kann doch nur den wenigsten zumuten, sich gleichzeitig mit so vielen Themen, Parteien und Kandidaten zu befassen.

Das würde genau zu dem Problem führen, das wir aktuell haben. Niemand denkt mehr logisch, sondern emotional. Laut Umfragen wählen bereits über 60% der Menschen emotional und weitere ca. 20% nach Sympathie.

Wenn wir die Zukunft des Landes der Propaganda und Meinungsmache in den Medien überlassen, sind wir bereits verloren. Entweder erschleicht man sich das Wohlwollen der Presse; der Lobby, oder man nimmt das betreute Wählen im Altersheim in Anspruch.

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Warum sind viele gegen Trump als Präsident wenn er kein Diktator werden kann?

Donald Trump kann doch gar nicht als Präsident ein Diktator werden wie Putin denn das Amt ist in den USA auf 8 Jahre begrenzt und die nächste Wahl ist im November 2028 und Trump regiert bis Januar 2029

Trump ist ja eigentlich kein Politiker sondern ein sehr reicher Geschäftsmann und Unternehmer der als Hobby in die Politik ging und der republikanischen Partei beitrat und sich das Amt des Präsidenten erkauft hat

USA ist eben Kapitalismus da geht das aber das Amt ist eben nur relativ kurz und in Russland und China ist das Amt des Präsidenten auch nur 4 Jahre aber eben unbegrenzt verlängerbar und man kann es sich dort als Oligarch auch erkaufen aber Putin und Xi Jinping können als Präsidenten unbegrenzt lange im Amt bleiben und so Diktatoren sein

aber Trump kann das ja in einer Demokratie nicht ist ihm das bewusst? Er hat ja 2021 geklagt und wurde es wieder und was macht er 2029? Wird er dann fair gehen oder will er die Verfassung ändern für 3 Amtszeiten also für 12 Jahre Präsident?

Weil zur nächsten Wahl 2028 könnte Elon Musk als Kandidat kommen also Musk ist ja noch jünger und noch reicher als Trump und er könnte auch in die demokratische Partei gehen und sich als Unternehmer das Amt auch erkaufen

Also wie wird das sein? Bei jeder US Wahl geht es zwischen den zwei Parteien (rot und blau) und jede braucht einen guten Kandidaten und Trump war eben sehr gut denn er ist hart, entschlossen, überzeugend

aber könnten nach Trump dann Kamala Harris und Elon Musk noch US Präsidenten werden?

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Ich fasse mich kurz: Trump ist genau das geworden, wogegen er Wahlkampf geführt hat.

Seine Idee, den Menschen mehr Freiheit und Selbstbestimmung zu geben bei gleichzeitig weniger staatlicher Kontrolle, war im Kern nicht falsch. Seine Vorgehensweise, bei der er alles gleichschaltet und durch seine eigene Agenda ersetzt, schadet jedoch dem Pluralismus und destabilisiert die Demokratie.

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